DE280943C - - Google Patents
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- DE280943C DE280943C DENDAT280943D DE280943DA DE280943C DE 280943 C DE280943 C DE 280943C DE NDAT280943 D DENDAT280943 D DE NDAT280943D DE 280943D A DE280943D A DE 280943DA DE 280943 C DE280943 C DE 280943C
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- DE
- Germany
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- rim
- circumference
- barrel jacket
- insert
- jacket
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C19/00—Tyre parts or constructions not otherwise provided for
- B60C19/12—Puncture preventing arrangements
- B60C19/122—Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 280943 KLASSE 63 e. GRUPPE
STANISLAUS LIBROWICZ in WIEN. Radreifenschutzeinlage.
Es sind bereits Radreifenschutzeinlagen bekannt, die lose zwischen Reifenmantel und Luftschlauch
eingelegt werden, und die genau der Größe des unaufgezogenen Laufmantels angepaßt
sind, so daß sie, in diesen eingelegt, überall glatt an der Innenfläche des unaufgezogenen
Laufmantels anliegen. Solche Einlagen sollen vielfach nicht ständig in dem Laufmantel einmontiert
bleiben, vielmehr als Notbehelf dann
ίο zur Anwendung gelangen, wenn der Laufmantel
reißt. In einem solchen Falle müssen sie unterwegs eingesetzt werden, um die Möglichkeit
zu schaffen, noch bis zur nächsten Ortschaft, in der ein neuer Laufmantel beschafft werden
kann, weiterfahren zu können. Sie bilden also gleichsam einen Ersatz für die sonst mitzunehmende
Reservebereifung.
Die bekannten Schutzeinlagen haben nun den Nachteil, daß sie sich nur mit großen Schwierigkeiten
mit dem Laufmantel aufziehen lassen, so daß sie sich trotz ihrer anerkannten Vorteile in
die Praxis nicht einführten.
Die Schwierigkeit beim Aufziehen auf die Felge lag zunächst in der notwendigen Dehnung;
es war außerordentlich mühevoll, gleichzeitig den Lauf mantel und die Schutzeinlage derart
zu dehnen, daß ein seitliches Aufschieben beider in keinerlei Verbindung miteinander stehender
Mantel auf die Felge möglich war. Gelang aber dieses, so entstand meist ein noch größerer
Nachteil dadurch, daß sich die Schutzeinlage, deren Rand doch nur unter starker Dehnung
35
40
über die Felge gebracht war, sofort an der Felge
festklemmte und die Bewegung des nach dem Aufziehen wieder nach außen federnden Laufmantels
nicht mitmachte.
Fig. ι veranschaulicht das Aufziehen des Laufmantels mit der bekannten Einlage. Der
Laufmantel 2 sitzt mit der einen Wulst in der Felge 3, der stark gedehnte Rand der Einlage
legt sich aber nicht mehr an den Mantel an, sondern klemmt sich an der Felge fest,
nimmt also die gezeichnete Lage ein. Nunmehr wird nach Einlegen des Luftschlauches die
zweite Wulst der Laufmantels über den Felgenrand gehoben und nimmt. hierbei die in der
Zeichnung veranschaulichten Lagen ein. Sie nimmt beim Einspringen in die Felge die Einlage
mit und klemmt sie zwischen sich und Felgenboden fest. Wird nun der Luftschlauch aufgepumpt,
so wird das festgeklemmte Ende unter der Wulst herausgezogen; hierbei erfolgt
aber gleichzeitig auch ein Herausziehen der Wulst selbst aus dem Felgenrand, so daß diese
unfehlbar über den Felgenrand herausspringt. ' Gemäß der Erfindung wird diesem Ubelstand
dadurch abgeholfen, daß die Schutzeinlage an ihrem oberen Teil genau dem Innenumfang des
unaufgezogenen Laufmantels angepaßt, an dem Umfang ihrer freien Ränder aber größer gehalten
ist als der Umfang des Felgenbodens.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
Fig. 2 im Querschnitt und in
50
55
60
Fig. 3 im Längsschnitt, in einen unaufgezoge- j nen Laufmantel eingelegt, veranschaulicht. j
Fig. 4 zeigt das Aufziehen auf die Felge. j Die in den Laufmantel 2 eingefügte Schutzeinlage
1 liegt also, wie Fig. 2 und 3 erkennen lassen, an ihrem oberen Teil an der Innenfläche
des Laufmantels 2 an, während sie an den Rändern Falten bildet.
Das Aufziehen der beiden lose ineinanderliegenden Mantel auf die Felge bietet keine
größeren Schwierigkeiten als das Aufziehen des Laufmantels allein, da für die Einlage keine
oder nur eine ganz geringe Dehnung notwendig ist.
Da der Randumfang 4 der Einlage 1 größer ist als der Umfang des Felgenbodens 3, so ist er,
wenn die eine Wulst des Laufmantels in der Felge sitzt, nur so weit gedehnt, daß die Faltenbildung
verschwunden ist (Fig. 4); daher kann kein Klemmen der Einlage auf der Felge stattfinden,
und ihr Rand kann dem Lauf mantel ohne jedes Hindernis folgen, so daß er die in Fig. 4
gezeichnete Lage einnimmt. Bei dieser Lage kann aber, abgesehen von der leichteren Arbeit
beim Aufziehen, ein Festklemmen der Einlage durch die zweite Randwulst und ein Herausspringen
des Laufmantels beim Aufpumpen nicht mehr stattfinden. .
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Radreifenschutzeinlage, die lose zwischen Reifenmantel und Luftschlauch eingelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem oberen Teil genau dem Innenumfang des unaufgezogenen Reifenmantels angepaßt, an dem Umfang der freien Ränder aber größer gehalten ist als der Umfang des Felgenbodens, um ein leichtes Überbringen über die Felge zu ermöglichen und beim Aufziehen ein Festklemmen durch die Randwulst des Reifenmantels zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT191409967X | 1913-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280943C true DE280943C (de) |
Family
ID=32513187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280943D Active DE280943C (de) | 1913-06-20 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280943C (de) |
GB (1) | GB191409967A (de) |
-
0
- DE DENDAT280943D patent/DE280943C/de active Active
-
1914
- 1914-04-22 GB GB191409967D patent/GB191409967A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191409967A (en) |
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