DE961158C - Vorrichtung zum Entladen von Erntewagen in Scheunenabteile - Google Patents

Vorrichtung zum Entladen von Erntewagen in Scheunenabteile

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DE961158C
DE961158C DEH16328A DEH0016328A DE961158C DE 961158 C DE961158 C DE 961158C DE H16328 A DEH16328 A DE H16328A DE H0016328 A DEH0016328 A DE H0016328A DE 961158 C DE961158 C DE 961158C
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DE
Germany
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barn
compartments
conveyor
wagons
trough
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Expired
Application number
DEH16328A
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English (en)
Inventor
Friedrich Herz
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/32Filling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entladen von Erntewagen in Scheunenabteile Eine bekannte Vorrichtung zum Entladen von Erntewagen in Scheunenabteile besteht aus einem Höhenförderer, dessen senkrechter Teil in eine Stirnwand der Scheune eingebaut ist und dessen waagerechter Teil in Längsrichtung des Dachfirstes bis zur anderen Stirnwand verläuft. Das Erntegut, z. B. Heu, kann durch Öffnen der unterhalb des Fördertroges angeordneten Klappen an verschiedenen Stellen der Scheune abgeworfen werden. Abgesehen davon, daß sich bei der Anordnung des Förderers über die ganze Länge der Scheune eine verhältnismäßig große Länge des Förderers ergibt, muß das Heu dem Förderer von Hand zugeführt werden, was einen Mehraufwand an Zeit und Personal bedingt. Auch ist diese Vorrichtung nur für Scheunen mit Stirnseiteneinfahrt geeignet.
  • Überwiegend gibt es aber Scheunen mit Längseinfahrt, die in ihrer ganzen Länge mehrere Abteile (Bansen) aufweisen. Hierfür will die Erfindung eine Entladevorrichtung schaffen, die einfach in Bedienung und Aufbau ist und mit der auch von einer ungeübten Person das Entladen von Erntewagen in verhältnismäßig kurzer Zeit durchgeführt werden kann.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Entladen von Heu- bzw. Erntewagen in Scheunenabteile (Bansen) mittels eines endlosen, mit Greiferzinken versehenen Trogförderers, der vom Aufnahmeende weg zunächst annähernd senkrecht nach oben und dann über den Abteilen waage- recht geführt ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Trogförderer mit seinem Abwurfende in einer Laufkatze, die sich auf einem längs zur Scheunenrichtung verfahrbaren Krangerüst quer zu dieser Richtung bewegt, derart gelagert ist, daß das Aufnahmeende des Förderers gegen die Kraft einer Feder, eines Gegengewichtes od. dgl. auf das im Wagen befindliche Gut von Hand herabgezogen werden kann. Der Trogboden weist in bekannter Weise mehrere Klappen auf, wodurch das Gut in die Bansen an beliebiger Stelle abgeworfen werden kann. Die Klappen werden von Hand geöffnet und sind gegengefedert, damit sie sich nach dem Loslassen schließen. Die ganze Vorrichtung kann durch eine Person bedient werden, indem man mit einer Hand das Aufnahmeende des Trogförderers, mit der anderen zwischenzeitlich den Kran und die Laufkatze führt und die Klappen öffnet und schließt.
  • Zweckmäßig sind alle diese Handzüge in greifbarer Nähe vereinigt angeordnet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichhung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilt weise im Schnitt und abgebrochen, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 den Schnitt nach Linie B-B der Fig. I, Fig. 4 die Anordniang der Vorrichtung in einer Scheune in Seitenansicht, Fig. 5 dieselbe Anordnung nach Schnittlinie A-A der Fig. 4.
  • Der Kran I ist in Längsrichtung der Scheune verfahrbar und trägt eine Laufkatze2, in welcher der Trogförderer 3 mit seinem Abwurfende um eine Achse 4 drehbar gelagert ist. Im Trog 3 läuft über Rollen 5 und 11, die dem Abwurfende bzw. dem Aufuahmeende des Förderers entsprechen, der mit den Greiferlaschen 6 und den Greiferzinken: 7 versehene Förderer 8, der über den Riementrieb 9 vom Motor 10 angetrieben wird. Die Greiferzinken 7 sind in den Greiferlaschen 6 auswechselbar angeordnet. Der Förderer 8 besteht zweckmäßig aus zwei seitlichen Ketten, die auf bekannte Art so abgedeckt sind, daß sie mit dem Fördergut nicht in Berührung kommen. An Stelle der Förderketten können auch Fördergurte (Gummi, Seile, Riemen usw.) verwendet werden. Zwischen dem Motor 10 und dem Riementrieb 9 ist eine Leerlaufscheibe angeordnet. Das Aufnahmeende 11 des Trogförderers 3 wird gegen die Kraft einer Feder, eines Gegengewichtes 12 od. dgl. auf das im Wagen befindliche Gut herabgezogen und ist in den Schlitzen I3 der Laufkatze 2 geführt. Die Enfladevorriel,tnng wird durch das Handseil 14 des Aufnahmeendes II, den Laufkatzenzug 15 und den Kranzug I6 bedient.
  • Im Trogboden I8 silnd Abwurföffnungen 19 vorgesehen, die durch gegengefederte Klappen 17 geschlossen werden können.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Entladevorrichtung wird zuerst, wie in, Fig. 4 und 5 dargestellt, über den zu füllenden Bansen. gebracht. Nachdem nun der Motor 10 eingeschaltet worden ist, wird der Trog 3 bzw. dessen Aufnahmeende II mit Hilfe des Handseiles 14 auf das Gut herabgezogen, das über die ganze Wagenlänge von dem Förderer aufgenommen werden kann. Im Anfang sind die Klappen 17 geschlossen, damit das Gut über das Abwurfende abgeworfen wird. Nach und nach werden dann die Klappen I7 geöffnet, bis der Bansen gefüllt ist. Zur Aufnahme des Gutes aus dem Wagen wird in Längsrichtung des Wagens der Kran I und in Querrichtung des Wagens die Laufkatze 2 dementsprechend verfahren. Das Motoranschlußkabel ist in einer mit einer Federkammer versehenen Kabeltrommel aufgerollt.

Claims (2)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Vorrichtung zum Entladen von Erntewagen in Scheunenabteile mittels eines endlosen, mit Greiferzinken versehenen Trogförderers, der vom Aufnahmeende weg zunächst annähernd senkrecht nach oben und dann über den Abteilen waagerecht geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trogförderer (3) mit seinem Abwurfende (5) derart drehbar in einer Laufkatze (2) gelagert ist, die sich auf einem längs zur Scheunenrichtung verfahrbaren Krangerüst (I) quer zu dieser Richtung bewegt, daß das Aufnahmeende (II) des Förderers (3) gegen die Kraft eines Gegengewichtes (I2), einer Feder od. dgl. auf das im Wagen befindliche Gut herabgezogen werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Trogboden (IS) in bekannter Weise Klappen (I7) zum Abwerfen des Gutes in die Scheunenabteile vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 70 532.
DEH16328A 1953-05-09 1953-05-09 Vorrichtung zum Entladen von Erntewagen in Scheunenabteile Expired DE961158C (de)

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DE961158C true DE961158C (de) 1957-04-04

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238395B (de) * 1963-10-08 1967-04-06 Schwizer Aepli & Sohn A Kettenelevator, insbesondere zur gleichmaessigen Verteilung von Erntegut in Scheunen
CN103466342A (zh) * 2013-09-16 2013-12-25 华中农业大学 一种猪粪的定量装料方法及装料机

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH70532A (de) * 1915-03-24 1915-10-01 Suter Strickler & Cie Einrichtung zur Einlagerung von Heu in Scheunen

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CN103466342B (zh) * 2013-09-16 2016-03-30 华中农业大学 一种猪粪的定量装料方法及装料机

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