DE736850C - Wechselstromzeitschalteinrichtung mit synchron bewegten Kontakten - Google Patents

Wechselstromzeitschalteinrichtung mit synchron bewegten Kontakten

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DE736850C
DE736850C DES126271D DES0126271D DE736850C DE 736850 C DE736850 C DE 736850C DE S126271 D DES126271 D DE S126271D DE S0126271 D DES0126271 D DE S0126271D DE 736850 C DE736850 C DE 736850C
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DES126271D
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Dr-Ing Floris Koppelmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/248Electric supplies using discharge tubes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/22Contact mechanisms of dynamic converters incorporating collectors and brushes

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Description

  • Wechselstromzeitschalteinrichtung mit synchron bewegten Kontakten Die Erfindung bezieht sich auf eine Wechselstromzeitschalteinrichtung nach Patent 709656, deren Kontakte beim Unterbrechungsvorgang synchron zur Phase des zu unterbrechenden Stromes derart gesteuert werden, daß sie sich in der Nähe eines Stromnullwertes voneinander zu entfernen beginnen, bei der ferner Strom und Spannung an der Trennstrecke gleichzeitig selbsttätig in der Weise beeinflußt werden, daß in dem Stromkreis der Trennstrecke Wicklungen oder veränderliche Widerstände (Impedanzen) eingefügt sind, mit deren Hilfe der Stromverlauf selbsttätig periodisch 'mit dem Rhythmus des Wechselstromes so verzerrt wird, daß sich die Augenblickswerte des Stromes in der Nähe des Stromnulldurcbganges nur langsam ändern, und außerdem gleichzeitig zusätzlich Kondensatoren, Induktivitäten oder Ohmsche Widerstände oder mehrere dieser Mittel kombiniert parallel zur Trennstrecke angeordnet sind, über die der an der Trennstrecke unterbrochene Strom mindestens teilweise derart aufrechterhalten wird, daß der Spannungsabfall zunächst im wesentlichen an den mit der Trennstrecke in Reihe liegenden Impedanzen liegt, die Spannung an der Trennstrecke aber nur allmählich ansteigt. Erfindungsgemäß wird bei einer derartigen Schalteinrichtung die Kontaktschließung in an sich bekannter Weise durch eine von der Spannung des zu schließenden Stromkreises und die Kontaktöffnung durch eine von dem zu unterbrechenden Strom erregte elektromagnetische Einrichtung gesteuert und innerhalb der gleichen Wechselspannungshalbwelle vollzogen, in der der Steuerbefehl erfolgt. Durch diese Feinsteuerung werden die Schaltzeitpunkte sowohl beim Einschalten als auch beim Ausschalten im voraus eindeutig festgelegt, so daß mit der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung genau begrenzte Strommengen häufig wiederholt kurzzeitig *abgegeben werden können. Derartige Einrichtungen können, mit einer Grobsteuerun'- durch willkürliche Schaltbefehle versehen, insbesondere für elektrische Punkt- oder Nahtschweißung verwendet werden und, wie sich .aus Versuchen ergeben hat, ohne schädliches Schaltfeuer arbeiten. Sie zeichnen sich durch einen hohen Wirkungsgrad aus, da an den in metallische Berührung miteinander kommenden Kontakten im Gegensatz zu gittergesteuerten Entladungsgefäßen, die bekanntlich bisher für ähnliche Zwecke verwendet wurden, so gut wie gar kein Spannungsabfall auftritt und Verluste somit im wesentlichen nur von den Hilfseinrichtungen verursacht werden, jedoch in weit geringerem Maße als beispielsweise bei umlaufenden Schweißumformern.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i ein Schweißumformer als Ausführungsbeispiel .der Erfindung schematisch dargestellt. Fig%2 dient zur Erläuterung besonderer Einzelheiten im Verlauf der Stromkurve in der Nähe eines Stromnulldurchganges. Die Fig. 3 und d. zeigen Kurven der der Einrichtung, z. B. zu Schweißzwecken entnommenen Stromstöße.
  • In Fig. i bezeichnet i i ein Einphasenwechselstromnetz, an das die einphasige Schalteinrichtung angeschlossen ist. Die Unterbrechungsstelle der Schalteinrichtung ist mit 15 bezeichnet. Es ist natürlich ohne weiteres möglich, durch Vervielfachung eine Dreiphasenschaltung zu erhalten, die an ein Drehstromnetz angeschlossen werden kann.
  • In Reihe mit der Unterbrechungsstelle 15 liegt eine sogenannte Schaltdrossel 13. Das ist eine mit ferromagnetischem Material, beispielsweise einem geschlossenen Eisenkern 13" verkettete Wicklung 13a, bei welcher das ferromagnetische Material nur bei kleinen, in der Nähe des Stromnulldurchganges auftretenden Stromwerten ungesättigt, bei höheren Stromwerten jedoch gesättigt ist. Durch die Entsättigung wird die Stromänderung jedesmal vorübergehend verzögert und so eine periodische Verzerrung des Stromverlaufes im Sinne einer Abflachung der Stromkurv e hervorgerufen. Die abgeflachten Stromkurventeile werden als stromarme Pausen bezeichnet, weil der Strom während ihrer Dauer einen vernachlässigbar kleinen Wert hat. Die Stromunterbrechung kann daher während einer stromarmen Pause unter erleichterten Bedingungen erfolgen. Die Schaltdrossel 13 besitzt eine an ein Gleichstromnetz. angeschlossene Vorerregerivicklung 13b. Durch Veränderung der Vormagnetisierung kann der Verlauf des Magnetisierungszustandes der Schaltdrossel willkürlich gesteuert und damit die Strommenge geregelt werden, die innerhalb einer Halbwelle über die Kontaktstellen 15 fließt. Parallel zur Unterbrechungsstelle ist ein Strompfad, bestehend aus einem Kondensator 16 und einem Widerstand 17, geschaltet. Dieser Parallelpfad kann durch Hinzunahme weiterer Einrichtungen, beispielsweise zusätzlicher Ohmscher Widerstände, synchron gesteuerter Hilfsschalter, Hilfsentladungsstrecken oder zusätzlicher Hilfsschaltdro,sseln, noch genauer abgestimmt werden, derart, daß nicht nur die Öffnung sondern auch die Schließung der Unterbrechungseinrichtung 15 bei verschieden hohen Belastungen nahezu strom- und spannungslos und somit vollkommen funkenfrei vor sich gehen kann. In den Stromkreis der Unterbrechungsstrecke ist ferner die Primärwicklung eines Transformators 18 eingeschaltet, an dessen Sekundärwicklung der eigentliche Schweißstromkreis mit den Schweißelektroden iga und 19b angeschlossen ist.
  • Die übrigen in der Fig. i dargestellten Einrichtungen dienen zur Steuerung des Antriebes der Unterbrechungseinrichtung 15. Dieser Antrieb ist beispielsweise als polarisierter elektromagnetischer Antrieb gedacht und schematisch dargestellt. Er ist mit 3 hezeichnet.
  • Statt dessen kann auch ein Druckiuftantrieb vorgesehen sein, bei welchem die Ventile für die Zufuhr der Druckluft von gleichen oder ähnlichen Organen gesteuert tverden Zvie in dem bezeichneten Beispiel der elektromagnetische Antrieb 15.
  • Die Steuereinrichtung besteht im wesentlichen aus der Hilfsschaltdrossel d., welche über das gittergesteuerte Entladungsrohr 2 das selbsttätige Einschalten in Abhängigkeit vom Spannungsverlauf steuert, und der Hilfsschaltdrossel 1d., welche über das gittergesteuerte Entladungsrohr 12 das Ausschalten in Abhängigkeit vom Stromverlauf steuert.
  • Die Hilfssehaltdrossel q., deren Eisenkern ähnliche Eigenschaften hat wie der Kern der Hauptschaltdrossel 13, besitzt eine Prima rwicklung q.a und eine Sekundärwicklung 4b. Die Primärwicklung 4, ist über eine Drosselspule 6 an das Speisenetz i i angeschlossen. Die Sekundärwicklung liegt über einen Gleichrichter 8 und einen Kondensator 7 sowie über den Schalter ioa an einem Widerstand 23. Dieser Widerstand liegt andererseits über einen weiteren Widerstand 2q. am Gitter des Rohres 2 und ist über eine Hilfsbatterie 25 mit der Kathode des Rohres verbunden. Parallel zu dem Kondensator 7 ist in Reihe mit dem Widerstand 23 ein einstellbarer Entladungswiderstand 5 angeordnet.
  • Die Anode des Entladungsrohres 2 liegt über einen Strombegrenzungswiderstand 21 an einer Phase des Speisenetzes i i. Von der Kathode führt die Leitung zur elektromagnetischen Steuereinrichtung 3 und von da über einen Kondensator g zur anderen Phase des Speisenetzes. Parallel zur Steuereinrichtung 3 und dem Kondensator g ist das zweite Entladungsrohr 12 geschaltet, dessen Anode über einen Strombegrenzungswiderstand 22 an die Verbindung zwischen der Kathode des Rohres 2 und der elektromagnetischen Steuereinrichtung 3 angeschlossen ist, während die Kathode des Rohres 12 an der Phase des Speisenetzes liegt. Der Gitterkreis des Rohres 12 führt über die Hilfswiderstände 26 und 27 und über die Heizbatterie 28 zur Kathode. Parallel zum Widerstand 26 liegt über -den Schalter lob die Sekundärspule 14b der Schaltdrossel 14, deren Primärwicklung 14, in Reihe mit der Hauptunterbrechungsstrecke 15 geschaltet ist. Sie wird mittels einer dritten Spule 14, aus einer Gleichstromquelle vorerregt, und zwar so hoch, daß sie sich bei fallendem Strom früher entsättigt als die Hauptsohaltdrossel 13.
  • Die Wirkungsweise der Steuereinrichtung ist nun folgende: Die Hilfsschaltdrossel4 wird mit Netzfrequenz erregt und so in der Selz-urrdärwicklung 4b eine Spannung induziert. Wird nun der Schalter iod geschlossen, so fließt durch die beiden Wicklungen 4" und 4b ein Strom, aber nur in einer Richtung, die durch den Gleichrichter 8 bestimmt ist, der .die nächste Halbwelle von entgegengesetzter Richtung sperrt. Der Strom in der Spule 4a= eilt der Spannung des Netzes i i um annähernd go° nach, da der Stromkreis infolge der zusätzlichen Induktivität 6 im wesentlichen induktiven Widerstand besitzt. Der Strom geht also etwa in dem Augenblick durch Null, in welchem die Spannung ihren maximalen Wert erreicht. Außerdem weicht der Stromverlauf in der Nähe dieses Stromnülldurchganges von der Sinusform stark ah, da sich die Drossel 4, wie erwähnt, bei kleinen Stromwerten plötzlich entsättigt. Die hierbei eintretende Feldänderung ruft in dem Stromkreis der Sekundärspule einen Spannungsstoß hervor, durch den ,der Kondensator 7 aufgeladen wird. Der hierbei durch den Widerstand 23 fließende Strom ruft in diesem einen Spannungsabfall hervor, welcher die von der Batterie 25 am Gitter des Entladungsrohres 2 hervorgerufene Sperrspannung so weit aufhebt, daß das Rohr anspricht. Es setzt also in dem Augenblick, wo die Spannung am Netz i i ihren maximalen Wert hat, ein Stromfluß über das Entladungsrohr 2 ein, durch welchen der Kondensator 9 aufgeladen und -gleichzeitig die Spule 3 erregt wird. Infolgedessen wird der Schalter 15 geschlossen. Der Hauptstrom fließt dann durch den Transformator 18, dessen Sekundärwicklung die Schweißelektroden speist.
  • Der Hilfsschalter ioa muß wieder geöffnet' werden, damit der Kondensator 7 nicht bei der übernächsten Halbwelle wieder aufgeladen wird, bevor er Zeit gehabt hat, sich zu entladen. Das Letztere geschieht über den Widerstand 5, der zu diesem Zwecke einstellbar ist, -damit die Entladungszeit der gewünschten Schaltfolge angepaßt werden kann.
  • Wird der Schalter lob geschlossen, so entsättigt sich die Hilfsschaltdrossel 14 bei der Annäherung des Hauptstromes an den nächsten Stromnulldurchgang und ruft dadurch in den von der Wicklung 14b und dem Widerstand 26 gebildeten Stromkreis einen kurzzeitigen Stromfluß hervor, der die von der Batterie 27 am Gitter des Entladungsrohres t2 hervorgerufene Sperrspannung aufhebt. Dann entlädt sich der Kondensator g über das Entladungsrohr 12 und erregt dabei das polarisierte Relais 3 in umgekehrter Richtung wie beim Einschalter, so daß der Schalter 15 geöffnet wird. Das geschieht im gleichen Augenblick, während sich die Hauptschaltdrossel 13 gerade entsättigt, so, daß der Strom im Hauptstromkreis verschwindend klein ist und bis zum Nulldurchgang ganz flach verläuft. Dieser Teil der Stromkurve ist beispielsweise in zig. 2 in Abhängigkeit von der Zeit t dargestellt. Darin tritt während der Zeit T1 die von der Hilfsschaltdrossel 14 verursachte Stromstufe auf, und T= ist die von der Hauptschaltdrossel 13 hervorgerufene stromschwache Pause. Da gleichzeitig der Blindwiderstand der Hauptschaltdrossel 13 sehr groß ist, so tritt, während,derSchalter 15 geöffnet wird, der Hauptteil der Spannung an der Schaltdrossel auf, die Spannung an der Unterbrechungsstrecke ist dagegen praktisch Null, so daß bei der Unterbrechung kein Schaltfeuer auftritt. Nach her Unterbrechung steigt die Spannung an der Unterbrechungsstrecke erst allmählich wieder an.
  • Die Schalter ioa und lob werden vorteilhaft auf einem umlaufenden Kontaktträger angeordnet, so, daß eine regelmäßige Schaltfolge erzielt wird. Gleichgültig, wann 'von diesen Schaltern der Schaltbefehl gegeben wird, erfolgt die Ausführung selbsttätig stets so, daß der Schalter 15 etwa im Spannungsmaximum geschlossen und in der Nähe des Stromnulldurchganges während der stromarmen Pause geöffnet wird, so daß die in der Zwischenzeit fließende Strommenge genau definiert ist. Das Abbild einer derartigen Stromkurve in Abhängigkeit von der Zeit t ist beispielsweise in Fig. 3 dargestellt. Die umlaufende Befehlsschaltwalze kann verschiedene Arbeitsstellungen mit verschieden bemessener Kontaktfolge erhalten, so daß mit der Verstellung der Kontaktwalze die Dauer und damit die Größe der einzelnen Schweißströme geregelt werden kann.
  • Bei Anschluß an Mehrphasenstrom braucht man nur die gezeichnete Schaltung sinngemäß zu vervielfachen. Die Befehlskontakte werden dann vorteilhaft in regelmäßiger Folge synthron mit dem speisenden mehrphasigen Strom derart angetrieben, daß der auf der Verbraucherseite entnommene Strom ein Gleichstrom ist, wie Fig.4 zeigt, in der ebenfalls der Stromverlauf, und zwar für drei Phasen, abhängig von der Zeit dargestellt ist.
  • Wegen der geringen Verluste ist die erfindungsgemäße Schalteinrichtung gut dazu geeignet, auf der Niederspannungsseite eines Schweißtransformators eingeschaltet zu werden, ohne daß unverhältnismäßig hohe Verluste entstehen, wie beispielsweise bei einem gittergesteuerten Quecksilberentladungsgefäß, dessen Spannungsabfall größer ist als die Spannung eines normalen Schweißstromkreises.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselstromzeitschalteinrichtung mit synchron bewegten Kontakten nach Patent log 656, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschließung durch eine von der Spannung des zu schließenden Stromkreises und die Kontaktöffnung durch eine von dem zu unterbrechenden Strom erregte elektromagnetische Einrichtung gesteuert und innerhall>,der gleichen Wechselspannungshalbwelle, in der der Steuerbefehl erfolgt, vollzogen werden.
  2. 2. Zeitschalteinrichtung nach Anspruch i mit einer vormagnetisierten Schaltdrossel im Nutzstromkreis, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen einer Kontaktschließung und -öffnung entnommene Strommenge durch Änderung der Vormagnetisierung der Drossel (13) -,eregelt wird.
  3. 3. Zeitschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerorgan zum selbsttätigen Einschaltln in Abhängigkeit vom Spannungsverlauf eine Hilfsschaltdrossel (4) dient.
  4. 4. Zeitschalteinriehtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerorgan zum selbsttätigen Ausschalten in Abhängigkeit vorn Stromverlauf eine Hilfssehaltdrossel (14) dient. j
  5. 5. Zeitschalteinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetische Antrieb (3) der Kontakte von einem gittergesteuerten Entladungsrohr (2) gespeist wird, dessen Steuergitter von der Spannung beeinflußt wird, welche in der Hilfsschaltdrossel (4) bei der Ummagnetisierung in der Nähe des Stromnulldurchganges induziert wird.
  6. 6. Zeitschalteinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (15) im Nutzstromkreis mittels Druckluft angetrieben und die Steuerventile für den Druckluftantrieb von den Hilfsschaltdrosseln (4., 14) elektromagnetisch gesteuert werden.
  7. 7. Zeitschalteinrichtung nach Anspruch 4, .dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschalthilfsdrossel (i4) so hoch vorerregt ist, daß sie sieh bei fallenjem Strom früher entsättigt als die Hauptschaltdrossel (13). B.
  8. Zeitschalteiürichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte (ioa, iob) zur Abgabe willkürlicher Schaltbefehle an einem umlaufenden Kontaktgeber angeordnet sind.
  9. 9. Zeitschalteinrichtung nach Anspruch i für Mehrphasenstrom, dadurch gekennzeichnet, daß Befehlskontakte (ioa, iob) in regelmäßiger Folge synchron mit der Wechselspannung derart angetrieben werden, daß der auf der Verbraucherseite entnommene Strom ein Gleichstrom ist. io. Zeitschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Zuleitung zu einem Schweißtransformator auf der Niederspannungsseite eingeschaltet ist. i i. Zeitschalteinrichtung nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbefehle zur Kontaktschließung und -öffnung von ein und derselben zu diesem Zwecke polarisiert ausgebildeten elektromagnetischen Antriebsvorrichtung vollzogen werden.
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