DE7342192U - Vorrichtung zum Aufbringen einer Bekleidungsschicht, wie Tapete, auf eine wesentlich ebene Oberfläche - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen einer Bekleidungsschicht, wie Tapete, auf eine wesentlich ebene Oberfläche

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DE7342192U
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ANMELDER :
MANUEL VERDES-FERRESO 10, nie dee Haiee 75020 - PARIS
" Verrichtung s«as Aufbringt??1 einer Bekleidungeschicht, vie Tapete, auf eine wesentlich ebene Oberfläche "
Vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zm Aufbringen einer Bekleidungsschicht, wie Tapete od. dgl., auf eine vesentlich ebene Oberflache, insbesondere auf eine hochgelegene, nach unten gerichtete horizontale Oberfläche. Sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Aufbringen einer aus flexiblem i-titerial, z. 3. aus Papier od. dgl. bestehenden Bekleidungs schicht auf die Oberfläche einer Wand, bzw. insbesondere einer Decke.
Gemäss herkömmlicher Verfahrensweisen benutzt man ein Werkzeug, z. B. eine Walze oder auch einfach einen Besen ,um einen Teil des flexiblen Bekleidungsmaterials auf die betreffende
Oberfläche aufzubringen, wobei, insbesondere wenn es sieh um eine Decke handelt, ein herunterhängender Teil den Materials veispisloVoiss νοώ Eüc&ss äss Arbeiters ΐ5~«Ί ««rch *i*i* ββίτ*«*1 Hände gestützt wird. In diesem letzteren Fall kann der Arbeiter lediglich seine andere Hand benutzen» um die genannten herabhängenden Bekleidungsmaterialteile auf die zu bekleidende Oberfläche aufzubringen, oder es muss hierfür eine zweite Person in Anspruch genommen werden.
Diese bekannten Verfahrensweisen sind umständlich und aufwendig, da sie sich als zeitraubend erweisen, bzw. die Hilfe eines zusatzlichen Arbeiters erfordern. Ferner besteht bei den bekannten Arbeitsweisen die Gefahr der Ungsnsuigksit beim Aufbringen der Bekleidungeechiciit, insbesondere wenn nur ein Arbeiter niSrfSär zur Verfügung steht, der dann einen Teil des Bekleidungsmaterials mit einer Hand stützen muss, während er die anderen Teile mit seiner anderen Hand an der betreffenden Oberfläche aufbringt. Die von der erstgenannten Hand gestützten und von derselben herunterhängenden Materialteile können sich leicht vor dem Aufhängen in Bezug auf ihre gewünschte Lage versetzen und in Bezug auf den gestützten Materialteil aus dem Gleichgewicht gebracht werden, woraus sich die Gefahr einer Beschädigung des Bekleidungsmaterials ergibt.
Die Neuerung "bezweckt es, die Nachteile der herkömmlichen Arbeitsweisen und Geräte abzustellen.
Insbesondere ist es eine Aufgabe der Neuerung eine Vorrichtung zu schaffen, die es, einer einzigen Person - selbst einer Peraon ohne Fachkenntnisse - gestattet, auf einfache und sichere, d.h. präzise Art und Weise eine Schicht aus flexiblem Bekleidungsmaterial auf eine Wand" oder Deckenoberflache aufzubringen.
^ Vorliegende .Neuerung löst diese Aufgabe durch die Schaffung einer Vorrichtung der genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie in ihrer Lange einstellbare wesentlich geradlinige Stützmittel zum horizontalen Stützen eines vorbestimmten Teiles des flexiblen Bekleidungsmaterials, sowie Positionierungsmittel zum genauen Positionieren des horizontal gestützten Materials auf den Stützmitteln und auf der zu bekl.c* i^uden Oberfläche aufweist, während in ihrer Lange einstellbare, sich lotrecht von den Stützmitteln erstreckende Haltemittel vorgesehen sind, um die Stützmittel in einer Stellung zu halten, in der sie sich in unmittelbarer Nähe der genannten Oberfläche befinden und sich wesentlich parallel zu derselben erstrecken.
In einer bevorzugten Aus fuhrungsform ist die genannte Vorrichtung derart ausgestaltet, dass die Stützmittel ein an seinen beiden Enden offenes rohrforsdges Hauptstützteil, sowie zwei teleskopisch in die beiden Enden desselben eingeschobene einstellbare Stützteile aufweisen, während die Positionierungsmittel aus wenigstens zwei Führung&vorsprungen bestehen, deren jeder in Nähe
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des freien Endes der einstellbaren Stützteile angeordnet isc, wobei die Haltemittel wenigstens ein sich lotrecht zum Hauptstützteil erstreckendes und mit demselben durch ein Verbindungsteil verbundenes Halterohr aufweisen, welches Verbindungsteil einstellbar teleskopisch in das Halterohr eingeschoben ist.
Eine andere günstige Ausfuhrungsform zeichnet sich dadurch aus, dass sie Halteschrauben od. dgl. aufweist, durch welche die einstellbaren Stützteile in ihrer gewünschten Lage in Bezug auf das Hauptstützteil festlegbar sind, sowie wenigstens eine Halteschraube, durch die das Verbindungsteil in seiner gewünschten Lage in Bezug auf das Halterohr festlegbar ist.
Die Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt die einzelnen Bauelemente einer zerlegten erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt die gleiche Vorrichtung im zusammengesetzten, gebrauchsfertigen Zustand.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung ein rohrformiges Hauptstützteil 6 auf, in dessen beide
einander entgegengesetzte Enden je ein einstellbares Stützteil 3 eingeschoben ist. Zwei in entsprechende Gewindebohrungen U des Hauptstützteils 6 eingeschraubte Ealteschrauben 5 gestatten es, die einstellbaren Stützteile 3 in gewünschter Lage im Hauptstützteil 6 festzulegen, und folglich im Hinblick auf die Anpassung der Gesamtlänge der Stützteile 3 und 6 an die Breite der zu verwendenden Bekleidungsmaterialbahnen, wie Tapetenbahnen, genau einzustellen.
Jedes der einstellbaren Stützteile 3 besitzt einen in Nähe seines freien Endes angeordneten, sich radial nach oben (Fig. 2) erstreckenden Führungsvorsprung 1. Die Stützteile 3 bestehen vorteilhafterweise aus Rohren. In diesem Fall sind die freien Enden der letzteren vorzugsweise durch stopfenföroige od. dgl. Endstücke 2 abgedeckt, bzw. verschlossen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die
einstellbaren rohrförmigen Stützteile 3 unterschiedliche Durehmesser auf, so dass ihre innerhalb des Hauptstützteiles 6 befindlichen Enden ineinander teleskopisch verschiebbar sind, wodurch die verfügbare Einstell-Lange der Stützteile 3,6 und insbesondere der erzielbare Maximalabstand zwischen den Führungsvorsprüngen 1 erheblich vergrössert werden.
Ein Rohrstück 10 ist mit dem Haupetützteil 6 fest verbunden und erstreckt sich senkrecht zu denselben von einer Stelle ab, die in
sfO
der Mitte des Hauptstützteiles liegt. Ein Ende einer Verbindungsstange 9, die eine Hohlstange, d. h. ebenfalls rohrförmig sein kann, ist mit dem Rohrstück 10 verbunden, und zwar vorzugsweise durch teleskopisches Einschieben in dasselbe und vermittels einer in einer Gewindebohrung Ua des Rohrstückes 10 eingeschraubten Haltesehraube 5a·· Das entgegengesetzte Ende der Verbindungsstange 9 ist einstellbar telescjpisch in ein Ende eines Halterohrs 8 eingeschoben, wo es in der gewünschten Lage durch eine weitere Haltesehraube 5a festlegbar ist, die in einer entsprechenden Gewindebohrung ka. des Halterohres 8 sitzt. Das freie Ende der letzteren ist mit einem XICKXstück 7 versehen „ dessen Oberfläche ein Relief aufweist, welches es ftmataätttMaoC gestattet, das
erphr 8 . Qm Bpden abzustutzen.
1 λ v " rutschsicher— "—" ^—^
Zwecks Benutzung der beschriebenen Vorrichtung stellt der Arbeiter den Abstand zwischen den Führungsvorsprüngen 1 auf einen der Breite der zu verwendenden Tapetenbahn od. dgl. entsprechenden Wert ein, indem er die einstellbaren Stützteile 3 vorzugsweise symmetrisch in Bezug auf die Mitte des Hauptstützteiles 6 gegeneinander verschiebt. Nach Festziehen dez Halteschrauben 5 wird dann die Tapetenbahn od. dgl. Ober die wesentlich aus den Stützteilen 3 und 6 bestehende Stutzeinrichtung gelegt, so dass die Längsränder dieser Bahn zwischen den Führungs-Becher vorsprüngen 1 geführt werden. Vermittels desjfloJjÖCstückes 7 und der entsprechend in ihrer Länge eingestellten Halteeinrichtung 8,9 bringt der Arbeiter sodann die Stützeinrichtung 3*6 mit der darauf befindlichen Bahn in die gewünschte Stellung an einer Wand- oder
ill · · ·
Deckenoberfläche, jaeÜi > er kann ί
.seinen beide.n Händen
sodann leicht und sicher mit äHDOOÖaaCDaöOOt die von der Stutzeinrichtung herabhängenden Bahnteile unter der üblichen Zwischenschaltung! einer Klebstoff schicht auf die Wand bzw. Decke aufbringen.
Um die Vorrichtung leicht und sicher in der gewünschten Lage an der betreffenden Wand bzw. Decke halten zu können, ist vorgesehen, dass die Führungsvorsprünge 1 an ihren freien Enden Spitzen aufweisen, die geringfügig in die Wand bzw. Decke eindringen können, wodurch ein unerwünschtes Rutschen bzw. Verschieben der /nit der Bekleidungsmaterialbahn versehenen Vorrichtung an der Wand oder Decke wirksam verhütet werden kann.
Der Fachmann kann zahlreiche Abänderungen der beschriebenen Vorrichtung vornehmen, ohne den Rahmen der Neuerung zu verlassen.
73421*2-2.1 ty

Claims (3)

SCHUTZANFRÜCHE
1. - Vorrichtung zum Aufbringen einer Bekleidungsschicht, wie Tapete od. dgl. auf eine wesentlich ebene Oberflache, insbesondere auf eine hochgelegene, nach unten gerichtete horizontale Oberfläche, dadurch gekennzeichnet , dass sie in ihrer Länge einstellbare wesentlich geradlinige Stützmittel zum horizontalen Stützen eines vorbestimmten Teiles des flexiblen Bekleiäungsmaterials, sowie Posfcionierungsmlttel zum genauen Positionierer, des horizontal gestutzten Materials auf den Stützmitteln und auf der zu bekleidenden Oberfläche aufweist, während in ihrer Länge einstellbare, sich lotrecht von den Stütizmitteln erstreckende Haltemittel vorgesehen sind, um die Stützmittel in einer Stellung zu halten, in der sie sich in unmittelbarer Nähe der genannten Oberfläche befinden und. sich wesentlich parallel zu derselben erstrecken.
2. - Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet , da«« die Stützmittel ein an seinen beiden Enden offenes rohrfonaiges Hauptstützteil, sowie zwei teleskopisch in die beiden Enden desselben eingeschobene einstellbare Stützteile aufweisen, während die Positionierungsmittel aus wenigstens zwei Führungsvorsprüngen bestehen, deren jeder in Nähe des freien Endes eines der einstellbaren Stützteile angeordnet ist, wobei die Haltemittel wenigstens ein sich lotrecht zum Hauptstützteil erstreckendes und mit demselben durch ein
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Verbindungsteil verbundenes Halterohr aufweisen, welches Verbxndungsteil einstellbar teleskopisch in das Halterohr eingeschoben ist.
3. - Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch g ε k e η .!zeichnet, dr-ss sie Halteschrauben od. dgl. aufweist, durch welche die einstellbaren Stützteile in ihrer gewünschten Lage in Eezug auf das Hauptstützteil festlegbar sind, sowie wenigstens eine Halteschraube, durch die das Verbindungsteil in seiner gewünschten Lagt- in Bezug auf das Halterohr festlagbar ist.
k. - Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Stützteile aus zwei ineinander einschiebbaren Rohrer verschiedenen Durchmessers bestehen.
5· - Vorrichtung nach Anspruch 1 - U, dadurch gekennzeichnet , dass die Führungsvorsprünge an ihren freien Enden Spitzen aufweisen.
73421«-2. S.
DE7342192U 1972-11-29 Vorrichtung zum Aufbringen einer Bekleidungsschicht, wie Tapete, auf eine wesentlich ebene Oberfläche Expired DE7342192U (de)

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