DE810834C - Nabe aus Stahl fuer Wagenraeder - Google Patents

Nabe aus Stahl fuer Wagenraeder

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Publication number
DE810834C
DE810834C DEP1633A DEP0001633A DE810834C DE 810834 C DE810834 C DE 810834C DE P1633 A DEP1633 A DE P1633A DE P0001633 A DEP0001633 A DE P0001633A DE 810834 C DE810834 C DE 810834C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
spokes
wheel
claws
loose
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Expired
Application number
DEP1633A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Pirmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zschocke Werke A G
Original Assignee
Zschocke Werke A G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Die Erfindung hat die Konstruktion einer Stahlnabe für Wagenräder zum Gegenstand. Bekannt sind solche Stahlnaben, die aus zwei Scheiben bestehen, von denen eine mit der Radbüchse fest verbunden ist, während die andere lose über die Radbüchse geschoben wird. Zwischen diesen beiden Scheiben werden bei den bekannten Ausführungen die Holzspeichen eingesetzt und das Ganze mittels Maschinenschrauben zusammengehalten. Die einzelnen Speichen müssen dabei zwecks Erzielung eines Radsternes zur Gewährleistung der notwendigen Festigkeit am unteren Ende segmentartng zugespitzt Werden. Diese Segmentform muß bis zum Nabenrand gehen. Es müssen deshalb, um den Speichen am Nabenrand die erforderliche Dicke zu geben, die Speichen in dem verschiedenen Querschnittsebenen verschiedene Dickungen aufweisen. Diese Formgebung erfordert aber einen erhöhten Arbeitsaufwand für das Fräsen und auch, einen größeren Materialverlust durch das Zerspanen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungen ist darin zu erblicken, daß die beiden Scheiben nur durch die Schrauben miteinander verbunden sind, so daß sie sich während der Beanspruchung gegenseitig etwas verschieben können. Dabei werden sich auch die übrigen Radteile etwas bewegen, und durch diese Bewegungen, mögen sie auch noch so klein sein, treten in verhältnismäßig kurzer Zeit an den Verbindungsstellen der einzelnen Konstruktionselemente Lockerungen auf, die die Festigkeit der gesamten Radkonstruktion nachteilig beeinflussen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird eine zusätzliche Verbindung der Scheiben durch Klauen vbrgesehen, die in Schlitze einer d'er Scheiben, vorzugsweise der losen, eingreifen und mit der anderen fest verbunden sind. Dadurch wird eine Verbindung etwa wie durch eine Klauenkupplung erzielt. Es ist die Gewähr gegeben, daß die beiden Scheiben sich gegeneinander nicht mehr verschieben können, so daß auch die Radspeichen und sämtliche anderen Konstruktionsteile des Rades sich nicht mehr gegeneinander bewegen können. Duech diese Unterbindung jeglicher Bewegungsfreiheit wirkt die Festigkeit und vor allem die Lebensdauer der Räder wesentlich erhöht. Die kadispeichen können dabei aus glatten Stäben angefertigt werden, da die Kupplungsklauen die Speichen am Nabenrand festhalten und somit die segm.erntartige Form bis zum Nabenrand nicht mehr erforderlich ist. Die Radspeichen gemäß der Erfindung lassen sich wesentlich billiger in bezug auf Arbeits- und Matierialaufwand herstellen.
  • Der Erfindung gemäß werden ferner an den Radspeichen Sehlitze eingefräst, in welche die Kupplungsklauen eingreifen. Unter anderem wird dadurch verhindert, daß Feuchtigkeit oder Verunreinigungen ins Innere der Radnaben eintreten.
  • In den Abb. i bis 7 ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen die Radnabe im Schnitt und Ansicht, Abb. 3 und 4 zeigen die lose Nabenschei.be im Querschnitt und Ansicht, Abb. 6 und 7 die mit der Radbüchse fest verbundene Scheibe in Querschnitt und Ansicht.
  • Es bedeuten i die Radbüchse, 2 die feste Nabenscheibe, 3 die Klauen an der letzteren, 4 die lose Nabenscheibe, 5 die Speichen, 6 die Verbindungsschrauben, 7 die Schlitze in der losen Nabenscheibe und 8 die Schlitze in den Speichen 5 zum Eingreifen der Kupplungsklauen 3.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nabe aus Stahl fürWagenrädermiteiner mit der Radbüchse fest verbundenen Nabenscheibe und einer losen Nabenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Scheiben, vorzugsweise die lose, mit Ausschnitten versehen ist, in die an der anderen Nabenscheibe vorhandene Klauen in der Art einer Klanenkupplung eingreifen.
  2. 2. Nabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen bei der Arretierung der Radspeichen mitwirken.
  3. 3. Nabe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen mit Schlitzen versehen sind, in welche die Kupplungsklauen eingreifen.
DEP1633A 1949-01-27 1949-01-27 Nabe aus Stahl fuer Wagenraeder Expired DE810834C (de)

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