DE7344643U - Einkaufswagen - Google Patents

Einkaufswagen

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DE7344643U
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Description

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HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPU.-PHY8. DIPL.-INO. β MONCHBN SÄ · LIPOWSKYSTR. IO
ATELIERS REUNIS SOCIETE ANONYME td-ar-l4
BB • 17. Dezember 1973
Transportwagen sum Einpacken und Befördern verschiedener gegenstände
Die Erfindung bezieht sich auf Wagen, die zum Einpacken und Befördern verschiedener Gegenstände verwendet werden, wie beispielsweise die Wagen, die der Kundschaft in einem Selbstbedienungsladen zur Verfugung gestellt werden.
Jene haben eine Art Korb mit sehr grossen Auemassen, der an seiner Oberseite frei zugängig ist, um die zu befördernden Gegenstände aufzunehmen. Diese können dann lose im Inneren dieses Korbes je nach Belieben während des Einkaufes gelegt werden, wenn es sich um einen Wagen handelt, der in einem Geschäft verwendet wird.
Zusätzlich zu ihrem normalen Korb haben einige derartige Wagen eine bewegliche Klappe, die dazu geeignet ist, als weitere Ablage für andere Gegenstände zu dienen. Diese Ablage soll dann verwendet werden, wenn der Korb voll ist. Diese Ablage kann praktisch nicht verwendet werden, bevor der Korb nicht gefüllt ist, da normalerweise ein Zugang zu diesem Korb nicht mehr möglich ist, wenn sich diese in ihrer endgültigen Lage befindet.
Jedoch stellt das lose Einlegen aller möglichen Artikel in den Korb eines solchen Wagens einen Nachteil dar, da einige Gegenstände ziemlich sperrig und andere besonders zerbrechlich sind, so dass es vorteilhaft wäre, sie voneinander zu trennen.
PtaacheoUonto Manchen 1679 41 ■ DcuadM Baik Müactwn Konto 70/J7 Jt» · Telegramme: Schmxpu München · Telefon: (0811) 77 »9 56
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eineα Wagen vorzuschlagen, bei dem es je nach Bedarf möglich ist, gewisse Gegenstände voneinander zu trennen.
Ein Lösungsmittel dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegeben. Eine beispielshafte Ausfuhrungsform der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt eines Wagens, bei dem das Ablagegitter nicht benützt wird.
Fig. 2 zeigt die gleiche Darstellung, wobei das Ablagegitter zum Benützen angeordnet ist.
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung in einem verschiedenen riasstab und zeigt einen Teil dieses Ablagegitters, wenn es zur Benützung angeordnet ist.
Fig. 4 bis 6 zeigen Teillängsschnitte in verschiedenem Masstab, die die verschiedenen Lagen des Ablagegitters darstellen.
Das Gestell 1 des dargestellten Wagens trägt ein Behältnis zum Aufnehmen der zu befördernden Gegenstände. Dieses besteht aus einem Koro aus Draht und ist allgemein mit 2 bezeichnet. Dieser Korb ist an seiner Oberseite frei zugängig.
Der Korb hat eine doppelte Vorderwand. Ein senkrechtes Gitter 3 aus Draht ist in einem Abstand hinter der Vorderwand 4 dieses Korbes angeordnet, wodurch eine Abteilung 5 geschaffen wird. In dieser befindet sich eine Klappe 6, aie auch aus einem Drahtgitter bestehen kann.
In seiner Ruhelage ist dieses Gitter senkrecht im Inneren der Abteilung angeordnet, wie es in der Figc 1 dargestellt ist. In dieser Lage stört es in keiner Weise die normale Verwendung des Behältnisses, das durch den Korb 2 gebildet wird. Wie bei den bekannten Wagen können die zu transportierenden Waren lose im Inneren dieses Korbes während des Einkaufens gelegt werden. Dadurch,
dass sich die Klappe 6 im Inneren der Al teilung 5 befindet, ist sie gegen Stösse vor den zu transportierenden Wagen geschützt, wobei dieser Schutz di.-ch das innere Gitter 3 gewährleiotet wird.
Die Klappe ist aus einem rechteckigen Drahtrahmen 7 gebildet, zwi-! sehen dessen Querseiten Längsholme 8 ebenfalls aus Draht angeordnet sind. Jene erstrecken sich parallel zur Ebene durch die Längs-] achse des Wagens. Vorzugsweise können einige zumindest an den Rahmenseiten 7 mit einem gebogenem Draht 9 doppelt ausgebildet sein.
In der in der Fig. 1 dargestellten Lage liegt die Querseite 7a des Rahmens der Klappe 6, die nun oben angeordnet ist, auf waagerechter Querstreben 1o. Diese verbinden den oberen Rand 11 des inneren Gitters 3 und die vordere Aussenwand 4 des Korbes 2. Auf diese Weise wird die Klappe 6 von diesen Querstreben getragen (Pig. 4).
Es wird darauf hingewiesen, dass die Querstreben 1o zwischen gewissen Längsholmen 8 , die die Klappe 6 bilden, zu liegen kommen.
Die Querstreben 1o können aus Drahtstücken in allgemeiner gebogener Form gebildet sein, die sowohl an der Vorderwand 4 des Korbes, als auch am oberen Rand 11 des inneren Gitters 3 angeschweisst sein können. Diese Querstreben können in gleicher Weise durch die gebogenen Enden der senkrechten Drähte, die das Gitter 3 bilden, ι gebildet sein.
Auf Grund dieser Anordnung kann die Klappe 6 gleitend nach oben '■ in der Pfeilrichtung F. herausgezogen werden, wobei man die Rahmenseite 7a, die oben liegt, mit der Hand ergreift. Während dieser Bewegung gleiten gewisse Längsholme 8 dieser Klappe an den Querstreben 1o, die in gewisser Weise als Führung dienen.
Sobald diese Klappe in die durch in der Fig. 1 strichpunktierte Linien dargestellte Lage 6a gehoben worden ist, befindet sich die Klappe vollkommen ausserhalb der Abteilung 5. Man kann sie dann nach hinten in der Pfeilrichtung F2 umschwenken, wie es in der-
Fig. 5 dargestellt ist. Zwei Winkel 12 sind an den Innenseiten der Seitenwände des Korbes 2 angeordnet, um als Anschlag und Stütze für die Klappe 6 zu dienen, wenn sich diese in der waagerechten Lage befindet, wie es in den J?ig. 2, 3 und 6 dargestellt ist.
In dieser Lage ist die Querseite 7b des Klappenrahmens, die sich zuvor unten befunden hatte, jetzt unter dem Querstreben 1o. Diese Seite istLÜbrigens durch die Querstreben abgedeckt, wodurch jede Möglichkeit eines unerwünschten Zurückrutschens der Klappe 6 verhindert wird. Sie wird-sicher in ihrer horizontalen Lage gehalten, da sie auf den beiden Winkel/. 12 aufliegt.
Auf diese Weise bildet die Klappe eine Art Ablagegitter, die zum Abstellen von gewissen Gegenständen,die man von den im Inneren des Korbes 2 eingelegten Waren trennen möchte, dient. So kann man' auf dieser Ablage besonders zerbrechliche Gegenstände unterbringen, für die ein Dagegenstossen von anderen Gegenständen gefährlich ,wäre. Diese Ablage kann in gleicher Weise auch zur Aufnahme von besonders sperrigen Gegenständen dienen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Länge der Ablage 6 wesentlich geringer als die des Korbes 2 ist, wodurch ein grosser freier Raum zwischen dem hinteren Korbende und dem hinteren Rand dieser Ablage entsteht. So stört die Ablage in keiner Weise beim Pullen des Korbes, wenn sie sich in ihrer Benutzungslage befindet. Der Benutzer kann unabhängig voneinander Gegenstände auf die Ablage oder in den Korb legen, je nachdem, ob sie voneinander getrennt werden müssen oder nicht. Daher kann die Länge der Ablage 6 auch höchstens so lang sein, wie die halbe Länge des Korbes 2.
Wohlgemerkt, wenn man diese Ablage nicht benutzen möchte, verschwindet diese im Inneren der Abteilung 5. Jedoch kann sie in jedem gewünschten Augenblick herausgeholt werden, wobei die Handhabung dieser Ablage sich in der einen oder anderen Richtung sehr leicht bewerkstelligen lässt.
Sobald sich die Ablage 8 im Inneren der Abteilung 5 befindet, ist sie vollkommen gegen Stösse von in das Innere des Korbes eingebrachten Gegenständen geschützt.

Claims (2)

  1. e ρ ruche
    ^/Transportwagen für verschiedene Gegenstände mit einem Korb, S der eine Abteilung zum Aufnehmen einer flachen Ablage hat, die waagerecht angeordnet werden kann, um eine zusätzliche Ablage für gewisse Gegenstände zu bilden, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abteilung (5) durch eine doppelte ; Wand des vorderen Endes(4) des Korbes (2) gebildet wird, und dass die flache Ablage (6) senkrecht verschiebbar im Zwischenraum der doppelten Wand angeordnet ist und nach hinten versohwenkt werden kann, wenn sie vollkommen hochgezogen ist, ί und dass Anschläge (12) an den Seitenwänden des Korbes· vorgesehen sind, um die flache Ablage in ihrer waagerechten Lage am oberen Teil des Korbes abzustützen, wobei die Länge der schwenkbaren Ablage so bemessen ist, dass in ihrer waagerechten Lage ein freier Zugang zwischen ihr und dem hinteren Korbende vorhanden ist.
  2. 2) Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Ablage (2) als Gitter ausgebildet ist, das aus einem Rahmen und Längsholmen (8) besteht, die sich zwischen den Querseiten des Rahmens erstrecken, und dass die Abteilung (5) der flaohen Ablage an ihrem oberen Ende waagerechte Querstreben (io) hat, die in das Gitter zwischen gewisse seiner Längsholme (1o) eingreifen wobei die flache Ablage an diesen Querstreben (1o) hängen, kann, wenn sie sich im Inneren der Abteilung (5) befindet.
    7344143 22. λ 74
DE7344643U 1972-12-18 Einkaufswagen Expired DE7344643U (de)

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FR7244996 1972-12-18

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DE7344643U Expired DE7344643U (de) 1972-12-18 Einkaufswagen

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