DE7341182U - Beschickungsvorrichtung für Müllsammelbehälter - Google Patents

Beschickungsvorrichtung für Müllsammelbehälter

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DE7341182U
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Description

PATENTANWALT DR.-ING. KLAUS DURM
KARLSRUHE FELIX-MOTTL-STRASSE 1 a TELEFON 590455
F 1381/72 Gbm
29. Oktober 1973
Ernst Fechner, Ingenieur
7257 Ditzingen
Bauernstrasse 52
Beschickungsvorrichtung für Müllsamme!behälter
Es handelt sich im Folgenden um eine Beschickungsvorrichtung für Müllsammelbehälter, mit einer schwenkbaren, zum Verdichten und Einschieben des in eine Ladekammer gegebenen Mülls dienenden und mit Hilfe einer Hydraulik taktweise betätigten Pressplatte, welche mit einer ein Herausfallen des eingeschobenen Mülls aus der Einschuböffnung verhindernden
Sperrklappe zusammenarbeitet.
Die vorgeschlagene Beschickungsvorrichtung findet Anwendung bei ortsfesten und transportablen MüllSammelbehältern sowie bei Müllsarranelfahrzeugen und bei Müllpressen.
Bei der Beschickung von Müllsammelbehältern kommt es nicht nur auf eine schnelle, reibungslose und strömungsfreie
Funktion der zugehörigen Beschickungsvorrichtung an, diese muß vielmehr auch eine rationelle Befüllung bewerkstelligen, das heißt, der Behälterraum muß vollständig mit Müll
gefüllt werden und der Müll muß darüberhinaus in den Behälter hineingepresst werden.
F 1381/72 Gbm - 2 - /
Vorrichtungen zur BefOllung von MUllsaramelbehältern sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen im allgemeinen aus einer hydraulisch betätigten Pressplatte, mit deren Hilfe der in einen Laderaum vor dieser Pressplatte eingegebene Müll unter Verdichtung in den Behälter eingeschoben wird, dabei sind die Pressplatten entweder verschiebbar oder schwenkbar angeordnet. Mit solchen Pressplatten lässt sich zwar eine ausreichende Verdichtung des M(IlIs erzielen, doch treten oft Störungen beim Befüllen auf, weil mit zunehmender Füllung des Behälters der Müll aufgrund seiner Elastizität gegen die Pressplatte zurückdrückt und deshalb bei deren Rückwärtsbewegung ein Zurückfallen von Müll in den Laderaum kaum zu vermeiden ist.
Mit dem deutschen Gebrauchsmuster 7 239 455 ist ein Müllbehälter mit einer schwenkbaren, zum Verdichten und Einschieben des in eine Ladekammer gefüllten Mülls dienenden, hydraulisch betätigten Pressplatte bekannt geworden, bei welchem entweder eine schwenkbar aufgehängte Sperrklappe oder aber eine von einem mit der Pressplatte in Wirkverbindung stehenden Schwenkmach anismus betätigte und gegensinnig zur Bewegung der Pressplatte arbeitende Stopfplatte vorgesehen 1st, um das Zurückfallen des Mülls zu verhindern, jedoch hat sich gezeigt, daß der Wirksamkeit der Sperrklappe Grenzen gesetzt sind, und die Stopfplatte ihre Aufgabe je nach Art des eingegebenen Mülls nicht immer zufriedenstellend erfüllen kann.
Mit der vorliegenden Neuerung soll das Bedürfnis nach einer funktionssicheren, störungsfrei arbeitenden und eine vollständige Befüllung eines Müllsammelbehälters gewährleistenden Beschickungsvorrichtung befriedigt werden.
Von den bekannten eingangs erwähnten Beschickungsvorrichtungen unterscheidet sich die hier vorgeschlagene Vorrichtung dadurch, daß die Pressplatte über einem konkav ausgebildeten Boden schwenkt und an einem von der Hydraulik bewegten
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Schwenkrahmen pendelnd aufgehängt ist, der Anschlagschultern sowie einen Hebearm trägt, und dass die während der Beschickung der Ladekaramer den oberen Teil der Einschuböffnung verschliessende Sperrklappe zylindrisch gewölbt, auf einem Kreisbogen drehbar angeordnet und mittels radialer Arme an einer Nabe befestigt ist, an der ein Mi tnehmerhebel schwenkbar angeordnet ist, dessen freies Ende dem Hebearm gegenübersteht und von einer Klinke gehalten ist, die bei Erreichen der Offenstellung der Sperrklappe von einem feststehenden Nocken geöffnet wird. Die vorgeschlagene Aufhängung der Pressplatte an einem Schwenkrahmen in Verbindung mit der zylindrischen Ausbildung der mit ihr mittels des Mitnehroerhebels und des Hebearmes gekoppelten Sperrklappe gewährleisten, wie sich gezeigt hat, eine einwandfreie Funktion der Beschickungseinrichtung, mit deren Hilfe ein vollständiges Füllen des beschickten MUl!sammelbehälters bis an dessen Decke bei gleichmäßiger Pressung des Mülls möglich ist. Die Aufhängung der Pressplatte an einem am Kopf der Beschickungsvorrichtung angelenkten Schwenkrahmen gestattet es, den Laderaum als wasserdichte Wanne auszugestalten, was bisher nicht möglich war. Die pendelnd aufgehängte Pressplatte vermag beim Einschieben des Mülls eine Schwenkbewegung auszuführen, die eine vorteilhafte Vorverdichtung des eingegebenen Mülls bewirkt; diese Vorverdichtung geschieht selbsttätig und ohne jegliche kraftbetätigten Hilfsmittel oder Steuerungen. Die neue Beschickungseinrichtung benötigt lediglich zwei hydraulische Hubzylin- > der, die am Schwenkrahmen angreifen und daher an der Aussenseite der Beschickungsvorrichtung leicht wartbar angeordnet sein können.
Vorteilhaft besteht der Schwenkrahmen aus zwei parallelen, im Bereich der Decke der Beschictaingseinrichtung schwenkbar aufgehängten Schwenkarmen, die an ihren freien Enden
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durch ein Rohr miteinander starr verbunden sind, an welchem wenigstens zwei plattenförmig ausgebildete Anschlagschultern angeordnet sind, welche die Pendelachse der Iressplatte tragen. Die Verbindung der Schwenkarme mit mit Hilfe eir.es Rohres macht den Schwenkrahmen mit geringem Aufwand verwindungssteif, und die vorgeschlagene Halterung der Pendelachse an den Anschlagschultern erlaubt es, der Pressplatte einen zur Ausführung ihrer Schwenkbewegung günstigen Drehpunkt zu geben.
Um ein Hochrutschen des Mülls an der Pressplatte während des Vorverdicht.ens zu verhindern, weist die iressplatte an ihrer Vorderseite einen parallel zu ihrer Pendelachse liegender Absatz auf.
Die Pressplatte kann an ihrem Fuß mit einer unter einem -stumpfen Winkel nach vorn gerichteten Schubleiste versehen sein.
Zweckmäßig trägt die Pressplatte an ihrem Kopf eine nach rückwärts abgebogene Deckleiste; diese verhindert, daß Müll beim Eingeben in den Laderaum hinter die Pressplatte gelangt.
Vorteilhaft ist die Sperrklappe doppelwandig ausgebildet. Damit lässt sich eine hohe Steifheit der Sperrklappe erzielen, sodaß sie auch sehr rauhen Beanspruchungen gewachsen ist.
Damit das Durchtrennen vcn Müllteilen leichtei vor sich geht, ist die Sperrklappe an ihrer Unterkante keilförmig auFgebildet.
Zur Verringerung der Reibung zwischen Hebearm und Mitnehmerhebel kann am Hebearm eine Rolle vorgesehen sein.
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An der Innenseite der Sperrklappe können parallel zu ihrer Drehachse verlaufende, im Querschnitt sägezahnfönnige Stege angeordnet sein, die beim Öffnen der Sperrklappe den bereits im Müllsammelbehälter befindlichen Müll nach oben schieben, wodurch die Befüllung insbesondere im oberen Teil des Behälters zusätzlich verbessert wird.
Die neue Beschickungsvorrichtung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die Beschickungsvorrichtung in einer
perspektivischen Darstellung, die Pressplatte in rückwärtiger Stellung, die Sperrklappe in Geschlossenstellung ;
Figur 2 die Beschickungsvorrichtung nach Fi
gur 1 in einer perspektivischen Teildarstellung, die Pressplatte beim Vorverdichten, die Sperrklappe teilweise geöffnet;
Figur 3 die Beschickungsvorrichtung nach den
Figuren 1 und 2, ebenfalls in perspektivischer Teildarstellung, die Pressplatte nahe ihrer vorderen Stellung, die Sperrklappe ganz geöffnet;
Figur 4 die Beschickungsvorrichtung nach den
vorangehenden Figuren wiederum in perspektivischer Teildarstellung, die Pressplatte in ihrer vordersten Stellung, die Sperrklappe vom Mitnehmerhebel gelöst, und zu Beginn ihrer Abwärtsbewegung.
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Die in den Zeichnungen dargestellte Beschickungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einer Pressplatte 1 und einer Sperrklappe 2.
Die Pressplatte 1 (teilweise abgebrochen dargestellt) ist an einem rechteckigen Schwenkrahmen 3 pendelnd aufgehängt, welcher aus zwei parallelen, untea mittels eines horizontal liegenden Rohres 4 starr miteinander verbundenen Schwenkarmen 5 zusammengesetzt ist. Die beiden Schwenkarme 5 sind oben an einer Schwenkwelle 6 befestigt, die an der Decke 7 der Beschickungsvorrichtung gelagert ist. Am Rohr 4 sind mehrere plattenförmig ausgebildete Anschlagsschultern 8 angeordnet, die nach unten gerichtet sind. Diese Anschlagschultern 8 dienen als Träger für die Pendelachse 9, an welcher die Pressplatte 1 hängt. An dem einen der beiden Schwenkarme 5 ist ein winkelförmiger Hebearm 10 vorgesehen, an dessen Ende eine Rolle 11 sitzt.
Die aus Stahlblech bestehende Pressplatte 1 weist an ihrer Vorderseite, mit welcher sie den Müll vor sich herschiebt, einen Absatz 12 auf, welcher zurückspringt und der parallel zur Pendelachse 9 liegt. An ihrem Fuß weist die Pressplatte eine unter einem stumpfen Winkel nach vorn gerichtete Schubleiste 13 auf, und an ihrem Kopf trägt die Pressplatte 1 eine nach rückwärts abgebogene, das Rohr 4 übergreifende Deckleiste 14. An den Seiten und in der Mitte der Pressplatte 1 sind Straben 15 eingesetzt, die von der Pendelachse 9 durchsetzt werden und somit als Halteorgane für die an ihrer Rückseite offene Pressplatte 1 dienen.
Die beiden Schwenkarme 5 des Schwenkrahmens 3 tragen nach aussen stehende Achsstummel 16, an denen die die Beschickungsvorrichtung betätigende Hydraulik in Gestalt von zwei Hubzylindern (nicht dargestellt) angreift.
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Die Pressplatte 1 schwenkt über einem in die Beschickungsvorrichtung eingesetzten und konkav ausgebildeten Boden 17. Dieser Boden 17 bildet zusammen mit den beiden (durch Strichlinien angedeuteten) Seltenwänden der Beschickungsvorrichtung eine dichte, oben offene Ladekammer 18, welche vorn und hinten von der Pressplatte 1 und der Sperrklappe 2 begrenzt ist und in die (durch den Schwenkrahmen 3 hindurch und über die Deckleiste 14 der Pressplatte 1 hinweg) der zu verdichtende und einzuschiebende Müll gegeben wird.
Während der Beschickung der Ladekammer 18 ist die Einschuböffnung 19 des Müllsamtaelbehälters 20 durch die Sperrklappe 2 bis auf einen verbleibenden Spalt 21 verschlossen, wodurch der bereits im Müllsammelbehälter 20 befindliche Müll am Zurückfallen in die Ladekammer 18 gehindert wird.
Die Sperrklappe 2 erstreckt sich ebenso wie die Pressplatte 1 über die ganze Breite der Einschuboffnung 19. Sie besteht wie dis Pressplatte 1 aus starkem Stahlblech, sie ist doppelwandig ausgeführt sowie zylindrisch gewölbt und sie nimmt dabei etwas weniger als ein Viertel eines Kreisbogens ein; die Unterkarte der Sperrklappe 2 ist keilförmig ausgebildet. Die Sperrklappe 2 ist auf einem Kreisbogen drehbar angeordnet und zu diesem Zwecke beiderseits mittels jeweils eines Paares radial verlaufender Arme 22 an einer Nabe 23 befestigt, die mit Drehbolzen 24 versehen sind, welche in den Seitenwänden der Beschickungsvorrichtung drehbar gelagert sind. Die Arme 22 sind zusammen mit der Nabe 23 außerhalb der Beschickungsvorrichtung angeordnet und für die Sperrklappe 2 in ihrer Offenstellung ist in den Seitenwänden ein gekrümmter Schlitz 25 vorgesehen. An der einen Nabe 23 ist zwischen den beiden Armen 22 ein gerader Mitnehmerhebel 26 angelenkt (siehe Figur 2), der von einer federnden Klinke 27 festgehalten wird, welche an der Seite der
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Sperrklappe 2 sitzt. Ein Nocken 28 ist an der Seitenwand der Beschickungsvorrichtung befestigt (vgl. Figur 3), welcher die Klinke 27 niederdrückt und damit den Mitnehiuerhebel 26 freigibt, sobald die Sperrklappe 2 ihre Offenstellung erreicht hat.
Die Sperrklappe 2 trägt an ihrer Innenseite mehrere Stege 30, welche im Querschnitt sägezahnförmig ausgebildet sind und die parallel sur Drehachse der Sperrklappe 2 verlaufen.
Die Funktion der vorgeschlagenen BeSchickungsvorrichtung ist folgende.
Zum Eingeben des Mülls in die Ladekammer 18 (vgl. Figur 1) steht die Pressplatte 1 in ihrer hinteren Stellung und die Sperrklappe 2 befindet sich in ihrer Geschlossenstellung, bei welcher sie den oberen Teil der Einschuböffnung 19 verschließt und dadurch das Herausfallen des bereits im Müllsammelbehälter befindlichen Mülls verhindert.
Nach erfolytei Mülleingabe wird von Hand ein Arbeitstakt ausgelöst. Dabei ziehen die (nicht dargestellten) Hubzylinder der Hydraulik den Schwenkrahmen 3 nach vorn in Richtung zur Einschuböffnung 19, dies bewirkt, dass die Pressplatte 1 eine Schwenkbewegung nach rückwärts (vgl. Figur 2) ausführt, weil die pendelnd aufgehängte Pressplatte 1 gegen den in die Ladekammer 18 eingegebenen Müll bewegt wird. Dieser Müll übt auf die Pressplatte 1 Druck aus, dem sie dadurch nachgiebt, dass ihr Fuß solange in seiner Anftingstellung verharrt, bis die Pressplatte 1 bei ihrer Schwenkbewegung an den Anschlagschultern 8 anstößt (siehe Figur 2). Dabei findet eine Vorverdichtung des in der Ladekammer befindlichen MU1Is statt; die dadurch begünstigt wird, daß während der Schwenkbewegung der Pressplatte 1 der Müll durch
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den Absatz 12 am Hochrutschen an der Vorderseite der Pressplatte 1 gehindert ist. Inzwischen hat die Rolle 11 des Hebeannes 10 den Mitnehmerhebel 26 der Sperrklappe 2 erreicht-, (siehe Figur 2), sodaß bei weiterem Vorgehen der (in Schwenkstellung befindlichen) Presssplatte 1 nun die Sperrk?.appe 2 hochgedreht bzw. hochgeschwenkt wird. Dabei schieben die an der Innenseite der Sperrklappe 2 vorgesehenen Stege 30 den schon im Müllsammelbehälter 20 befindlichen MUIl weiter nach ninten und oben.
Kurz vor Erreichen ihrer vordersten Stellung untergreift die Pressplatte 1 während ihres Vorgehens die Sperrklappe 2 und hebt sie in ihre Offenstellung hoch, dabei steht die als Schneide dienende keilförmig ausgebildete Unterkante 29 der Sperrklappe 2 auf der Deckleiste 14 der Pressplatte 1 auf (vgl. Figur 3), was eine Durchtrennung von Müllteilen durch die Schneide der Sperrklappe 2 bewirkt. Während des Anhebens der Sperrklappe 2 durch die Pressplatte 1 hat der Mitnehmerhebel 26 die Rolle 11 wieder verlassen.
Beim Erreichen der Offenstellung der Sperrklappe 2 - diese fallt mit der vordersten Stellung der Pressplatta 1 zusammen - drückt der Nocken 28 die Klinke 27 nieder, sodaß der Mitnehmerhebel 26 freigegeben wird.
Sobald nun nach erfolgtem Einschieben des Mülls in die Einschuboffnung 19 die Pressplatte 1 mit Hilfe der Hydrau= lik zurückbewegt wird, fällt die Sperrklappe 2 - mit ihrer keilförmigen Unterkante dicht an der Vorderseite der Pressplatte 1 vorbeigleitend - in ihre Geschlossenstellung herunter (vgl. Figur 4), wodurch sie ein Zurückfallen des eben eingeschobenen Mülls verhindert, während die Piress— platte 1 in ihre rückwärtige Stellung zurück schwenkt. Bc;i diesem Zurückschwenken gelangt der Mitnehmerhebel 26 wieder
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auf die Rolle 11 des Hebeannes 10, und beim Erreichen der rückwärtigen Endstellung der Pressplatte 1 kann die Klinke 27 wieder über dem Mitnehmerhebel 26 einrasten, sodaß nunmehr die Beschickungseinrichtung für einen neuen Arbeits takt bereitsteht.
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29. Oktober 1973 / ''"
Stückliste Pressplatte
1 Sperrklappe
2 Schwenkrahmen
3 Rohr
4 Schwenkarme
5 Schwenkwelle
6 Decke
7 Anschlagschulter
8 Pendelachse
9 Hebearm
IO Rolle
11 Absatz
12 Schubleiste
13 Deckleiste
14 Strebe
15 Achsstummel
16 Boden
17 Ladekammer
18 Einschuböffnung
19 Müllsarranelbehälter
20 Spalt
21 Arm
22 Nabe
23 Drehbolzen
24 Schlitz
25 Mitnehmerhebel
26 Klinke
27 Nocken
28 Unterkante
29 Steg
3O

Claims (1)

  1. F 1381/71 Gbm - 11 -
    29. Oktober 1973
    Ansprüche
    1· Beschickungsvorrichtung für Müllsammelbehälter, mit einer schwenkbaren, zum Verdichten und Einschieben des in eine Ladekammer gegebenen Mülls dienenden und mit Hilfe einer Hydraulik tafctweise betätigten Pressplatte, welche mit einer ein Herausfallen des eingeschobenen Mülls aus der Einschuböffnung verhindernden Sperrklappe zusammenarbeitet«, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressplatte (1) über einem konkav ausgebildeten Boden (17) schwenkt und an einem von der Hydraulik bewegten Schwenkrahmen (3) pendelnd aufgehängt ist, der Anschlagschultern (8) sowie einen Hebearm (10) trägt, und dass die während der Beschickung der Ladekaramer (18) den oberen Teil der Einschuböffnung (19) verschließende Sperrklappe (2) zylindrisch gewölbt, auf einem Kreisbogen drehbar angeordnet und mittels radialer Arme (22) an einer Nabe (23) befestigt ist, an der ein Mitnehmerhebel (26) schwenkbar angeordnet ist, dessen freies Ende dem Hebearm (10) gegenübersteht und von einer Klinke (27) gehalten ist, die bei Erreichen der Offenstellung der Sperrklappe (2) von einem feststehenden Nocken (28) geöffnet wird.
    2« Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkrahmen (3) aus zwei parallelen,im Bereich der Decke (7) der Beschikkungseinrichtung schwenkbar aufgehängten Schwenkarmen (5) besteht, die an ihren freien Enden durch ein Rohr (4) miteinander starr verbunden sind, an welchem wenigstens zwei plattenförmig ausgebildete Anschlagschultern (8) angeordnet sind, welche die Pendelachse (9) der Pressplatte (1) tragen.
    F 1381/72 Gbcn - 12 -
    3. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Fressplatte (1) an ihrer Vorderseite einen Parallel zu der Pendelachse (9) liegenden Absatz (12) aufweist.
    4. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressplatte (1) an ihrem Fuß mit; einer unter einnn stumpfen Winkel nach vorn gerichteten Schubleiste (13) versehen ist.
    5. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressplatte (1) an ihrem Kopf eine nach rückwärts abgebogene Deckleiste (14) trägt.
    6. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe (?) doppelwandig ausgebildet ist.
    7. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe (2) an ihrer Unterkante (29) keilförmig ausgebildet ist.
    8. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebearm (10) eine Rolle (11) vorgesehen ist.
    9. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Sperrklappe (2) parallel zu ihrer r»rehac:nse verlaufende, Im Querschnitt sägezahnförmlge Stege (30) angeordnet sind.
DE7341182U Beschickungsvorrichtung für Müllsammelbehälter Expired DE7341182U (de)

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DE7341182U true DE7341182U (de) 1974-03-21

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