DE915226C - Betonschuetteinrichtung - Google Patents

Betonschuetteinrichtung

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Publication number
DE915226C
DE915226C DEA14966A DEA0014966A DE915226C DE 915226 C DE915226 C DE 915226C DE A14966 A DEA14966 A DE A14966A DE A0014966 A DEA0014966 A DE A0014966A DE 915226 C DE915226 C DE 915226C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
funnel
concrete
pouring device
side wall
filling position
Prior art date
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Expired
Application number
DEA14966A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Gunnar Lindgren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynapac AB
Original Assignee
Dynapac AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB75652A external-priority patent/GB696272A/en
Application filed by Dynapac AB filed Critical Dynapac AB
Priority to DEA14966A priority Critical patent/DE915226C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE915226C publication Critical patent/DE915226C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/18Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect
    • E01C19/185Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect for both depositing and spreading-out or striking-off the deposited mixture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schütten von Straßenbaustoffen oder von für die Herstellung von Bodendecken dienenden Stoffen, insbesondere von Beton, die beispielsweise durch Räderfahrzeuge an die Schüttstelle gebracht und dort zum Zwecke der anschließenden Ausbreitung ausgekippt werden. Die Erfindung will einen hierfür geeigneten Betonschütter schaffen, der einen beweglichen schachtförmigen Trichter zur Aufnähme des auszubreitenden Betons besitzt, wobei der Betonschütter so ausgebildet sein soll, daß das Füllen des Trichters sehr leicht durchführbar ist.
Das Ausbreiten von Zementbeton, Rüttelbeton, Teer- und Asphaltbeton usw. wird in der Regel so ausgeführt, daß die Betonmasse in einem Mischer vorbereitet und durch beliebige Mittel an die Schüttstelle gebracht wird, wo sie zunächst breitgeschüttet und geformt und dann von Hand oder maschinell mit oder ohne Ausnivellierung und/oder Auswalzen behandelt wird. Wird der Beton mit einem Motorfahrzeug oder einem anderen Räderfahrzeug transportiert, so findet häufig eine Trennung der Bestandteile des Betons statt, so daß dieser in den meisten Fällen vor seinem Breitschütten nochmals gemischt werden muß. Der Beton wird dann in einen Trichter gefüllt, in dem er unter dem für seine befriedigende Ausbreitung erforderlichen statischen Druck stehen muß, d. h. die Oberfläche des im Trichter befindlichen Betons muß über der Oberfläche der herzustellenden Deckenschicht liegen, was gewöhnlich die Beton-
förderung auf ein Niveau oberhalb des Deckenniveaus erfordert.
Es sind bereits Verfahren zum Erleichtern des Füllens des Trichters von Betonschüttern vorgeschlagen worden, aber diese Verfahren bedingen, daß das Fahrzeug, mit dem der Beton an die Ausbreitungsstelle gebracht wird, bzw. ein besonderes zwischengeschaltetes Transportorgan, entweder auf Niveau gefahren wird, das oberhalb des Decken-ίο niveaus liegt, oder in einem kräftig gebauten Gerüst angehoben wird, so daß der Beton von der überhöhten Lage aus in den Trichter gekippt werden kann. Dies ist lästig; außerdem sind die Kosten für das besagte Gerüst und für seine Ver-Schiebung längs des Fahrdammes od. dgl. beim Fortschreiten des Breitschüttens des Betons verhältnismäßig hoch.
Die Erfindung sieht demgegenüber eine Einrichtung vor, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß der Trichter aus einer aufrechten Schüttstellung in eine geneigte Füllstellung kippbar ist, in der seine eine Seitenwand im wesentlichen waagerecht und in unmittelbarer Nähe der Ausbreitungsebene des Betons liegt, so daß das Füllen des Trichters z. B. von einer Lore aus durch deren Kippen nach hinten oder nach einer ihrer beiden Seiten bewirkt werden kann, und zwar ohne daß die Lore nach oben auf eine Rampe gefahren werden muß.
Eine Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch in Seitenansicht dargestellt; die Erfindung ist aber nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt, weil der Trichter auch in jeder anderen Richtung als der dargestellten gekippt werden kann, sofern dies zweckmäßiger ist, und ferner die Einzelteile der Schütteinrichtung abgewandelt werden können, sofern nur das Prinzip seiner Beweglichkeit erhalten bleibt.
Die Betonschütteinrichtung besteht aus einem Fahrgestell mit einem kräftigen Rahmen 1, der mittels Räder 2 auf einer Schienenspur 3 beweglich ist, die beiderseits der mit dem Beton 5 zu beschüttenden Fläche 4 liegt. Der Rahmen 1 trägt einen schachtförmigen Trichter 6, der mit Laufrollen 7 versehen ist, die die Bewegung des Trichters quer zum Rahmen 1, d. h. rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Fahrgestellrahmens des Schütters über die Fläche 4, z. B. einen Fahrdamm, gestatten. Die Bewegung wird dem Trichter 6 von einem Motor durch eine endlose Kette 8 erteilt, die über Führungsrollen 9 läuft, und durch einen Lenker 10, dessen eines Ende mit der Kette 8 verbunden ist, während das andere Ende an dem Trichter 6 dicht an einer seiner Seitenkanten angreift.
Der Trichter 6 kann gemäß der Erfindung aus einer aufrechten Schüttstellung, die in der Zeichnung in vollen Linien dargestellt ist, in eine geneigte Füllstellung, die in der Zeichnung in strichpunktierten Linien dargestellt ist, gekippt werden. Dieses Kippen erfolgt um eine Welle, die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Trichters in der Schütteinrichtung liegt, und findet an einem Ende des Rahmens i, d. h. an einer Seite der Straßenfläche 4, statt. Das Kippen des Trichters wird vorzugsweise mit Hilfe von in der Zeichnung nicht dargestellten Kurvenführungen od. dgl. derart bewirkt, daß der Trichter, sobald er nach vorn in die in Frage stehende Endlage im Rahmen 1 bewegt worden ist, durch die endlose Antriebskette 8 ! gekippt wird.
In der Füllstellung liegt die eine Seitenwand des schachtförmigen Trichters 6 im wesentlichen waagerecht und in unmittelbarer Nähe der Schuttfläche, so daß der Beton usw. in den Trichter durch Auskippen einer auf dem Grundniveau stehenden j Lore eingefüllt werden kann. Die nach dem Kippen waagerecht liegende Seitenwand des Trichters 6 ist vorzugsweise länger ausgebildet als die gegenüberliegende Seitenwand des Trichters, wodurch die Lore zur Betonabgabe, wenn nötig, aufrecht unmittelbar bis in den Trichter gefahren werden kann, während gleichzeitig die Trichterseitenwand einen Arbeitstisch bildet, auf dem der Beton vor seinem Breitschütten durch Mischen homogenisiert werden kann. Damit das Gewicht des Trichters 6 in dessen Füllstellung keine ungleiche Belastung der Stützräder 2 des Schütters bewirkt, wird vorzugsweise unterhalb der in der Füllstellung waagerechten Seitenwand des Trichters eine federnde lastaufnehmende Tragstütze 11 od. dgl. angeordnet.
Es bedeutet selbstverständlich keine Abweichung von dem Erfindungsgedanken, wenn die Bodenverhältnisse derart sind, daß die Lore ohne Zuhilfenahme besonderer Planken od. dgl. nicht bis an den Trichter herangefahren werden kann, oder wenn das Breitschütten des Betons oberhalb der normalen Bodenhöhe erfolgt, in welch letzterem Fall die Zuhilfenahme eines Gerüstes nötig ist, um die Lore auf eine Höhe laufen zu lassen, die im wesentlichen der Schütthöhe entspricht. Um im erstgenannten Fall bei jeder Bewegung der Betonschütteinrichtung eine Entfernung der Planken von Hand zu vermeiden, kann der Trichter natürlich mit passenden Bohlen oder Ansätzen versehen sein, die als Laufspur für die Lore dienen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE;
    i. Betonschütteinrichtung mit einem über die no zu betonierende Fläche beweglichen Rahmen und einem von diesem getragenen, quer dazu beweglichen schachtförmigen Trichter zur Aufnahme des breitzuschüttenden Betons, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter aus einer aufrechten Entleerungsstellung in eine geneigte Füllstellung kippbar ist, in der seine eine Seitenwand eine im wesentlichen waagerechte Lage einnimmt, in der der Beton in Gestalt eines Haufens auf die Seitenwand des Trichters iao schüttbar ist.
  2. 2. Betonschütteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.der Trichter am einen Ende seiner ■ Bewegungsbahn in der Schütteinrichtung durch Kurvenführungen od. dgl. kippbar ist.
  3. 3· Betonschütteinrichtung nach Anspruch ι auf Laufrädern, gekennzeichnet durch eine in der Füllstellung des Trichters wirksame Einrichtung zur Entlastung der Laufräder von dem Gewicht des Trichters bzw. der auf diesem ruhenden Last.
  4. 4. Betonschütteinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Füllstellung des Trichters der waagerechten Bodenfläche zunächst liegende Seitenwand des Trichters eine größere Fläche besitzt als die gegenüberliegende Trichterwand.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    9530 7.
DEA14966A 1952-01-10 1952-01-17 Betonschuetteinrichtung Expired DE915226C (de)

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DEA14966A DE915226C (de) 1952-01-10 1952-01-17 Betonschuetteinrichtung

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB75652A GB696272A (en) 1952-01-10 1952-01-10 Improvements in or relating to concrete spreading apparatus
DEA14966A DE915226C (de) 1952-01-10 1952-01-17 Betonschuetteinrichtung

Publications (1)

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DE915226C true DE915226C (de) 1954-07-19

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DEA14966A Expired DE915226C (de) 1952-01-10 1952-01-17 Betonschuetteinrichtung

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DE (1) DE915226C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139864B (de) * 1959-07-01 1962-11-22 Dingler Werke Ag Verteilerfertiger fuer den Strassenbau
DE1161934B (de) * 1960-07-07 1964-01-30 Abc Werke Ges Mit Beschraenkte Verteilerwagen fuer Strassenfertiger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139864B (de) * 1959-07-01 1962-11-22 Dingler Werke Ag Verteilerfertiger fuer den Strassenbau
DE1161934B (de) * 1960-07-07 1964-01-30 Abc Werke Ges Mit Beschraenkte Verteilerwagen fuer Strassenfertiger

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