DE280943C - - Google Patents

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DE280943C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/12Puncture preventing arrangements
    • B60C19/122Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 280943 KLASSE 63 e. GRUPPE
STANISLAUS LIBROWICZ in WIEN. Radreifenschutzeinlage.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1914 ab.
Es sind bereits Radreifenschutzeinlagen bekannt, die lose zwischen Reifenmantel und Luftschlauch eingelegt werden, und die genau der Größe des unaufgezogenen Laufmantels angepaßt sind, so daß sie, in diesen eingelegt, überall glatt an der Innenfläche des unaufgezogenen Laufmantels anliegen. Solche Einlagen sollen vielfach nicht ständig in dem Laufmantel einmontiert bleiben, vielmehr als Notbehelf dann
ίο zur Anwendung gelangen, wenn der Laufmantel reißt. In einem solchen Falle müssen sie unterwegs eingesetzt werden, um die Möglichkeit zu schaffen, noch bis zur nächsten Ortschaft, in der ein neuer Laufmantel beschafft werden kann, weiterfahren zu können. Sie bilden also gleichsam einen Ersatz für die sonst mitzunehmende Reservebereifung.
Die bekannten Schutzeinlagen haben nun den Nachteil, daß sie sich nur mit großen Schwierigkeiten mit dem Laufmantel aufziehen lassen, so daß sie sich trotz ihrer anerkannten Vorteile in die Praxis nicht einführten.
Die Schwierigkeit beim Aufziehen auf die Felge lag zunächst in der notwendigen Dehnung; es war außerordentlich mühevoll, gleichzeitig den Lauf mantel und die Schutzeinlage derart zu dehnen, daß ein seitliches Aufschieben beider in keinerlei Verbindung miteinander stehender Mantel auf die Felge möglich war. Gelang aber dieses, so entstand meist ein noch größerer Nachteil dadurch, daß sich die Schutzeinlage, deren Rand doch nur unter starker Dehnung 35
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über die Felge gebracht war, sofort an der Felge festklemmte und die Bewegung des nach dem Aufziehen wieder nach außen federnden Laufmantels nicht mitmachte.
Fig. ι veranschaulicht das Aufziehen des Laufmantels mit der bekannten Einlage. Der Laufmantel 2 sitzt mit der einen Wulst in der Felge 3, der stark gedehnte Rand der Einlage legt sich aber nicht mehr an den Mantel an, sondern klemmt sich an der Felge fest, nimmt also die gezeichnete Lage ein. Nunmehr wird nach Einlegen des Luftschlauches die zweite Wulst der Laufmantels über den Felgenrand gehoben und nimmt. hierbei die in der Zeichnung veranschaulichten Lagen ein. Sie nimmt beim Einspringen in die Felge die Einlage mit und klemmt sie zwischen sich und Felgenboden fest. Wird nun der Luftschlauch aufgepumpt, so wird das festgeklemmte Ende unter der Wulst herausgezogen; hierbei erfolgt aber gleichzeitig auch ein Herausziehen der Wulst selbst aus dem Felgenrand, so daß diese unfehlbar über den Felgenrand herausspringt. ' Gemäß der Erfindung wird diesem Ubelstand dadurch abgeholfen, daß die Schutzeinlage an ihrem oberen Teil genau dem Innenumfang des unaufgezogenen Laufmantels angepaßt, an dem Umfang ihrer freien Ränder aber größer gehalten ist als der Umfang des Felgenbodens.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
Fig. 2 im Querschnitt und in
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Fig. 3 im Längsschnitt, in einen unaufgezoge- j nen Laufmantel eingelegt, veranschaulicht. j Fig. 4 zeigt das Aufziehen auf die Felge. j Die in den Laufmantel 2 eingefügte Schutzeinlage 1 liegt also, wie Fig. 2 und 3 erkennen lassen, an ihrem oberen Teil an der Innenfläche des Laufmantels 2 an, während sie an den Rändern Falten bildet.
Das Aufziehen der beiden lose ineinanderliegenden Mantel auf die Felge bietet keine größeren Schwierigkeiten als das Aufziehen des Laufmantels allein, da für die Einlage keine oder nur eine ganz geringe Dehnung notwendig ist.
Da der Randumfang 4 der Einlage 1 größer ist als der Umfang des Felgenbodens 3, so ist er, wenn die eine Wulst des Laufmantels in der Felge sitzt, nur so weit gedehnt, daß die Faltenbildung verschwunden ist (Fig. 4); daher kann kein Klemmen der Einlage auf der Felge stattfinden, und ihr Rand kann dem Lauf mantel ohne jedes Hindernis folgen, so daß er die in Fig. 4 gezeichnete Lage einnimmt. Bei dieser Lage kann aber, abgesehen von der leichteren Arbeit beim Aufziehen, ein Festklemmen der Einlage durch die zweite Randwulst und ein Herausspringen des Laufmantels beim Aufpumpen nicht mehr stattfinden. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Radreifenschutzeinlage, die lose zwischen Reifenmantel und Luftschlauch eingelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem oberen Teil genau dem Innenumfang des unaufgezogenen Reifenmantels angepaßt, an dem Umfang der freien Ränder aber größer gehalten ist als der Umfang des Felgenbodens, um ein leichtes Überbringen über die Felge zu ermöglichen und beim Aufziehen ein Festklemmen durch die Randwulst des Reifenmantels zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT280943D 1913-06-20 Active DE280943C (de)

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