DE2524154C2 - Einlege- und Führungsmechanismus für Filme, Mikrofilme und Mikrofiches in optischen Kopiergeräten - Google Patents

Einlege- und Führungsmechanismus für Filme, Mikrofilme und Mikrofiches in optischen Kopiergeräten

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DE2524154C2 DE2524154A DE2524154A DE2524154C2 DE 2524154 C2 DE2524154 C2 DE 2524154C2 DE 2524154 A DE2524154 A DE 2524154A DE 2524154 A DE2524154 A DE 2524154A DE 2524154 C2 DE2524154 C2 DE 2524154C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Einlege- und Führungsmechanismus für Filme Mikrofilme und Mikrofiches in optischen Kopiergeräten, bei dem der rahmenlose rilm/Fiche in etwa waagrecht an einer ebenfalls waagrechten Auflagefläche eines Schlittens eines Kreuzschlittensystems zum Verfahren in Längs- und Querrichtung unverrückbar anbringbar und an jeder seiner informationstragenden Stellen in einer Ebene durch den Strahlengang einer Durchstrahlungsanordnung bewegbar ist.
Mechanismen der bekannten Art dienen beispielsweise dazu, die Bilder eines Mikrofilmes wiederzugeben, wobei eine etwa eine Textseite repräsentierende Stelle mit einem ausreichend dicken Lichtstrahl auf eine Vergrößerungseinrirhtung projiziert *ird. Auf dem grafischen Sektor dient eine solche Einrichtung dazu, die auf einer Filmfolie aufgenommenen Test-Bilder von Graukeilen abzutasten, um die Werte zur Festlegung der genauen Belichtungszeit ermitteln zu können. Diese Vorrichtungen können aber auch zur Belichtung der Filme bei den eben erwähnten Anwendungsfällen verwendet werden.
In der DE-OS 23 13 349 ist beispielsweise eine Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung von grafischen Vorlagen beschrieben, in der zunächst ein Probebelichtungsfilm hergestellt wird durch Kopie
eines Graukeils mit senkrecht >.ur Änderungsrichtung des Graukeils abgestuften Farbvemülinissen bei einer Belichtung mit zwei Farben, die jeweils eine unterschiedliche Gradation des Kopiermaterial bewirken. Für jede Kopiervorlage können dann aufgrund deren maximaler und minimaler Dichte die Gesamtbelichtungszeit und das Verhältnis der beiden Kopierlichtfarben festgelegt werden Der Probebelichtungsfilm gibt dabei die Möglichkeit, eine Reihe von Eichvorgängen einzusparen, mdem dieser Film derselben Behandlung ausgesetzt wird, we die eigentlichen Kopien, so daß aufgrund der Dichtewerte der Vorlage und der gewünschten Kopiedichtewerte die Belichtungsdaten aus dem Probebelichtungsfilm entnommen werden können Dabei erfolgt die Belichtung eines solchen Filmes /weckmäßigerweise in dem selben Gerät wie die Belichtung der eigentlichen Kopien. Unterschiede in den Geräteeigenschaften können sich dann nicht als Belichtungsfehler bemerkbar machen.
Aus der DF-OS 21 56 916 ist eine Zweikoordinaten Positioniereinrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher ein Mikrofilm zwischen zwei durchsichtigen, auf den Schlitten angebrachten Halte= pktten eingelegt werden kann. Das Gewicht des Schlittens ist daher Verhältnismäßig groß, so daß ein sehr kräftiger und aufwendiger Führungsmechanismus notwendig ist Auch ist die Behandlung von unterschied· lieh großen Mikrofilmen, das heißt, das genaue Einlegen
kleinefef Filme zwischen die Halteplatteti, kompliziert
oder ungenau.
Aufgabe der Erfindung is: es, einen Einlege- und Führungsmerhanismus der eingangs genannten Art zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß ein Film oder Fiche mit zwei Handgriffen eingelegt und sodann leicht über den Beleuchtungsteil der stationären, optischen Anordnung geführt werden kann. Dabei ist das Gewicht der EinspanneLmente sowie des Führungsmechanismus gegenüber bekannten Vorrichtungen sehr klein. In einer zv/eckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird der vor der Belichtung gelochte Film oder Fiche auf zwei Zentrierstifte auf einer Auflegefläche des Schlittens aufgesetzt, womit durch die genau gleichen Abstände von Löchern und Zentrierstiften Filme oder Fiches, im folgenden kurz Informationsträger genannt, unverrückbar und lagebezogen in der Klemmhalterung gehaltert sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ausführungsbeispieie der Erfindung sind anhand von Figuren eingehend erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Einlege- und Führungsmechanismus gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine Draufsicht eines Teils des in F i g. 1 gezeigten Mechanismus;
Fig. 3 einen Querschnitt III-III des Mechanismus nach Fig. 2;
Fig.4 eine Seitenansicht A eines Schlittens gemäß Fig.2;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Haltebügels; und
F i g. 6 eine Ansicht einer Probebelichtungstafel.
In F i g. 1 ist mit 1 die Grundplatte bezeichnet, auf der eine Kreuzschlittenanordnung aufgebaut ist. Dieser Aufbau wird im wesentlichen von zwei Vertikalstützen 2 und 3 getragen, die in einem gewissen Abstand zueinander an einem Rand der Grundplatte 1 aufgestellt sind. Zwischen den Vertikalstützen 2 und 3 verlaufen zwei parallel und übereinander angeordnete Führungsschienen 4 und 5. welche in den Vertikalstützen 2 und 3 gehaltert sind. Auf der oberen Führungsseil.ene 5 läuft ein Schlitten 6, der in etwa Qiiaderform besitzt und eine Längsbohrung aufweist, durch die die Führungsschiene 5 verläuft. Von der Unterseite des Schlittens 6 geht auf jeder Seite der unteren Führungsschiene 4 eine kleine Vertikdlachse nach unten ab. auf der jeweils eine Führungsrolle 7 drehbar angeordnet ist. Die beiden Führungsrollen 7 liegen dabei mit ihrer Lauffläche an der unteren Führungsschiene 4 an und können in einer Weise justiert werden, daß der Schlitten 6 in seiner Winkelausrichtung auf der oberen Führungsschiene 5 fest eingestellt werden kann.
An einer Seitenfläche des Schlittens 6 und senkrecht zu dem Verlauf der Führungsschienen 4 und 5 sind zwei weitere Führungsschienen 8 und 9 befestigt, welche parallel nebeneinander verlaufen und gemeinsam in einem Endstück enden. Die Führungsschienen 8 und 9 führen einen Schlitten 11, wobei in ähnlicher Weise zum Schlitten 6 die Führungsschiene 9 durch eine Längsbohrung im Schlitten 11 verläuft und zwei an einer Seite des Schlittens 11 angeordnete Führungsrollen auf gegenüberliegenden Seiten an der Führungsschiene 8 anliegen.
In Fig.4 ist die die Führungsrollen 12a und 126 tragende Seite des Schlittens 11 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Auf der zur Führungsschiene 8 weisenden Seite des Schlittens II ist eine Seitenplatte lla angebracht, von der die Achsen 13a und \3b ausgehen Auf den beiden Achsen 13a und 136 sind die Führungsrollen 12a und 12b derart drehbar angeordnet, daß die obere Führungsrolle 12a mit ihrer Lauffläche auf der Oberseite der Führungsschiene 8 aufliegt, wogegen die Führungsrolle 12£> an der Unterseite der Führungsschiene 8 anliegt. Die Platte lla ist drehbar an dem Schlitten 11 angeordnet und kann mittels einer Schraube 14 festgestellt werden. Mit diesem Einstellmechanismus wird erreicht, daß die beiden Rollen 12a und 12i> von beiden Seiten her eng an der Führungsschiene anliegen und somit den Schütten ohne jegliche Verdrehung um die Führungsschiene 9 führen.
Die Bewegung der Schlitten 6 bzw. 11 wird durch übliche Seilzüge bewirkt. Wie aus der Fig.4 zu entnehmen ist, ist beispielsweise auf der Oberseite des Schlittens 11 ein Ansatzstück vorgesehen, auf das ein
Plättchen 15 mit zwei Öffnungen aufgeschraubt ist. In den Öffnungen sind die Enden eines Seilzuges eingehakt, und zwar so, daß sich di ieile in die beiden Bewegungsrichtungen des Schlittens ι i :rstrecken. Das Seil 16 läuft ausgehend von dem Plättchen 15 über eine Umlenkrolle 17. welche auf dem Endstück 10 drehbar angebracht ist, über eine auf einem Potentiometer 18 angebrachte Rolle 18a und eine auf einem Motor 19 sitzende Antriebsrolle 19a zurück auf die andere Seite des Plättchens 15. In gleicher Weise läuft ein an der Seite des Schlittens 6 befestigtes Seil 20 über eine mit einem Motor 21 verbundene Antriebsrolle 21a auf eine auf einem Potentiometer 22 sitzende Rolle 22a zu der anderen Seite des Befestigungsplättchens am Schlitten 6.
Am Schlitten 11 ist auf der zur Führungsschiene 8 gegenüberliegenden Seite in geeigneter Weise eine längliche Schiene 23 befestigt, die sich parallel zu den Führungsschienen 8 und 9 erstreckt und einen flachen Auflegeteil 23a aufweist, der in einer Ebene parallel zur Grundplatte 1 liegt und einen Abstand zur Grur..!platte aufweist, mit dem diese gerade nicht berührt wird. Die Stärke des Auflegeteiles 23a bzw. der ganzen Schiene 23 ist so bemessen, daß das Gewicht der von der Auflageschiene /u tragenden Teile keine Lageverände· rung des Auflegeteiles 23a herbeiführen kann. Auf der Oberseite des Auflegeteiles 23a sind zwei in einem bestimmten Abstand angeordnete Stifte 24 vorgesehen, die in die entsprechenden Öffnungen eines Informationsträgers 25 eingreifen Ein streifenartiger Haltebü gel 26. dessen Form der des Autlegeteiles 23a in etwa entspricht, besitzt zwei Ausnehmungen 27, welche in dem glen hen Abstand, wie die Stifte 24 angeordnet sind Durch eine entweder am Haltebügel 26 oder am Auflegeieil 23a vorgesehene Magnetschicht kann der von Sand aufgesetzte Haltebügel 26 auf dem Auflege teil 23a unverrückbar festgehalten werden. Mittels eines Handgriffes 28 k^nn der Haltebügel 26 (on seir.er Unterlage abgezogen werden.
An einer bestimmten Stelle in der Grundplatte 1 ist eine optische Durchstrahlungsanordnung angebracht, die den Informationsträger ausmessen soll. Dabei ist diese Stelle so gewählt, daß jeder Punkt des Informationsträgers 25, welcher nur an einem Rand an der Schiene 23 gehaltert wird, mittels der Schlittenbe· wegung zu der optischen Anordnung geführt werden kann. Die Durchstrahlungsanordnung selbst weist ein von unten her an die Grundplatte 1 herangeführtes Rohr 29 auf, das sich an seinem oberen Ende verjüngt.
Das obere Ende des Rohres 29 grenzt an einen zylindrischen Einsatz 30 an, der in eine Öffnung in der Grundplatte 1 eingepaßt ist. Der zylindrische Einsatz 30 besitzt einen Außendurchmesser, der gleich ist dem Außcndurchmcsscr des Röhrendes. Die Oberseite des * zylindrischen Einsatzes wird von einer abgeflachten Kugelkalotle gebildet, deren Durchmesser über die Öffnung in der Grundplatte 1 hinausgeht. Die Höhe der Kalotte über der Grundplatte 1 ist gleich der Höhe der Auflagefläche des Auflegeteiles 23a über der Grundplatte. Damit ist erreicht, daß sich der Informationsträger 25 in einer Ebene von dem Auflegeteil 23a bis zu der Anordnung erstreckt. Das Innere des zylindrischen Einsat/es 30 ist so ausgeformt, daß die Verjüngung des Innenquerschnittes des Rohres 29 fortgesetzt wird und in einer kleinen öffnung 32 im Scheitelpunkt der Kalotte 31 endet.
Auf der Achse des Rohres 29 ist eine Lichtquelle 33
ynrppiphpn dprpn ^trnhlpn mittplc ριηρς nntisrhpn Systems 34 in der Ebene des Informationsträgers 25 gebündelt werden. Auf der optischen Achse von Lichtquelle 33 und optischen System 34 liegt unmittelbar oberhalb der öffnung 32 auf der anderen Seite des Informationtsträgers 25 ein Empfänger 35. der ebenfalls aus einem abgeschlossenen Rohr 36 mit einer öffnung 37 gebildet ist. welche gegenüber der Öffnung 32 liegt. Hinter der öffnung 37 liegt auf der optischen Achse ein Fotoempfänger 38. welcher mit einem Auswertgerät (nicht gezeigt) in Verbindung steht.
In dem Rohr 29 ist hinter der Lichtquelle 33 ein Gebläse 39 angeordnet. Mit diesem Gebläse 39 kann steuerbar Luft durch das düsenartige Gebilde, bestehend aus Rohr 29 und zylindrischem Einsatz 30. auf die Unterseite des Informationsträgers 25 geblasen werden.
In F ι g. 6 ist ein im wesentlichen quadratisches Filmstück dargestellt, das den Informationsträger bilden soll. Auf einem Seitenrand sind in dem Film zwei Löcher 25a ausgeformt, deren Abstand gleich dem Abstand der Stifte 24 auf der Schiene 23 ist. Im übrigen ist das Filmstück von einem in seiner Dichte etwa von 23 bis 0 sich von links nach rechts stetig verdünnenden Graukeil belichtet worden, wobei beispielsweise von unten nach oben der Anteil der Blaubelichtung von 0 auf 100% ansteigt und der Anteil der Gelbbelichtung von 100 auf 0% abnimmt so daß sich an jedem Punkt des Films die beiden Belichtungen zu 100% ergänzen. Damit sind auch in jedem Punkt des Blattes durch die Ortskoordinaten sowohl die Dichte des Graukeils an der betreffenden Stelle als auch das Verhältnis der Farbbelichtungen genau bestimmbar.
Die Wirkungsweise der anhand der F i g. 1 bis 5 beschriebenen Vorrichtung zum Ausmessen eines Informationsträgers ist nun folgendermaßen
Zunächst wird der später als Informationsträger dienende Film gelocht, belichtet und entwickelt Schon die Belichtung kann in der im folgenden beschriebenen Weise vorgenommen werden. Der durch Belichtung und Entwicklung vorbereitete Informationsträger 25 wird dann auf den Auflegeteil 23a der Schiene 23 aufgelegt, wobei die Stifte 24 durch die Öffnungen 25s in der Folie 25 ragen. Zur Halterung des Informationsträgers 25 wird der Haltebögel 26 auf den Auflegeteil 23a aufgesetzt Die Schlitten 6 und 11 sind in eine Ausgangsstellung gebracht in der beispielsweise die Durchstrahlungsanordnung den Punkt des Informaiiormrägers 25 durchleuchtet, der auf der Reihe 98% blau - 2% gelb liegt und den Dichtewert »0« darstellt Das bedeutet daß der Schlitten 11 in etwa am Anschlag an den Schlitten 6 und der Schlitten 6 in etwa am Anschlag an der Vertikalslütze 3 steht. Durch entsprechende Steuerung des Motors 21 wird zunächst der Schlitten 6 bewegt und der Schlitten 11 im Stillstand gehalten. Damit wird unter Konstanthaltung der Ordinate /die Abszisse χ verändert. Die Fotozelle 38 im Empfanger 35 nimmt dabei die sich verändernden Lichtwerte auf und gibt sie in den Rechner. Zugleich werden die Werte der Potentiometer 18 und 22 in den Rechner gegeben, welche die Aussage der Ortskoordinaten des augenblicklichen Meßpunktes darstellt Nachdem die Dichteskala bzw. die Abszisse χ durchfahren ist. wird die Meßwertaufnahme unterbrochen und der Schlitten 6 zurückgestellt. Zugleich wird der Motor 19 dahingehend erregt, daß der Schlitten 11 derart auf der /Achse transportiert wird, daß ein nächster Bereich (80% blau - 20% gelb) für einen Abtastvorgang in »Richtung bereitsteht; usw Die Kalotte 31 dient dabei dazu, die Reibung zwischen Informationsträger und Grundplatte zu erniedrigen.
Bei der Bewegung des Informationsträgers 25 über die öffnung 32 bzw. die Kalotte 31 der Durchstrahlungsanordnung wird von dem Gebläse 39 durch die Öffnung 32 Luft auf die Unterseite der Tafel 25 geblasen. Damit wird erreicht, daß die zwischen Film 25 und Auflagefläche noch bestehende Reibungskraft weiter vermindert wird, d. h„ daß der Film leicht über die Düsenöffnung 32 hinwegj?'iiten kann. Damit wird auch bewirkt daß etwa an dem Film haftende Staubpartikelchen weggeblasen werden. Dies ist deshalb von Bedeutung, da sich diese Staubpartikelchen mit der Zeit in der öffnung 32 ansammeln könnten und somit den Meßwert zur Belichtungssteuerung ungünstig beeinflussen würden.
Für manche Messungen kann es von Bedeutung sein, daß wie oben erwähnt die Oberfläche des Auflegeteiles 23a und die Auflagefläche der Kugelkalotte 31 auf einer Höhe liegen, damit der Film bzw. Informationsträger 25 genau in einer Ebene bewegt wird. Für die erleichterte Führung ist dies aber nicht unbedingt nötig.
Das Gebläse 39 dient zugleich der Kühlung der Lichtquelle 33. Diese Kühlung ist notwendig, da sich sonst die Spitze des Rohres 29 mit der Zeit erhitzen könnte. Eine übermäßige Wärmeentwicklung in dem zylindrischen Einsatz 30 wäre aber schädlich für den Informationsträger 25.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann in besonderen Fällen auf der Oberseite des Informationsträgers 25 eine transparente Gegenhalteplatte vorgesehen werden. In einem solchen Fall kann zweckmäßigerweise der Luftdruck des Gebläses 39 derart erhöht werden, daß der Informationsträger an der GegenKaIteplatte angedrückt wird. Dabei wird ebenfalls der Film in einer konstanten Entfernung zum optischen System 34 durchleuchtet
Der Rechner, in den die Werte der Potentiometer 18 und 22 und der Fotozelle 38 eingegeben werden und der wiederum die Motore 19 und 21 steuert und die Belichtungszeiten errechnet kann in einer ähnlichen Weise ausgebildet sein, wie der Rechner in der Patentanmeldung 25 12 055.2.
Soll die beschriebene Vorrichtung zur Behandlung von Mikrofilmen verwendet werden, so kann grundsätzlich der gleiche Aufbau benutzt werden. Statt der Fotozelle 38 ist dann lediglich ein optisches Vergrößerungssystem vorgesehen und die Bewegung des Schlittens verläuft nicht mehr kontinuierlich, sondern stufenförmig.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einlege- und Führungsmechanismus für Filme, Mikrofilme und Mikrofiches in optischen Kopiergeräten, bei dem der rahmenlose Film/Fiche in etwa waagrecht an einer ebenfalls waagrechien, über einer Grundplatte angeordneten. Auflagefläche eines Schlittens eines Kreuzschlittensystems zum Verfahren in Längs- und Querrichtung unverrückbar anbringbar und an jeder seiner informationstragenden Stellen in einer Ebene durch den Strahlengang einer Durchstrahlungsanordnung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche als schmales, den Film/Fiche {25) nur an einem Seitenrand tragendes und eine Kiemmhalterung (24, 26, 27) aufweisendes Auflegeteil (23a) ausgebildet ist und daß die Durchstrahlungsanordnung (29 bis 34) in einer Höhe über der Grundplatte (I) endet, die gleich dem Abstand der Oberseite des Auflegeteils (23a) zur Grundplatte (1) ist.
2. Mechanismus nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichpt-u daß das Auflegeteil (23a,; an einer mit dem Schlitten (11) verbundenen Schiene (23) ausgebildet ist und zwei in einem bestimmten Abstand zueinander ausgeformte Stifte (24) trägt, die bei aufgelegtem Film/Fiche (25) in an dessen Rande im gleichen Abstand ausgebildete Löcher (25ajeingrcifen.
3. Mechanismus nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmhalterung (24, 26, 27) einen Haltebügel (26) mit ebenfalls im gleichen Abstand angeordneten Bohrungen (27) aufweist, der vorzugsweise an einer Stelle einen Magneten trägt.
4 Mechanismus nach einem 'er Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichne'., daß der Abstand der Oberseite des Auflegeteils (23a,) air Grundplatte (1) etwa das Zwei- bis Vierfache der Dicke des Filmes/Fiches (25) betragt.
5. Mechanismus nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstrahlungsanordnung (29 bis 34) einen aus der Grundplatte (1) in der gewünschten Hohe herausragenden, gewölbten Teil (31) aufweist.
6. Mechanismus nach Anspruch 5. dadurch gc kennzeichnet, daß der gewölbte Teil (31) in einer Öffnung der Grundplatte (1) eingesetzt ist. an welchen sich auf der anderen Seite der Grundplatte (1) ein eine Beleuchtungseinrichtung mit Lichtquelle (33) und optischem System (34) aufnehmendes, gerades oder abgewinkeltes Rohr (29) anschließt, in dem gewölbten Teil (31) eine kleine öffnung (32) vorgesehen ist und auf der optischen Achse von Lichtquelle (33). optischem System (34) und öffnung (32) auf der anderen Seite des Filmes/Fiches (25) ein Empfänger (35) angeordnet ist.
7 Mechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für eine gesteigerte Gleitbewegung des Filmes/Fiches (25) durch die öffnung (32) in dem gewölbten Teil (31) Druckluft auf die dem gewölbten Teil (31) zugewandte Seite des Filmes/Fiches (2b) gerichtet ist
8. Mechanismus nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Teil (31) auf der Oberseile eines zylindrischen Einsatzes (30) ausgebildet ist und ungefähr die Form einer abgeflachten Kugelkalotte aufweist,
9. Mechanismus nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rohr (29) der Durchstrahlungsanordnung (29 bis 34) ein Gebläse (39) vorgesehen ist, das einen Lultstrom auf die Lichtquelle (33) und in die öffnung (32) richtet.
10. Mechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Filmes/ Fiches (25) eine transparente Gegenhalteplatte vorgesehen ist, an die jener aufgrund des durch ein Gebläse (39) bewirkten erhöhten Luftdruckes andrückbar ist.
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