DE841978C - OElkuehler fuer den Schmieroelkreislauf von Brennkraftmaschinen - Google Patents

OElkuehler fuer den Schmieroelkreislauf von Brennkraftmaschinen

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DE841978C
DE841978C DEP14955A DEP0014955A DE841978C DE 841978 C DE841978 C DE 841978C DE P14955 A DEP14955 A DE P14955A DE P0014955 A DEP0014955 A DE P0014955A DE 841978 C DE841978 C DE 841978C
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DE
Germany
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oil cooler
oil
cooling
arrangement according
internal combustion
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Expired
Application number
DEP14955A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Stump
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M5/00Heating, cooling, or controlling temperature of lubricant; Lubrication means facilitating engine starting
    • F01M5/002Cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Ölkühler für den Schmierölkreislauf von Brennkraftmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die besondere Anordnung und Ausbildung eines Ölkühlers für Brennkraftmaschinen, der von der Motorkühlflüssigkeit, insbesondere dem Kühlwasser bespült wird und neben den Zylindern liegt. Die Erfindung besteht darin, daß der Ölkühler in unmittelbarer Berührung mit dem Zylinderblock angeordnet ist.
  • Die Anordnung .des Ölkühlers gerade an der erwähnten Stelle hat den Vorteil einer raschen Erwärmung des Kühlmittels beim Anlassen der kalten Brennkraftmaschine, wodurch Lagerschäden vermieden werden. Außerdem wird durch die Herstellung des Ölkühlers als Gußkörper ein rascher Wärmeaustausch zwischen 01 und Kühlwasser erzielt. Die Anordnung seitlich neben den Zylindern ergibt eine räumlich außerordentlich gedrungene Bauweise, weil der Kühler über die größte Breite des Kurbelgehäuses nicht hinausragt und auch keine zusätzliche Bauhöhe beansprucht. Außerdem liegt der Ölkühler an der Seite der Brennkraftmaschine leicht zugänglich. Ein Vorteil der Kühlerdeckelanordnung ist weiterhin, daß alle Trennfugen mit ihren Leckmöglichkeiten nach außen zu liegen kommen, so daß kein Schmieröl in das Kühlwasser gelangt und umgekehrt. Auf weitere Einzelheiten der Erfindung und ihre Vorteile ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung hingewiesen.
  • In dieser ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Querschnittschema durch eine Brennkraftmaschine mit eingezeichnetem Ölkreislauf und als Motorkühlwasserraumdeckel ausgebildetem Ölkühler, Fig.2 das Schmierölkreislaufschema der Anordnung nach Fig. i irn Längsschnitt mit einer Draufsicht auf die freigelegten Ölkühlerkanäle, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Breniikraftmaschitienzylinder mit einer in den Ntotorkühlwasserraumdeckel eingesetzten Ölkühlschlange, Fig.-I ein zwischen der Zti- und Rückströmleitung des Kühlers angeordnetes Kurzschlußleitungsventil, Fig.5 einen Querschnitt durch drei neheneinanderliegende Ölkühlerkanäle, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine T_eitungsanschlußstelle am Ölkühler.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist der die Zvlinder i umgebende Kühlwasserraum 2 der Breniikraftmaschine mit einem Deckel abgeschlossen, der gemäß der Erfindung als Schmierölkühler ausgebildet ist. Dieser besteht aus zwei Gußplatten 3, .1, in deren einander zugekehrte Flächen Kanäle 5 eingeschlossen sind, die sich zu einer allseitig geschlossenen Kühlschlange ergänzen (Fig. 2). Der Eingang dieser Kühlschlange ist an die Druckleitung 6 einer ölförderpumpe 7 angeschlossen, die das 01 dem Sumpf 8 der Brennkraftmaschine entnimmt, und zwar durch eine Saugleitung 9, deren Saugende durch einen Schwimmer io ständig in der Nähe des Ölspiegels gehalten wird, ;o daß die Pumpe nur von Sinkstoffen befreites 01 ansangt. Das Ausgangsende der Kühlschlangenkanäle 5 führt über eine Leitung i i zu einem Verteilerkanal 12, von welchem Leitungen 13 zu den einzelnen Schmierstellen z. B. zu den Lagern 14 der Brennkraftmaschinenkurbelwelle führen. In der Druckleitung 6 kann noch ein Ölfilter 15 (Fig. 2) vorgesehen sein. Die zum Ölkühler führende Leitung 6 und dessen Rückströmleitung i i sind durch eine Leitung 16 kurzgeschlossen, und in der Kurzschlußleitung i i ist ein nach der Rückströmleitung i i zu sich öffnendes Sicherheitsventil 17 angeordnet (Fig. 2 und 4). Ist bei kaltem 01 der Strömungswiderstand in den Kühlschlangen 5 zu groß, dann öffnet sich Glas Ventil 17 und das von der Pumpe 7 geförderte Öl fließt über die Kurzschlußleitung 16 durch die Leitung i i, dem Verteilerkanal 12 und von da aus über die Leitungen 13 den Schmierstellen direkt zu. Einem gleichen "Zweck dient auch das Sicherheitsventil 18 in der das Filter 15 umgehenden Leitung i9 (Fig. 2). Ist der Filterströmungswiderstand bei kaltem 01 zu groß, dann fließt das 01 von der Pumpe 7 aus über die Nebenleitung i9 dem Ölkühler zu. In beiden Fällen dient als Sicherheitsventil z. B, ein Kugelventil, wie es in Fig. 4 für den Ölkühler dargestellt ist. Dieses Ventil ist in die innere Anschlußplattie 3 des Ölkühlers eingesetzt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist noch eine Sicherheitsrinne 20 an den Anschlußstellen der Leitungen 6 und i i an der Ölkühlerplatte 3. Diese Rinne 2o verhindert, daß entweder Kühlwasser in die Ölleitung oder umgekehrt, öl in das Kühlwasser gelangt. Die Leckflüssigkeit sammelt sich in der erwähnten Rinne 20 und tropft nach dem Kurbelgehäuse in eine Fangschale od. dgl. ab, von wo sie nach einer unschädlichen Stelle weitergeleitet wird.
  • Schließlich ist zwischen dem oben beschriebenen Olkühler 3, 4 und den Brennkraftmaschinenzylin-(lern i ein Leitblech 21 (Fig. i) angeordnet, welches das vom Kraftfahrzeugkühler herkommende frische Kühlwasser am Ölkühler entlangführt, ehe es utn die Zylinder i strömt. Weiterhin kann eine Verbesserung der Kühlwirkung durch eine Aufrauhung der von Flüssigkeit bespülten Kühlerflächen erzielt werden. Besonders vorteilhaft ist eine Vergrößerung der Kühloberfläche durch Rippen 22 (Fig. 5), die nach dieser Figur an der Innenseite der außen vom Kühlwasser bespülten Kühlschlangenrinnen 5 an der inneren Ölkühlerplatte 3 angeordnet sind.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig.3 unterscheidet sich von dem oben beschriebenen nur dadurch, daß an Stelle des Deckelkühlers am Kühlwasserraum 2 ein etwas geräumiger, einfacher Deckel 23 und in den dadurch geschaffenen größeren Kühlwasserraum eine Kühlrohrschlange 24 angeordnet ist. Der gegossene Kühlerdeckel 3, 4 ist jedoch vorzuziehen, weil der gegossene Werkstoff weniger zur Korrosion neigt, keine Schwingungsbruchgefahr besteht und keine Leckstellen im Kühlwasserraum liegen. Diese Vorteile hat'der aus zwei Platten bestehende Kühlerdeckel auch dann, wenn er an einer anderen Stelle des Kühlkreislaufes, z. B. als Wandteil eines Wasserkühlers od. dgl. Wärmeaustauscher angeordnet wäre. Es kann der Kühler aber auch aus Preßblechteilen zusammengesetzt werden. Diese Teile bestehen dann entweder aus Bronzeblech oder aus einem bronzeplattierten anderen Werkstoff.
  • Die Wirkungsweise der beiden geschilderten Anordnungen ergibt sich aus der Zeichnung ohne weiteres. Wenn die Pumpe 7 in Betrieb ist, also der Motor läuft, fördert die Pumpe Schmieröl aus dem Sumpf 8 durch die Druckleitung 6 und, das Filter 15 in die Kühlschlangenkanäle 5 oder in die Kühlrahrschlange 24, wird dort abgekühlt bzw. beim Anlassen erwärmt, und fließt über die Leitung i i, den Verteilerkanal 12 und durch die von diesen abzweigenden Leitungen 13 zu den Schmierstellen, insbesondere den Kurbelwellenlagern 14 der Brennkraftmaschine zu. Von hier aus fließt das 01 nach dem Ölsumpf 8 zurück.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Von Motorkühlflüssigkeit, insbesondere Kühlwasser bespülter bzw. umspülter, neben den Zylindern liegender Ölkühler für den Schmierölkreislauf von Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der ölkühler in unmittelbarer Berührung mit dem Zylinderblock angeordnet ist.
  2. 2. Ölkühleranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ölkühler als ein den Kühlwasserraum abschließender Deckel ausgebildet ist.
  3. 3. Ölkühleranordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ülkühlerdeckel aus zwei übereinanderliegenden Platten aus Guß, Bronze oder korrosionsfest plattiertem Werkstoff besteht, deren einander zugekehrte Seiten mit Kanälen versehen sind, die sich zu einer geschlossenen Kühlschlange ergänzen.
  4. Kühleranordnung nach den Ansprüchen i l)is 3, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die außen vom Kühlwasser bespülten Kühlschlangenrinnen auf ihrer Innenseite mit die Kühloberfläche vergrößernden Kühlrippen versehen sind.
  5. 5. Ülkühleranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zu-und Rückströmkanal des Ölkühlers eine Kurzschlußleitung mit einem gegen den Rückströmkanal zu sich öffnenden Sicherheitsventil vorhanden ist.
  6. 6. Ülkühleranordnung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ölkühler und den Brennkraftmaschinenzylindern ein Leitblech angeordnet ist, welches das vom Wasserkühler kommende frische Kühl-Wasser am Ölkühler entlangführt, ehe es dem Brennkraftmaschinenzylinder zufließt. 7. ülkühleranordnung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußflächen der ülzu- und ülrückleitung am Ölkühler die Leitungsbohrungen umgebende Leckflüssigkeitsfangrinnen vorgesehen sind. B. Ülkühleranordnung nachAnspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölkühler längsseits der Zylinderreihe angeordnet ist und aus einer in den dort vorgesehenen Deckel untergebrachten Kühlrohrschlange besteht. Angezogene Druckschriften: Beschreibung und Behandlungsvorschrift des Maybach 12-Zylinder-Vergasermotors Bauart HL io8/iao TR, S. 9 und 13; Betriebsanleitung für den Volkswagen, Typ i i, i948, S. i7 und i8.
DEP14955A 1948-10-02 1948-10-02 OElkuehler fuer den Schmieroelkreislauf von Brennkraftmaschinen Expired DE841978C (de)

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Cited By (3)

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DE1193310B (de) * 1959-06-20 1965-05-20 Daimler Benz Ag Schmieroel-Kuehlwasser-Waermetauscher fuer Brennkraftmaschinen
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Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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