DE7333823U - Faßpumpvorrichtung für Fettschmierungsanlagen - Google Patents

Faßpumpvorrichtung für Fettschmierungsanlagen

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DE7333823U
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DE7333823U
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WOERNER-OELER- und FETTERFAB E WOERNER
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WOERNER-OELER- und FETTERFAB E WOERNER
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

L:T. 1D^PL.-INGt1BERTHOLD SCHMID STUTTGART 1 · FALBENHENN EN STRAS S E 17 · FERNSPRECHER (0711) 608893
UNSBS ZEICHEN
11 104 B/R
Firma
Woerner Oeler- und Petterfabrik
Eugen Woerner
69gO Wertheim
Faßpumpvorrichtung für Fettschmierungsanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faßpurnpvorrichtung für Fettschmierungsanla^en mit einer Förderpumpe und einer Fol^eplatte. In verschiedenen Industriezweigen wie beispielsweise in der Erdaufbereäcungsindustrie oder Teilen der
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Schwerindustrie wird auch heute noch mit Fettschmierung gearbeitet. Hierbei werden ?.nnerhalb der Anlage eine ganze Anzahl von Fettschmierpumpen angebracht, welche die je» wails angeschlossene Schmierstelle zur richtigen Zeit und mit der ausreichenden Menge Fett versorgen. Jede Fettpumpe besitzt einen Fettbehälter. Letztere müssen von Zeit zu Zeit aufgefüllt werden. Aus Gründen der Sicherheit, der Sauberkeit und der Umweltverschmutzung sind die einzelnen Fettbehälter dieser Fettschmierpumpen mit einer Zentrale verbunden. Dies bedeutet, daß jeder Sehmierbehälter jeder Schmierpumpe hinsichtlich seines Füllstandes laufend überwacht und mit einer entsprechenden Regelung versehen werden muß. Diese führt automatisch die Auffüllung des betreffenden Schmierpumpenbehälters von einem Faß der Zentrale aus.
Der Aufwand für diese Schmiervorrichtung ist relativ groß. Demzufolge liegt die Aufgabe vor, eine Faßpumpvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe eine einfache, preiswerte und zuverlässige Fettschmierung von Maschinenschmierungsanlagen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine derartige Paßpumpvor-
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richtung vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Förderpumpe wenigstens zwei mit einem einzigen Antrieb verbundene Pumpenelemente besitztj deren Saugseite jeweils in einem gemeinsamen Pumpen-Saugkanal mündet, und daß die Mündung des Saugkanals im Bereich der Folgeplatte angeordnet ist. Diese
%J Förderpumpe stellt gewissermaßen eine Mehrfachpumpe dar, bei welcher jedes einzelne Pumpenelement für sich ansaugt und ausstößt. Es ist durchaus möglich, daß die verschiedenen Pumpenelemente der Förderpumpe pro Zeiteinheit unterschiedliche Mengen fördern. Die Pumpelemente können austauschbar an der Förderpumpe angebracht werden. Es ist durchaus denkbar, daß eine solche Förderpumpe 10, 20 oder 30 derartiger Pumpenelemente besitzt. Die Förderpumpe besitzt einen Saugkanal oder oin Sauggehäuse, :.ci
|\ dessen Innerem die Saugöffnungen sämtlicher Pumpenelemente zugeordnet sind. In den Saugkanal tritt das zu fördernde Medium, im vorliegenden Fallo das Fett, ein. Falls die Pmpenelemente selbst nicht ansaugen können, muß der gesamte Saugkanal in das Medium, also das Fett, eingetaucht werden. Die Druckseite des Pumpenelements ist mit einem Verbraucher, also einer Schmierstelle der Maschine der Anlage verbunden. Es ist ohne weiteres denkbar, daß ein
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Pumpenelement auch zwei oder mehrere Schmiersteilen gleichzeitig versorgt. Vorzugsweise handelt es sich bei den Pumpenelementen um Kolbenpumpen, die über einen Exzenter angetrieben werden. Der gemeinsame Pumpenantrieb kann einen oder mehrere solcher Exzenter aufweisen, und jeder Exzenter ist in der Lage- eine Vielzahl von Pumpenelementen zu betätigen.
Die Folgeplatte wird auf die Oberfläche des zu fördernden Mediums, im vorliegenden Falle also des Fetts aufgesetzt, und ihre Form und Größe entspricht dabei dem Querschnitt des das Fett enthaltenden Fasses oder Behälters. Sobald der Oberflächenspiegel absinkt, folgt die Foigeplatte, wie ihr Name ausdrückt, dem Spiegel aufgrund ihres Eigengewichts automatisch nach. Erfindungsgemäß ist die Förderpumpe mn dieser Folgeplatte befestigt, die selbstverständlich mit einem entsprechenden Durchbruch für den Eintritt des Fetts versehen sein muß. Der Stutzen der Förderpumpe kann an sich bündig mit der Folgeplatte abschließen. Außerdem sollte die Verbindung dicht sein.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe mit einem
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unterhalb der· Folgeplatte angeordneten Rührorgan, vorzugsweise Rührflügel versehen ist, der insbesondere mit dem Antrieb der Pumpenelemente verbunden ist. Sobald also die Pumpenelemento arbeiten, dreht sich auch dieser Rührflügel. Kr hat die Aufgabe, dem Saugkanal der Förderpumpe das Gut zuzuführen und außerdem ist er so konstruiert, daß er eine gewisse Saugwirkung erzeugt, welche die Folgeplatte mit der Förderpumpe stets gegen den Faßinhnlt zieht.
Vieitere Vorteile und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung; werden anhand der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fettpumpvorrichtung,
Fig. 2 in vergrößertem Haßstab einen Ausschnitt aus Fig. 1, v/ob ei das zn entleerende Faß teilweise aufgebrochen ist.
Die Folrreplatte 1, deren nach oben gewölbter Rand sich an die Innenwandung des Fasses 3 anschmiegt, wird auf die
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Oberfläche des Faßinhaltes, also des Fetts, aufgesetzt. Auf seiner Oberseite ist die Förderpumpe Ί mit dem Antriebsmotor 5 montiert. Außerdem ist daran in Weiterbildung der Erfindung noch eine sich vertikal nach oben erstreckende Führungsstange 6 angebracht, die in einer am Faßrand festgemachten Führung 7 auf und ab verschiebbar gelagert ist. Dabei ist die Führungsstange oder ein daran befestigtes Glied in vorteilhafter Weise als Füllstandsanzeiger und/oder -überwacher ausgebildet. Sobald sich der Oberflächenspiegel des im Faß enthaltenen Fettes absenkt, rückt die darauf schwimmende Folgeplatte mit allen daran befestigten Teilen automatisch nach. Damit ist das Maß der Abwärtsbewegung der Führungsstange gleichzeitig auch ein Maß für den Füllstand, Somit kann diese Abwärtsbewegung zu Anzeige- und Steuerungszwecken ausgenutzt werden.
Um die Folgeplatte 1, insbesondere bei leerem Faß, wieder herausnehmen zu können, besitzt sie in zweckmäßiger Weise eine Handhabe, insbesondere einen Ausziehbügel 8. Vorzugsweise ist der Ausziehbügel 8 gleichzeitig auch als Einhängeglied einer Aushebeeinrichtung 9 ausgebildet. Die Ausgabeeinrichtung besteht im wesentlichen aus einem GaI-
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gen 10, an dessen Querträger 11 zwei Umlenkrollen 12 und 13 drehbar gelagert sind, über diese ist ein Seil 14 geführt, an dessen freiem Ende ein Haken 15 festgemacht ist. Mit Hilfe der Winde 16 kann die Folgeplatte 1 mit allen daran befestigten Teilen ausgehoben werden. Das Faß 3 steht auf einer Bodenplatte 17 der Aushebeeinrichtung 9 und verhilft letzterer somit zu einem besseren Stand.
Die Förderpumpe besitzt eine ganze Anzahl von im einzelnen nicht gezeigten Pumpenelementen, die alle von dem elektrischen Antriebsmotor 5 betätigt werden. Jedes einzelne ist über eine Rohrleitung mit zumindest einer Schmierstelle bzw. einem Verbraucher verbunden. Auf die Pumpenantriebswelle ist noch ein drehbarer Rührflügel 18 aufgesetzt, der dem Saugkanal der Förderpumpe 4 das Fett zuführt und gleichzeitig auch für eine Ansaugung an die Fettoberfläche sorgt. In Fig. 2 ist schematisch der über das Pumpengehäuse überstehende Teil eines der Pumpenelemente 19 gezeigt.
Die Führungsstange 6 ist an ihrem oberen freien Ende mit einem Anschlag 2o versehen. Dieser wirkt mit einem Endschalter 21 zusammen, welcher über ein Rollengelenk betätigt wird. Sobald sieh die Führungsstange 6 in ihrer nicht dargestellten unteren Lage befindet, wird der Endschalter 21 durch den Anschlag 2o betätigt, wodurch einerseits der Antrieb 5 der Punpe 4 abgeschaltet und andererseits eine nicht dargestellte Alarmvorrichtung ausgelöst werden.
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Claims (3)

i IM ! V IM Γ! :V: Ansprüohe
1. Faßpumpvorrichtung für FettBchmierungsanlagen mit einer Förderpumpe und einer Folgeplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (*l) wenigstens zwei mit einem einzigen Antrieb verbundene Pumpenelemente O (19) besitzt, deren Saugseite jeweils in einen gemeinsamen Pumpensaugkanal mündet, und daß die Mündung des Saugkanals im Bereich der Folgeplatte (1) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (4) mit einem unterhalb der Folgeplatte (1) angeordneten Rührorgan, vorzugsweise Rührflügel (18) versehen ist, der insbesondere mit dem Antrieb der Pumpenelemente (19) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 odsr 2, dadurch gekennzeichnet f daß die Folgeplatte (1) eine sich vertikal nach ober erstreckende Führungsstange (6) trägt, die in einer am Faß (3) insbesondere Faßrand befestigbaren Führung (7) verschiebbar gelagert ist.
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4, Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (6) oder ein daran befestigtes Glied als Füllstandsanzeiger und/oder -überwachor ausgebildet ist.
5» Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (6) einen Ansehlag (2o) für einen mit einer Alarmvorrichtung und dem Pumpenantrieb (5) verbundenen Endschalter (21) aufweist.
6, Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgeplatte (1) mit einer Handhabe, insbesondere mit einen; Ausziehbügel (8) versehen ist.
7« Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausziehbügel (8) als Einhängeg?ied einer Aushebeeinrichtung (9) ausgebildet ist, wobei die Aushebeeinrichtung galgenartig (10) gestaltet und mit einer vorzugsweise handbetriebenen Winde (16) versehen ist.
8» Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bodenplatte (17) der Aushebeeinrichtung (9) gleichzeitig ein Abstützorgan für das Faß bildet.
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DE7333823U Faßpumpvorrichtung für Fettschmierungsanlagen Expired DE7333823U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2526859A1 (de) * 1975-06-16 1976-12-30 Ingbuero Junginger Gmbh & Co K Verfahren und vorrichtung zum schmieren von maschinenteilen mit strukturviskosen bis plastisch konsistenten schmierstoffen
DE19847031B4 (de) * 1997-10-14 2008-02-14 Flux-Geräte GmbH Entleerungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2526859A1 (de) * 1975-06-16 1976-12-30 Ingbuero Junginger Gmbh & Co K Verfahren und vorrichtung zum schmieren von maschinenteilen mit strukturviskosen bis plastisch konsistenten schmierstoffen
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