DE737792C - Vorschubvorrichtung fuer Foerderwagen im Grubenbetrieb - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Foerderwagen im Grubenbetrieb

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DE737792C
DE737792C DEM149559D DEM0149559D DE737792C DE 737792 C DE737792 C DE 737792C DE M149559 D DEM149559 D DE M149559D DE M0149559 D DEM0149559 D DE M0149559D DE 737792 C DE737792 C DE 737792C
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Germany
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cylinder
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carriage
push rods
drivers
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Expired
Application number
DEM149559D
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English (en)
Inventor
Friedrich Mueller-Murer
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FRIEDRICH MUELLER MURER
Original Assignee
FRIEDRICH MUELLER MURER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorschubvorrichtung für Förderwagen im Grubenbetrieb Das Hauptpatent 703 3:29 betrifft eine mit mindestens. einem Arbeitszylinder versehene Vorschubv orrichtung für Förderwagen im Grubenbetrieb, bei welcher der Vorschub des Wagens durch mindestens zwei hintereinander angeordnete Mitnehmer erfolgt, die auf einer mit der- Kolbenstange fest verbundenen, seitlich des Zylinders liegenden Schubstange angeordnet sind, welche neben der Kolbenstange und parallel zu dieser verläuft.
  • Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung, der Bauart nach dem Hauptpatent, und das Neue besteht darin, daß die Mitnehmet auf je einer in Zwillingsanordnung symmetrisch links und rechts des Zylinders gelagerten Schubstange vorgesehen sind-"ühd daß ein in an sich bekannter Weise über ein Zahnstangengetriebe gegenläufig zu dem Schubstangenpaar bewegter, ebenfalls zwei Mitnehmet hintereinander tragender Schlitten in der senkrechten Mittelebene des Zylinders angeordnet ist, um die an sich bekannte zentrische Krafteinwirkung sämtlicher Mitneh-Iner auf die Wagenachse bei einzylindrigen Vorrichtungen mit feststehendem Zylinder und gegenläufig geführten Mitnehmergruppen zu erreichen.
  • Es ist eine einzylindrige Vorrichtung bekannt, welche mit zwei jeweils zwei hintereinanderliegende Mitnehmer tragenden und durch einen Zahnstangentrieb gegenläufig bewegten Schubstangen versehen ist. Hierbei findet aber ein exzentrischer Angriff der Mitnehmer statt, wodurch seitliche Kippkräfte auftreten, die ein Ecken der Kolbenstange herbeizuführen. suchen.
  • Es ist an sich nicht neu, gegenläufig bewegte Mitnehmer in der Weise anzuordnen, daß ein exzentrischer Kraftangriff vermieden -wü-d----B"ei den bekannten Vorrichtungen solcher Art handelt es sich um eine von der Erfindung verschiedene Gattung von Einrichtungen, bei welchen sowohl der Kolben als auch der Zylinder mit Bezug auf einen ortsfesten Bauteil je für sich durch ein Kraftübertragungsmittel bewegbar sind. Bei einer solchen Vorrichtung ist der hin und her bewegte Zvlinder .mit, zwei symmetrisch zur Mittelachse angeordneten und parallel geschalteten Mitnehmern versehen, so daß ein exzentrischer Kraftangriff vermieden ist. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß dieser exzentrische Kraftangriff nunmehr auch bei einer solchen wesentlich einfacheren Vorrichtung vermieden wird, bei der von einem feststehenden Arbeitszylinder zwei Mitnehmerpaare gegenläufig bewegt werden.
  • Die Kupplungsritzel können auf dem Zylindergehäuse gelagert und die Gegenverzahnung auf den Schubstangen vorgesehen sein. Der Schlitten kann auf dem Zylindergehäuse gleitend geführt sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Draufsicht der einen, Fig. a die Draufsicht einer weiteren und Fig. 3 die Draufsicht einer dritten Ausführungsform und Fig. 4 den Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i sind beidseitig des Zylinders 2 die die Mitnehmer .4 und 5 tragenden Schubstangen 3 vorgesehen, welche mit der Kolbenstange i, z. B. über ein Ouerhaupt, fest oder gelenkig verbunden sind. Die beiden Schubstangen 3 sind in etwa gleichmäßigen Abständen von der Zylinderachse x angeordnet und sind im übrigen völlig gleichartig ausgebildet, d. h. die Mitnehmer 4. und 5 sind in: derselben Weise und dem gleichen Abstand vorgesehen, so daß entweder die beiden vorderen Mitnehmer 5 oder die beiden hinteren Mitnehmer q. gleich-zeitig auf die gleiche Achse des Förderwagens einwirken. Der Schlitten 6 ist in der Zylinderachse x angeordnet und trägt ebenfalls zwei Mitnehmer 7 und B. Der Antrieb dieses Mitnehmerschlittens 6 erfolgt von einer verzahnten Verlängerung 9 der Kolbenstange i aus über das ortsfeste Ritzel io. Dieser Schlitten 6 bewegt sich gegenläufig zu den Schubstangen 3.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind als Kupplungsglieder zwischen den Schubstangen 3 und dem Schlitten 6 zwei Ritzel io vorgesehen, welche am Zylinderkopf des Zylinders 2 ortsfest gelagert sind. Die Verzahnung -der Kolbenstange befindet sich in diesem Falle an den seitlich des Zylinders 2 geführten, mit der Kolbenstange fest verbuildenen Schubstangen 3. Der Schlitten 6 kann in diesem Falle unmittelbar auf dein Zylinder 2 geführt sein, der dann in entsprechender Weise auszubilden ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 und 4. handelt es sich im wesentlichen um die gleiche Bauart, die in Fig.2 dargestellt ist. Es sind lediglich die Schubstangen 3 mit der Kolbenstange i auf der dem Schlitten 6 gegenüberliegenden Seite des Zylinders 2 miteinander verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorschubvorrichtung für Förderwagen im Grubenbetrieb nach Patent 703 329, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (4,5) auf j e einer -in Zwillingsanordnung symmetrisch links und rechts des Zylinders (2) gelagerten Schubstange (3) vorgesehen sind und daß ein in an sich bekannter Weise über ein Zahnstangengetriebe gegenläufig zudem Schubstangenpaar bewegter, ebenfalls zwei Mitnehmer (7, 8) hintereinander tragender Schlitten (6) in der senkrechten Mittelebene des Zylinders (2) angeordnet ist, um die aii sich bekannte zentrische Krafteinwirkung sämtlicher Mitnehmer auf die Wagenachse bei einzylindrigen Vörrichtungen mit feststellendem Zylinder und gegenläufig geführten Mitnehmergruppen zu erreichen.
  2. 2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsritzel (io) auf dem Zylindergehäuse (2) gelagert und die Gegenverzahilung auf den Schubstangen (3) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (6) auf dem Zylindergehäuse (2) gleitend geführt ist.
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