DE202005019551U1 - Mehrteiliges Schmuckelement - Google Patents
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Abstract
Schmuckelement
(10), insbesondere zum Tragen an einer Hand, mit wenigstens zwei
mittels wenigstens eines vorzugsweise flexiblen Verbindungselements
(11) verbundenen Teilen (10a, 10b, 10c, 10d), dadurch gekennzeichnet,
– dass das Verbindungselement (11) im Tragezustand des Schmuckelements (10) zwischen den Fingern (12) des Trägers zu liegen kommt,
– dass zumindest die dem Verbindungselement (11) benachbarten Finger in der wenigstens einen Öffnung (13) zwischen den Teilen zu liegen kommen und
– dass die Teile (10a, 10b, 10c, 10d) des Schmuckelements (10) im ungetragenen Zustand ein gemeinsames Ganzes bilden.
– dass das Verbindungselement (11) im Tragezustand des Schmuckelements (10) zwischen den Fingern (12) des Trägers zu liegen kommt,
– dass zumindest die dem Verbindungselement (11) benachbarten Finger in der wenigstens einen Öffnung (13) zwischen den Teilen zu liegen kommen und
– dass die Teile (10a, 10b, 10c, 10d) des Schmuckelements (10) im ungetragenen Zustand ein gemeinsames Ganzes bilden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schmuckelement insbesondere zum Tragen an einer Hand mit mehreren über ein flexibles Verbindungselement verbundenen Teilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Ein Schmuckring, der über ein flexibles Element mit einer Sicherungsvorrichtung verbunden ist, die am Handgelenk festgelegt ist, ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 78 26 335 U1 bekannt. Das flexible Element kann auch elastisch sein, wobei der Zweck dieser Vorrichtung darin besteht, den Schmuckring beim Händewaschen nicht unbeabsichtigt zu verlieren. - Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schmuckelement als Zwischenfingerschmuck- oder -ring auszubilden, der auch im ungetragenen Zustand als Gestaltungsobjekt dient.
- Diese Aufgabe wird durch ein Schmuckelement mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Das Schmuckelement besteht aus mehreren Teilen, vorzugsweise aus zwei Teilen, die im ungetragenen Zustand ein gemeinsames Ganzes bilden, wie z.B. das Erscheinungsbild eines Schmucksteins oder einer Perle. Im getragenen Zustand wird die bedarfsweise formschlüssige Verbindung der Teile geöffnet und ein Spalt zwischen den Teilen gebildet, in den die Finger der Hand eingeführt werden können. Die Teile des Schmuckelements können dann auf der Handinnenseite und/oder Handaußenseite liegen, während das die Teile verbindende Verbindungselement zwischen den Fingern zu liegen kommt und diese gegebenenfalls auch mit einem Zentriwinkel von etwa 180° umschlingen kann.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Ansicht des Schmuckelements im ungetragenen Zustand, wobei das Schmuckelement das Erscheinungsbild eines „Ein Steins" hat, -
2 das Schmuckelement gemäß1 nach Ausbildung eines Spalts zum Einbringen der Finger, -
3 das Schmuckelement im an der Hand getragenen Zustand, -
4 ein Schmuckelement in einer weiteren Ausführungsform, bei dem die Trennebene zwischen den Teilen um 90° gegenüber1 gedreht ist, -
5 das Schmuckelement gemäß4 nach Öffnen des Spalts, -
6 das Schmuckelement nach4 im an der Hand getragenen Zustand. - Die in den Figuren dargestellten Schmuckelemente
10 werden insbesondere an einer Hand getragen. In den Figuren bestehen die Schmuckelemente aus jeweils zwei Teilen10a ,10b bzw.10c ,10d , die mittels wenigstens eines vorzugsweise flexiblen Verbindungselements11 miteinander verbunden sind. Grundsätzlich können jedoch mehr als zwei Teile vorgesehen sein und das Verbindungselement kann bedarfsweise ebenfalls aus mehreren Verbindungselementen zwischen einzelnen Teilen bestehen oder auch durch die mittleren Teile hindurchgefädelt sein. Ausgehend von einem Zustand, in dem sich ein „einstückiges" Erscheinungsbild gemäß1 oder4 z.B. das Bild eines „Ein Stein" bildet, können die aneinanderliegenden Teile in eine Stellung gemäß2 gebracht werden. In dieser Stellung ist das Verbindungselement11 zu sehen, das die Teile10a ,10b immer noch verbindet, inzwischen hat sich jedoch zwischen den Teilen eine Öffnung13 aufgetan, in der die Finger des Trägers des Schmuckelements im Tragezustand zu liegen kommen. Das Verbindungselement11 liegt dann zwischen den Fingern und es bildet sich ein „Zwischenfingerring" aus. Wird aber das Schmuckelement10 oder der Schmuckring von der Hand abgenommen, ergibt sich selbsttätig wieder das Bild gemäß1 oder4 ,d .h. die Teile10a ,10b bzw.10c ,10d des Schmuckelements bilden im ungetragenen Zustand ein gemeinsames Ganzes. - Im ungetragenen Zustand soll das Schmuckelement das gemeinsame Ganze bilden, im getragenen Zustand lässt es sich an der oder den Schnittstellen auseinandernehmen, z.B. durch Ziehen, Drehen oder dergleichen und zwischen die Finger schieben, so dass die Verbindung zwischen den Fingern liegt. Die Finger sind damit zwischen den Teilen des Schmuckelements eingebettet.
- Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise erreicht werden. So kann zunächst das Verbindungselement nicht nur flexibel sondern auch gummielastisch sein, so dass die Teile im ungetragenen Zustand durch die Kraft des elastischen Verbindungselements aneinander gezogen werden und dadurch das gemeinsame Ganze bilden. Es ist allerdings ebenso möglich, wie z.B. in
2 angedeutet, dass die Teile10a ,10b des Schmuckelements im ungetragenen Zustand formschlüssig miteinander verbindbar sind. Dazu können z.B. Gewinde oder Rastverbindungen18 in entsprechende Ausnehmungen20 des anderen Teils eingreifen. Denkbar ist ebenso eine Verbindung nach Art eines Bajonettverschlusses oder wie in5 dargestellt eine Verbindung über Magnete19 . - Grundsätzlich kann das flexible Verbindungselement nicht nur geradlinig zwischen den Teilen verlaufen, wobei sich bei einer geradlinigen Verbindung ein Tragezustand gemäß
3 einstellt, d.h., dass die Öffnung13 einen Spalt, wie in2 oder5 dargestellt, ausbildet und die Teile10a ,10b ,10c ,10d des Schmuckelements im Tragezustand auf der Handinnenseite14 bzw. auf der Handaußenseite15 zu liegen kommen. Das Verbindungselement11 kann jedoch auch nicht gerade verlaufen und z.B. um einen oder mehrere Finger herum geschlungen sein, wobei sich meist ein Zentriwinkel von 180° gegebenenfalls auch mehrmals ergibt, wenn das Verbindungselement um mehrere Finger geschlungen wird. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass die Teile des Schmuckelements nur auf der Handinnenseite14 oder nur auf der Handaußenseite15 zu liegen kommen. - Vorzugsweise ist die Länge des flexiblen Verbindungselements
11 so bemessen, dass die Teile10a ,10b ,10c ,10d des Schmuckelements10 im Tragezustand an der Handinnenseite14 und/oder Handaußenseite15 gegebenenfalls unter Spannung anliegen. Das Verbindungselement kann im ungetragenen Zustand zwischen den Teilen in einer Ausnehmung17 aufgenommen sein. - Vorzugsweise hat das gemeinsame Ganze die Form eines Steins wie z.B. eines geschliffenen oder rohen Schmucksteins wie z.B. eines Kristalls oder auch die Form einer Perle oder eines Fantasieobjekts. Oder das gemeinsame Ganze ist solch ein Stein, eine Perle oder ein Fantasieobjekt, die entsprechend aufgeteilt sind. Grundsätzlich ist jedoch jede andere Form ebenso wie jede andere Farbe oder jedes andere Material oder Materialkombination denkbardenkbar. Im Ausführungsbeispiel ist das Schmuckelement bzw. das gemeinsame Ganze in der Zeichnungsebene entweder horizontal oder vertikal in zwei Teile geteilt. Grundsätzlich sind auch andere Winkel denkbar und es ist auch möglich, die Teile in einem ungleichen Verhältnis, also mit unterschiedlicher Größe auszubilden.
- Außer den genannten Verbindungsarten ist jede weitere Verbindungsart möglich, die der Fachmann für eine derartige Verbindung im ungetragenen Zustand heranziehen kann. Grundsätzlich können auch sämtliche Verbindungsarten miteinander kombiniert werden. Die Verbindung ist entweder in das Material eingearbeitet oder kann im nachhinein an den Teilen angebracht werden.
Claims (8)
- Schmuckelement (
10 ), insbesondere zum Tragen an einer Hand, mit wenigstens zwei mittels wenigstens eines vorzugsweise flexiblen Verbindungselements (11 ) verbundenen Teilen (10a ,10b ,10c ,10d ), dadurch gekennzeichnet, – dass das Verbindungselement (11 ) im Tragezustand des Schmuckelements (10 ) zwischen den Fingern (12 ) des Trägers zu liegen kommt, – dass zumindest die dem Verbindungselement (11 ) benachbarten Finger in der wenigstens einen Öffnung (13 ) zwischen den Teilen zu liegen kommen und – dass die Teile (10a ,10b ,10c ,10d ) des Schmuckelements (10 ) im ungetragenen Zustand ein gemeinsames Ganzes bilden. - Schmuckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
13 ) ein Spalt ist und dass die Teile (10a ,10b ,10c ,10d ) des Schmuckelements (10 ) im Tragezustand auf der Handinnenseite (14 ) und/oder der Handaußenseite (15 ) zu liegen kommen. - Schmuckelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (
10a ,10b ,10c ,10d ) des Schmuckelements (10 ) als gemeinsames Ganzes die Form einer Perle oder eines Steins, vorzugsweise eines Schmucksteins bilden und/oder die Teile eines Steins oder einer Perle sind. - Schmuckelement nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des flexiblen Verbindungselements (
11 ) so bemessen ist, dass die Teile (10a ,10b ,10c ,10d ) des Schmuckelements (10 ) im Tragezustand an der Handinnenseite (14 ) und/oder der Handaußenseite (15 ) gegebenenfalls unter Spannung anliegen. - Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Verbindungselement (
13 ) gummielastisch ist. - Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
11 ) im ungetragenen Zustand zwischen den Teilen (10a ,10b ,10c ,10d ) vorzugsweise in einer Ausnehmung (17 ) aufnehmbar ist. - Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (
10a ,10b ,10c ,10d ) des Schmuckelements (10 ) im ungetragenen Zustand formschlüssig verbindbar sind. - Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung eine Gewindeverbindung, Rastverbindung oder eine Verbindung nach Art eines Bajonettverschlusses ist.
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US8425274B1 (en) | 2009-03-31 | 2013-04-23 | Susan J. Ratcliff | Sectional bra system and accessories |
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US11178918B1 (en) | 2009-03-31 | 2021-11-23 | Susan J. Ratcliff | Multi-configuration bra |
DE102018208021A1 (de) * | 2018-05-22 | 2019-11-28 | Realization Desal Ag | Schmucksteinanordnung und Verfahren zum Herstellen einer Schmucksteinanordnung |
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