DE739106C - Reinigungsvorrichtung fuer Dreschmaschinen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer Dreschmaschinen

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DE739106C
DE739106C DES145918D DES0145918D DE739106C DE 739106 C DE739106 C DE 739106C DE S145918 D DES145918 D DE S145918D DE S0145918 D DES0145918 D DE S0145918D DE 739106 C DE739106 C DE 739106C
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DE
Germany
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cleaning
chaff
cleaning device
grains
blown out
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Expired
Application number
DES145918D
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English (en)
Inventor
August Fath
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SPEISER FA W
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SPEISER FA W
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung für Dreschmaschinen, bei denen die aus der zweiten Reinigung ausgeblasene Spreu samt mitausgeblasenen Körnern in die erste Reinigung zurückgeführt wird, um dort die Körner wiederzugewinnen. Bei der bisherigen Durchführung dieses Kreislaufes ist vorgesehen, daß die in die erste Reinigung zurückgeführte Spreu durch den Windstrom dieser Reinigung mitausgeblasen wird. In Wirklichkeit ist dies aber nur zum Teil möglich, da der Wind in der ersten Reinigung in der Regel nur schwach, d?i. nur so stark angestellt werden kann, daß er Körner nicht mitreißt.. Die weitere Folge ist eine zunehmende Verstopfung der Maschine durch die Spreu. Gemäß der Erfindung wird diese Verstopfung dadurch ausgeschaltet, daß der größte Teil der in der zweiten Reinigung anfallenden Spreu über dem Verteilersieb dieser Reinigung abgesaugt, d.h. ans' der Maschine herausgenommen ^wird. Es ist dies, praktisch ohne Verlust an Körnern durch etwaiges Mitabsaugen, dadurch möglich, daß zufolge der Rüttelbewegung des Verteilersiebes die Körner sich als der schwere Bestandteil des Körnergemenges zuunterst auf dem Verteilersieb lagern, während die leichte Spreu sich oben ansammelt. Es bleibt dabei nur' wenig Spreu übrig, die aus der zweiten Reinigung ausgeblasen wird und samt mit ihr ausgeblasenen Körnern in die erste Reinigung zurückgelangt. Die Verstopfung der Maschine wird also verhindert, beide Reinigungen werden entlastet und ergeben eine bessere Wirkung, zumal die zweite Reinigung ohne Körnerverlust mit starkem Wind, die erste Reinigung und die besondere Spreuabsaugevorrichtung mit schwachem Wind betrieben werden können.
Zwar ist es an sich schon bekannt, bei Dreschmaschinen die, Spreu aus der zweiten Reinigung und gleichzeitig auch aus der ersten Reinigung nach außen abzusaugen. Zu dieser einfachen Art der Reinigung ist aber, wenn diese gründlich sein soll, ein recht starkes Absaugen erforderlich, und es ist dabei ein erheblicher Körnerverlust unvermeidbar.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die zweite Reinigung,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-B in Fig. i.
Von der nicht gezeichneten ersten "Reinigung her wird das Körnergemenge dem ίο Ährensieb α zugeführt. Das durch dieses durchfallende Gemenge gelangt über den Zulaufboden b auf das Verteilersieb c. Dieses läßt das Gemenge regenartig auf das erste Sortiersieb d gelangen. Beim Durchfallen durch das Verteilersieb c wird das Gemenge durch den aus einem Blasstutzene kommenden Reinigungswind bestrichen, der die Spreu und sonstigen Beimengungen durch den Auslaufkanal/ in die Mulde g bläst, die das so von der nicht gezeichneten Dreschvorrichtung niederfallende Gemenge abfängt und von der aus es zusammen mit der in die Mulde eingeblasenen Spreu und Körnern der ersten Reinigung zugeführt wird. Die großen Körner, die durch das erste Sortiersieb d nicht hindurchfallen können, gleiten über dieses abwärts in den ersten Sammelraum I. Die durch das erste. Sortiersieb d hindurchfallenden kleineren Körner werden durch das zweite Sortiersieb// abgefangen und von diesem als zweite Sorte in den zweiten Sammelraum II geleitet.· Durch das zweite Sortiersieb durchfallender Sand, Unkrautsamen usw. werden durch den Ablauf boden/ aufgefangen und durch den Ablauft aus "der Maschine hinausbefördert.
Über dem Verteilersieb c ist nun ein Absaugmundstück m angeordnet. Dieses hat den Zweck, den größten Teil der in die zweite Reinigung gelangenden Spreu vorweg abzuführen. Dadurch ergibt sich der schon in der Einleitung geschilderte Fortschritt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reinigungsvorrichtung für Dreschmaschinen, bei denen die aus der zweiten Reinigung ausgeblasene Spreu samt mitausgeblasenen Körnern in die erste Reinigung zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Verteilersieb (c) der zweiten Reinigung zwecks Herausbeförderns des größten Teils der in dieser Reinigung anfallenden Spreu aus der Maschine ein Absaugmundstück Cm) angeordnet ist.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden:
    »Die Dreschmaschine« von B a 1 a s s a und Nachtweh, 1912, S. 157.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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