DE1586990C - Behalter aus einem faltbaren Zu schnitt - Google Patents

Behalter aus einem faltbaren Zu schnitt

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DE1586990C
DE1586990C DE19671586990 DE1586990A DE1586990C DE 1586990 C DE1586990 C DE 1586990C DE 19671586990 DE19671586990 DE 19671586990 DE 1586990 A DE1586990 A DE 1586990A DE 1586990 C DE1586990 C DE 1586990C
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container
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clamping
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Expired
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DE19671586990
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DE1586990B2 (de
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Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Wainberg, Daniel, St Leonhard, Que bee (Kanada)
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Application filed by Wainberg, Daniel, St Leonhard, Que bee (Kanada) filed Critical Wainberg, Daniel, St Leonhard, Que bee (Kanada)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter aus einem faltbaren Zuschnitt mit einer Grundfläche und aufrechten, sich von der Grundfläche nach oben erstrekkenden Wänden, mit an diesen Wänden angelenkten Deckelteilen und seitlich über die gesamte Wandhöhe angelenkten Klemmlappen, welche in Schlitze benachbarter Behälterteile eingreifen.
•Ein Behälter dieser Gattung ist aus der USÄ.-Patentschrift 3 088 651 bekanntgeworden. Dieser bekannte Behälter soll beispielsweise für Tiefkühlkost Anwendung finden und hat dementsprechend eine Höhe von mehreren Zentimetern. Die Klemmlappen erstrecken sich bei diesem bekannten Behälter über die gesamte Wandhöhe-, und. an den oberen waagerechten Kanten der Wände sitzen Deckelteile, die im Falle von drei Wänden ziemlich schmal gehalten und an den Ecken abgeschrägt sind, während der an der einen Wand befestigte Deckelteil die ganze Behältergrundfläche überdeckt. Die zur Aufnahme" der . Klemmlappen dienenden Einsteckschlitze sind bis in · den Bereich der Deckelteile hineingeführt, wobei jedoch die Klemmlappen selbst nicht über die' Oberkante der Wände hinausgehen. ·
Während sich mit diesem bekannten Behälterauf-■ bau bereits eine gute und dichte Eckverbindung herstellen läßt, weil die Klemmlappen sich um die Ekken herumziehen, werden bei einer Verkleinerung: der Bauhöhe die Klemmlappen zu schmal, als daß sie mit den dann ebenfalls sehr niedngen Wänden eine einwandfreie Verriegelung sicherstellen könnten.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den bekannten Behälter so zu gestalten, daß eine geringere Bauhöhe bei Erhaltung einer guten Eckverbindung und -verriegelung möglich ist. -
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die umlaufenden Faltlinien zwischen Wänden und Deckelteilen aus dem Bereich der Einsteckschlitze in Richtung auf den Boden des Behälters hin versetzt und in die Klemmlappen hinein verlängert sind und daß sich die Klemmlappen über die Höhe der Wände hinaus in den Bereich der Deckelteile erstrecken und durch eine von den oberen Ecken des Behälters aus diagonal über die Klemmlappen verlaufende Zwickelfaltlinie unterteilt sind.
Es wurde erkannt, daß man bei einer Verringerung der Bauhöhe des Behälters gar nicht die Höhe der Klemmlappen zu verringern braucht, sondern diese bis in den Bereich der Deckelteile hinein verlängern kann. Dazu mußte man sich allerdings entschließen, nunmehr auch im Bereich der Klemmlappen eine Zwickelfaltlinie anzuordnen. Diese Maßnahmen sind durch den Stand der Technik nicht nahegelegt worden. Sie führen aber zu dem großen Fortschritt, daß man nunmehr auch bei sehr flachen Behältern, wie sie zur Verpackung von Schinkenscheiben, Taschentüchern od. dgl. gebraucht werden, eine gute Eckenverbindung und Verriegelung erhält. Insbesondere sorgt der untere Teil der Klemmlappen, der sich um die Ecke herumzieht, dafür, daß zwischen den benachbarten Wänden kein Spalt klafft, und es ist auch möglich, die Wände und Deckelteile des Behälters vor dem Schließen schon in aufrechter Lage anzuordnen. Auch, bei' großer Flächenausdehnung hat ein solcher niedrig gehaltener Behälter geeignete Steifheit sowohl in Längs- als auch in Querrichtung, wodurch die Gefahr des Verdrehens vermieden wird.
Zum Stande der Technik sei noch bemerkt, daß es aus der französischen Patentschrift 776650 für höhere Behälter bereits bekanntgeworden ist, im Bereich der sich nach oben an die Wände anschließenden Deckelteile Zwickelfalten anzuordnen. Damit ist es aber nicht nahegelelgt worden, nun.auch in die Klemmlappen, welche zum Zusammenhalten der benachbarten Wände dienen, Zwickelfalten einzuarbeiten.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung an Hand von Zeichnungen.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zum Zusammenfalten eines Behälters;
F i g. 2 ist eine schaubildliche Ansicht des Behälters in zusammengesetztem, aber noch geöffnetem Zustand;
F i g. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des Behälters in teilweise geöffnetem Zustand;
P i g. 4 ist eine schaubildliche Darstellung des Behälters in geschlossenem Zustand;
Fig. 5 ist eine vergrößerte, bruchstückartige schaubildliche Ansicht der äußeren Kante des Behälters vor dem Zusammensetzen der aneinander angrenzenden Seitenwände;
F i g. 6 ist eine vergrößerte, bruchstückartige schaubildliche' Ansicht des' Inneren einer Kante des Behälters vor dem Verbinden der aneinander angrenzenden Seitenwände;
Fig. 7 ist eine vergrößerte, bruchstückartige schaubildliche Ansicht einer Kante einer weiteren Ausführungsform des Behälters;
F i g. 8 ist eine vergrößerte, bruchstückartige schaubildliche Ansicht entsprechend der Fig. 7, wobei jedoch der Klemmlappen in den zugehörigen Einsteckschlitz eingesteckt ist;
F i g. 9 zeigt einen zusammengesetzten Behälter, bei dem die Klemmlappen teilweise von dem zugehörigen Deckelteil abgetrennt sind, um den Behälter ganz öffnen zu können.
In F i g. 1 sieht man einen Zuschnitt 15 zum Zusammenfalten eines Behälters 16. Der Behälter hat einen Boden 17 mit einem von einem Rahmen 18
3 4
umgebenen Fenster 19. Der Behälter hat kurze auf- Klemmlippe 30 ist längs einer Schlitzlinie 39 von rechte Wände 20 und lange aufrechte Wände 21, die den übrigen Teilen des Klemmlappens getrennt und
mit dem Boden durch Faltlinien 22 und 23 verbun- kann somit um eine Faltlinie 40 wie ein Riegel 38
den sind. Mit den kurzen aufrechten Wänden sind aufgestellt werden.
durch Faltlinien 25 Deckelteile 24 verbunden, die 5 In F i g. 7,8 und 9 sieht man eine andere Ausfüh-Einsteckschlitze 26 aufweisen. Mit den langen auf- rungsform eines Behälters 41. Der Zuschnitt' zur rechten Wänden 21 sind durch Faltlinien 28 Deckel- Herstellung dieses Behälters hat eine Grundfläche 42 teile 27 verbunden. An die seitlichen Kanten der lan- sowie schmale Endwände 43 und schmale Seitengen aufrechten Wände 21 und der damit verbünde- wände 44. Mit den Endwänden 43 bestehen Deckelrien Deckelteile 27 sind Klemmlappen 29 zum Ein- io teile 45 aus einem Stück und weisen Klemmschlitze griff in die Einsteckschlitze 26 angeschlossen. Mit 31 46 auf, in welche Klemmzungen der Klemmlappen ist der Teil einer Faltlinie bezeichnet, die sich zwi- 48 eingreifen.
sehen Deckelteil 27 und Klemmlappen 29 erstreckt,- Die Klemmlappen 48 bilden aus einem Stück bewährend mit 32 derjenige Teil der Faltlinie bezeich- stehende und gelenkig miteinander verbundene Teile net ist, der sich zwischen aufrechter Wand 21 und 15 der unteren Bereiche der Enden der seitlichen Dek-Klemmlappen 29 erstreckt. Am Ende trägt der kelteile 49, welche aus einem Stück mit den Seiten-Klemmlappen ein ausstellbares Klemmstück 30, mit- wänden 44 bestehen. Die unteren Teile der Klemmtels dessen der Klemmlappen in dem Einsteckschlitz lappen 48 bilden wieder Verlängerungsabschnitte 50, verriegelbar ist. welche sich um die Ecke des Behälters herum erstrek-Diagonal durch den Klemmlappen läuft eine 20 ken und somit den Spalt zwischen benachbarten Zwickelfaltlinie 33. Auf diese Weise besteht jeder Wänden schließen.
Klemmlappen 29 aus drei Teilen 35, 36 und 37. Der Die Klemmlappen tragen auch hier um Faltlinien Teil 35 bildet den Gelenkabschnitt, mit dem der 51 aufstellbare Klemmzungen 47.
Klemmlappen an dem Deckelteil 27 hängt. Der Teil Die Faltlinien 52, welche die Klemmlappen 48 36 bildet einen Verriegelungsabschnitt, der in den 35 gelenkig mit den Deckelteilen 49 verbinden, sind teil-Schlitz 26 des jeweils benachbarten Deckelteiles ein- weise bei 53 geschlitzt, so daß die Klemmlappen von steckbar ist, und der Teil 37, der an der Faltlinie 32 den seitlichen Deckelteilen vollkommen getrennt mit der zugehörigen aufrechten Wand zusammen- werden können, nachdem der Behälter zusammengehängt, bildet einen Verlängerungsabschnitt, der sich setzt worden ist. Dabei bleiben aber die Verlängeum die Behälterecke herum erstreckt und den Spalt 30 rungsabschnitte 50 nach wie vor in Verbindung mit zwischen zwei benachbarten aufrechten Wänden den Wandteilen und können somit die Ecken des schließt. Behälters schließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Behälter aus einem faltbaren Zuschnitt mit. einer Grundfläche und aufrechten, sich von der Grundfläche nach oben erstreckenden Wänden, mit an diesen Wänden angelenkten Deckelteilen und seitlich über die gesamte Wandhöhe angelenkten Klemmlappen, welche in Schlitze benachbarter Behälterteile eingreifen, dadurch ge- ίο kennzeichnet,-.daß die umlaufenden Faltli- * nien (25, 28) zwischen Wänden (20, 21) und Deckelteilen (24, 27) aus dem. Bereich der Einsteckschlitze (26) in Richtung auf den Boden (19) des Behälters hin versetzt und in die Klemmlappen (29) hinein verlängert sind und daß sich die Klemmlappen (29) über die Höhe der Wände (20, 21) hinaus in den Bereich der Deckelteile (27) erstrecken und durch eine von den oberen Ecken des Behälters aus diagonal über die Klemmlappen verlaufende Zwickelfaltlinie (33). unterteilt sind.
DE19671586990 1967-06-07 1967-06-07 Behalter aus einem faltbaren Zu schnitt Expired DE1586990C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0044132 1967-06-07
DEW0044132 1967-06-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1586990A1 DE1586990A1 (de) 1970-10-22
DE1586990B2 DE1586990B2 (de) 1973-02-08
DE1586990C true DE1586990C (de) 1973-08-16

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