DE7338753U - Fahrbares Gerät zum Beregnen - Google Patents
Fahrbares Gerät zum BeregnenInfo
- Publication number
- DE7338753U DE7338753U DE7338753U DE7338753DU DE7338753U DE 7338753 U DE7338753 U DE 7338753U DE 7338753 U DE7338753 U DE 7338753U DE 7338753D U DE7338753D U DE 7338753DU DE 7338753 U DE7338753 U DE 7338753U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydraulic cylinder
- cable drum
- mobile device
- liquid
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000002262 irrigation Effects 0.000 title description 4
- 238000003973 irrigation Methods 0.000 title description 4
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 17
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 6
- 239000007921 spray Substances 0.000 claims description 5
- 230000001429 stepping Effects 0.000 claims description 3
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 2
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
- 238000005507 spraying Methods 0.000 claims 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 3
- 206010034016 Paronychia Diseases 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 1
Landscapes
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
JJie Erfindung betrifft ein fahrbares Gerät zum Beregnen und
Vüicp, üii2n "QTi. rlu-i-ijlceiter. ™it eines i'-.-hr^est:?!!} cla-5 «in«n
umlauf i'tgner, eine Schlauchtrommel mit einem Zufünrschlauch
und eine oeilcro-xmel trägt, die durch eine von de~ Flüssigkeit
betricuen« Antriebsvorrichtung in Umdrehung gesetzt wird und
daoei ein ^uoa«il aufwickelt, dessen freies ünde im Boden
verankert ist, wodurch sich das Gerät am Zugseil selbsttätig vorwärts zieh«.
Es sind solciit; Geräte bekannt, bei denen ein Teil der vom
Zufuhr j cLliiüC-ii aufgenommenen Flüssigkeit einem horizontal
rotier^nasn ^c« ^. nor rühre zugeleitet sird, das nach Art- des
oe^nersci.en rto.iioerradt.-s durch die lie akt ions kraft der ausströüienden
rlüsoigkeit umläuft, kit dem Hegnerrohr ist ein
Zuhrad vo banden, deren Umdrehung über ein Schneckengetriebe
auf die oeiltrocael übertragen werden, die der Vorwärtsbe-,.ej-uDs,
des 'Jt-rät es dient. Das Drehmoment, das vom fiegnerrohr
an da.^ Ge tr iu Du nutzbar abgegeben werden kann, ist selbst bei
sehr langer, sper^i^er Ausbildung des Hegnerrohres nur gering,
so daß für die Fortbewegung des Gerätes nur eine sehnkleine
Leistung verfügbar ist. Die bekannten Geräte erreichen nur
Jahj. 3£ocnwinai0keiten von etwa 2o Meter je Stünde. Ferner
ist ein Schneckengetriebe iait großem übersetzungsverhältnis
erforderlica, das die Anschafxungskosten des Gerätes stark
belastet.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, Geräte der eingangs
beschriebenen Art so auszugestalten! daß die Vorwärtsgeschwindigkeit
um ein Vielfaches erhöht und das empfindliche und aufwendige Schneckengetriebe vermieden wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß als Antriebsvorrichtung
ein von der durch den Zuführechlauch aufgenommenen Flüssigkeit betriebener Hydraulikzylinder dient.
Dadurch wird der Betriebsdruck der fluss igkeit voiiJiinr die
Vorwärtsbewegung des Gerätes genutzt und Fahrgeschwindigkeiten in der. Größenordnung von 12o Meter je Stunde erreicht, wie sie
zur Beregnung von Grünflächen vorteilhaft sind. Die Beregnung von Grünflächen beginnt an Tagen mit starker Sonneneinstrahlung
aus pflanzenbaulichen Gründen erst in den Abendstunden. Auch bei der Beregnung grüner Sportplätze sind diese meist erst am
spaten Abend für die Beregnimg frei. ELt den bisherigen Geräten
mußte deshalb in solchem Fälle?! Üaehtarbeit gefcfcistei; weiten·
Die Erfindung bringt hler den Torteil, daß durch die schnellere
Arbeitsgeschwindigkeit Sachtarbeit vermieden wird·
Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß
der Hydraulikzylinder doppelt beaufschlagt ist und die Eubbe-
It I
|t·
j«
|t·
j«
wegtuagen der Kolbenstange die Seiltrommel mittels Schrittschaltwerken
in Umdrehung setzt. Es wird ferner vorgeschlagen, daß an der Kolbenstange !Treibstanger: angelenkt sind, die auf der
Welle der Seiltrommel gelagerte Schwenkarme in hin- und hergehende Bewegung setzen· Diese Schwenkarme weisen in verschiedenen
Abständen von der Welle der Seiltrommel Bohrungen zur wahlweisen Anlenkung der Treibstangen dar*
Es wird ferner vorgeschlagen, daß die aus dem Hydraulikzylinder abfließende Flüssigkeit von einem auf dem fahrgestell angeordneten
in der näheren. Umgebung des Gerätes versprüht wird·
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die dem Hydraulikzylinder zugeführte Flüssigkeitsmenge durch ein ihm vorgeschaltetes Absperrventil
regelbar ist. Dadurch ist gegenüber den bekannten Geräten der Torteil gegeben, die Fahrgeschwindigkeiten des Gerätes
stufenlos au regeln, ohne den Verrecimungs Vorgang des UmI aufregners
au beeinflussen·
-k-
Die Erfindung ist zeichnerisch in einem Ausführungsbeispiel
Fig. 1 eine Seitenansicht des Beregnumgsgerätes. Um einzelheiten
der hydraulischen Anlange deutlich darzustellen,
ist in der Zeichnung das waagerechte Sprührohr und der Tragrahmen teilweise herausgebrochen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät.
Das Fahrgestell des Gerätes besteht aus einem waagerechten im
wesentlichen rechteckigen Tragrahmen 1, an dem die Vorderachse und die Hinterradachse 3 befestigt sind? Auf dem Tragrahmen ist
ooerhalD der Hinterachse y sine Sclilauchtrossiel 5 f^ei drehbar
gelagert, deren Welle als Eohlwelle ausgebildet ist. Auf der Schlauchtrommel 5 ist der Zufuhrschlauch aufgewickelt, der die
zu verregnende Flüssigkeit dem Gerät bei der Arbeit laufend
zuführt. Die Flüssigkeit wird einer stationären Zapfstelle entnommen
und steht unter Lei^tungsdruck. Die Flüssigkeit strömt
durch den Zuführschlauch 6 in die Hohlwelle der Schlauchtrommel 5
und aus dieser weiterhin durch die Rohrlsitung 7 und das Standrohr
8 zum Umlauf regner 9j wo sie von diesem rundum verregnet
wird.
Auf dem Tragrahmen 1 ist vorn die Seiltrommel 1o gelagert, auf
der das Zugseil 11 aufgewickelt ist. Dieses wird zu Beginn
der Arbeit über die FelderStreckung ausgelegt und mit seine^em
vorderen Ende auf dem Felde fest ver&akert, so daß das Gerät,
wenn die Seiltrommel 1o das Zugseil 11 wieder aufspult, sich
SJH Zugseil über das -^eId vurv/arts zi^iiu.
Die Seil tr onmie 1 Io erhält ihren antrieb durch den doppelwirkenden
Hydraulikzylinder 12, der in horizontaler Lage auf dem Tragra-xcn.
1 gefestigt ist. Jer Hydraulikzylinder entnimmt die zu
seinem Betrieb erforderliche Druckflüssigkeit dem Standrohr 8
über das absperrventil 1p» den Druckschlauch 14 und das Steuerventil 15. Kachdem. die Flüssigkeit im Hydraulikzylinder Arbeit
geleistet unc ihren Lruck weitgehend verloren hat, fließt sie
durch das Steuerventil I5 zurück über den Schlauch 16 in das
u-förmig g-bo^ene waagerechte Sprühroh 17· Dieses ist an seinen
Seitenteilen sit mehreren Sprühdosen 18 versehen und an seinem
^nde geschlossen. Die Flüssigkeit wird durch die Sprühdosen 18
in der näheren Umgebung des Gerätes versprüht.
Lie Kolbenstange 19 ist aus dem Hydraulikzylinder 12 entgegen
der Fahrtrichtung herausgeführt und an ihrem hinteren Ende
c:it der v.aa: e^ec'nten Schaltstange 2o verbunden. Μιϊ dieser
sitzen die Ansc^lä^e 21 und 22, die nach jedem Kolbenhub die
Ueschaltung des Steuerventils I5 bewirken.
λπ der Kolbenstange iy sind die nach vorn gerichteten Treibstangen
ct> und 24 angelenkt, die vorn an den auf der Welle
der Seiltrommel 1o gelagerten Schwenkarmen 25 und 26 angreifen.
Hie se Schwenkariue sind mit der Seiltrommelwelle durch zwei
ochrittschaltwerke 27 und 28 verbunden derart, daß bei jedem
I ·· ·■*■··■!
6 -
durch die Kolbenhübe bewirkten Hin- und Herschwenken der Schwenkarme
25 und 26 die Seiltrommel 1o: in der gleichen Drehrichtxing
gedreht wird und das Zugseil 11 aufgewickelt wird.
In den Schwenkarmen 25 und 26 sind je vier Bohrungen 29 angebracht,
die es ermöglichen, die Triebstangen 23 und 24 wahlweise in
verschiedenen Abständen vom Drehpunkt anzulenken. Wählt man z.B. die dem Drehpunkt am nächsten liegenden Bohrungen 29, ^o
vollführer, die SciiWenkarme 26 und 27 den hier größtmöglichen
Schwenkwinkel und die Seiltrommel wird in diesem Falle bei jedem Kolbenhub durch die Schrittschaltwerke 27*28 um größere Schritte
vorwärtsgedreht, als bei der Wahl vom Drehpunkt entfernterer Bohrungen 29· Dadurch erreicht die Seiltrommel 1o eine höhere
Drehzahl und das Gerät bewegt sieh mit höhere? Geschwindigkeit
vorwärts. Auf dieser Weise läßt sich, die fahrgeschwindigkeit des Gerätes variieren.
Das Gerät wird in der Weise eingesetzt, daß das freie -Ende des
auf der Schlauchtrommel 5 aufgewickelten Zuführschlauches 6 an die Zapfstelle der Flüssigkeit angeschlossen wird« Ferner
wird das Zugseil 11 soweit von der Seiltrommel 1o abgewickelt»
daß man es über das Feld ziehen und am Feldende fest verankern kann. Wenn man die Flüssigkeit einströmen läßt, beginnt das
Gerät den Bewegungs vor gang und zieht sich, dabei durch Aufrollen
des Zugseils dem Feldende entgegen.
7338783311.74
Claims (6)
- Ansprüche1« Fahrbares Gerät zum Beregnen und Versprühen von Flüssigkeiten mit einem Fahrgestell, das einen Umlaufregner, eine Schlauchtrommel mit einem Zuführschiauch und eine Seiltrommel trägt, die durch eine von der Flüssigkeit betriebene Antriebsvorrichtung in Umdrehung gesetzt wird und dabei ein Zugseil aufwickelt, dessen freies Ende im Boden verankert ist, wodurch sich das Gerät am Zugseil selbsttätig vorwärts zieht, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung ein von der durcb den Zuführschlauch (6) aufgenommenen Flüssigkeit betriebener Hydraulikzylinder (12) dient.
- 2. Fahl-bares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (12) doppelt beaufschlagt ist und die Hubbewegungen der Kolbenstange (19) <iie Seiltrommel (1o) mittels Schrittschaltwerken (27,28^ in. Umdrehung setzt.
- 3· Fahrbares Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet s daß an der Kolbenstange (19) Treibstangen (23»24) angelenkt sind, die auf der Welle der Seiltrommel (1o) gelagerte Schwenkarme (25j26) in hin- und hergehende Bewegung setzen.
- 4·. Fahrbares Gerat nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (25 »26) in verschiedenen Abständen von der Welle der Seiltrommel(io) Bohrungen (29) zur wahlweisen Anlenkung der Treibstangen (23, 24) aufweisen·73 38 7 S3 3 U. 742 -
- 5· Fahrbares Gerät nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß die aus dem Hydraulikzylinder (12) abfließende Flüssigkeit von einem auf dem Fahrgestell (1) angeordneten Sprührohr (17) in der näheren Umgebung des Gerätes versprüht wird.
- 6. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Hydraulikzylinder (12) zugeführte Flüssigkeitsmenge durch ein ihm vorgeschaltetes Absperrventil (13) regelbar ist#73387S3311.7*
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7338753U true DE7338753U (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=1298403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7338753U Expired DE7338753U (de) | Fahrbares Gerät zum Beregnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7338753U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007819A1 (de) * | 1979-03-01 | 1980-09-18 | Bauer Roehren Pumpen | Hydrozyklon |
-
0
- DE DE7338753U patent/DE7338753U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007819A1 (de) * | 1979-03-01 | 1980-09-18 | Bauer Roehren Pumpen | Hydrozyklon |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CN105850332B (zh) | 一种可同步施肥或喷洒农药的卷盘式喷灌机 | |
DE1750782A1 (de) | Vorrichtung,mit deren Hilfe die Innenwand eines Rohres gereinigt und/oder mit einem Schutzanstrich versehen werden kann | |
DE2353668A1 (de) | Fahrbares geraet zum beregnen | |
DE7338753U (de) | Fahrbares Gerät zum Beregnen | |
DE2813515A1 (de) | Selektiv ueber einen teilkreis oder einen vollkreis drehbarer rieslerkopf | |
DE837938C (de) | Auf einem Tragseil sich selbst fortbewegender Regner | |
EP0396916A1 (de) | Vorrichtung zum Verteilen von Gülle auf ein Feld | |
US9242257B2 (en) | Variable nozzle assembly | |
DE2206125A1 (de) | Hohenverstellvornchtung fur min destens ein Stutzrad einer Heuerntema schine | |
DE19520545C2 (de) | Flüssigkeits- oder Gülle- oder Jaucheschwenkverteiler | |
DE564907C (de) | Geschirrspuelmaschine | |
DE2747962A1 (de) | Fahrbare beregungsmaschine mit konstantem regnervorschub | |
DE2316444A1 (de) | Vorrrichtung zur bewaesserung durch besprengen | |
DE304488C (de) | ||
DE393510C (de) | Verlegbares und drehbares Regenrohr | |
DE10154470C1 (de) | Beregnungsvorrichtung | |
DE7207737U (de) | Selbstwanderndes Beregnungsgerät mit Wasserdruckantrieb aus einer Rohr- oder Schlauchleitung | |
DE7732922U1 (de) | Fahrbare beregnungsmaschine mit konstantem regnervorschub | |
DE288070C (de) | ||
AT304131B (de) | Beregnungsvorrichtung | |
DE2451340A1 (de) | Hydraulisch schreitende, automatische beregnungsanlage | |
DE2459474C2 (de) | Fahrbares anhaenge-spruehgeraet fuer den obst- und weinbau | |
DE2706924A1 (de) | Feldberegnungsgeraet | |
DE304103C (de) | ||
DE626318C (de) | Beregnungsvorrichtung |