DE734826C - Geburtshelfermaschine fuer Tiere - Google Patents

Geburtshelfermaschine fuer Tiere

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DE734826C
DE734826C DEL103583D DEL0103583D DE734826C DE 734826 C DE734826 C DE 734826C DE L103583 D DEL103583 D DE L103583D DE L0103583 D DEL0103583 D DE L0103583D DE 734826 C DE734826 C DE 734826C
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DE
Germany
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animal
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attached
rods
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Application number
DEL103583D
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English (en)
Inventor
Johann Linner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D1/00Surgical instruments for veterinary use
    • A61D1/08Veterinary obstetrical instruments or devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Geburtshelfermaschine fürTiere Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Geburtshelfermaschine für Tiere, insbesondere für Kühe, bestehend aus einer am Tierkörper abgestützten Zugeinrichtung.
  • Es geht um die Aufgabe, die Geburt bei Tieren zu erleichtern bzw. einer Person die Durchführung einer schwierigen Geburt zu ermöglichen.
  • Für diesen Zweck sind bereits maschinelle Einrichtungen bekanntgeworden, die entweder schlecht an dem Tier anzubringen sind bzw. sehr viel Platz hinter dem Tier erfordern oder Einrichtungen, die den bei der Durchführung der Geburt auftretenden Zug nicht auf den Tierkörper richtig verteilen, so daß der Zug auf der Halskette des Tieres ruht.
  • Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung dadurch, daß der Antrieb für die Zugeinrichtung dicht hinter dem Tierkörper angeordnet ist und auf Stangen wirkt, die sich längs dem Tierkörper erstrecken und an ihrem den Hinterteil des Tieres überragenden Ende den Zughaken tragen.
  • Bei Vermeidung der angegebenen Nachteile hat die vorliegende Vorrichtung noch den Vorteil, daß der Antrieb schon früh genug an dem Tier befestigt werden kann, ohne daß die Bewegungsfreiheit allzusehr darunter leidet. Später können die Stangen, auf die der Zug ausgeübt wird, eingeführt werden, die, da sie sich längs dem Tierkörper erstrecken und der Antrieb an dem Tier befestigt ist, nur einen Raum in Länge des Kalb es hinter dem Tier in der Endlage beanspruch en.
  • Ein weiterer Vorteil ist durch das Merkmal gegeben, daß di!e Antriebskurbel je nach Lage des @ieres auf verschiedene Seiten des Antriebes gesteckt werden kann.
  • Der Zughaken, an dem die an dem Kalb befestigten Zugriemen angreifen, wirkt auf eine Druckfeder, die erkennen läßt, wie groß der jeweilige Zug ist zwecks Vermeidung eines zu großen Zu ges.
  • In der Zeichnung Fig. 1 bis 3 ist eine Aus- @ führungsform der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Einricbtung in Seiten @ ansicht, Fig. 2 in der Ansicht von hinten auf den Schnitt AB und Fig. 3 die Ansicht auf das hintere Ende der Zahnstangen.
  • An den hölzernen Tragestangen 2 und 3 sind die Bleche 4 und 5 befestigt welche die Wellen fur die Zahnräder aufnehmen. Die Wellen können i.n bekannter Weise in Lager bzw. Buchsen ruhen.
  • Die Welle 6 trägt die Zahnräder 7 und 8, welche auf die Zahnstangen 24 und 25 arbeiten, die mit dem Quersteg 32 verbunden sind. Es würde hierfür auch ein Zahnrad und eine Zahn stange ausreichend sein. Auf der Welle 6 sind außerdem Kettenräder g und 10 vorgesehen, über welche die Ketten 14 und I5 laufen. Auf der Welle 1 1 werden diese Ketten durch die Kettenräder 12 und 13 aufgenommen. Auf dieser Welle II sind außerdem die Zahnräder 16 und I7 vorgesehen, und zwar abnehmbar, so daß sie auch auf das andere Ende der Welle 11 aufgesteckt werden können. Das Zahnlrad I6 wird angetrieben durch ein Zahnrad 18, oder das Zahnrad 17 durch ein Zahnrad 19. Die Zahnräder 18 und 19 sind mit der Kurbel 20 verbunden und lose auf der Welle 21 angeordnet, so daß sie auch auf das andere Ende der Welle 21 gesteckt werden können. je nach der gewünschten Übersetzung arbeitet Zahnrad I8 auf I6 oder Zahnrad 19 auf 17.
  • Wird die Kurbel 20 gedrehet, so wird die Bewegung der Welle 21 auf die Welle 11 übertragen und von dort über die Ketten auf die Welle 6. Die Zahnräder 7 und 8 übertragen die Bewegung auf die Zahnstangen 24 und 25. Diese Zahnstangen werden in einer mit Rollen 27 versehenen Führungseinrichtung 26, die an den Tragstangen und 3 befestigt ist, geführt. An diese Tragstangen 2 und 3 i.st ferner eine sattelartige Einrichtung 36 zum Abstützen auf den Tierkörper vorgesehen. Ferner ist an ihnen ein Riemen 33 befestigt, und zwar in einem Schlitz 3ß, sn daß dieser Riemen je nach der Länge des Tieres hinter den Vorderbeinen des Tieres befestigt werden kann. An den Zahnstangen ist der Haken 30 in einer Lagerung 29 befestigt. und dieser Haken arbeitet auf eine Druckfeder 31, die durch den jeweiligen Zug auf das Kalb zusammengedrückt wird und erkernen läßt, ob der jeweilige Zug nicht zu groß ist.
  • Dadurch, daß der beschriebene Kettenantrieb Anwendung findet, ist in der Antriebsvorrichtung Raum gegeben für den Durchgang des Kalbes.

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Geburtshelfermaschine für Tiere, insbesondere für Kühe, bestehend aus einer am Tierkörper abgestützten Zugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (6-2I) für die Zugeinrichtung dicht hinter dem Tierkörper (1) angeordnet ist u.nd auf Stangen (24, 25) wirkt, die sich längs dem Tierkörper @ 1) erstrecken und an ihrem den Hinterteil des Tieres überragenden Ende den Zughaken (30) tragen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise am Tierkörper zu befestigende Antrieb (6-21) für die Zugeinrichtung eine oder mehrere Kettenübertragungen (9, 10, 14, 15, 12, 13) enthält.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen als Zahnstangen (24, 25) ausgebildet sind, die vorzugsweise nachträglich in den bereits angeschnallten Antrieb (6-21) einführbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Antrieb (6-21) Trag- und Führungsstangen (2, 3) angeordnet sind, die mit sattelartigen Vorrichtungen (36) zum Abstützen auf dem Tierrücken versehen sind und in der Nähe des Vorderteiles am Tierkörper befestigt werden (33, 34).
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zughaken (30) mit einer dem Zug bei der Geburt entgegenwirkenden Druckfeder (31) zusammenarbeitet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch wahlweise einrückbare verschiedene Übersetzungen (16, 17, 18, 19) des Zahnradantriebes.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskurbel (20) nebst Zahnradsatzpaaren (16, 17, 18, 19) wahlweise auf das eine oder das andere E.nde ihrer Wellen (11, 21) aufschiebbar sind.
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