CH223386A - Brennkraftmaschinenanlage mit mindestens zwei Kurbelwellen. - Google Patents

Brennkraftmaschinenanlage mit mindestens zwei Kurbelwellen.

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CH223386A
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CH
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internal combustion
combustion engine
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cooling
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B73/00Combinations of two or more engines, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description


      Brennkraftmaschinenanlage    mit mindestens zwei Kurbelwellen.    Die Erfindung betrifft eine     Brennkraft-          maschinenanlage    mit mindestens zwei Kur  belwellen, die über ein zentrales Getriebe  eine Hauptwelle antreiben und besteht darin,  dass das Getriebegehäuse mit Heizräumen  versehen ist, die in den     Kühlmittelkreislauf     der     Brennkraftmaschinenanlage    eingeschaltet  sind, um durch Erwärmung des Getriebe  gehäuses Biegespannungen in den zum Teil  im Getriebegehäuse und zum Teil in der       Brennkraftmaschinenanlage    gelagerten Über  tragungswellen zu verhindern.  



  Die Heizräume des     Getriebgehäuses    und  die Kühlräume der     Brennkraftmaschinen-          anlage    sind zweckmässig so hintereinander  geschadtet, dass das erwärmte Kühlmittel aus  den Kühlräumen der     Brennkraftmaschinen-          anlab    in die     Heizräume    des Getriebegehäuses  strömt.

   Das Kühlmittel kann von einer     Zwi-          schenstelle    der Kühlräume der     Brennkraft-          maschinenanlage    zu den Heizräumen des Ge  triebegehäuses strömen.     Ferner    kann eine       Mischung    aus     gekühltem    Zulauf- und er  wärmtem Ablaufkühlmittel der Brennkraft-         maschinenkühlung    zu den Heizräumen des  Getriebegehäuses strömen, um durch Ver  änderung der Teilmengen die Temperatur des       Getriebegehäuses        einstellen    zu können.

   Es  empfiehlt sich, das     Kühlmittel    unten in die  Heizräume des Getriebegehäuse     eintreten    und  oben     aus    diesen     Heizräumen    austreten zu  lassen.  



  Die Erfindung ist nachstehend an Hand  der Zeichnung näher erläutert.     Fig.    1 zeigt  in Seitenansicht und     Fig.    2 in Draufsicht  eine     vereinfachte        Darstellung    eines Ausfüh  rungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes.  Mit Hilfe der     Fig.    3     (Längsschnitt)    und 4  (Vorderansicht) ist die Wirkung .des Bei  spiels erklärt.  



  Die     Doppelwellengegenkolbenmotoren    1  und 2     (Fig.    1     bis    4) bilden ein aus zwei       Brennkraftmaschinen    bestehendes     Brenn-          kraftmaschinenaggregat,    ,dessen Kurbelwel  len 3 über die     Ritzel    4 und     das    ein zentrales  Getriebe bildende Rad 5 die Hauptwelle 6  antreiben. Das Gehäuse 7 des     Getriebes    be  sitzt Heizräume 8 und 9, die in den Kühl-           mittelkreislauf    der Motoren     eingeschaltet     sind.  



       Durch    die Pumpen 10 und 11     (Fig.    1 und       \?)    wird den Motoren 1 und     \?        aus    dem Küh  ler 12 über die     Verteilleitungen    13 Kühlwas  ser zugeführt. Das erwärmte Kühlwasser ge  langt aus den Sammelleitungen 14 über die  Leitungen 15 in den     untern    Teil der Heiz  räume 8 und 9 des     Getriebegehäuses    7. Die       Leitung    16 führt das Wasser, welches die  Heizräume des Getriebegehäuses schon  durchströmt hat und welches     oben        aus    den  Heizräumen austritt, wieder in den Kühler  1? zurück.

   Zwischen dem     rückgekühlten     Wasser in den     Verteilleitungen    13 und dem  erwärmten Wasser in den     Sammelleitungen     14     besteht    nur ein kleiner     Temperaturunter-          schied,    so dass das     Getriebegehäuse    praktisch  die gleiche Temperatur annimmt, wie die       Motorengehäuse.     



  Die     Vbertragungswellen    sind, wie aus  den     Fig.    3 und 4 zu entnehmen ist, sowohl  im     Motorengehäuse    1     bezw.    2 als auch im  Getriebegehäuse 7 gelagert. Dehnt sich bei  der Erwärmung im Laufe des     Betriebes    das       Motorengehäuse    1     bezw.    2 infolge der Er  wärmung aus, so würden die Übertragungs  wellen an den Stellen 17     zwischen    den  Motoren und den Getrieben infolge von Biege  spannungen gefährdet, wenn das Gehäuse 7  nicht erwärmt würde.

   Da oben das Getriebe  gehäuse 7 in entsprechender Weise erwärmt  wird, so dehnt sich auch das     Getriebegehäuse     aus, so dass eine Verbiegung der     tbertra-          gungswellen    zwischen den Motoren und dem       Getriebe    an den Stellen 17 vermieden wird  und Biegespannungen nicht     entstehen    kön  nen. Hier sind die Heizräume und die Kühl  räume so     hintereinandergeschaltet,    dass das  erwärmte Kühlwasser aus den Kühlräumen  in die Heizräume strömt.  



  Das Kühlwasser könnte z. B. aus dem  Kühler auch in zwei parallele Kreisläufe  getrennt werden. Der eine Teil des Kühl  wassers strömt dann in die Kühlräume der  Motoren und der andere Teil in die Heiz  räume des Getriebegehäuses. Da nur eine ge  ringe Temperaturdifferenz zwischen dem         rückgekühlten    und dem erwärmten 'Kühlwas  ser     besteht,    wird das     Getriebegehäuse    prak  tisch die gleiche     Temperatur    wie die Motoren  gehäuse annehmen.

   Eine andere     Möglichkeit     für die Führung des     Kühlwassers    besteht  darin, dass einer Zwischenstelle der     lIo-          torenkühlräume    Wasser entnommen     und     den Heizräumen des Getriebegehäuses zuge  führt wird.     :Dabei    nimmt das Getriebege  häuse     ungefähr    die mittlere Temperatur der       Motorengehäuse    an.

   Es könnte auch den  Heizräumen des Getriebegehäuses eine Mi  schung aus kaltem     Zulaufwasser    und er  wärmtem     Ablaufwasser    der     Motorenkühlung          zugeführt    werden, um auf diese Art im Ge  triebegehäuse die mittlere Temperatur der       Motorengehäuse    erhalten zu können. Die Ent  nahme des Kühlwassers aus einer Zwischen  stelle der Motoren und die Mischung von  kaltem und     erwärmtemWasser    zur     Beheizuna     der     Getriebsgehäuse    empfiehlt sich     besonders,     wenn den     Motorenkühlräumen,    z.

   B. aus  einer Leitung, aus einem Gewässer oder  einem     See        Wasser    zur Kühlung zugeführt  wird.  



  Die     Brennkraftmasebine        nach    der Erfin  dung kann auch     entweder    nur eine oder dann  mehr als zwei Zylinderreihen aufweisen.       Bei    der     Anordnung    mehrerer Zylinderreihen  kann jede Kurbelwelle jeder Zylinderreihe  Tiber das gleiche     zentrale        Getriebe    die Haupt  welle antreiben. Es könnten auch für mehrere  Zylinderreihen mehr als ein zentrales Ge  triebe vorgesehen werden. Als     KiAlmittel     für die     Brennkraftmaschinenanlage    kann  zum     Beispiel        Wasser    verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennnkraftmaschinenanlage mit minde stens zwei Kurbelwellen, die über ein zen trales Getriebe eine Hauptwelle antreiben, dadurch gekennzeichnet, dass ,das Getriebe gehäuse mit Heizräumen versehen ist, die in den Kühlmitteikreislauf der Brennkraft- maschinenanlage eingeschaltet sind,
    um durch Erwärmung des Getriebegehäuses Biegespannungen in den zum Teil im Ge- triebegehäuse und zum Teil in der Brenn- kraftmaschinenanlage gelagerten Übertra gungswellen zu verhindern.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Brennkraftmaschinenanlage nach Pa tentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass die Heizräume des Getriebegehäuses und die Kühlräume der Brennkraftmaschinenanlage so hintereinandergeschaltet sind, dass das er wärmte Kühlmittel aus den Kühlräumen der Brennkraftmaschinenanlage in die Heizräume des Getriebegehäuses strömt.
    z. Brenukraftmaschinenanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel von einer Zwischenstelle der Kühlräume der Brennkraftmaschinenanlage zu den Heizräumen des Getriebegehäuses strömt. 3. Brennliraftmaschinenanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mischung aus gekühltem Zulauf und er wärmtem Ablaufkühlmittel der Brennkraft- maschinenkühlung zu den Heizräumen des Getriebegehäuses strömt, um durch Verände rung der Teilmengen die Temperatur des Ge triebegehäuses einstellen zu können.
    4. Brennkraftmaschinenanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel unten in die Heizräume des Getriebegehäuses eintritt und oben aus diesen Heizräumen austritt.
CH223386D 1941-08-16 1941-08-16 Brennkraftmaschinenanlage mit mindestens zwei Kurbelwellen. CH223386A (de)

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