DE738852C - Eierkarton - Google Patents

Eierkarton

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Publication number
DE738852C
DE738852C DEJ63078D DEJ0063078D DE738852C DE 738852 C DE738852 C DE 738852C DE J63078 D DEJ63078 D DE J63078D DE J0063078 D DEJ0063078 D DE J0063078D DE 738852 C DE738852 C DE 738852C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
walls
transverse walls
envelope
egg carton
transverse
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ63078D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Emil Vilhelm Jacobsen
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE738852C publication Critical patent/DE738852C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/327Containers with compartments formed by folding and inter-connecting of two or more blanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

  • Eierkarton Die Erfindung betrifft mit Falzen versehene, als Umschlag dienende Eierkartons, in dienen die Eier je in Fächern ruhqn, die aus- mit geschlossenen Ausstanzungen verseherien Querwänden und diese durchdringenden Längswänden gebildet werden.
  • Bei einem bekannten Eierkarton bildet der Umschlag eine - Mittehvand in Formeines mit der Spitze nach oben zeigenden V mit in bestimmten Abständen vorgesehenen senkrechten Schlitzdurchbrechungen, durch die die Querwände hindurchgesteckt werden. Die V-förmige Mittelwand bildet je die eine Wand einer Fachreihe, während die Außenwände durch in nach den Seiten offene Schlitze eingeschobene und dann aufrecht gestellte senkrechte Wände gebildet werden. Die Enden ,des Umschlages umhüllen dieses Fachwerk und schließen die Fächer nach oben ab. Die( Eier ruhen daher nicht durchweg auf rinn:enförmigen Böden. Es ist aber auch eine Bauart bekannt, bei der die Eier auf rinnenförmigen Böden ruhen, was für ihren Schutz vorteilhaft ist, jedoch sind auch hier in Ab- ständen Querschlitze für die Einführung von Querwänden in den rinnenförmigen Längswänden gebildet, die zugleich an ihren oberen und unteren Rändern so ausgeschnitten sind, daß dort dien Längswänden Halt gebende Teile -entstehen. Die rinnenförmigen. Längswände bestehen aus zickzackförmig gefalteten Streifen. Bei seiner anderen bekannten Ausführung sind die langen Längswände ebenfalls rirnnenförmig gestaltet. Sire besitzen senkrechte Querschlitze in ihren Wänden, durch die nach erfolgter Öffnung des Zuschnittes Querwände hindurchgeführt sind, die zugleich in sich rechteckige Rahmen zur. Versteifung des Kartons bilden, während der zickzackfärmige Zuschnitt an seinen beiden äußersten Rändern angefaltete, die Fächer schließende Deckelteile aufweist.
  • Bei Eierkartons mit sich senkrecht kreuzenden einfachen Längs- und Querwandstreifen besitzen die Querwände auch bereits geschlossene Durchbrüche, die in einer schrägen Richtung so verbreitert sind, daß die flachen Längswandstreifen in Schräglage eingeführt, dann aber in die senkrechte Lage eingeschwenkt werden können, wobei am unteren.Rande der Längswände vorgesehene Einschnitte die Querwände im vorgeschriebenen Fachabstand halten.
  • Alle diese bekannten Bauweisen erfordern, soweit sie insbesondere die vorteilhaften Schrägböden für die Lagerung der Eier aufweisen, beim Zusammensetzen viel verteuernde Handarbeit.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß ein maschinelles Zusammensetzen der Längs-und Querwandstreifen zum Fachwerk für eine Umschlagschachtel erreicht, die auch in sich große Festigkeit aufweist. Die Erfindung besteht darin, daß die als einzelne V-förmig-Streifen mit Faltkante ausgebildeten Längswände in flach zusammengelegter Lage durch Ausstanzungen der Querwände hindurch in Arbeitslage eingeführt werden und nacherfolgter Auseinanderklappung an den geneigten Kanten der Ausstanzungen Anlage finden. Die Aussianzungen der Querwände haben annähernd die Form eines mit der Spitze zum Kartonboden gerichteten gleichschenkligen Dreiecks, an das sich oben ein senkrechter Schlitz für den oberen Teil des in flach zusammengeklappter Lage durchzuschiebenden V-Streifens anschließt. Die Querwände weisen quer gerichtete Randausschnitte und/oder Spalte an der Faltkante für die Lagesicherung der Querwände beim Auseinanderklappen zur Rinnenform auf. An der unteren Kante des Ausschnittes der Querwände wird vorteilhaft ein als Führung beim Einschieben der flach gefalteten Längswände dienender Einschnitt in der abwärts gerichteten Spitze des Dreiecks gegenüber dem Spalt vorgesehen. Die Querwände können am unteren Rande in ihrer Mitte Ausschnitte mit Vorsprüngen aufweisen, die in Ausschnitte einer dachförmigen Wulst des Bodens des Umschlages eindringen, um diesen fest mit dem Fachwerk des Kartons zu verbinden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Eierkarton in Stirnansicht, Fig.2 in Draufsicht, wobei der eine Teil des Deckels geöffnet ist, Fig.3 einen V-förmigen Streifen in Draufsicht, zum Teil entfaltet, und Fig. 4 und 5 die beiden anderen etwas abgeänderten Beispiele in Stirnansicht.
  • Der Karton nach Fig. i für sechs Eier besitzt vier Querwände 5 mit zwei V-förmigen Streifen 6,7 als Längswände. Die vier gleichen Querwände 5 besitzen zwei geschlossene Ausstanzungen, deren untere Teile 8 arnnähernd die Form eines mit der Spitze zum Kartonboden gerichteten gleichschenkligen Dreiecks besitzen, an das sich oben ein senkrechter Schlitz 9 für den oberen Teil des in flach zusammengeklappter Lage, wie in Fig. i gestrichelt dargestellt, durchgeschobenen V-Streifens 6, 7 anschließt. Ferner besitzt jede Querwand oben in der Mitte einen senkrechten Einschnitt io, der in geschlossenem Zustand des Kartons die beiden mit Ausschnitten ig versehenen Schließfalze i i des Umschlages 12 aufnimmt. Die V-förmigen Streifen 6,7 besitzen ferner (Fig. 3) an ihren Faltkanten 13 spaltförmige Durchbrüche 14. und in deren Richtung liegende, quer gerichtete Randausschnitte 15 für die Lagesicherung der Querwände 5 beim Auseinanderklappen der V-Streifen zur Rinnenform. Sind die V-Streifen in die bereitgestellten Querwände 5 in der flach zusammengeklappten Lage richtig eingeführt, so werden sie abgeschnitten, worauf sie sich infolge ihrer Spannung von selbst in die in Fig. i voll ausgezogene Lage öffnen. Darauf werden auch die Querwände 5 von ihren Streifen abgeschnitten. Nun ist das Fachwerk fertig zusammengesetzt. Gemäß Fig. 4 ist der Umschlag 12 mit den Querwänden 5 dadurch verbunden, daß der Boden des Umschlages 12 in der Mitte mit einer dachförmigen Wulst 2o mit Ausschnitten versehen ist, in die Vorsprünge 21 eines Ausschnittes der Querwände 5 eintreten können. Der Umschlag i 2 wird mit den Querwänden 5 dadurch vereinigt, daß die Wulst 2o flach zusammengedrückt durch den Spalt 22 zwischen die. Vorsprünge 21 eingeschoben unci entfaltet wird.
  • Die unteren Kanten der etwa dreieckigen Ausschnitte 8 besitzen gegenüber dem Spalt 9 Einschnitte 23 zur Führung der unteren Kante des flach zusammengelegten V-Streifens 6,7 beim Einschieben. Gemäß Fig.5 ist der Spalt 9 unten durch zwei Vorsprünge 24 und 26 geschlossen, die durch einen Schnitt 25 entstanden sind. Diese Vorsprünge 24, 26 werden durch die Stirnenden der Streifen 6, 7 zur Seite gebogen, drücken also den Streifen, der sich vorn zu öffnen strebt, jeweils wieder so zusammen, daß er um so sicherer in den etwas breiteren Spalt hineingleitet. Diese Maßnahme unterstützt also wesentlich die maschinelle Zusammenstellung des Fachwerks hinsichtlich der Betrithssicherhe;it. Ferner ist die untere Kante der geschlossenen Ausstanzung 8 etwas breiter gewählt als in Fig. i und 4, so daß die Längswände 6 statt einer Faltlinie drei Faltlinv&n 27, 28, 29 bilden und der Raum für die Eier @entsprechend größer wird.
  • Die beiden Deckelteile des Umschlages 12 weisen in ihrer Mittellinie Löcher 16, die V-förmigen Streifen 6,7 Löcher 17 und der Boden des Umschlages zwei entsprechende Reihen von Löchern 18 sämtlich, so auf, daß jedes der im Karton befindlichen Eier von außen gesehen und einzeln durchleuchtet werden kann, wenn der Karton, auf einen Tisch o. dgl. mit jentsprechend tief angebrachter Lichtquelle gestellt wird, ohne da3 man den Karton zu öffnen braucht, wie durch gestrichelte Pfeile dargestellt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Falzen versehener, als Umschlag dienender Eierkarton, in dem die Eier je in Fächern ruhen, die aus mit geschlossenen Ausstanzungeh versehenen Querwänden und Längswänden gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die als einzelne V-förmige Streifen mit Faltkante (13) ausgebildeten Längswände (6, 7) in flach zusammengelegter Lage durch Ausstanzungen (8, 9) der Querwände (5) hindurch in Arb,eitslagp eingeführt werden und nach :erfolgter Auseinanderklappung an den geneigten Kanten der Ausstanzungen (8, 9) Anlage finden.
  2. 2. Eierkartoh nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzungen (8) der Querwände (5) annähernd die Form eines mit der Spitze zum Kartonboden gerichteten gleichschenkligen Dreiecks haben, an das sich oben ein senkrechter Schlitz (9) für den oberen Teil des in flach zusammengeklappter Lage durchzuschiebenden V-Streifens (6, 7) anschließt, und daß die Längswände (6, 7) quer gerichtete Randausschnitte (i 5) oder Spalte (14) an der Faltkante (13) für die Lagesicherung der Querwände (5) beim Auseinanderklappen zur Rinnenform aufweisen.
  3. 3. Eierkarton nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Kante des Ausschnittes (8) der Querwände (5) ein als Führung beim Einschieben der flach gefalteten Längswände (6, 7) dienender Einschnitt (23) in der abwärts gerichteten Spitze des Drei-,ecks gegenüber dem Spalt (9) vorgesehen ist. Eierkarton nach den Ansprüchen i und ä, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Führungsschlitz (9) sich annähernd im mittleren Bereich des Gesamtausschnittes (9, 8) durch Vorsprünge (24, 26) derart verengt, daß diese durch das Stirnende des einzuführenden V-Streifens (6,7) verdrängten Vorsprünge (24, 26) den Streifen flach zusammendrücken. ,5. Eierkarton nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (5) am unteren Rande in ihrer Mitte Ausschnitte (22) mit Vorsprüngen (21) aufnehmen, die; in Durchbrüche einer dachförmigen Wulst (2o) des Umschlagbodens (12) @eindringend, den Umschlag mit dem Fachwerk verbinden.
DEJ63078D 1938-12-06 1938-12-06 Eierkarton Expired DE738852C (de)

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