DE733869C - Zylinderkolben fuer Druckfluessigkeit, insbesondere zur Betaetigung von Spannvorrichtungen, in Werkzeugmaschinen - Google Patents

Zylinderkolben fuer Druckfluessigkeit, insbesondere zur Betaetigung von Spannvorrichtungen, in Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE733869C
DE733869C DEF85937D DEF0085937D DE733869C DE 733869 C DE733869 C DE 733869C DE F85937 D DEF85937 D DE F85937D DE F0085937 D DEF0085937 D DE F0085937D DE 733869 C DE733869 C DE 733869C
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DE
Germany
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machine tools
cylinder piston
clamping devices
piston
cylinder
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Expired
Application number
DEF85937D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Esche
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Forkardt Deutschland GmbH
Original Assignee
Paul Forkardt GmbH and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/30Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
    • B23B31/302Hydraulic equipment, e.g. pistons, valves, rotary joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Zylinderkolben für Druckflüssigkeit, insbesondere zur Betätigung von Spannvorrichtungen, in Werkzeugmaschinen Es ist ,bei Werkzeugmaschinen schon seist geraumer Zeit bekannt, an Stelle zeitrawblenden und ermüdenden Spanneng. von Hand Kraftspannung zu benutzen. Hierbei wurde dass Spannern; mit Preßluft bevorzugt. Der Hauptgrund hierfür ist, da.ß die federnde Zusa.mmendrückbarkeit der Luft den großem Vorteil bietet, daß das Spannzeug dauernd in festem Eingriff steht und bei sich lockernden Werkstücken selbsttätig sofort nachspannt. So. ist es z. B. möglich, ein Werkstück auch während Zeiten, in denen die den Spanndruck ;erzeugenden Aggregate außer Betrieb sind, eingespannt zu lassen, ohne daß man befürchten ruß, daß das Werkstück sich lockert Moder gar herausfällt. Bei Mehrspindelautomaten mit Preßluftspannung gibt es Bauarten der Luftzuführung zu den enzelnen Spannzylindern, bei denen während des Weiterschaltens der Trommel kurzzeitig eine Unterbrechung zwischen der Preßluftzufuhr und den Spannzylindern -eintritt. Auch diese Zeit wird durch die federnde Eigenschaft der Luft ohne Gefahr des Nachlassens der Spannung überbrückt.
  • Die Spannung mittels Druckflüssigkeit hat den Vorteil der Federung nicht ohne weiteres. Eine Nachspanriwirkung kann in einem hydraulischen System nur künstlich durch einen Druckspeicher erzielt werden, der entweder durch .ein Gewicht (G@ewichtsakku@mulatoT) @o,der durch .ein unter Druck stehendes Gas bzw. Luft (Windkessel) belastet sein kann. Derartige Druckspeicher sind seit langem für hydraulische Anlagen bekannt und ,auch bereits für Spannzwecke vorgeschlagen worden. Bei einer bekannten Anordnung wird .durch einen Gewichtsdruckspeicher das ganze hydraulische System einschließlich Pumpe unter Vorspannung gesetzt. Nach einem weiteren Vorschlage wird :ein Teil der Pumpenförderung, solange kein Spannen erfolgt, in einen luftbelasteten Windkessel geleitet und steht dann für dein Augenblech des Spannens zur Abkürzung der Füllzeit und nach Beendigung des Spannens auch zur Aufrechterhaltung des Druckes während eines Stillstandes der Pumpe zur Verfügung. Ein dritter Vorschlag sieht einen Gewichtsdruckspeicher zwischen Steuerung und Spannzylinder vor, so, daß nach erfolgtem Spannen alle Druckschwankungen oder Undichthehen vor der Steuerung keinen Einfluß mehr ausüben können.
  • Alle diese Vorschläge setzen aber voraus, daß mindestens die Verbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Spannzylinder stets aufrechterhalten bleibt. Diese Voraussetzung ist aber nicht immer gegeben. Bei dem erwähnten Beispiel eines Mehrspindelautomaten ist, wie geschildert, die Verbindung des einzeInen Spannzylinders mit dem Drucksystem .zeitweilig ganz unterbrochen. Der Platz ist dort auch so- beschränkt, da:ß in der Umgebung des Spannzylinders .kein D,ruckspeicher untergebracht werden kann.
  • Hier setzt die Erfindung lein, indem sie dien Druckspeicher in das Innere des Spannzylinders verlegt. Erfindungsgemäß sind nämlich in den Zylinderkolben !ein oder mehrere Druckspeicher eingebaut, die aus je einem Hilfskolben bestehen, der meiner einseitig verschlossenen Bührung des Zylinderkolbens verschiebbar ist und sich durch eine Schraubenfeder gegen den Bohrungsboden abstützt. Diese Druckspeicher treten, wenn nur der geringste Druckabfall im Spannungszylinder eintritt, sofort in Tätigkeit und verhüten ein Lockern des Werkstückes im Spannzeug. Eine so ausgestattete D,ruckflüssigkeitsspannumg ist der Preßluftspannung :ebenbürtig. Gegenüber den bekannten Dirwckflüssigkeitsspaan;numgen hat sie noch den zusätzlichen Vorteil, daß beim Nachspannen keine großen Olmen:gen in Bewegung ,gesetzt zu werden, brauchen, so daß die durch die Massenkräfte verursachten Verzögerungen auf das ,geringste Maß beschränkt bleiben. Damit die Wirkung der Druckspeicher nicht durch eingetretene Druckflüssigkeit beeinträchtigt werden kann, sind die Druckspeicher durch Bohrungen mit der Außenluft verbunden. Durch diese Bohrung kann etwa eingetretene Diruckflüssigkeit wieder ablaufen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt leinen einseitig wirkenden Druckkolben und Abb.2 einen doppelt wirkenden Kolben.
  • In dem Zylinder i ist in üblicher Weise der Kolben 2 untergebracht. Die Druckflüssigkeit wird dem Zylinder i durch die Leitungen 3 und 4. zu- bzw. abgeführt.
  • In dem Kolben 2 sind Druckspeicher in Form von Hilfskolben 5 in einseitig offenen Bohrungen untergebracht. Die Hilfskolben 5 stehen unter der Wirkung der Federn 6, die bei einer Unterbrechung der Druckzufuhr sofort ansprechen und die Hilfskolben 5 vordrücken, so d.aß der Druckabfall selbsttätig ausgeglichen wird.
  • Zwecks Abfuhr allenfalls in die D:ruckspeicher :eingedrungener Druckflüssigkeit stehen hinter dem Hilfskolben 5 liegende Teile jener Bohrungen im Kolben 2, welche die genannten Hilfskolben aufnehmen, durch die Bohrungen 7, die in die Bohrungen 8 der Kolbenstange 9 münden, mit der Außenluft in Verbindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zylinderkolben für Druckflüssigkeit, insbesondere zur Betätigung von Spannvorrichtungen, in Werkzeugmascbinen, gekennzeichnet durch einen oder mehrere eingebaute Druckspeicher, die je aus einem Hilfskolben (5) bestehen, der in einer einseitig verschlossenen Bohrung des Zylinderkolbens verschiebbar ist und sich durch eine Schraubenfeder (6) gegen den Bohrungshoden abstützt, während der Raum hinter jedem Hilfskolben durch eine die Zylinderkolhenstange (9) durchsetzende Bohrung (8) mit der Außenluft in Verbindung steht.
DEF85937D 1938-11-15 1938-11-15 Zylinderkolben fuer Druckfluessigkeit, insbesondere zur Betaetigung von Spannvorrichtungen, in Werkzeugmaschinen Expired DE733869C (de)

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DE733869C true DE733869C (de) 1943-04-03

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DE (1) DE733869C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2920607A (en) * 1956-12-17 1960-01-12 Gen Electric Hydraulically-actuated operating mechanism for an electric circuit breaker
DE1077504B (de) * 1954-10-18 1960-03-10 Zd Ny Presneho Strojirensti Go Hydraulisches Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen
EP0220134A1 (de) * 1985-10-23 1987-04-29 Aced S.A. Drehender Hydraulikzylinder
ITMI20131315A1 (it) * 2013-08-02 2015-02-03 Antonio Ferraro Dispositivo di bloccaggio per utensili

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DE1077504B (de) * 1954-10-18 1960-03-10 Zd Ny Presneho Strojirensti Go Hydraulisches Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen
US2920607A (en) * 1956-12-17 1960-01-12 Gen Electric Hydraulically-actuated operating mechanism for an electric circuit breaker
EP0220134A1 (de) * 1985-10-23 1987-04-29 Aced S.A. Drehender Hydraulikzylinder
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