DE738065C - Schaltungsanordnung fuer Ausrufanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Ausrufanlagen

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Publication number
DE738065C
DE738065C DEL101221D DEL0101221D DE738065C DE 738065 C DE738065 C DE 738065C DE L101221 D DEL101221 D DE L101221D DE L0101221 D DEL0101221 D DE L0101221D DE 738065 C DE738065 C DE 738065C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microphone
amplifier
circuit arrangement
meeting
common
Prior art date
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Expired
Application number
DEL101221D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Lipinski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE738065C publication Critical patent/DE738065C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R27/00Public address systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Ausrufanlagen
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schal-
    tungsanordnung für Ausrufanlagen, wie sie
    insbesondere auf Fahrzeugen zur Ansage der
    Haltestellen Anwendung finden. Ausr ufanlagen
    dieser Art bestehen im wesentlichen aus
    Mikrophon, Verstärker und Lautsprecher. Bei
    dem Einbau derartiger Anlagen in solchen
    Fahrzeugen, die mit zwei Führerständen aus-
    gerüstet sind und bei denen die Ansage der
    Haltestellen durch den Führer erfolgen soll,
    müssen entweder beide Führerstände mit
    Mikrophonen ausgerüstet werden oder es müs-
    sen beide Führerstände mit Steckvorrichtun-
    gen zum Anschluß des Mikrophons versehen
    werden. Die Einschaltung des Verstärkers,
    der nur für die Dauer der Besprechung in
    Betrieb genommen zu werden braucht, muß
    selbstverständlich von beiden Sprechstellen
    aus erfolgen können.
    Es ist zwar bereits allgemein bekannt,
    an einer Teilnehmerstelle im Bedarfsfalle
    einen Verstärker mit Hilfe einer Taste, gegebe-
    nenfalls unter Zwischenschaltung eines Re-
    lais, einzuschalten. Der Erfindung liegt je-
    doch eine ganz besondere Aufgabe zugrunde,
    die mit den allgemein bekannten.Mitteln nicht
    ohne weiteres zu lösen ist, und zwar handelt
    P-s sich.hier darum, in einer Anlage, `die
    mehrere gleichzeitig besprochene Lautspre-
    cher sowie mehrere beliebig wählbare, örtlich
    getrennte Besprechungsstellen enthält, wobei
    die Sprachströme über einen gemeinsamen
    Verstärker den Lautsprechern zugeführt wer-
    den, diesen gemeinsamen Verstärker von der
    jeweiligen Besprechungsstelle aus mit mög-
    lichst geringem Aufwande einzuschalten. Dies
    wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
    die von den verschiedenen Besprechungsstel-
    len zu dem gemeinsamen Verstärker führen-
    den Mikrophonleitungen sämtlich parallel ge-
    schaltet sind und in ihrem gemeinsamen
    Zweig ein Relais enthalten, das bei Schlie-
    ßen einer an jeder Besprechungsstelle in die
    Mikrophonleitung eingeschalteten Sprechtaste
    erregt wird und mit seinen Kontakten die In-
    betriebsetzung des Verstärkers bewirkt, und
    zwar nur dann, wenn gleichzeitig an dieser
    Besprechungsstelle das Mikrophon' ist. -
    Der besondere Vorteil dieser Schaltungs-
    anordnung besteht darin, daß trotz des Vor-
    handenseins mehrerer örtlich getrennter Be-
    sprechungsstellen nur ein einziges Relais be-
    nötigt wird, um wahlweise von diesen ver-
    schiedenen Stellen aus den Verstärker ein-
    zuschalten, und daß ferner die Schaltung
    gleichzeitig so getraffen ist, daß außer den
    Mikrophonleitungen keine weiteren Leitungen
    erforderlich werden und außerdem jeweils
    nur in der Stelle, in der das Mikrophon auf-
    gesteckt ist, die Betätigung der Sprechtaste
    die Verstärkereinschaltung bewirkt, an den
    anderen Besprechungsstellen dagegen eine
    solche Betätigung wirkungslos bleibt, so daß
    eine unbefugte Verstärkereinschaltung nicht
    möglich ist. Zweckmäßig werden dabei noch
    die Sprechtasten als nichtsperrende Tasten
    ausgebildet.
    In der beiliegenden Figur ist eine Laut-
    sprecheranlage gemäß der Erfindung darge-
    stellt. Die Anlage besitzt zwei Besprechungs-
    stellen I und II, die im wesentlichen aus
    den Klinken 1(l1 bzw. l(h bestehen, an welche
    wahlweise mittels entsprechend ausgebildeten
    Steckern das Mikrophon M angeschlossen wer-
    den kann. Ferner besteht die Anlage aus
    drei Lautsprechern L, bis L,;, die sämtlich
    parallel am Ausgang eines gemeilisamen Ver-
    stärkers V liegen. Die Mikrophonstromkreise
    beider Besprechungsstellen sind ebenfalls par-
    allel geschaltet. In dem gemeinsamen Zweig
    desMikrophonstromkreisesist nebenderSpeise-
    batterie ein Relais R angeordnet, das durch
    die Betätigung der ebenfalls in den Mikrophon-
    stromkreis bei den jeweiligen Besprechungs-
    stellen angeordneten Sprechtasten Sp. T1 und
    Sp. T. erregt wird. Durch die Erregung die-
    ses Relais wird der Verstärker V an den
    Kontakten r an das Netz geschaltet. Mit dem
    Mikrophonstromkreis ist der Verstärker über
    einen Übertrager Ü verbunden. Ist nun beispiels-
    weise das Mikrophon an die Besprechungs-
    stelle I angeschlossen und wird die dieser
    Stelle zugeordnete Sprechtaste Sp. T1 betätigt,
    so wird das Relais erregt und damit die Laut-
    sprecheranlage in Betrieb gesetzt. Eine Be-
    tätigung der Sprechtaste Sp. T . bleibt, wie
    ohne weiteres erkennbar, bei offener Klinke
    Klo völlig wirkungslos.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Ausruf- anlagen, die mit Mikrophon, Verstärker und Lautsprecher ausgerüstet sind und mehrere Besprechungsstellen aufweisen, an die das Mikrophon wahlweise angeschlos- sen werden kann, insbesondere für Fahr- zeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die von den verschiedenen Besprechungsstel- len zu dem gemeinsamen Verstärker füh- renden Mikrophonleitungen sämtlich par- allel geschaltet sind und in ihrem gemein- samen Zweig ein Relais (R) enthalten, das bei Schließen einer an jeder Bespre- chungsstelle in die Mikrophonleitung ein- geschalteten Sprechtaste (Sp. T) erregt wird und mit seinen Kontakten die Inbetrieb- setzung des Verstärkers bewirkt, und zwar nur dann, wenn gleichzeitig an dieser Be- sprechungsstelle das Mikrophon ange- schlossen ist. z. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sprechtasten nichtsperrende Tasten ver- wendet werden.
DEL101221D 1940-07-06 1940-07-06 Schaltungsanordnung fuer Ausrufanlagen Expired DE738065C (de)

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DE738065C true DE738065C (de) 1943-08-02

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