DE7338193U - Transportbehälter für schüttfähiges Gut, insbesondere Mörtel - Google Patents

Transportbehälter für schüttfähiges Gut, insbesondere Mörtel

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DE7338193U
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transport container
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transport
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Akte; 3342/73
Cobolt Carl Compart, vorm· Η.Γ. Christian Bolt·. 2 Hamburg 26. Süderstr· 131/33
Bez. j Transportbehälter für schüttMählqes Out« insbesondere
Wrtel.
Die Neuerung betrifft einen Transportbehälter für schfttfShigcs Gut, insbesondere für Mörtel, der durch Verriegelungsrnittf5! mit einen Kraf ti ahrzeug lösbar verbunden ist·
Es ist beim Bau von mehreta.gigen Häusern bereits Üblich» zum Vermörteln der Wände den benötigten Mörtel durch Druckpumpen in die einzelnen £ tagen des Hochbaues zu fordern, dsnr» in derartigen Bauwerken werden vielfach Putskoloamen beschäftigt, die am Tage 20 - 25 m-' liörtel verarbeiten, so daß fortlaufend ein Nachschub an Mörtel gesichert sein muß, ohne daß es dafür eines größeren Aufwandes bedarf· Ein Problem wurde bisher daxin gesehen, den Mörtel an der Baustelle den Pumpen zuzuführen· Dafür war bisher vorgesehen, den Mörtel am Bauplatz herzustellen durch Sinkippen von trockenem Material aus Kipplastwagen in größere Sammelbehälter und eine nachfolgende Wasserzugabe· Die Mischung dieser Bestandteile des Mörtels erfolgte daraufhin durch Schaufeln bzw. von Hand. Das aber ist relativ arbeitsaufwendig· Insbesondere, wenn berücksichtigt wird, daß anschließend der fertige Mörtel in die Aufnahmetrichter der Pumpen von Hand geschaufelt
— 2 -»
wurde.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Transportbehälter au schaffen, durch dessen Anwendung der Arbeitsaufwand erheblich vermindert wird· Gemäß der Neuerung ist dafür vorgesehen, daß der oben «it einer Einfüllöffnung versehene, unten trichterförmig ausgebildete
( und mit einer verschließbaren Ausfluflöffnung versehene Transportbehälter mit 4 Beinen versehen ist, die an unterhalb der Ausfluß-Öffnung liegenden Gelenken höhenmäßig verstellbare Füße tragen, und die paarweise durch Querträger verbunden sind, welche Verriegeiungsmittel für 4as Fahrzeug tragen, von denen die Yerriegelungsmittel zwischen den hinteren Beinen in einem kürzeren Abstand zueinander stehen als die Verriegelungsmittel im Bereich der vorderen Beine. Ein solcher Transportbehälter erlaubt es, den Mörtel fabrikmäßig herzustellen und ihn in den Behältern auf Lastkraftwafen an den Ort des Verbrauches zu verfahren, wo der Be-
' halter von dem betreffenden Spezialfahrzeug, das vorzugsweise mit hydraulischen Hebeeinrichtungen versehen ist, über einer Förderpumpe oder zum Zwecke einer vorübergehenden Lagerung daneben abzusetzen ist, nachdem die fuße an den Beinen ausgefahren wurden·
In dem Behälter kann dafür zunächst einmal trockener Mörtel befördert werden, um ein vorzeitige* Abbinden zu vermeiden. Wird anschließend der Behälter über dem Einlauf der Pumpe abgestellt, so kam* gleichseitig mit der Eingabe des Mörtels In den Trichter
der Pump· über ·1η·η Schlauch Wasser dem Trichter bzw. der pump· Buaeaeben werden nach oin*r vorgesehrieben*" Dosierung» Zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Ausflußöffnung des Behälters mit einem einstellbaren Dosierschieber versehen ist, der in Abhängigkeit von der Pumpenleistung und auch der Leistung der Wasserzugabe einzustellen ist.
FHr eine rationelle Arbeitsweise können sum Zwecke einer kontinuierlichen Belieferung einer Baustelle beispielsweise 10 -15 Transportbehälter Verwendung finden, die durch ein oder auch nur zwei Spezialfahrzeuge zu befördern sind« Die Behälter halsen dafür vorsugs«eise eine Größe für die Aufnahme von etwa 10 - 15 m* Mörtel und sind im übsriiv- ,> so ausgebildet, daß ihre Aueflußöffnung bei ausgefahrenen Füßen in einer Höhe von etwa 1,0 bis 1,8 Meter liegt, so daß sie über handelsüblichen Pv iipen mit aufgesetzten Trichter abgesetzt werden können. Dafür weisen die Behälter eine Querschnittsabmessung von etwa 2,5 - 3,5 Meter auf, wobei die Verriegelungsmitfcl, die notwendig sind für eine einwandfreie Halterung am Fahrzeug, &n den Schmalseiten der Behälter angeordnet sind, damit nicht die zulässige Breite des Transportfahrzeuges Obersehritten wird.
Die FOBe können teleskopartig mit den Beinen verbunden sein. Hoch iorteifthafter hefe es sieh aber gezeigt, wenn die Füße durch Drehgelenke schwenkbar mit den Beinen verbunden und verriegelbar sind·
Beim Transport ruhen die Behälter mit hochgeklappten oder ein«·
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gezogenen Beinen verriegelt i\uf dem Schassis des F h Am Einsatzort wird der Behälter mittels Hubvorrichtungen, die mit dem Spezialtransportfahrzeug verbunden sind, abgesetzt. Dieses Absetzen eines Transportbehälters erfolgt durch ein Anheben seiner Vorderseite. Anschließend werden die Füße an der Vorderseite heruntergeklappt oder ausgefahren und der Behälter wird dann mit der Vorderseite auf dem Boden abgestellt. Danach erfolgt dasgleiche an der Rückseite. Das Fahrzeuge kann dann unter dem Transportbehälter herausfahren, wenn Vorsorge dafür getroffen ist, daß die Verriegelungsmittel an dam rückwärtigen Ende des Fahrzeuges nicht mit den vorderen Beinen des Behälters kollidieren können. Deshalb ist weiterhin vorgesehen, daß die Verriegelungsmittel zwischen den hinteren Beinen des Behälters in einem kürzeren Abstand zueinander stehen als die Vertriegelungsmittel im Bereich der vorderen Beine.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ifct nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigeni
Fig. 2 t Ein Transportfahrzeug .ait Transportbehälter im Transportzustand,
Fig· 2 ι Einen Transportbehälter mit ausgefahrenen Füßen über einer Pumpe stehend
Fig, 3 : Die Draufsicht auf das Transportfahrzeug unter Fortlassung des Transportbehälters,
Fig, 4 : Den unteren, trichterförmigen Bodsn des Transportbehälters mit Ausfluööffnung im Schnitt und
Fig. 5 : Die Draufsicht auf den Behälter.
Der in der Zeichnung wiedergegebene Transportbehälter für ein schüttfähiges Gut, hier für Mörtel, ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Seine Oberseite weist eine schlitzförmige Einfüllöffnung auf, damit eine vollständige Befüllung möglich ist durch ein Unterfahren eines nicht wiedergegebenen Abgaberohres. An der Unterseite ist der Behälter 1 trichterförmig ausgebildet und mit einem Auslaß 3 versehen, der durch einen Dosierschieber mit zwei Klappen 4 und 5 vollständig abzuschließen oder vollständig freizulegen ist. Die vier Ecken des insgesamt rechteckigen Behälters tragen vier Beine 6 bzw. 61, an denen jeweils ein Fuß bzw· 7· durch Verwendung von Drehgelenken schwenkbar gelagert ist· Die Gelenke 8 zwischen den Füßen und den Beinen sind mit nicht wiedergegebenen Verriegelungsmitteln versehen·
Die beiden Beine 6 an der Rückwärtigen Seite des Behälters sind durch einen nicht gezeigten Querträger miteinander verbunden, welcher Verriegelungsmittel 9 trägt, die in ein*» relativ engen Abstand zueinander stehen, tiim mit Verdegelungsmitteln 9* eines Fahrzeuges 10 zusammenwirken zu können« Die beiden vorderen Beine 6* tragen ebenfalls Verriegelungsmittel H1 welche mit Verriegelungsmitteln 11' de» Fahrzeuges 10 zusammenwirken können, die
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in einem größeren Abstand zueinander stehen als die Verriegelungsmittel 9·. Das Fahrzeug 10 ist weiterhin mit an sich bekannten Hubmitteln wie hydraulisch oder pneumatisch wirksamen Kolben versehen, die mit 12 bezeichnet sind. Es ist dadurch möglich, entsprechend Fig· 2, den Behälter l Über eine Pumpe 13 mit swel Förderschnecken 14 zu fahren und ihn über dem Einfülltrichter 15 abzusetzen, um danach mit dem Fahrzeug 10 unter dem Transportbehälter 1 herauszufahren»
. Ansprüche -
733119314.2.Λ

Claims (1)

SchutzanSprüche
1. Transportbehälter für schüttfähiges Gut, insbesondere Mörtel, der durch Verriegelungsmittel mit einem Kraftfahrzeug lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der oben mit einer Einfüllöffnung ( 2 ) versehene,, unten trichterförmig ausgebildete und mit einer verschließbaren Ausflußöffnung ( 5 ) versehene Behälter ( 1 ) mit vier Beinen (6, 6* ) versehen ist, die an unteftalb der Aueflußöffnung ( 3 ) liegenden Gelenken ( 8 ) höhenmäßig verstellbare Füße ( 7, 7*) tragen, und die paarweise durch Querträger verbunden aind, welche Verriegelungsmittel ( 9, 11 ) ft*r das Fahraeug ( 10 ) tragen, von denen die Verriegelungsmittel ( 9 ) zwischen den beiden hinteren Beinen ( 6 ) in einaa kürzeren Abstand zueinander stehen als die Verriegelungemittel ( 11) im Bereich der vorderen Beine ( 6 ·).
2· Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße ( 7, 7· ) durch Drehgelenke ( 8 ) schwenkbar «it den Beinen ( 6, 6· ) verbunden und verriegelbar sind·
3· Transportbehälter nach einen oder beiden der vorhergehenden Anspruch!^ dadurch gekennzeichnet, daß die Aueflußöffnung ( 3 ) «it einem einstellbaren Dosierschieber ( 4, 5 ) versahen ist·
733I1IJR1.H
-1. Trmsportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden :-.>:.'-, '-Hurch gekennzeichnet t daß der Transportbehälter ( l ) eine Innenkammer von etwa 10 - 15 m^ aufweist und mit seiner 'usflußöffnung ( 3 ) bei ausgefahrenen FtWen ·»' 7, 7» ) in eiruer Höhe von etwa 1,0 - iy3 Meter liegt.
5· Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehendan Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß der Transportbehälter ( : ) .,ucrschnittsabmessungen von etwa ^,5 χ 3,5 Meter aufweist und daß die Verriegelungsmittel an Meinen Schmalseiten angeordnet sind·
G. Transportbehälter '.lach einem oder mehreren der vorhergehenden t\ηsprüchey dadurch gekennzeichnet, daß die iiinfüllüffnung ( 2 ) des Behälters ( 1 ) schlitzförmig ausgebildet ist.
DE7338193U Transportbehälter für schüttfähiges Gut, insbesondere Mörtel Expired DE7338193U (de)

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