DE7343070U - Vorrichtung zum Bewegen von selbsttätigen Bremsen von Lamellenstoren, Rollvorhängen und dergl - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen von selbsttätigen Bremsen von Lamellenstoren, Rollvorhängen und dergl

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''&?'' : ;iC^er RBf. EDC0-64-D
1 P a t ρ π \ ?. π ν/ 5 ' ' β
pns O FF ENLAC H AM MAIN
Herrnstraße 37 - Telefon 88 83 84
Edouard Uubied st Uie. (bociete Anonyme), 2106 Couvet
(Schweiz)
Vorrichtung zum Bewegen und selbsttätigen Bremsen von Lamellen·
stören, Rollvorhängen und derglt
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen und selbsttätigen Bremsen von Lamellenstoren, Rollvorhängen und dergleichen, mit einer AntriebsstangB, die mit einem Kurbelantrieb verbunden ist, cilnern Mitnehmer, welcher mit einer Abtrisbswelle verbunden ist, wobei letztere den Mitnehmer durchdringt, einem Getriebe, welches die Antriebsstange kinematisch mit der Abtriebswclle verbindet, und einem Endanschlag zum Begrenzen des Herunterdrehens.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen der vorerwähnten Art war die hohle, dünnwandige Abtriebswßlle über Schrauben mit dem Mitnehmer verbunden. Die Schrauben wurden unter plastischer Deformierung der Abtriebswelle sehr tief in disse hineingedrückt, um eine einigermassen sichere Mitnahme auch langfristig zu garantieren. Diese BßfBstigungsart führt zu Unrundlauf, Spannungen, usw.
Zweck der Neuerung ist, dis geriänntsn Nsshtsils zu vermeiden.
Dies wird dadurch erreicht, dass der Mitnehmer wenigstens einen zur Achse der Abtriebswelle parallelen, gegen innen gerichteten Wulst aufweist, welcher in eine entsprechende Nut hineinragt, welche sich über die ganze Länge der Abtriebswelle erstreckt, wobei die Seitenflächen von Wulst und Nut die Mitnahme bewirken, und dass der Mitnehmer Axiallagerflächen aufweist, und mit einer Verzahnung versehen ist.
Diese Keilnuten verbessern die Biegesteifigkeit der Abtriebswelle und in diesem Sinn sind drei um 120° versetzte Keilnuten besonders vorteilhaft.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiei das Gegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung im Aufriss mit teilweise entferntem Gehäuse und Lagerschale, und
Fig. 2 in grösserem Masstab sine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Details von Fig. 1.
Die Antriebsstange 1 wird von einem symbolisch dargestellten Kurbelantrieb 2 in Drehung versetzt. Sie ist im Kupplungsteil 3 formschlüssig gelagert. Der Durchlass im Kupplungsteil 3 hat deshalb ein gleiches Querschnittsprofil wie dit* Antriebsstange 1, zum Beispiel quadratisch, und zwischen ihnen ist ein gewisses Spiel vorgesehen. Das Kupplungsteil 3 enthält auf seinem Aussendurchmesser einen Keil 31, welcher weniger als 90° des Umfanges überdeckt. Auf dem Kupplungsteil 3 ist ein Kegelrad 4 gelagert, welches an seiner, den Zähnen abgekehrten Seite eine Aussparung aufweist, welche mehr als 90 des Umfanges überdeckt. Der Keil 31 ragt in diese Aussparung hinein, und die Seitenwände von Keil und Aussparung bilden zwei Nuten 5. In letzteren liegt je ein hereingebogenes Ende 61, 62 einer Friktionsbrems-Schraubenfeder 6. Die zwei Enden
bilden zwischen sich einen Winkel von 90°. Ihr Auseendurchmesser 63 liegt mit einem von der Feder aufgebrachten Druck am Innendurchmesser der Lagerschale 7 an. Solcherart bremst die Feder 6 das Getriebe selbsttätig. Wird der Kurbelantrieb gedreht, so zieht eine der Nuten 5 eines der hereingebogenen Enden 61, 62, wobei die Schraubenfeder 6 zugerollt wird, was eine Verkleinerung ihres Aussendurchmessers 63 zur Folge hat, solcherart, dasd letzterer nicht mehr an der Lagerschale 7 anliegt und infolgedessen nicht mehr bremst. Die Lagerschale 7 lagert das Kupplungsteil 3. Sie ist am Gehäuse β befestigt. Das Kupplungsteil 3 ist ausserdem im Kegelrad 4 und letzteres ist im Gehäuse 8 gelagert.
Mit dem Kegelrad 4 kämmt eine kegelige Verzahnung 91, wobei ersteres spitzwinklig ist und wenige Zähne aufweist und letztere stumpfwinklig ist und viele Zähne aufweist. Diese Verzahnung 91 ist auf dem Mitnehmer 9 aufgebracht.
Der Mitnehmer 9 ist über die konzentrischen Gleitlagerflächen 92-94 im Gehäuse B gelagert. Der Mitnehmer 9 ist mit radialen Schlitzen 95 versehen, welche sich ungefähr bis zur Gleitlagerfläche 93 erstrecken und welche die lagerseitige Partie des Mitnehmers in einzelne federnde Zungen .96 aufteilen. Die freien Enden der Zungen sind mit Nasen 97 versehen, welche aussen stark abgeschrägt sind und welche innen die Axiallagerflächen 94 bilden.
Beim Zusammenbau von Mitnehmer 9 und Gehäuse 8 werden die federnden Zungen 96 so stark nach innen verbogen, dass die Nasen 97 durch die zylindrische Lagerfläche 82 hindurchgeschoben werden können. Nach dem Hindurchschieben federn die Zungen in ihre Normallager zurück, und der Mitnehmer ist radial und axial geführt.
Der Mitnehmer 9 enthält ein durchgehendes Loch, dessen lichte Weite etwas grosser ist als der Aussendurchmesser der
Abtriebswelle 10. Die Wulste 9Θ, von denen wenigstens einer, varteilhafterweisB deren drei vorgesehen sind, sind parallel zur Achse der Abtriebswelle 10 und gegen innen, das heisst gegen das Zentrum des Loches gerichtet· Die Abtriebswelle 10 enthält eine gleiche Anzahl entsprechend dimensionierter urrd disponierter Keilnuten 101, wobei die Seitenflächen der Wülste (des Wulstes) auf die Seitenflächen 102 der Keilnuten 101 einwirken, um die Abtriebswelle 10 zu drehen und damit die Store oder ähnliches zu bewegen» Die Wülste übertragen wie die im Maschinenbau üblichen Federkeile das Drehmoment ohne eine merkliche Deformation oder Unrundheit zu erzeugen·
Es ist leicht ersichtlich, dass die Keilnuten 101 die Biegefestigkeit dar Abtriebswelle 10 günstig erhöhen, wobei drei um 120° versetzte, oder mehr, Keilnuten 101 während der ganzen Rotation der Abtriebswelle 10 - r.^teifend wirken.
Die Abtriebswelle 10 trägt an ihren beiden Enden je einen Lagerzapfen 11, welcher mit dem Grund der Keilnuten 101 durch je eineft Rundkopfniet 12 verbunden ist; es ist deshalb vorteilhaft den bzw. die Wülste 9B auf seiner bzw. ihrer ganzen Länge mit einer mittig liegenden, achsparallelen Aussparung 98' zu versehen, um den Mitnehmer 9 mühelos auf die Abtriebswelle 10 aufschieben zu können. Die Zungen 96', welche auf ihrer Innenseite einen Wulst aufweisen, haben keine Nase 97.
Der Mitnehmer 9 kann aus Plastikmaterial genügender Festigkeit und Elastizität in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden.
Am Gehäuse 8 sind zwei Ohren 81 angebracht, über welche das Gehäuse an einem Support (nicht dargestellt) befestigt wird.
Die Vorrichtung enthält einen Endanschlag, welcher die Drehbewegung der Abtriebowelle 10 nach Erreichung der untersn Endlage der Store und dergleichen begrenzt. Dieser Endan-
schlag wird durch die Verlängerung eines Zahnes des Kegelrades Λ und durch ΞίΠ8; df?r Verlangünune eegenüberl iagende Ausfüllung einer Zahnlücke der Verzahiung 91 gebildet.

Claims (4)

Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zum Bewegen und selbsttätigen Bremsen von Lamellenstoren, Rollvorhängen und dergleichen,, mit einer AntriebsstangSf die mit einem Kurbelantrieb verbunden ist, einem Mitnehmer, welcher mit einer Abtriebswelle verbunden ist, wobei letztere den Mitnehmer durchdringt, einem Getriebe, weiches die Antriebsstange kinematisch mit der Abtriebswelle verbindet, und einem Endanschlag zum Begrenzen des Herunterdrehens, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (13) wenigstens einen zur Achse der Abtriebswelle (10) parallelen, gegen innen gerichteten Wulst (9B) aufweist, welcher in eine entsprechende Nut (101) hineinragt, welche sich über die ganze Länge der Abtriebswelle (10) ©.'streckt, wobei die Seitenflächen von Wulst und Nut die Mitnahme bewirken, und dass der Mitnehmer (9) Axiallagerflächen (94) aufweist und mit einer Verzahlung (91) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (9) radial federnde Zungen (9B) als Axiallagerflachen aufweist.'
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (9) mit drei um 120 versetzten Wulsten und die Abtriebswelle (10) mit drei entsprechenden Nuten (101) versehen sind./
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst bzw. die Wülste mit einer mittig gelegenen, achaparallelen Aussparung (9Θ1) versehen ist bzw. sind.
DE7343070U 1973-01-23 Vorrichtung zum Bewegen von selbsttätigen Bremsen von Lamellenstoren, Rollvorhängen und dergl Expired DE7343070U (de)

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