DE736837C - Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus einer niedrigen Gleichspannung - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus einer niedrigen GleichspannungInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
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- H—ELECTRICITY
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- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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Description
- Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus einer niedrigen Gleichspannung Zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung, insbesondere einer hohen Anodenspannung für Kathodenstrahlröhren, ist es bekannt, die durch einen Röhrengenerator gelieferte Wechselspannung heraufzutransformieren und die so erhaltene hohe Wechselspannung gleichzurichten und nach Glättung als Anodenspannung für eine Kathodenstrahlröhre zu benutzen. Es sind Schaltungen berannt, bei denen der Anodenkreis und der Gitterkreis der Generatorröhre induktiv rückgekoppelt sind und die Anode an eine Anzapfung der Schwingkreisspule angeschlossen ist: Dieser Anodenschwingkreis wird durch die mit einer Anzapfung versehene Spule und einen besonderen Kondensator gebildet, und es werden die an diesem Schwingkreis auftretenden hohen Wechselspannungen über einen besonderen Gleichrichter gleichgerichtet. Bei hoher abzugebender Gleichspannung wird dieses Verfahren jedoch unwirtschaftlich, da die Schwitigl.:reis@-erlustleisttiiig, die nach der Formel finit dem Quadrat der abzugebenden Spannung ansteigt, sehr groß wird gegenüber der (z. B. für eine hraunsche Röhre) zti entnehmenden Nutzleistung. Der Widerstand R soll hierbei den Resonanzwiderstand des Schwingkreises (Parallelschaltung der mit einer Anzapfung versehenen Spule und eines Kondensators) bedeuten. Es ist also erforderlich, daß die Verlustleistung im Schwingkreis möglichst klein gehalten wird im Vergleich zu der -Nutzleistung. Man muß also den Widerstand R möglichst groß machen, was durch Fortlassen des Scliwingkreiskondensators und somit durch Verringerung der Schwingkreiskapazität auf den durch die Kapazität der Gleichrichterröhre und durch die @N'icklungskapazitä t der Spulen gegebenen Mindestwert vorgenommen «-erden kann. Bei diesem \'erfahren besteht jedoch die große Gefahr, daß nicht die Eigenfrequenz desjenigen Schwingkreises, der aus .Gleichrichterröhrenkapazität, `'Wicklungskapazität und Schwingkreisspule gebildet wird, von dem Röhrengenerator erzeugt wird, sondern eine andere Frequenz, z. B. die, welche denn aus der Anodenkapazität der Generatorröhre und der Induktivität des einen Spulenteiles der angezapften Schwingkreisspule gebildeten Kreis entspricht, da für diese Frequenz die Rückkopplungsbedingungen besonders günstig sein können. Die durch diesen Kreis gegebene Frequenz unterscheidet sich aber wesentlich von derjenigen, die dem eigentlichen Schwingkreis (gesamte Schwingkreisspule und Diodenkapazität) entspricht, so daß die Aufwärtstransformierung nicht wunschgemäß eintritt. Man kann zwar diese ungewollte Schwingung durch besondere Einzelmaßnaliinen unterdrücken, z. B. durch besonders angeordnete Dämpfungswiderstände, doch ist dies umständlich und erfordert mehr Aufwand.
- Erfindungsgemäß wird nun der bei den bekannten Schaltungen entstehende Nachteil auf einfache Weise dadurch vermieden, daß eine direkte Rückkopplung zwischen dem Anoden-und dem Gitterkreis der Schwingröhre vermieden wird und statt dessen die Rückkopplung über die durch die Gleichrichterröhre gegebene Kapazität vorgenommen wird.
- In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Schwingungsgenerator besteht aus der Röhre i, deren Anode an einen Anzapfpunkt 3 der Spule 2 geführt ist. Durch die Wahl der Anzapfung kann die gewünschte Hochtransformierung der an der Anode auftretenden Wechselspannung erreicht werden. Die hochtransformierte Wechselspannung wird durch die Diode q. gleichgerichtet, so daß an den Klemmen 5, 6 eine Gleichspannung abgenommen werden kann. Diese Gleichspannung wird durch den Kondensator 7 geglättet. Die Rückkopplung der Schwingungsgeneratorröhre i erfolgt erfindungsgemäß nicht durch eine induktive Kopplung des Anodenkreises mir dem Gitterkreis der Röhre r, sondern es wird die Rückkopplungsspannung an der Spule 8 durch den Strom erzeugt, der durch die Kapazität der Gleichrichterröhre und den Kondensator 7 zur Erde fließt. Die Phasenlage dieser Rückkopplungsspannung ist, wie sich ohne weiteres ergibt, für die Resonanzfxequenz des Schwingungskreises um i8oc genüber der Anodenspannung verschoben. °'@1äs an dem Gitter der Röhre i liegende Parallelglied aus dem Kondensator 9 und dem Widerstand io dient in üblicher Weise dazu, die Vorspannung der Schwingungsröhre i zu erzeugen. Um die Größe der Rückkopplung einstellbar zu machen, kann parallel zu der Spule 8 noch ein Drehkondensator angeordnet sein, der die wirksame Induktivität des Rückkopplungswiderstandes vergrößert.
- Die Erfindung ist vor allem besonders vorteilhaft anzuwenden für die Hochspannungserzeugung zum Betrieb von Kathodenstrahlröhren. Insbesondere beim Fernsehen kann für Bildzerlegerröhren (z. B. mit Speicher-Wirkung oder mit Sondenabtastung) und für Bildwiedergaberöhren, vorzugsweise für Projektionsröhren, die Erzeugung der erforderlichen hohen Anodenspannung erfindungsgemäß vorgenommen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus einer niedrigen Gleichspannung durch eine in Rückkopplungsschaltung arbeitende Generatorröhre, welche die niedrigere Gleichspannung in eine Wechselspannung umformt, die über einen Gleichrichter gleichgerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplung über die durch die Gleichrichterröhre gegebene Kapazität vorgenommen wird. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kathode der Gleichrichterröhre in Serienschaltung der Glättungskondensator (7) und eine Spule (8), an der die Rückkopplungsspannung abgenommen wird, angeordnet sind. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Spule (8) ein einstellbarer Kondensator zur Verringerung der Größe der Rückkopplung angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF87865D DE736837C (de) | 1940-01-24 | 1940-01-24 | Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus einer niedrigen Gleichspannung |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF87865D DE736837C (de) | 1940-01-24 | 1940-01-24 | Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus einer niedrigen Gleichspannung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE736837C true DE736837C (de) | 1943-06-30 |
Family
ID=7114980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEF87865D Expired DE736837C (de) | 1940-01-24 | 1940-01-24 | Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus einer niedrigen Gleichspannung |
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FR (1) | FR869469A (de) |
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1940
- 1940-01-24 DE DEF87865D patent/DE736837C/de not_active Expired
-
1941
- 1941-01-23 FR FR869469D patent/FR869469A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR869469A (fr) | 1942-02-03 |
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