DE735882C

DE735882C - Flugzeugrad mit abnehmbarem Felgenhornring

Info

Publication number: DE735882C
Application number: DEE55427D
Authority: DE
Inventors: Erhard Schmidt
Original assignee: Elektron-Co Mbh; Elektron Co mbH
Current assignee: Elektron-Co Mbh; Elektron Co mbH
Priority date: 1941-10-26
Filing date: 1941-10-26
Publication date: 1943-05-31

Description

Flugzeugrad mit abnehmbarem Felgenhoxering Die Erfindung bezieht sich auf die Festlegung eines abnehmbaren Felgenhornringes auf der Felge eines Flugzeuglaufrades mittels eines geschlitzten federnden Sprengringes.
Es ist bekannt, hierfür Sprengringe ztt verwenden, deren Enden etwa in radialer Richtung hakenförmig abgebogen sind, wobei einer der Haken in eine radiale Bohrung des Radkörpers und der andere in eine Ausnehmung im Felgenhornring hineinragt. Bei dieser Befestigung wird der Sprengring, an dem eine Hälfte de§ vom Reifen auf den Felgenhornring übertragenen Bremsmoments . a .ngreift., auf Zug und die Haken des Sprengringes auf Diegung beansprucht.
Durch die Erfindung wird dagegen .erreicht, daß die Kräfte, die den Fefgenhornring auf dem Radkörper zu drehen suchen, von einem Keil aufgenommen werden, dessen Länge und damit sein -wirksamer Querschnitt so groß gewählt werden kann, daß eine einwandfreie Lagensicherung des Felgenhorn; ringes sowohl in axialer als auch in tangentialer Richtung gewährleistet ist. Erfindungsgemäß ist das eine Ende des federnden Sprengringes aus der Ringebene heraus rechtwinklig abgebogen und ragt ,als Keil in @einle parallel zur Radachsie verlaufende und teils im Felgenhornring, teils, in der Felge eingelassene Quernut hinein.
Die über den Felgenhornring auf den Sprengring ausgeübten tangentialen Kräfte «erden daher ebenso wie die axial wirkenden Drücke von nur auf Scherung beanspruchten Körpern aufgenommen. 'Man kann nunmehr die Befestigung des Felgenhornringes gewiclitlich wesentlich leichter gestalten.
In der Zeichnung ist en Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. r veranschaulicht einen Querschnitt durch die Felgenhornringbefestigung.
Abb. z zeigt eine Seitenansicht der beiden Enden des Sprengringes.
Abb. 3 stellt die Draufsicht auf die Enden des Sprengringes nach Abb. 2 dar.
Auf die Felge t des Rades ist der Fclgenhornring 2 aufgeschoben. Eine hälftig in die Felge und hälftig in den Felg enhornring eingestochene Ri.ngmtt nimmt einen: geschlitzten federnden Sprengring 3 voti beispiels@@@ciac rechteckigem Querschnitt auf. Eines der Enden .l. und 5 dieses Sprengringes ist aus der Ringebene heraus rechtwinklig abgebogen und ragt als Kei16 in eine parallel zur Radachse verlaufende und ebenfalls je hälftig in die Felge und in den Felgenhornring eingefräste Quernut ; hinein. Der Sprengring 3 kann auch andere, z. B. kreis- oder kreisringförmige Querschnittsflächen aufweisen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Festlegung eines abnehmbaren Felgenhornringes auf der Felge eines Flugzeuglaufrades mittels eines geschlitzten federnden Sprengringes, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Sprengringes (3) aus der Ringebene heraus rechtwinklig abgebogen ist und als Keil (hin eine parallel zur Radachse verlaufende und teils im Felgenhornring (2), teils in der Felge (z) eingelassene Quernut(;) hineinragt.