DE737816C - Zweiendschlauch fuer Fahrraeder - Google Patents

Zweiendschlauch fuer Fahrraeder

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Publication number
DE737816C
DE737816C DEH161666D DEH0161666D DE737816C DE 737816 C DE737816 C DE 737816C DE H161666 D DEH161666 D DE H161666D DE H0161666 D DEH0161666 D DE H0161666D DE 737816 C DE737816 C DE 737816C
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DE
Germany
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hose
bicycles
sleeve
end hose
inflated
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Expired
Application number
DEH161666D
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Hoelle
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MARTIN HOELLE
Original Assignee
MARTIN HOELLE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/10Inflatable pneumatic tyres or inner tubes formed as a single discontinuous ring with contiguous ends which may be connected together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Zweiendschlauch für Fahrräder Zweiendschläuche sind an sich schon bekannt. Sie machen ein Ausbessernmüssen des Schlauches während der Fahrt überflüssig, weil der undicht gewordene Schlauch leicht herausgenommen und durch einen mitgeführten Ersatzschlauch ersetzt werden kann, der dann die gleichen Vorzüge bietet wie das Ersatzrad beim Kraftwagen.
  • Frühere Versuche der Verwendung des Zweiendschlauches scheiterten daran, daß man unbeachtet gelassen hat, dafür zu sorgen,. daß die Enden des in den Reifen eingesetzten und aufgeblasenen Schlauches unbedingt runzellos gegeneinanderliegen; denn jede Runzelbildung kann den Schlauch undicht und unbrauchbar machen. Bei den bisher bekannten Zweiendschläuchen werden die Abschlußstücke so zusammengesteckt, daß sie sich schon im unaufgeblasenen Zustand des Schlauches berühren und dann beim Aufblasen des Schlauches weiter gegeneinandergepreßt werden, was in der Regel nicht mit Sicherheit ohne Bildung von Faltungen vor sich geht, die dann unter dem Einfluß des beim Fahren auftretenden Bewegungsspiels aneinander scheuern und in kuvzer Zeit ein Undichtwerden des Schlauches verursachen. Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu beseitigen. Ihr gemäß bestehen beim neuen Schlauch die Abschlußstücke seiner beiden Enden aus einem dehnbareren Werkstoff als der übrige Schlauch, ferner sind diese Abschlußstücke dabei durch an beiden Enden angebrachte, sich gegeneinanderlegende Halteringe so in einem Abstand voneinander gehalten, daß -sie sich erst beim Aufpumpen berühren. Hierdurch ist dann gewährleistet, daß die Abschlußkappen faltungsfrei anlegen. Wäre die Dehnbarkeit der Abschlußkappen gleich jener des Schlauches, so wären die Abschlußstücke selbst bei hohem Luftdruck nicht imstande, den von ihnen eingenomme# neig Schlauchteil vollständig auszufüllen. Hierdurch würde auf der Lauffläche des Radmantels eine Stelle -ungleichen Druckes entstehen, die Fahrstöße und ein vorzeitiges Unbrauchbarwerden des Radreifens hervorrufen würde.
  • Die Erfindung ist mit ihren Einzelheiten nachstehend an Hand der Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen schematisch dargestellt Fig. z, z und 3 einen mit den neuen Abschlußstücken ausgestatteten Zweiendschlauch im Zustand vor und nach dem Zusammenfügen der Endstücke sowie im aufgeblähten Zustand, wobei ein besonderes Muffenstück verwendet ist, und Fig.4 und 5 eine Ausführung, bei der die Muffe mit dem Schlauch aus einem Stück besteht.
  • Die Bedingung, daß sich die Schlauchabschlußstücke a erst im Verlauf des Schlauchaufblasens berühren, läßt sich z. B. durch eine Gummimuffe b erfüllen, deren Dehnbarkeit mit derjenigen des Schlauches gleich ist, und welche eng über die Schlauchenden gezogen ist (Fig. i, 2 und 3). Diese Muffe b wird mit ihrem einen Ende an .das Schlauchende c angeklebt. Ihr offenes Ende d dient zur Aufnahme des anderen Schlauchendes e. Damit sich die Abschlußstücke a erst nach Aufblasen des Schlauches (Fig.3) berühren können, muß zwischen ihnen im schlaffen Zustande ein Abstand j eingehalten sein. Dieser Abstand wird durch Anwendung zweier Halteringe h und i erzielt. Der eine Haltering! ist im Ende der Gummimuffe I? ein- gesetzt, der andere Ring lt außen am anderen Steckende e angeklebt. Beim Zusammenstellen des Schlauches wird das Steckende e in das Muffenende d über den Ring la hinweggeschoben. Beim Aufblasen des Schlauches beginnen die Schlauchenden äuseinanderzurutschen. Wenn der entsprechende Abstand j vorhanden ist, legen sich die Halteringe i und lt aneinander und halten den Schlauch mit Sicherheit gegen ein weiteres Auseinanderrutschen zusammen. Der Schlauch kann jetzt auf die gewünschte Härte aufgeblasen werden.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 bestehen das eine Abschlußstück f und die Muffe g aus einem Stück.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise des neuen Zweiendschlauches ist die folgende: Der den Abmessungen des Gummireifens entsprechende Schlauch wird in schlaffem Zustande in den Mantel eingesetzt. Das freie Schlauchende e wird in die Muffe b bzw. g ganz eingesteckt. Wird in den Schlauch Luft eingeblasen, so nehmen der Schlauch und die Abschlußstücke a zunächst ihre Ausgangsform an. Bei Steigerung des Druckes beginnt der Schlauch auseinanderzurutschen. Das Steckende:e rutscht so weit ans Ende der Muffe, bis der Haltering h des Steckendes.e an den Haltering! des Muffenendes anstößt, d. i. die Schlauchenden festgehalten werden. Die Abschlußstücke a, a sind dabei auf jeden Fall schon glatt und ohne Falten. Wird der Luftdruck weiter gesteigert, so dehnen sich die Abschlußstücke a gegeneinander aus, bis sie die Muffe gänzlich ausgefüllt haben (Fig.3). Bei fortgesetzter Steigerung des Druckes dehnt sich dann der ganze Schlauch gleichmäßig «-eiter, bis die gewünschte Härte erreicht ist.
  • Wie erläutert, haben dabei die Abschlußstücke a, a vom Anfang ihrer Dehnung an bis zur endgültigen Formgabe eine vollkom@ men ausgespannte Oberfläche. Sie pressen sich ohne Runzelbildung aneinander und bieten keinen Anlaß, durch Faltstellen vörzeitig beschädigt zu werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiendschlauch für Fahrräder mit einer Verbindungsmuffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußstücke (a) der Enden aus einem dehnbareren Werkstoff bestehen als der übrige Schlauch und durch an beiden Enden angebrachte, sich gegeneinander- legende Halteringe (h, i) so in einem Abstand voneinander gehalten «erden, daß sie (a) sich erst beim Aufpumpen berühren.
  2. 2. Zweiendschlauch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe mit dem Schlauch aus einem Stück besteht (Fig.4, 5). Hierzu .i Blatt Zeichnungen
DEH161666D 1939-05-27 1940-02-20 Zweiendschlauch fuer Fahrraeder Expired DE737816C (de)

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