DE7334893U - Mikrofiche-positioniereinrichtung - Google Patents

Mikrofiche-positioniereinrichtung

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DE7334893U
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/115Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches
    • G03B21/116Handling microfiches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. Wolff H. Bartels
Dlpl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held Dlpl.-Phys. Wolff
7 Stuttgart 1, Lang· Strato TW. w Iij aw öS iö u. füTd to IM« 07 22812(p«wod) iBwyi swiiiiisiumPB» ttc 07 22S12 wolff ««uttowt
Pwttchadctonto Stuttgart 7211 BLZ «00100 70 DautMh· Bank AQ, 14AM BLZ 600 700 70
BOroz^t: e-12 Uhr, 13-1630 Uhr
24.9.1973 Unser Zeichen 124 124/84 O9kdk
ί — Eastiaan Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
{ Mikrofiche-Positioniereinrichtung
FttC!r~-!3che Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher _ _ _ . _ _ _ Bestätigung verbindlich
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Die Erfindung betrifft eine Positioniereinrichtung zum Ausrichten ausgewählter Bildfelder eines Mikrofiche in einer Station.
Da ein microfiche viele einzelne Sllufvluö* aufweist, ist das manuelle Einführen und das nachfolgende manuelle Positionieren mittels eines "Steuerhebels" oder dergleichen zum Ausrichten eines bestimmten Bildfeldes in einer Belichtungs- oder Betrachtungsstation zeitraubend. Es wurden automatische Positionierverf&hren entwickelt, bei welchen ein Mikrofiche durch eine Transporteinrichtung einer Koordinaten-Positioniervorrichtung zugeführt r\ wird, welche das ausgewählte Bildfeld in der Station ausrichtet.
IDa ein Mikrofiche-Betrachtungsgerät aufgezeichnete Bilder beträchtlich vergrößern muß, um deren müheloses Betrachten zu gewährleisten, beeinträchtigt sogar ein kleiner Kratzer auf dem Mikrofiche die Qualität des vergrößerten Bildes. Um ein Verkratzen weitgehend zu vermeiden, wird in vielen manuell·betätigten Bstrach-' tungsgerätsn ein Mikrcfiqhe/ver^erideti in «eichen» das Mikrofiche zwischen zwei Glasplatten angeordnet ist, bevor es in das Gerät eingeführt und in Bezug auf die Abbildungsoptik des Gerätes ausgerichtet wird. Obwohl sie für den Schutz der Oberflächen «tes Mikrofiche zweckmäßig sind, können solche Halter versehentliche Kratzer nicht gänzlich verhindern, da der Film ja beispielsweise manuell eingelegt und herausgenommen werden muß. Zudem ist ihr Einsatz in automatisch betriebenen und mit entsprechend hohen Geschwindigkeiten arbeitenden Geräten zum Wiederauffinden von Informationen verhältnismäßig unpraktisch. Automatisch betriebene Geräte weisen üblicherweise hochpolierte Mikrofiche-Transportflachen aut, welche wegen der hohen Transportgeschwindigkeiten Kratzer und ähnliche Beschädigungen nur dann weitgehend verhindern können, wenn sie peinlich sauber gehalten werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Mikrofiche-Positionlereinrichtung zu schaffen, bei welcher das eingangs erwähnte Problem sines Verkratzens des Mikrofiche im wesentlichen beseitigt ist.
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Entsprechend der Erfindung ist «ine Einrichtung zum Positionieren ausgewählter Bildfelder eines Mikrofiche in Bezug auf eine creation voiqnehtni ά£· mim ««£%& «in« «»* Static s5-naehbarte Koordinaten-Positioniervorrichtung, mittels deren ein aufgenommenes Mikrofiche in mindesten« zwei nichtparallelen Richtungen bewegbar ist, eine Druekfluidquelle und eine an diese angeschlossene Transportvorrichtung, die eine zur Station führende Bewegungsbahn für das Mikrofiche aufweist und in der Bewegungsbahn mit dem Mikrofiche ein dieses tragendes Druckfluidkissen erzeugt·, auezeichnet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Bewegungsbahn durch die Oberfläche eines Körpers und zwei auf der Oberfläche angeordnete, seitliche Führungsschienen der Transportvorrichtung gebildet ist, die eine mit der Druckflu.'.dquelle verbundene Druckkammer aufweist, welche übe* mshÄevB Lösiher sit dsr Gbsrf lacks dss Körpers in •uar-kttnAttna a|oht. tmd da& die Oberfläche des Körpers gegen eine waagerechte Ebene geneigt ist und i ~. /Achtung auf die Koordinäten-Fosltioniervorrichtung abf511t.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausf iirungsform im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bekannten und für die Verwendung im Rahmen der Erfindung geeigneten Mikrofiche;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform; Fig. 3 einen einseitig abgebrochen dargestellten Längsschnitt durch die Ausführungsform; Fig. 4 einen Fig. 3 entsprechenden Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 5 eine beidseitig abgebrochene perspektivische Ansicht einer Koordinaten-Positioniervorrichtung der Ausführungsform;
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Fig. 6 einen abgebrochen dargestellten Schnitt durch das
optische System der Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt ein typisches Mikrofiche 10» bestehend aus einem im wesentlichen flachen rechteckigen Film- oder Papierblatt, weiches Datan eis photographische Aufzeichnungen in vorbestimmten/ rechteckigen und in gleichmäßigen Reihen und Spalten angeordneten Bildfeldern 12 enthält. Zur übersichtlichen Darstellung weist das dargestellte Mikrofiche 10 fünfzehn derartige Bildfelder auf, die in drei Reihen und fünf Spalten eingeordnet sind. Uberlicherweise würde die Anzahl der vorgesehenen Bildfelder jedoch beträchtlich größer sein.
Gemäß Fig. 2 weist die Mikrofiche-Positioniereinrichtung eine Druckkammer 14 auf, die von einem Unterteil 16 getragen und mit einem Gebläse 18 oder einer gleichartigen DruckluftguelIe verbunden ist. Obwohl nur in Fig. 2 gezeigt, bildet die gesamte obere Wand 20 der Druckkammer eine vorbestimmte Bahn, die zu einer Koordinaten-Positioniervorrichtung 39 führt und in gleichmäßigen Abständen angeordnete Löcher 22 aufweist, die eine Verbindung zwischen der Bahn und der Druckkammer 14 bilden, in Fig. 2 verläuft die obere Wand 20 von rechts nach links und vom Vordergrund zum Hintergrund abfallend. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, entweicht die Druckluft aus der Druckkammer nach oben in Pfeilrichtung durch die Löcher 22, wodurch ein Mikrofiche 10 über der oberen Wand 20 durch ein von der zwischen der oberen Wand 20 und dem Mikrofiche gestauten Luft gebildetes Luftkissen getragen wird. Die Mikrofiche-Luftkissenförderung vermindert die Reibung und damit die Möglichkeit eines Verkratzens der Mikrofiche-Oberflache. Durch' die Neigung der oberen Wand 2O bewegt sich das Mikrofiche unter dem Einfluß der Schwerkraft in die Koordinaten-Positioniervorrichtung 39. Das gleiche Prinzip wird auch bei der abgewandelten Druckkammer entsprechend Fig. 4 angewendet, jedoch sind bei dieser Konstruktion neben den mit dem Inneren der Druckkammer in Verbindung stehenden Luftlochern 24 Absaugöffnungen 26
vorgesehen, die über Röhren 28 mit einer unterhalb der Druckkammer angeordneten,teilevakuierten Saugkammer 30 v&rbunden sind. Für die Bauart der Druckkammer gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie sie dem Stand der Technik, beispielsweise der US-PS 2 678 237 zu entnehmen sind.
Es sei nun wieder uu£ Fig. 2 verwiesen, wonach ein Paar orstfester Führungsschienen 32 und 34 am höchstgelegenen Teil der oberen Wand 20 in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der etwas größer als die Breite eines Mikrofiche ist. Die Koordinaten-Positionier-
/39
vorrichtung/weist ein Paar in entsprechendem Abstand voneinander angeordnete Mikrofiche-Positionierschienen 36 und 38 auf» die durch Haltestreben 40 und 42 miteinander verbunden sind und in einer Ausgangsstellung entsprechend Fig. 2 in Längsrichtung mit den Schienen 32 und 34 fluchten. Ein Paar quer verlaufender Schraubenspinde in 46 ist drehbar in Lagerstücken 48 gelagert und über Kegelzahnräder 50 mit einer Antriebswelle 52 verbunden, deren Drehantrieb durch einen Motor 54 erfolgt. Diese Schraubenspindein sind ihrerseits durch nach oben von den Haltestreben 40 und 42 abstehende Laschen 56 geschraubt, so daß die Positionierschienen 36 und 38 nach dem Einschalten des Motors 54 zusammen seitwärts, d.h. in die mit "X" bezeichnete Richtung,bewegt werden können, wobei jedoch der Abstand voneinander unverändert bleibt. Ein Querschlitten 58, am besten aus den Fig. 2 und 6 ersichtlich, ist auf den Positionierschienen 36 und 38 in Querrichtung, d.h. in Richtung NYn | verschiebbar gelagert und trägt eine schwenkbar gelagerte Sperrnase 60, die nach Beendigung eines Arbeiteganges durch Einschalten eines Elektromagneten 62 von der Bit den Löchern 22 versehenen oberen Wand 20 abgehoben werden kann. Eine Schraubenspindel 64 erstreckt sich parallel zu den Positionierschienen 36 und 38, ausgehend von einem an der Haltestrebe 40 befestigten Motor 66, und ist durch eine am Querschlitten 58 befindliche Lasche 68 geschraubt, so daß der Querschlitten durch den Motor 66 aus seiner dargestellten Ausgangsstellung nahe der Mitte der
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Positionierschienen 36 und 38 in eine der Haltestrebe 40 benachbarte Stellung bewegt werden kann.
Wird ein Mikrofiche entweder von Hand oder durch eine selbsttätige Zurührvorrichtung zwischen die Führungsschienen 32 und 34 der Einrichtung eingelegt, so bewegt es sich unter dem Einfluß der Schwerkraft in Längsrichtung auf der durch die Oberfläche der geneigten oberen Wand 20 gebildeten Bahn zwischen den Positionierschienen 36 und 38 in die Koordinaten-Positioniervorrichtung 39 und trifft darin auf die am Onerschlitten 58 angeordnete Sperrnase
G 60·
Der Koordinaten-Positioniervorrichtung benachbart ist eine Betrachtungs- oder Lesestation mit einer Projetionsvorrichtung vorgesehen, die gemäß den Fig. 2 und 6 ein Objektivgehäuse 67 aufweist, welches durch einen pyramidenförmigen Kasten 72 mit einem horizontalen Betrachtungsschirm 70 verbunden ist. Der Kasten 72 ist mittels Haltewinkeln 74 dergestalt an einem nicht dargestellten Gehäuse befestigt, daß er vertikal auf einen sich durch die Druckkammer erstreckenden rechteckigen Kanal 76 ausgerichtet ist. Wie Fig. am deutlichsten zeigt, ist das rechteckige Objektivgehäuse 67 im Abstand über der horizontalen obere* Stirnfläche, nämlich einer Ausrichtfläche 80 des Kanals 76, angeordnet, um ein Objektiv 82 in einer Lage zu halten, in welcher die auf die Ausrichtfläche G 80 gelegten und von unten durch eine Projetionslampe 84 beleuchteten Bildfelder des Mikrofiche auf dem Betrachtungsschirm 70 scharf abgebildet werden.
Ein rohrförmiges, rechteckiges Andrückteil 86 ist verschiebbar am .rechteckigen Objektivgehäuse 67 gelagert und mit dem einen Arm eines drehbar an einem Befestigungsart!! 91 gelagerten Hebels 88 verbunden. Der andere Arm des Hebels 88 ist mit dem durch Federkraft vorgespannten Anker eines Solenoids 90 verbunden. Wild dieses Solenoid erregt, bewegt es das Andrückteil 86 aus seiner in Fig. mit auegesogenen Linien dargestellten oberen, d.h. unwirksamen, Stellung in seiner untere, d.h. wirksame. Stellung, die durch gestrichelte Linien angedeutet 1st. In dieser Stellung drückt es
das ausgewählte Bildfeld eines Mikrofiche 10 gegen die Ausrichtfläche 80.
Befinden sich die Positionierschienen 36 und 33 sowie der Querschlitten 58 in ihren jeweiligen Ausgangsstellungen, so ist ein durch diese Teile positioniertes Mikrofiche so ausgerichtet, daß sich das Bildfeld in der unteren linken Ecke im Strahlengang der Betrachtungsoptik befindet. Soll nun gerade dieses betixnmte Bildfeld betrachtet werden, so wird das Solenoid 9O erregt, wodurch die das betroffene Bildfeld umgebenden Bereiche des Mikrofiche O gegen die Ausrichtfläche 80 gedruckt werden. Wird ein anderes Bildfeld gewUnscht, so kann das Mikrofiche in entsprechender Weise durch Bewegen der Positionierschienen 36 und 38 in Sichtung "X" und des Querschlittens 58 in Richtung "Y" positioniert werden, so daß das gewünschte Bildfeld in der Betrachtungsstation ausgerichtet is c.
Der Fachmann uird erkennen, daß als Stellmotore 54 und 66 impulsgesteuerte Schrittmotor© vorgesehen sein können. Zu den Vorzügen von Schrittmotoren zählt der Umstand, daß trotz exakter Verstellung der Positionierschienen 36 und 38 eine maxima\e Betriebsgeschwindigkeit erzielt "ird, die an diejenige von kontinuierlich laufenden Motoren heranreicht. Schrittiaotore und Steuerkreise sind hinreichend bekannt und können in verschiedenster Weise ausgebildet sein. Hier sei beispielsweise auf die US-PS 3 560 821 und 3 217 221 verwiesen. Die Steuerschaltung für die Motoren weist eine Tastatur mit X-Y-Eingabetasten und einen mit der Tastatur verbundenen Zählkreis auf, der bei Betätigung den Motoren 54 und 66 die erforderliche Anzahl von Steuerimpulsen zuführt.
Der Querschlitten 58 trägt einen empfindlichen, luftdruckbetätigten Schalter 92 mit einer Druckspürröhre 94, welche die nahe der entsprechenden Kante des Querschlittens durch die .Löcher 22 in der oberen Wand 20 aufsteigende Luft feststellt und Mittel wie den vorgenannten Zählkreis betätigt, so daß die Motore der
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Koordinaten-Positioniervorrichtung 39 ein ausgesuchtes Bildfeld in der Betrachtungsstation ausrichten. Der Schalter 92 setzt die Stellmotore 54 und 66 außer Betrieb, solange ein Luftstrom festgestellt wird; kommt ein Mikrofiche jedoch in Anlage an die Sperrnase 60, so schmälert es den Luftstrom zur Druckspürröhre 94, so daß der Schalter die Schaltung betätigt und somit die Motore in Betrieb gesetzt werden. Nachdem das Mikrofiche ordnungs gemäß ausgerichtet worden ist, erregt eine herkömmliche Vergleichsschaltung das Solenoid 90, wodurch das Andri1:2k teil 86 das ausgewählte Bildfeld ii~ der Betrachtungsstation festlegt. Nach dem Betrachten des Mikrofiche wird eine Taste der Tastatur niedergedrückt, wodurch das Solenoid 90 abgeschaltet wird und gleichzeitig den Motoren 54 und 56 Steuersignale zugeführt werden, so das die Motore die Positionierschienen 36 und 38 und der Querschlitten 58 in ihre jeweilige Ausgangsstellung zurückführen. Nun wird das Solenoid 62 automatisch eingeschaltet und hebt dadurch die Sperrnase 60 von der Kante des Mikrofiche ab. Demzufolge bewegt sich das Mikrofiche entlang der oberen Wand
20 zwischen den Positionierschienen nach unten und fällt schließfach lieh in einen Aufnahmebehälter. DaTwird die Sperrnase 60 wieder selbsttätig gesenkt und das nächste Mikrofiche kann der Koordinaten-Positioniervorrichtung 39 zugeführt werden. Anstelle oder zusätzlich zur Verwendung einer geneigten Lochplatte zur Herbeiführung der Transportbewegung des Mikrofiche kann eine derartige Bewegung herbeigeführt werden durch schräg auf die Unterseite des Mikrofiche treffende Düsenstrahlen tragender Luft und/oder durch die Verwendung zusätzlicher Luftdüsen, die gegen die Oberseite oder die Seitenkante des Mikrofiche gerichtet sind.
Obwohl die Mikrofiche-Transport- und Positioniereinrichtung in Verbindung mit einem Lese- oder Betrachtungsgerät beschrieben wurde, versteht es sich, daß die gleiche Einrichtung auch zum Positionieren eines Mikrofiche zum Zweck dar Belichtung von ausge
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wählten Bildfeldern und ebenso zur automatischen Entwicklung der belichtet*« Bildfelder Verwendung £lndan kann.
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Claims (6)

ι ι i ' : Ϊ · · SCHUTZANSPRÜCHE
1) Positioniereinrichtung zum Ausrichten ausgewählter Bildfelder eines Mikrofiche in einer Station, gekennzeichnet durch eine der Station wenigstens benachbarte Koordinaten-Positioniervorrichtung (39), mittels deren ein aufgenommenes Mikrofiche
(10) in mindestens zwei nichtparallelen Richtungen (X, Y) bewegbar ist, eine Druckfluidquelle (18) und eine an diese angeschlossene Transportvorrichtung (14, 2O, 22, 32, 34), die eine zur Station führende Bewegungsbahn für das Mikrofiche
(10) aufweist und in der Bewegungsbahn mit dem Mikrofiche ein dieses tr&gendes Druckfluidkissen erzeugt.
2) Positioniereinrichtung nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß als Fluid Luft vorgesehen und die Koordinaten-Positioniervorricktuny (39) in der Station angeordnet ist.
3) Positioniereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn durch die Oberfläche eines Körpers (20) und zwei auf der Oberfläche angeordnete, seitliche Führungsschienen (32, 34) der Transportvorrichtung (14, 20, 22, 32, 34) gebildet ist, die eine mit der Druckfluidquelle (18) verbundene Druckkammer (14) aufweist, welche über mehrere Löcher (22) mit der Oberfläche des Körpers (20) in Verbindung steht.
4) Positioniereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Körper die obere Wand (20) der Druckkammer (14) vorgesehen ist.
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5) Positioniereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Körpers (20) gegen eine waagerechte Ebene geneigt ist und in Richtung auf die Koordinaten-Positioniervorrichtung (39) abfällt.
6) Positioniereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Körpers (20) in zwei zueinander senkrechten Richtungen gegen die waagerechte Ebene geneigt ist.
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DE19737334893 1972-09-27 1973-09-26 Mikrofiche-positioniereinrichtung Expired DE7334893U (de)

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DE2524154C2 (de) * 1975-05-30 1982-06-24 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Einlege- und Führungsmechanismus für Filme, Mikrofilme und Mikrofiches in optischen Kopiergeräten
FR2458494A1 (fr) * 1979-06-07 1981-01-02 Anfor Dispositif de deplacement d'objets legers, tels que des microfiches
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FR2205211A5 (de) 1974-05-24

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