DE19654365B4 - Plattenwärmeübertrager - Google Patents
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Abstract
Plattenwärmeübertrager,
insbesondere Ölkühler, bestehend
aus mehreren mit Abstand aufeinander gestapelten und an ihren Rändern (2)
dicht verbundenen Scheiben (1), die zwischen sich Kammern (3) bilden, von
denen benachbarte Kammern wechselseitig jeweils von dem zu kühlenden Öl bzw. von
einem Kühlmittel
durchströmt
sind, wobei das zu kühlende Öl und das
Kühlmittel jeweils über einen
Zuflussstutzen (9, 10) zu den einzelnen Kammern (3) und von diesen
in jeweils einen Abflussstutzen (9', 10') strömt, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zu- und Abflussstutzen (9, 9', 10, 10') für das Öl bzw. das
Kühlmittel
untereinander jeweils zusätzlich
durch einen Bypasskanal (17, 18, 24, 24') verbunden sind, dessen
Strömungsquerschnitt
und Widerstand dem jeweils gewünschten
Volumenstrom durch die Kammern (3) angepasst ausgelegt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Plattenwärmeübertrager, insbesondere einen Ölkühler, das die Merkmale den Oberbegriffs von Patentanspruch 1 aufweist.
- Plattenwärmeübertrager dieser Art sind aus der
EP 0 623 798 A2 oder derDE 43 32 619 A1 bekannt. Die Stapelbauweise bringt dabei den Vorteil, daß die wannenartig ausgebildeten metallischen Wärmetauscherplatten mit ihren umlaufenden Rändern unmittelbar miteinander verlötet werden können. Dabei weisen alle Wärmetauscherplatten die gleiche Form auf, so daß die Anzahl der notwendigen Bauteile, insbesondere, weil auch weitgehend identisch aufgebaute Turbulenzeinlagen verwendet werden können, gering gehalten werden kann. - Aus der
DE 37 14 230 A1 ist bekannt, außerhalb eines Wärmetauschers eine Kurzschlussleitung und innerhalb des Wärmetauschers eine Überbrückungsleitung vorzusehen. Beide Leitungen sind mit Ventilen versehen und können damit zeitweise geöffnet oder verschlossen werden. Während eines Normalbetriebes des Wärmetauschers sind beide Leitungen verschlossen. - Für die Auslegung von Plattenwärmeübertragern dieser Art liegen im allgemeinen Kundenangaben über den erwünschten Volumenstrom des Kühlmittels und des Öles, über die Temperaturen von Öl und Kühlmitteln, über die zu erzielende Leistung und über das einzuhaltende Druckgefälle vor. Dies führt trotz der an sich einfachen Bauweise der Stapelscheibenkühler dazu, daß zur Einhaltung der vorgegebenen Betriebsbedingungen spezielle Abmessungen der Stapelscheiben und/oder der Turbulenzeinlagen notwendig werden. Eine Standardisierung von Plattenwärmeübertragern der eingangs genannten Art ist daher nicht möglich, obwohl die Bauweise hierfür besonders geeignet wäre.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Plattenwärmeübertrager der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei vorgegebenem Druckgefälle und Leistung die erwünschten Volumenströme weitgehend unabhängig von der Ausgestaltung der einzelnen Kammern erreicht werden können, so daß, jedenfalls in bestimmtem Rahmen eine Standardauslegung von Ölkühlern in Stapelbauweise möglich ist.
- Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß diese Volumenströme in parallel geschalteten Kammern, deren Strömungswiderstände alle in etwa gleich groß sind, beeinflußt werden können, wenn die Zu- und Abflußstutzen für das Öl bzw. das Kühlmittel untereinander jeweils zusätzlich durch einen Bypasskanal verbunden werden, dessen Strömungsquerschnitt und Widerstand dem jeweils gewünschten Volumenstrom durch die Kammern angepaßt ausgelegt wird. Der Strömungswiderstand im Bypasskanal bestimmt auf diese Weise den Volumenstrom in den einzelnen Kammern. Je größer der Strömungswiderstand im Bypasskanal wird, umso mehr strömt durch die parallel geschalteten Kammern. Je kleiner dieser Widerstand wird, umso weniger wird durch die Kammern strömen. Die Anordnung des zusätzlichen Bypasskanals ermöglicht auf diese Weise unabhängig von der Bauform der Kammern die Beeinflussung der Volumenströme, so daß verschiedene Standardgrößen von Stapelscheibenkühlern ausreichen, um jeweils durch Anpassung der Bypasskanäle eine individuelle Anpassung an die jeweilige gewünschte Kühlerauslegung zu gestatten.
- In Weiterbildung der Erfindung kann der Bypasskanal aus Verbindungskanälen in einer auf einer der Stapelscheiben aufgelegten Platte bestehen, die wiederum durch eine Platte abgedeckt ist. In Weiterbildung der Erfindung kann die Platte mit den Verbindungskanälen und die diese abdeckende Platte den Abschluß des Scheibenstapels bilden. Diese Ausgestaltung ermöglicht in besonders einfacher Weise die individuelle Anpassung eines Kühlers ohne großen Herstellungsaufwand. Dabei kann in einfacher Weise der Strömungsquerschnitt und Widerstand der Verbindungskanäle durch einen in ihnen vorgesehenen Engstelle bestimmt sein.
- In Weiterbildung der Erfindung ist es aber auch möglich, die Bypasskanäle durch Verbindungskanäle in einer Deckplatte zu bilden und in diese Verbindungskanäle mit den Zu- und Abflußstutzen fluchtende Öffnungen vorbestimmter Größe in einer Blendenplatte münden zu lassen. Dabei ist es in Weiterbildung der Erfindung in einfacher Weise möglich, die Verbindungskanäle durch Auswölbungen in der Deckplatte zu bilden und Deckplatte und Blendenplatte wiederum den Abschluß des Scheibenstapels bilden zu lassen. Diese Ausgestaltung weist den großen Vorteil auf, daß die Herstellung von Blendenöffnungen, insbesondere in der Form von Bohrungen in der Blendenplatte sehr einfach und sehr genau möglich ist, so daß es durch diese Ausgestaltung durch Auswechseln der Blendenplatten auch in sehr einfacher Weise möglich wird, individuelle Anpassungen der Durchströmung bei sonst gleichen Aufbau zu bewirken.
- Um zu vermeiden, daß beim stapelartigen Zusammenbau des Ölkühlers das Einlegen der Blendenplatten vergessen wird, was im übrigen während des Herstellungsprozesses nicht auffallen würde, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Deckplatte mit einseitig abstehenden Noppen versehen ist, die korrespondierend und passend zu Vertiefungen in der Blendenplatte ausgelegt sind. Auf diese Weise nämlich ergibt sich nur dann ein dichter Abschluß des Scheibenstapels nach der Verlötung, wenn die Blendenplatte eingelegt ist. Ist dies nicht der Fall, dann verhindern die abstehenden Noppen die Dichtheit des Kühlers.
- Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
-
1 die schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Plattenwärmeübertragers in der Form eines Stapelscheibenkühlers, -
2 die Stirnansicht des Plattenwärmeübertragers der1 in Richtung des Pfeiles II der1 , -
3 eine Explosionsdarstellung der Teile des Plattenwärmetauschers der1 und2 , -
4 die Ansicht einer Kammer des Plattenwärmetauschers nach der Erfindung in Richtung der Schnittlinie IV-IV der3 gesehen, -
5 eine weitere Ansicht eines Teiles des Plattenwärmetauschers der3 in Richtung der Schnittlinie V-V gesehen, -
6 eine schematische Darstellung der Funktionsweise der Erfindung, -
7 eine Ansicht eines Plattenwärmeübertragers ähnlich der Darstellung nach5 , jedoch bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, -
8 die Draufsicht auf eine die Platte der7 nach oben abschließende Deckplatte und -
9 den Schnitt durch die Deckplatte der8 in Richtung der Schnittlinie IX-IX. - In den
1 bis3 ist ein Plattenwärmeübertrager gemäß der Erfindung gezeigt, der aus mehreren, mit Abstand aufeinander gestapelten, wannenartig ausgebildeten Stapelscheiben1 besteht, deren schräg nach außen gestellte Ränder2 sich in bekannter Weise dachziegelartig überlappen und gemäß den1 und2 die äußere Abschlußwand des Stapelscheibenkühlers nach der Erfindung bilden. Die1 bis3 lassen ferner erkennen, daß die aufeinandergestapelten Scheiben2 im Abstand zueinander liegen und zwischen sich in bekannter Weise Kammern3 bilden, in die passende Schichten von Turbulenzeinlagen4 eingelegt sind. Diese Turbulenzeinlagen4 besitzen dabei größere kreisrunde Öffnungen5 und kleinere kreisrunde Öffnungen6 , wobei die Schichtung der Turbulenzeinlagen4 so vorgenommen ist, daß die in benachbarten Kammern3 vorgesehenen Turbulenzeinlagen4 jeweils um 180° zu einander verdreht angeordnet sind. In die größeren Öffnungen5 werden Abdichtringe7 eingelegt, deren Innendurchmesser dem Durchmesser von Öffnungen8 in den Stapelscheiben entsprechen. - Wenn die in
3 noch auseinandergezogen dargestellten Stapelscheiben1 und die Turbulenzeinlagen4 mit den Dichtringen7 aufeinandergelegt und verlötet werden, dann entstehen zwischen benachbarten Stapelscheiben1 jeweils die Kammern3 , die wechselseitig entweder zu dem mit den durchgehenden Pfeilen9 gekennzeichneten Strömungskanal auf der linken Seite der3 oder zu dem mit den gestrichelten Pfeilen10 gekennzeichneten rechtsliegenden Strömungskanal offen sind. Der linke Strömungskanal steht dabei mit einem Anschlußstutzen11 für das zu kühlende Öl in Verbindung, der dicht auf die oberste (in3 die unterste) Stapelscheibe1 aufgesetzt ist. Der Strömungskanal10 ist mit dem Anschlußstutzen12 für Kühlmittel verbunden, der ebenfalls dicht auf die andere der Öffnungen8 in der obersten (bzw. untersten) Stapelscheibe1 aufgesetzt ist. Die2 und1 lassen zusätzlich erkennen, daß jedem Stapelscheibenkühler je ein Anschlußstutzen11 für Öl bzw.12 für Kühlmittel und ein dazugehöriger Abflußstutzen12' für Kühlmittel bzw. ein nicht gezeigter Abflußstutzen für das Öl zugeordnet ist, der jeweils mit den Abflußkanälen9' bzw.10' in Verbindung steht, die parallel zu den Zuflußkanälen, aber etwa im Abstand der Länge der einzelnen Stapelscheiben1 zu jenen versetzt angeordnet sind. Die4 läßt daher deutlich werden, daß das Kühlmittel, das durch den Zuflußstutzen in eine der Kammern3 gelangt ist, im Sinne der gestrichelten Pfeile13 zur Abflußöffnung13 geführt wird und dabei den gesamten Bereich der Kammer3 mit der Turbulenzeinlage4 durchströmt. In analoger Weise strömt das Öl in der zu der in4 dargestellten Kammer3 benachbarten Kammer vom Anschlußstutzen9 zum Abflußstutzen9' . Alle benachbarten Kammern3 werden daher abwechselnd von Öl bzw. Kühlmittel durchströmt. - Die
3 zeigt, daß den Abschluß des Plattenstapels eine auf die letzte Stapelscheibe1 aufgesetzte Platte14 bildet, die wiederum von einer Abschlußscheibe15 abgedeckt wird. Diese Abschlußscheibe15 kann auch in nicht näher gezeigter Weise mit einem Befestigungsflansch16 versehen sein. - Die
5 zeigt, daß die Platte14 mit zwei Verbindungskanälen17 und18 in der Form von Ausstanzungen versehen ist, die jeweils im Bereich der Zu- und Abflußkanäle9 ,10 bzw.9' und10' auf etwa den Durchmesser der Bohrungen8 in den unter ihr liegenden Stapelscheiben1 erweitert ist. Die auf der einen Seite von der darunterliegenden Stapelscheibe1 und auf der anderen Seite von der Abdeckplatte15 verschlossenen Kanäle17 und18 stellen auf diese Weise jeweils einen Bypass zwischen Zufluß- und Abflußkanal9 ,9' bzw.10 ,10' dar. Der Strömungswiderstand dieser Kanäle17 und18 bestimmt die Durchströmung der einzelnen Kammern3 . Wie aus5 zu erkennen ist, besitzt der Verbindungskanal17 eine Breite a, die den Strömungsquerschnitt und damit den Strömungswiderstand dieses Verbindungskanales17 und des Bypasses zwischen Zu- und Abflußkanal9 ,9' bestimmt. Je größer diese Breite a ist, umso weniger werden die einzelnen Kammern13 durchflossen werden, was anhand von6 schematisch angedeutet ist. Je kleiner jedoch die Breite a ist, umso größer wird der Durchfluß in den Kammern3 sein. Das Maß a läßt sich somit zur Bestimmung des Durchflusses der Kammern bei sonst gleich ausgebildeten Stapelölkühlern verwenden. Werden daher verschiedene Platten14 mit verschiedenem Querschnitt vorgesehen, dann kann der Öldurchfluß individuell an die gewünschten Größen angepaßt werden, ohne daß eine Änderung der Bauweise des Stapelplattenkühlers notwendig ist. - Gleiches gilt für den Bypasskanal
18 für das Kühlmittel. Hier bestimmt ebenfalls der Querschnitt b an einer Engstelle im Bypass18 die Durchströmung des Bypasses und damit die Durchströmung der Kammern3 . Entsprechend ausgelegte Platten14 lassen sich daher jeweils wahlweise als Abschluß eines Plattenstapels einsetzen um so eine Anpassung zu erreichen. - Die
7 bis9 zeigen eine abgewandelte Bauweise in soweit, als nun der Plattenstapel der3 anstelle der Platte14 mit einer Blendenplatte19 versehen wird, die anstelle durch die Abschlußplatte15 der3 durch eine Deckplatte20 gemäß den8 und9 abgeschlossen wird. Natürlich kann zusätzlich diese Deckplatte oder ein ihr zugeordneter Endteil mit einem Befestigungsflansch versehen werden, worauf es hier aber nicht ankommt. - Es wird zunächst erkennbar, daß die Blendenplatte
19 an der Stelle der jeweiligen Öffnungen8 der darunterliegenden Stapelplatte1 mit Öffnungen21 versehen ist, die den gesamten Durchtrittsquerschnitt des Rückflußkanales10' für das Kühlmittel freiläßt. Gleiches gilt auch für die dem Rückflußkanal9' für das Öl zugeordnete Öffnung. Unterschiedlich ist jedoch, daß den jeweiligen Zuflußkanälen9 bzw.10 blendenartige Öffnungen22 und23 zugeordnet sind, die kleiner als die jeweilige Öffnung8 in den Stapelscheiben1 sind. Diese Blenden22 bzw.23 bestimmen somit den Durchfluß in den Bypasska nälen24 und24' , die jeweils durch Auswölbungen25 in der Abschlußplatte20 unterhalb dieser gebildet sind. Auch hier bestimmt die Größe der Blenden22 und23 , ob mehr oder weniger Durchströmung in den Kammern3 vorliegt. - Die Abschlußplatte
20 ist mit einseitig abstehenden Noppen26 versehen, die beim Ausführungsbeispiel durch Ausprägung des Bleches der Abdeckscheibe20 nach der von den Ausprägungen25 wegweisenden Seite hin erreicht worden sind. Diese Noppen26 sind korrespondierend zu Vertiefungen27 in der Blendenplatte19 angeordnet. Wird daher die Deckplatte20 als Abschluß des Plattenstapels auf die Blendenplatte19 aufgelegt, dann greifen die Noppen26 in die Vertiefungen27 ein und die Flächen der Deckplatte20 und der Blendenplatte19 liegen dicht aufeinander und können miteinander auch dicht verlötet werden, wenn der gesamte Stapelscheibenkühler verlötet wird. - Wird irrtümlich vergessen, beim Zusammenbau des Stapels eine Blendenscheibe
19 einzulegen, dann stehen die Noppen26 der Deckscheibe20 auf der darunterliegenden (siehe3 ) Innenseite der äußersten Stapelscheibe1 auf und verhindern ein dichtes Verlöten des Abschlusses. Der Stapelkühler bleibt daher undicht und man kann auf diese Weise feststellen, daß das Einlegen einer Blendenplatte vergessen worden ist. Die zuletztgenannte Ausgestaltung trägt damit zur Sicherheit des Ölkühlers bei.
Claims (8)
- Plattenwärmeübertrager, insbesondere Ölkühler, bestehend aus mehreren mit Abstand aufeinander gestapelten und an ihren Rändern (
2 ) dicht verbundenen Scheiben (1 ), die zwischen sich Kammern (3 ) bilden, von denen benachbarte Kammern wechselseitig jeweils von dem zu kühlenden Öl bzw. von einem Kühlmittel durchströmt sind, wobei das zu kühlende Öl und das Kühlmittel jeweils über einen Zuflussstutzen (9 ,10 ) zu den einzelnen Kammern (3 ) und von diesen in jeweils einen Abflussstutzen (9' ,10' ) strömt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- und Abflussstutzen (9 ,9' ,10 ,10' ) für das Öl bzw. das Kühlmittel untereinander jeweils zusätzlich durch einen Bypasskanal (17 ,18 ,24 ,24' ) verbunden sind, dessen Strömungsquerschnitt und Widerstand dem jeweils gewünschten Volumenstrom durch die Kammern (3 ) angepasst ausgelegt ist. - Plattenwärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypasskanal aus Verbindungskanälen (
17 ,18 ) in einer auf einer der Stapelscheiben (1 ) aufgelegten Platte (14 ) bestehen, die wiederum durch eine Abschlußplatte (15 ) abgedeckt ist. - Plattenwärmeübertrager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (
14 ) mit den Verbindungskanälen (17 ,18 ) und die diese abdeckende Platte (15 ) den Abschluß des Scheibenstapels bilden. - Plattenwärmetauscher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt und Widerstand der Verbindungskanäle (
17 ,18 ) jeweils durch eine in ihnen vorgesehenen Engstelle (b) bestimmt ist. - Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bypasskanäle durch Verbindungskanäle (
24 ,24' ) in einer Deckplatte (20 ) gebildet sind, und daß in diese Verbindungskanäle mit den Zu- und Abflußstutzen (9 ,9' bzw.10 ,10' ) fluchtende Öffnungen (22 ,23 ) vorbestimmter Größe in einer angrenzend an die Deckplatte (20 ) vorgesehenen Blendenplatte (19 ) münden. - Plattenwärmeübertrager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (
24 ,24' ) durch Auswölbungen in der Deckplatte (20 ) gebildet sind. - Plattenwärmeübertrager nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (
20 ) und die Blendenplatte (19 ) den Abschluß des Scheibenstapels bilden. - Plattenwärmeübertrager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (
20 ) mit einseitig abstehenden Noppen (46 ) versehend ist, die korrespondierend und passend zu Vertiefungen (27 ) in der Blendenplatte (19 ) ausgelegt sind.
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