DE736487C - Aus mindestens zwei Doppelwellengegenkolbenmotoren bestehendes Brennkraftmaschinenaggregat - Google Patents

Aus mindestens zwei Doppelwellengegenkolbenmotoren bestehendes Brennkraftmaschinenaggregat

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DE736487C
DE736487C DES145215D DES0145215D DE736487C DE 736487 C DE736487 C DE 736487C DE S145215 D DES145215 D DE S145215D DE S0145215 D DES0145215 D DE S0145215D DE 736487 C DE736487 C DE 736487C
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cooling
internal combustion
combustion engine
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B73/00Combinations of two or more engines, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Aus mindestens zwei Doppel wellengegenkolbenmotoren bestehendes Brennkraftmaschinenaggregat Die Erfindung betrifft ein aus mindestens zwei Doppehvellengeg.eivkolb.enmotoren bestehendes Brennkraftmaschinenaggregat, dessen Kurbelwellen über ein zealtrad!es Getriebe die Hauptwelle antreiben. Sie bestecht darin, daß der Getriebekörper mit Heizräumen. versehen ist, die in den Kühlmittelkreislauf der Motoren eingeschaltet sind. Mit der Erfindung wird bezweckt, durch Erwärmung des Getriebekörpers Biegespannungen der zum Teil im Getriebekörper und zum Teil in, den Motoren gelagerten Übertragungswellen zu beseitigen.
  • Die Heizräume des Getriebekörpers und die Kühlräume der Motoren, sind so hintereinandergeschaltet, daß das erwärmte Kühlwasser aus den Motorkühlräumen in die Heizräume des Getriebekörpers strömt. Es kann auch. an einer Zwischenstelle der Kühlräume der Motoren Kühlwasser :entnommen und denn Heizräumen des Getriebekörpers zugeführt werden. In; anderen Fällen kann, den Heizräumen des Getriebekörpers eine Mischung aus gekühltem Zulauf- und erwärmtem Ablaufwasser der Motoren@kühlung zugeführt werden, -um durch Veränderung der Teilmengen die Temperatur des Getriebiekörpers einstellen zu können. Es empfiehlt sich, das Wasser unten den Heizräumen des Getriebekörpers zuzuführen und oben aus, den Heizräumen abzuführen..
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. i zeigt in Seitenansicht und Fig. 2 in Draufsicht eine: vereinfachte Diar-,stellung eines Ausführungsbeispiels des Erfindung,sgegenstandes.
  • Fig.3 (Längsschnitt) und Fig.4 (Vorderansicht) dienen zur Erläuterung der Wirkung des Erfindungsgegenstandes.
  • Die Dopped-#vellengegenkolbenmo.tor-en i und 2 (Fig. i bis 4) bilden. ein Brennkraftmaschinenaggrega,t, dessen Kurbelwellen 3 über die Ritze-14 und das zentrale Getrieberad 5 die Hauptwelle 6 ;antreiben. Das GehäUse 7 des. Getriebes besitzt Heizräume 8 und 9, die in den Kühlmittelkreislauf der Motoren eingeschaltet sind.
  • Durch die Pumpen io und ii (Fig. i und 2) wird denn Motoren i und 2 aus dein, Kühler 12 über die Verteilleitung 13 @Kühlwasser zugeführt. Das erwärmte Kühlwasser gelangt aus der Siammelleitung 14 über die Leitung 15 'in den tuiteren 'Teil der Heizräume 8 und 9 des Getriebegehäuses 7. Die Leitung 16 führt das Wasser, welches die Heizräume des G:etriebegeh,äuses schon durchströmt hat, wieder in den Kühler 12 zurück. Zwischen deim rückgekühlten Wasser in der Verteilleitung 13 und dem erwärmten Wasser in der Sammelleitung i4' besteht nur ein kleiner Temperaturunterschied, so daß das Getriebegehäuse praktisch die gleiche Temperatur annimmt wie die Motorengehäuse.
  • Die Übertragungswellen sind, wie aus den Fig. 3 und 4. zu entnehmen ist, sowohl im M.otorengehäuse i ,bzw. 2 ,als auch Im Getri'ebegehäus:e 7 gediagert. Dehnt 'sich bei der Erwärmung im Laufe des Betriebes das Motorengeliäuse i !bzw. z infolge dar Erwärmung aus, so würden die Übertragungswellen an den Stallen 17 zwischen den Motoren und den Getrielben infolge von Biegeisp;annungen gefährdet. Wird das Getriebegehäuse 7 in ent-5prechender_ Weise erwärmt, so. dehnt sidh auch cla;s Getriebegehäuse ans, so daß eine Veribiegung der Übertragungswellen zwischen den Motoren: und dem Getriebe an den Stelden 17 vermieden wird und Biegespannungen nicht entstehen können.
  • Das Kühlwasser könnte z. B. aus dem Kühler auch in zwei parallele: Kreisläufe getrennt wenden. Der eine Teil dein Kühlwassers strömt ,dann in die Kühlräume der Motoren und der andere Teil in die Heizräume des Getrie`uegehäwses. Da nur eine geringe Temperaturdifferenz zwischen: dem rückgekühlten und :dem erwärmten Kühlwaiss:er hesteht, wird das Getriebegehäuee praktisch die gleiche Temperatur wie die Motorengehäuse annehmen.
  • Eine andere Möglichkeit für die Führung des Kühlwassers besteht darin, d:aß einer Zwischenstelle der Motoa;en'kühlräum-e Wasser entnommen und den Heizräumen des Getriebegehäuses zugeführt wird. Dabei nimmt das Getriehegehäuse ungefähr die mittlere Temperatur der Motoreng,ehäuse an.
  • Es könnte auch den 1-heizräumen des Getriebegehäuses .eine Mischung aus kaltem Zulauf«asser und erwärmtem Ablajudwasser der Motorenkühlung zugeführt werden, um auf diese Art Im Getriebegehäuse die mittlere Temperatur der Motoreng,ehäuse erhalten zu können. Die Entnahme ,des Kühltvass,ers aus einer Zwischenstelle der Motoren und die Mischung von kaltem und erwärmtem `Vasser zur Belieizung der G.etri,ebegehäuse empfiehlt sich besonders, wenn den Motanerbkühlräumen z. B. aufs einer Leitung, aus. einem Gewässer oder einem See Wasser zur Kühlung zugeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mindestens iwei Doppelwellengegenko'benmotoren beistehendes Brennkraftmais.chinenaggregat, dessen Kurbel-'wellen über ein zentrales Getriebe die 1I:auptwelle antreiben, dadurch gekennzeichnet, Üaß der Getriebekörper mit Heizräumen versehen ist, die in den Kühlmitte',kreIslauf der Motoren eingeschaltet sind, um durch Erwärmung des Getriebekörpers Biegespannungen d,er zum Teil im Getriebekörper unä zum Teil in den Motoren gelagerten Übertragungswellen zu 'beseitigen. a. Brenn-kraftmaschinenaggregat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet ', daß die Heizräume des Getriebekörpers und die Kühlräume der Motoren so hintereinan-dergeschaltet sind, .daß das erwärmte Kühlwasser aus den Motorkühlräumen in die Heizräume des Getriebekörpers strömt. 3. Brennkraftmaschinenaggregat nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß an einer Zwischenstelle .der Kühlräume der Motoren Kühlwasser entnommen und den Heizräumen des Getriebekörpers zugeführt wird. Brennkraftmaschinenaggregat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Heizräumen des Getriebekörpers eine Mischung aus gekühltem Zulauf- und erwärmtem Ablaufwasser der Motorkühlung zugeführt wird, um durch Veränderung der Teilmengen die Temperatur des Getriebekörpers einstellen zu können. 5. Brennkraftmaschinenaggregat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser unten: den Heizräumen des Getriebekörpers zugeführt und oben aus den Heizräumen abgeführt tvird.
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