DE7341874U - Vorrichtung zum nachstellen von brillenschenkeln - Google Patents

Vorrichtung zum nachstellen von brillenschenkeln

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DE7341874U
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Description

Die Jjri indung betrifft eine Vorrichtung zum nachstellen vor: Brillencchen^eln, die von Hand betätigt wird und einen festen und sicheren Sitz der Brille bewirkt.
Normalerweise läßt beim Tragen einer Brille (Sonnenbrille, Schutzbrille oder irgendeiner anderen Brille) die Spannung; eier Brillenschenkel nach, was dazu führt, daß die Brille aui der Nase nach unten verrutscht oder ganz abrutscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich dies vermeiden läßt.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Nachstellen von Brillenschenkeln gelöst, die sich durch ein elastisches, elastomeres, keilförmiges Ringteil auszeichnet, das ein Gelenkglied zwischen dem Schenkel und dem Rahmen einer Brille umgibt und mit Endbereichen des Rahmens unci des .'..chenirels derart zusammenwirkt, daß bei einer Drehung des Ringteils der schenkel der Brille gegen den Kopf eines Brillenträgers einstellbar vorgespannt wird.
/2
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eines
Durch die Anordnung je/ kleinen, fact unsichtbaren, elastischen, eiastomeren, keilförmigen, vorzugsweise zylindrischen Ringteils an ,jeder reite über den Brillenschenkeln derart, daß jg~ des Ringteil das Gelenkglied, zwischen jedem Schenkel und dom Rahmen der Brille umgibt und. durch Drehung beider Einstelle durch manuelle Betätigung wird die erwünschte Spannung der Brillenschenkei erreicht. (Die Ringteile werden über die Brillenschenkol geschoben und dann um die Gelenkglieder geschoben, bis sie an Ort und Stelle angebracht sind). Diese Ringteile werden au.s Gummi, vinyl oder anderem elastischen Schlauchmaterial, dessen äußere und/oder innere Umfange glatt, verrippt oder geriffelt sein können und das zur Vermeidung unnötiger Herstellung vorfogebone Gräß"; hat, ausgeschnitten o::er gor-tanzt. Das Material der iUngteiie kc-n:·. zur Anpassung an modische Rahmen gefärbt sein oder es kann kl ^r bzv;. durchsichtig sein, um beim Anblick möglichst unsichtbar ;:-:u sein. Die Ringteile bleiben für alle Zeiten i'unk-XiOnSXUcI-IbIg, wonn sie angebracht sind. An Crt und Stelle angebracht verden sie·: von Hand gedreht (die verrippte oder g&riiiclto äußere ümfaugsiläche bildet dabei einen Sinstellgriff zur einfache'en I^cnabetJiti^urig, während die verrippte oder geriffelte innere ürtiiangsfläche die Fassung um das Gelenkglied kontrollierte?1 (nach -.rt eines Arixriebs) macht, um die erwünschte Spannung der Brillenscljenkel ixivorzuruieri . Auf diese V'eise erfüllen die Hingteile zu allen Zeiten ihre erwünschte Funktion.
Die Vorteile der Vorrichtung sind die folgenden:
1. Die kingteile sind, billig und in einfacher V.'eise aus Schlauchmaterial (aus gLattem, verripptem oder geriffeltem Gummi, Vinyl oder einem äquivalenten elastischen Material) vorgegebener Größe ohne Verlust zu schneiden bzv/. zu stanzen.
2. ::.s ist keine '. artung oder Pflege nötig; ,'sollte das kingteil verschleißen (oder unverwendbnr ν erden), kann es einfach und billig e r v. e c ?.. t v.· erde η.
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-D-
3. Beim 'aibrin^en tritt kein Bruch auJ , weil die Minuteilο au: Schlauciimaterial vorgegebener Größe (entsprechend der Größe des Brillenschenkels) gefertigt sind.
4. In seiner Lage angebracht kann das Ringteil nicht herausfallen.
5. Wegen der manuellen Betätigung und bei richtiger Verwendung überdauert die Vorrichtung jede bekannte Vorrichtung-.,
6. Durch manuelle Einstellung läßt sich eine perfekte Brillenpassung erreichen, wobei es auf die Größe des BriLlengestells und der Gläser nicht ankommt.
7. Es besteht eine große Auswahl hinsichtlich der Größe und Farbe.
8. Die Vorrichtung macht das periodische Aufsuchen eines A optikers zum liachbiegen der Brillenschenkel (oder Rahmen) in ihre ursprüngliche Form oder Spannung überflüssig, wodurch gleichzeitig die Gefahr ausgeschaltet v/ird, daß ältere Rahmen beim V/iederbiegen brechen.
9. Der verrippte und/oder geriffelte äußere Umfang anstelle eines glatten äußeren Umfangs schafft einen einfach mit den Fingern zu bedienenden Einstellgriff.
10. Der verrippte und/oder geriffelte innere Umfang anstelle eines glatten inneren Umfangs schafft eine besser zu steuernde (antriebsartige) Passung um das Gelenkglied.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen mit vorteilhaften Einzelheiten erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht einer teilweise geschnittenen Ausführungsform,
Fig. 2 eine Aufsicht auf diese Ausführungsform, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie I-II in Fig. 1,
Fig. t-\ eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Einbaus der; Ringteils, d.h. einen Brillenschenkel, auf den das Ringteil in Richtung auf dos Ge] enkglied verschoben v.ird, auf dem es, wenn es vor dein Rahmen ist, bei Drehung \:on Hand mit i.ndbereichen des Schenkels und des Rahmenr zur.Pinmenv/irkt, um den schenkel unter einstellbarer Vorspannung gegen den Kopf des Brillenträgers zu drücken,
Fig. '·) eine percpektivische Ansicht des Brillenschenkels, an dem das Ringteil .fertig angebracht ist.
Die Figuren IA, 2A und ])A zeigen verripptes Echlauclimaterial anstelle des Schlauclimaterials mit gleichmäßiger bzw. glatter Oberfläche in den Figuren 1 , 2 und' 3.
Die Figuren IB, 2B und 3B zeigen geriffeltes bzw. rechteckig gezahntes Schlauchmaterial anstelle des glatten Materials.
Die Fig. k ist eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Brille, bei der ein Schenkel dargestellt ist, über den das elastische, keilförmige, zylindrische Ringteil gemäß den Figuren 1 und 2 übergeschoben ist und gerade in Richtung auf das Gelenkglied geschoben wird. Bei weiterem Verschieben gleitet es auf das Gelenkglied, auf dem es in seine endgültige Anordnung zwischci· dem Brillenschenkel und dem Brillenrahmen fällt, so daß es als Vorrichtung zum Nachstellen wirkt. Infolge der keilförmigen i'orm
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hat das Ringteil eine unterschiedliche Dicke (Fi?;;. 1) . Kc wird manuell mit den Findern gedreht (unter Verwendung
des gerippten ,Schlouchiuaterials ^emäß den Figuren ΊΛ, ?Λ und r·■'= oder dein geriffelten Schlr.uchmaterial fjemiiß den Figuren ';3, 2B und 23 S entsteht ein j.instellgri ff zur einfacheren Fin-c^/betäti^un^). Die beim Drehen unterschiedliche v/irkfiame Lic;-:e bev/irlrL die erv,ünnchte Vorcpamj];rai't aiii den Brillen;ichen'.:el der Brille; aui diese V.'ei^e erfüllen die oingeloauten zylindrischen :iino;teile zu jeder Zeit ihre ];iunktion als Vorrichtung zum Nachciellen von Brillcnschenkeln.
Die Atmes^unreri des keilförmigen Rin;.;"teils richten sich nach den Abmessungen c.ec jev;eilit:-,en iirilie und liefen bevor2.ur;t ^v.i.-schen leitenden Vertcn:
Außendur'c};rnos.'3er deo iiinr; teils: von υ mm - 57 mm
Innendurchmesser ce:: Rin;:.xoils: von 3 rnrn - 25 min
m&j.imale Dicke des iiiri.ijteiiij : von 1,5 mm - 7,5 ir.m
mininale Dicke ccd iiirijjteils : von 0,7 mm - 5|O mm
Patentancpriiche
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Claims (4)

S c h u. t ζ a η s. ρ r ü c h e
1. Ringteil aus elastischem Material zum Einstellen von Brillen-
schenkeh, mit einer eine zentrale öffnung umgrenzenden inneren
mit Umfangsfläche, einer äußeren Umfangsflache und/zwei Stirnflächen, die die beiden Umfangsflachen verbinden, im Normalzustand des Ringteils nicht parallel zueinander sind und dazu bestimmt sind, im mit der zentralen öffnung über ein Gelenkglied zwischen einem Brillenschenkel und einem Brillenrahmen geschobenen Zustand des Ringteils mit Bereichen an einer Endfläche des Brillenschenkels und einer gegenüberliegenden Fläche des Brillenrahmens anzuliegen, dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnflächen des Ringteils in miteinander einen spitzen Winkel bildenden Ebenen liegen.
2. Ringteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsflache verrippt ist.
3. Ringteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die innere Umfangsflache verrippt ist.
4. Ringteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende Hauptabmessungen:
Durchmesser der zentralen öffnung: 3 mm - 25 mm
Außendurchmesser des Ringteils : 6 mm - 37 mm
minimale Dicke des Ringteils : 0,7 mm - 5 mm
maximale Dicke des Ringteils : 1,5 nun - 7,5 mm
6727
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DE7341874U 1972-11-23 1973-11-23 Vorrichtung zum nachstellen von brillenschenkeln Expired DE7341874U (de)

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JP (1) JPS506354A (de)
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GB (1) GB1411188A (de)

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FR2219431A1 (de) 1974-09-20
JPS506354A (de) 1975-01-23
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GB1411188A (en) 1975-10-22

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