DE7338753U - Fahrbares Gerät zum Beregnen - Google Patents

Fahrbares Gerät zum Beregnen

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DE7338753U
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hydraulic cylinder
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liquid
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Faubares Gerät zum Beregnen
JJie Erfindung betrifft ein fahrbares Gerät zum Beregnen und Vüicp, üii2n "QTi. rlu-i-ijlceiter. ™it eines i'-.-hr^est:?!!} cla-5 «in«n umlauf i'tgner, eine Schlauchtrommel mit einem Zufünrschlauch und eine oeilcro-xmel trägt, die durch eine von de~ Flüssigkeit betricuen« Antriebsvorrichtung in Umdrehung gesetzt wird und daoei ein ^uoa«il aufwickelt, dessen freies ünde im Boden verankert ist, wodurch sich das Gerät am Zugseil selbsttätig vorwärts zieh«.
Es sind solciit; Geräte bekannt, bei denen ein Teil der vom Zufuhr j cLliiüC-ii aufgenommenen Flüssigkeit einem horizontal rotier^nasn ^c« ^. nor rühre zugeleitet sird, das nach Art- des oe^nersci.en rto.iioerradt.-s durch die lie akt ions kraft der ausströüienden rlüsoigkeit umläuft, kit dem Hegnerrohr ist ein Zuhrad vo banden, deren Umdrehung über ein Schneckengetriebe auf die oeiltrocael übertragen werden, die der Vorwärtsbe-,.ej-uDs, des 'Jt-rät es dient. Das Drehmoment, das vom fiegnerrohr an da.^ Ge tr iu Du nutzbar abgegeben werden kann, ist selbst bei sehr langer, sper^i^er Ausbildung des Hegnerrohres nur gering, so daß für die Fortbewegung des Gerätes nur eine sehnkleine Leistung verfügbar ist. Die bekannten Geräte erreichen nur Jahj. 3£ocnwinai0keiten von etwa 2o Meter je Stünde. Ferner ist ein Schneckengetriebe iait großem übersetzungsverhältnis erforderlica, das die Anschafxungskosten des Gerätes stark
belastet.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, Geräte der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten! daß die Vorwärtsgeschwindigkeit um ein Vielfaches erhöht und das empfindliche und aufwendige Schneckengetriebe vermieden wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß als Antriebsvorrichtung ein von der durch den Zuführechlauch aufgenommenen Flüssigkeit betriebener Hydraulikzylinder dient.
Dadurch wird der Betriebsdruck der fluss igkeit voiiJiinr die Vorwärtsbewegung des Gerätes genutzt und Fahrgeschwindigkeiten in der. Größenordnung von 12o Meter je Stunde erreicht, wie sie zur Beregnung von Grünflächen vorteilhaft sind. Die Beregnung von Grünflächen beginnt an Tagen mit starker Sonneneinstrahlung aus pflanzenbaulichen Gründen erst in den Abendstunden. Auch bei der Beregnung grüner Sportplätze sind diese meist erst am spaten Abend für die Beregnimg frei. ELt den bisherigen Geräten mußte deshalb in solchem Fälle?! Üaehtarbeit gefcfcistei; weiten· Die Erfindung bringt hler den Torteil, daß durch die schnellere Arbeitsgeschwindigkeit Sachtarbeit vermieden wird·
Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Hydraulikzylinder doppelt beaufschlagt ist und die Eubbe-
It I
|t·
wegtuagen der Kolbenstange die Seiltrommel mittels Schrittschaltwerken in Umdrehung setzt. Es wird ferner vorgeschlagen, daß an der Kolbenstange !Treibstanger: angelenkt sind, die auf der Welle der Seiltrommel gelagerte Schwenkarme in hin- und hergehende Bewegung setzen· Diese Schwenkarme weisen in verschiedenen Abständen von der Welle der Seiltrommel Bohrungen zur wahlweisen Anlenkung der Treibstangen dar*
Es wird ferner vorgeschlagen, daß die aus dem Hydraulikzylinder abfließende Flüssigkeit von einem auf dem fahrgestell angeordneten in der näheren. Umgebung des Gerätes versprüht wird·
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die dem Hydraulikzylinder zugeführte Flüssigkeitsmenge durch ein ihm vorgeschaltetes Absperrventil regelbar ist. Dadurch ist gegenüber den bekannten Geräten der Torteil gegeben, die Fahrgeschwindigkeiten des Gerätes stufenlos au regeln, ohne den Verrecimungs Vorgang des UmI aufregners au beeinflussen·
-k-
Die Erfindung ist zeichnerisch in einem Ausführungsbeispiel
Fig. 1 eine Seitenansicht des Beregnumgsgerätes. Um einzelheiten der hydraulischen Anlange deutlich darzustellen, ist in der Zeichnung das waagerechte Sprührohr und der Tragrahmen teilweise herausgebrochen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät.
Das Fahrgestell des Gerätes besteht aus einem waagerechten im wesentlichen rechteckigen Tragrahmen 1, an dem die Vorderachse und die Hinterradachse 3 befestigt sind? Auf dem Tragrahmen ist ooerhalD der Hinterachse y sine Sclilauchtrossiel 5 f^ei drehbar gelagert, deren Welle als Eohlwelle ausgebildet ist. Auf der Schlauchtrommel 5 ist der Zufuhrschlauch aufgewickelt, der die zu verregnende Flüssigkeit dem Gerät bei der Arbeit laufend zuführt. Die Flüssigkeit wird einer stationären Zapfstelle entnommen und steht unter Lei^tungsdruck. Die Flüssigkeit strömt durch den Zuführschlauch 6 in die Hohlwelle der Schlauchtrommel 5 und aus dieser weiterhin durch die Rohrlsitung 7 und das Standrohr 8 zum Umlauf regner 9j wo sie von diesem rundum verregnet wird.
Auf dem Tragrahmen 1 ist vorn die Seiltrommel 1o gelagert, auf der das Zugseil 11 aufgewickelt ist. Dieses wird zu Beginn der Arbeit über die FelderStreckung ausgelegt und mit seine^em vorderen Ende auf dem Felde fest ver&akert, so daß das Gerät, wenn die Seiltrommel 1o das Zugseil 11 wieder aufspult, sich
SJH Zugseil über das -^eId vurv/arts zi^iiu.
Die Seil tr onmie 1 Io erhält ihren antrieb durch den doppelwirkenden Hydraulikzylinder 12, der in horizontaler Lage auf dem Tragra-xcn. 1 gefestigt ist. Jer Hydraulikzylinder entnimmt die zu seinem Betrieb erforderliche Druckflüssigkeit dem Standrohr 8 über das absperrventil 1p» den Druckschlauch 14 und das Steuerventil 15. Kachdem. die Flüssigkeit im Hydraulikzylinder Arbeit geleistet unc ihren Lruck weitgehend verloren hat, fließt sie durch das Steuerventil I5 zurück über den Schlauch 16 in das u-förmig g-bo^ene waagerechte Sprühroh 17· Dieses ist an seinen Seitenteilen sit mehreren Sprühdosen 18 versehen und an seinem ^nde geschlossen. Die Flüssigkeit wird durch die Sprühdosen 18 in der näheren Umgebung des Gerätes versprüht.
Lie Kolbenstange 19 ist aus dem Hydraulikzylinder 12 entgegen der Fahrtrichtung herausgeführt und an ihrem hinteren Ende c:it der v.aa: e^ec'nten Schaltstange 2o verbunden. Μιϊ dieser sitzen die Ansc^lä^e 21 und 22, die nach jedem Kolbenhub die Ueschaltung des Steuerventils I5 bewirken.
λπ der Kolbenstange iy sind die nach vorn gerichteten Treibstangen ct> und 24 angelenkt, die vorn an den auf der Welle der Seiltrommel 1o gelagerten Schwenkarmen 25 und 26 angreifen. Hie se Schwenkariue sind mit der Seiltrommelwelle durch zwei ochrittschaltwerke 27 und 28 verbunden derart, daß bei jedem
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6 -
durch die Kolbenhübe bewirkten Hin- und Herschwenken der Schwenkarme 25 und 26 die Seiltrommel 1o: in der gleichen Drehrichtxing gedreht wird und das Zugseil 11 aufgewickelt wird.
In den Schwenkarmen 25 und 26 sind je vier Bohrungen 29 angebracht, die es ermöglichen, die Triebstangen 23 und 24 wahlweise in verschiedenen Abständen vom Drehpunkt anzulenken. Wählt man z.B. die dem Drehpunkt am nächsten liegenden Bohrungen 29, ^o vollführer, die SciiWenkarme 26 und 27 den hier größtmöglichen Schwenkwinkel und die Seiltrommel wird in diesem Falle bei jedem Kolbenhub durch die Schrittschaltwerke 27*28 um größere Schritte vorwärtsgedreht, als bei der Wahl vom Drehpunkt entfernterer Bohrungen 29· Dadurch erreicht die Seiltrommel 1o eine höhere Drehzahl und das Gerät bewegt sieh mit höhere? Geschwindigkeit vorwärts. Auf dieser Weise läßt sich, die fahrgeschwindigkeit des Gerätes variieren.
Das Gerät wird in der Weise eingesetzt, daß das freie -Ende des auf der Schlauchtrommel 5 aufgewickelten Zuführschlauches 6 an die Zapfstelle der Flüssigkeit angeschlossen wird« Ferner wird das Zugseil 11 soweit von der Seiltrommel 1o abgewickelt» daß man es über das Feld ziehen und am Feldende fest verankern kann. Wenn man die Flüssigkeit einströmen läßt, beginnt das Gerät den Bewegungs vor gang und zieht sich, dabei durch Aufrollen des Zugseils dem Feldende entgegen.
7338783311.74

Claims (6)

  1. Ansprüche
    1« Fahrbares Gerät zum Beregnen und Versprühen von Flüssigkeiten mit einem Fahrgestell, das einen Umlaufregner, eine Schlauchtrommel mit einem Zuführschiauch und eine Seiltrommel trägt, die durch eine von der Flüssigkeit betriebene Antriebsvorrichtung in Umdrehung gesetzt wird und dabei ein Zugseil aufwickelt, dessen freies Ende im Boden verankert ist, wodurch sich das Gerät am Zugseil selbsttätig vorwärts zieht, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung ein von der durcb den Zuführschlauch (6) aufgenommenen Flüssigkeit betriebener Hydraulikzylinder (12) dient.
  2. 2. Fahl-bares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (12) doppelt beaufschlagt ist und die Hubbewegungen der Kolbenstange (19) <iie Seiltrommel (1o) mittels Schrittschaltwerken (27,28^ in. Umdrehung setzt.
  3. 3· Fahrbares Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet s daß an der Kolbenstange (19) Treibstangen (23»24) angelenkt sind, die auf der Welle der Seiltrommel (1o) gelagerte Schwenkarme (25j26) in hin- und hergehende Bewegung setzen.
  4. 4·. Fahrbares Gerat nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (25 »26) in verschiedenen Abständen von der Welle der Seiltrommel(io) Bohrungen (29) zur wahlweisen Anlenkung der Treibstangen (23, 24) aufweisen·
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    2 -
  5. 5· Fahrbares Gerät nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß die aus dem Hydraulikzylinder (12) abfließende Flüssigkeit von einem auf dem Fahrgestell (1) angeordneten Sprührohr (17) in der näheren Umgebung des Gerätes versprüht wird.
  6. 6. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Hydraulikzylinder (12) zugeführte Flüssigkeitsmenge durch ein ihm vorgeschaltetes Absperrventil (13) regelbar ist#
    73387S3311.7*
DE7338753U Fahrbares Gerät zum Beregnen Expired DE7338753U (de)

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DE (1) DE7338753U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007819A1 (de) * 1979-03-01 1980-09-18 Bauer Roehren Pumpen Hydrozyklon

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3007819A1 (de) * 1979-03-01 1980-09-18 Bauer Roehren Pumpen Hydrozyklon

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