DE3509095A1 - Anordnung zur kuehlung und schmierung einer hubkolben-brennkraftmaschine - Google Patents

Anordnung zur kuehlung und schmierung einer hubkolben-brennkraftmaschine

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DE3509095A1
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Klaus Dr.-Ing. 2105 Seevetal Müller
Hermann Dr.-Ing. 3300 Braunschweig Oetting
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M5/00Heating, cooling, or controlling temperature of lubricant; Lubrication means facilitating engine starting
    • F01M5/005Controlling temperature of lubricant
    • F01M5/007Thermostatic control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/12Closed-circuit lubricating systems not provided for in groups F01M1/02 - F01M1/10
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01P3/00Liquid cooling
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Description

  • Anordnung zur Kühlung und Schmierung
  • einer Hubkolben-Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Kühlung und Schmierung einer Hubkolben-Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE-OS 28 25 870 ist ein Dieselmotor bekannt geworden, bei dem die Kühlung und Schmierung mit dem gleichen Arbeitsmittel, nämlich mit dem Motoröl, durchgeführt wird. Dabei sind die beiden Kreisläufe, d. h. der Kühlölkreislauf und der Schmierölkreislauf, parallel zueinander angeordnet, wobei beide Kreisläufe durch eine einzige Pumpe oder auch durch zwei getrennte Pumpen versorgt werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist darin zu sehen, durch eine Weiterbildung dieser bekannten, mit einem einzigen Arbeitsmittel arbeitenden Kühl- und Schmieranordnung für Brennkraftmaschinen weitere Vorteile hinsichtlich des Betriebsverhaltens der Brennkraftmaschine zu erzielen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1. Durch die erfindungsgemäße Hintereinanderschaltung des Kühlkreislaufes und des Schmierkreislaufes wird eine vorteilhafte Erwärmung des den Schmierstellen der Brennkraftmaschine zugeführten Arbeitsmittels in den Kühlräumen der Brennkraftmaschine erreicht.
  • Insbesondere kann dadurch sichergestellt werden, daß schon während des Warmlaufs der Brennkraftmaschine angewärmt es Öl an die Schmierstellen der Brennkraftmaschine herangeführt wird, so daß die Reibleistung der Brennkraftmaschine und damit der sehr stark davon abhängende Kraftstoffverbrauch wesentlich reduziert werden können.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich gemäß den Merkmalen der Unteransprüche.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines schematischen Schaltbildes der erfindungsgemäßen Kühl- und Schmieranordnung gezeigt. Dabei ist mit 1 eine im Längsschnitt dargestellte Hubkolben-Brennkraftmaschine, wie sie beispielsweise für den Antrieb eines Kraftfahrzeugs benutzt wird, angegeben, von der der Zylinderblock mit 2, der Zylinderkopf mit 3 und das Kurbelgehäuse mit 4 bezeichnet sind. 5 stellt einen Zylinder der mehrzylindrigen Brennkraftmaschine 1 dar, in dem ein Kolben 6 in üblicher Weise auf- und abgleitet, wobei im oberen Totpunkt des Kolbens 6 zwischen diesem und dem Zylinderkopf 3 ein Brennraum 8 ausgebildet wird, in dem die Verbrennung des darin eingeschlossenen Kraftstoff-Luftgemisches stattfindet. Mit 9 ist ein Ventil, beispielsweise ein Einlaßventil angedeutet.
  • In dem Zylinderblock 2 ist ein den Zylinder 5 umgebender Kühlraum 7 vorgesehen, während in dem Zylinderkopf 3 ein Kühlraum 10 angeordnet ist, der insbesondere den Brennraum 8 umschließt. Das durch die Kühlräume 7 und 10 strömende Kühlmittel soll dabei die an die die Brennräume umgebenden Wände abgegebene Wärme aufnehmen und abtransportieren, um so eine überhitzung dieser Wände zu vermeiden.
  • Bei der hier gezeigten Brennkraftmaschine wird zum Kühlen das gleiche Arbeitsmittel wie zum Schmieren der Lagerstellen, nämlich Ö1, verwendet.
  • Um damit die gleiche Kühlwirkung wie mit Wasser zu erzielen, muß man von einem gegenüber Wasser verdoppelten Öldurchsatz ausgehen. Dieses Öl wird daher zweckmäßig von zwei Saugpumpen 11 und 12 aus einem am Boden des Kurbelgehäuses 4 vorgesehenen Ölsumpf 27 angesaugt und über Leitungen 13 und 14 den Kühlräumen 7 und 10 zugeführt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Öl an den thermisch besonders hoch belasteten Stellen der Brennkraftmaschine, nämlich im Bereich der oberen Ringumkehr des Zylinders 5 und im Bereich des Steges zwischen den Ventilen zugeführt wird, um dort eine besonders intensive Kühlung zu gewährleisten.
  • Bezüglich der Anordnung der dem Zylinderblock 2 sowie dem Zylinderkopf 3 zugeordneten Kühlräume 7 und 10 besteht einerseits die Möglichkeit, diese Kühlräume miteinander zu verbinden, wie dies in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien angedeutet ist. Andererseits ist es jedoch auch möglich, diese beiden Kühlräume 7 und 10 im Bereich der Zylinderkopfdichtung voneinander zu trennen die Kühlölzu- und abfuhr jeweils getrennt durchzuführen, indem beispielsweise die beiden Kühlräume durch getrennt zugeordnete Saugpumpen 11 und 12 mit dem Kühlöl beaufschlagt werden.
  • Es wäre jedoch auch möglich, eine getrennte Kühlölzufuhr durch entsprechende Abzweigleitungen von einer gemeinsamen, beispielsweise von einer oder mehreren Saugpumpen beaufschlagten Hauptförderleitung vorzunehmen.
  • Während in dem ersten Fall der miteinander verbundenen Kühlräume eine gemeinsame Ölabführungsleitung 15 das gesamte, aus beiden Kühlräumen 7 und 10 kommende, angewärmte Öl abtransportiert, ist im zweiten Fall eine besondere Ölabführungsleitung 28 für den Zylinderkühlraum 7 vorzusehen, die in die von dem Zylinderkopf 3 kommende Abführungsleitung 15 einmündet.
  • Von der gemeinsamen Abführungsleitung 15 zweigt nun eine Zweigleitung 16 ab, in der eine die Schmierstellen der Brennkraftmaschine 1 mit Öl versorgende Druckpumpe 18 angeordnet ist. Diese Druckpumpe 18 fördert die durch die Zweigleitung 16 tretende Teilmenge des Öls zu dem Einlaß 19 eines Filters 20 dessen Auslaß mit der Ölgallerie 21 und auf hier nicht weiter gezeigte Weise mit den Lagerstellen der Kurbelwelle bzw.
  • den Pleueln verbunden ist. Nach Durchtritt durch die Schmierstellen der Brennkraftmaschine 1 gelangt das Öl dann wieder in den Ölsumpf 27 zurück.
  • Die nicht durch den Schmierölkreislauf tretende Restmenge des Öls wird einem Thermostatventil 17 zugeführt, das in Abhängigkeit von der Temperatur des zufließenden Öls oder eines temperaturkritischen Bauteils z. B. des Zylinders am Ort der oberen Ringumkehr das Öl entweder direkt über die Kurzschlußleitung 22 oder über eine mit einem Ölkühler 25 versehene Leitung 24 der wieder in den Ölsumpf 27 oder auf die Saugseite einer oder beider Saugpumpen einmündenden Rücklaufleitung 26 zuführt. Mit 23 und/oder 23a ist schließlich noch ein von dem Kühlöl beaufschlagter Wärmetauscher für die Fahrgastraumheizung und/oder für eine Saugrohrheizung angedeutet. Der Wärmetauscher 23 kann vor oder auch hinter dem Thermostatventil 17 angeordnet sein, desgleichen der Wärmetauscher 23a vor oder hinter der Ölpumpe 18 oder hinter dem Ölfilter 20.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung, bei der der Schmierölkreislauf in Reihe hinter dem Kühlölkreislauf angeordnet ist, wird gewährleistet, daß immer relativ warmes Öl zu den Schmierstellen der Brennkraftmaschine gefördert wird. Dies ist insbesondere für die Zeit des Warmlaufs der Brennkraftmaschine wichtig, da dann schon recht bald nach dem Kaltstart der Brennkraftmaschine ausreichend warmes und damit dünnflüssiges Schmieröl den Lagerstellen zugeführt werden kann, so daß die dort vorhandene Reibleistung wesentlich reduziert und damit der von dieser Reibleistung entscheidend abhängige Kraftstoffverbrauch in der Warmlaufphase vermindert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die höhenmäßige Anordnung der relativ leistungsstarken und kravitationsgefährdeten Druckpumpe zur Versorgung des Schmierölkreislaufes im wesentlichen frei gewählt werden kann, da sie nicht mehr aus dem tiefliegenden Ölsumpf, sondern aus den relativ hoch liegenden Kühlölräumen versorgt wird. Diese Druckpumpe könnte dann beispielsweise von der Kurbelwelle oder ohne größere Schwierigkeiten auch von der Nockenwelle 33 angetrieben werden.
  • Demgegenüber können die leistungsschwächeren Saugpumpen zur Förderung des Kühlöls beispielsweise auch elektrisch angetrieben sein. Diese Maßnahme hätte zudem den Vorteil, eine einfache Steuerung der Kühlölbeaufschlagung eines von dem Zylinderkopf-Kühlraum 10 getrennten Zylindern block-Kühlraums 7 vornehmen zu können. So könnte die Kühlölbeaufschlagung dieses Kühlraums 8, beispielsweise während des Warmlaufs der Brennkraftmaschine, zunächst abgeschaltet bleiben, um so durch weitgehende Unterbindung der Wärmeabfuhr eine schnellere Erwärmung der Zylinderwände zu erreichen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß gerade die Zylinderwände wegen der wesentlich höheren Wärmekapazität des Zylinderblocks sich gegenüber den Wänden des Zylinderkopfes weniger schnell aufheizen, so daß durch getrennte Steuerung der Kühlmittelbeaufschlagung dieser Wände eine Vergleichmäßigung des Temperaturprofils der Brennkraftmaschine während des Warmlaufs und wegen der geringeren Wärmekapazität des Zylinderkopfes gleichzeitig eine noch schnellere Erwärmung des Schmiermittels sowie der für die Fahrzeuginnenraumheizung und/oder Saugrohrbeheizung maßgeblichen Wärmetauscher 23 und/oder 23a erreicht werden kann. -Wie oben bereits angedeutet wurde, müßte für diesen Fall eine Trennung des dem Zylinderblock zugeordneten Kühlraums 7 von dem dem Zylinderkopf 3 zugeordneten Kühlraum 10 vorgenommen werden und beide Kühlräume z. B.
  • getrennt über die Kühlölzuführungsleitungen 13 und 14 mit Kühlöl von den Saugpumpen 11 und 12 beaufschlagt werden. Nach Durchströmen der Kühlräume 7 und 10 würde dann das Öl über die zusammengeführten Leitungen 15 und 28 abgeführt.
  • Zum Zwecke der getrennten Steuerung der beiden Kühlräume 7 und 10 ist mit strichpunktierten Linien in der Ölabführungsleitung 28 ein beispielsweise temperaturgesteuertes Ventil 29 vorgesehen, das zum Zwecke der Abschaltung der Kühlmittelbeaufschlagung des Zylinderblock-Kühlraums 7 in Schließstellung zu bringen ist. In der zu diesem Kühlraum 7 führenden Kühlmittelzulaufleitung 14 ist ein Rückschlagventil 30 ebenfalls mit strichpunktierten Linien angedeutet, das ein Auslaufen von Kühlöl aus dem Kühlraum 7 verhindern soll. Bei weiterfördernder Saugpumpe 12 könnte dann eine mit einem Überdruckventil 32 versehene By-Pass-Leitung 31 vorgesehen sein, über die das von der Saugpumpe 12 geförderte Kühlöl in die zweite Zulaufleitung 13 gefördert würde.
  • Anstelle der Anordnung eines gesonderten temperaturgesteuerten Ventils 29 sowie der Bypaßleitung könnte aber auch unmittelbar die beispielsweise elektrisch angetriebene Saugpumpe 12 gesteuert werden, indem sie während des Warmlaufs der Brennkraftmaschine bis zum Erreichen einer vorbestimmten Temperatur des Zylinders 5 abgeschaltet bleibt, so daß der Kühlraum 7 nicht von Kühlöl durchströmt wird.
  • Neben den bereits genannten Vorteilen, die bei Verwendung von Schmieröl zur Kühlung der Brennkraftmaschine erreicht werden, ergeben sich in bekannter Weise auch dadurch Vorteile, daß nur ein einziges Medium, nämlich Öl anstelle von Schmieröl und Wasser, für die Kühlung und Schmierung der Brennkraftmaschine verwendet wird. Auch vereinfachen sich die im Bereich der Zylinderkopfdichtung vorhandenen Dichtprobleme, da nunmehr nur noch zwei Medien, nämlich das Schmier- und Kühlöl auf der einen Seite und das Arbeitsgas auf der anderen Seite zu trennen sind, die sich zudem noch relativ gut miteinander vertragen.
  • Schließlich kann noch vorgesehen sein, den Ölsumpf 27 als Trockensumpf auszubilden oder zumindest den Ölsumpf auf ein sehr kleines Volumen zu verringern. Eine solche Ausbildung würde die bekannten Vorteile kleiner Motorbauhöhe und großer Bodenfreiheit sowie der Kurvenunempfindlichkeit bringen. In diesem Fall müßte jedoch durch geeignete Maßnahmen dafür Sorge getragen werden, daß beim Stand des Fahrzeugs nicht zu viel Öl aus den Kühl- und Schmierkreisläufen in den Ölsumpf zurückfließt.
  • Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß abweichend von der in der Zeichnung gezeigten Ausführung das dem Schmierölkreislauf zugeordnete Filter 20 als Hauptstromfilter auch vor der Druckpumpe 18 angeordnet sein kann und ggf. auch anstelle dieses oder zusätzlich zu diesem Hauptstromfilter ein Nebenstromfilter in einer beispielsweise von der Zweigleitung 16 zu dem Ölsumpf 27 führenden Nebenleitung oder in einer der Leitungen 22, 24 oder 14 angeordnet sein kann.

Claims (9)

  1. ANSPRüCHE 9 Anordnung zur Kühlung und Schmierung einer Hubkolben-Brennkraftmaschine mit einem die Kühlräume des Zylinderblocks und des Zylinderkopfes durchsetzenden Kühikreislauf und einem die Lagerstellen beaufschlagenden Schmierkreislauf, wobei das Arbeitsmittel der beiden Kreisläufe aus einem Öl besteht und die Kreisläufe miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierkreislauf dem Kühlkreislauf in Reihe nachgeschaltet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine das Öl aus einem am Boden des Kurbelgehäuses (4) angeordneten Ölsumpf (27) ansaugende Saugpumpe (all; 12) vorgesehen ist, die das Ö1 in die Kühiräume (7, 10) der Brennkraftmaschine (1) fördert, und daß in einer von der das Öl aus den Kühlräumen herausführenden Rücklaufleitung (15) abzweigenden Zweigleitung (16) eine Druckpumpe (18) vorgesehen ist, die das Öl den Schmierstellen der Brennkraftmaschine (1) zuführt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei das Öl zu den Kühlräumen (7, 10) der Brennkraftmaschine (1) fördernde Saugpumpen (11, 12) vorgesehen sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zylinderblock (2) und dem Zylinderkopf (3) zugeordneten Kühiräume (7, 10) miteinander in Verbindung stehen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zylinderblock (2) und dem Zylinderkopf (3) zugeordneten Kühlräume (7, 10) bezüglich der Ölzu- bzw. -abfuhr voneinander getrennt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Saugpumpe (11, 12) zur getrennten Beaufschlagung je eines Kühlraumes (7, 10) vorgesehen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölförderung durch den dem Zylinderblock (2) zugeordneten Kühlraum (7) zumindest während des Warmlaufs der Brennkraftmaschine abschaltbar ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung der Ölförderung durch den dem Zylinderblock (2) zugeordneten Kühlraum (7) in Abhängigkeit von einer charakteristischen Temperatur steuerbar ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölsumpf (27) als Trockensumpf ausgebildet ist.
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