DE733259C - Elektrisch gesteuertes Kohlenstaubzumessventil fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Elektrisch gesteuertes Kohlenstaubzumessventil fuer Brennkraftmaschinen

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DE733259C
DE733259C DET54753D DET0054753D DE733259C DE 733259 C DE733259 C DE 733259C DE T54753 D DET54753 D DE T54753D DE T0054753 D DET0054753 D DE T0054753D DE 733259 C DE733259 C DE 733259C
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DE
Germany
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metering valve
electrically controlled
internal combustion
combustion engines
coal dust
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Expired
Application number
DET54753D
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English (en)
Inventor
Hermann Teegen
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Elektrisch gesteuertes Kohlenstaubzumeßventil für Brennkraftmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft einelektrisch gesteuertes K ohlenstaubzumeßventil für Brennkraftmaschinen, durch das die für ein Arbeitsspiel notwendige Brenus.toffmenge abgemessen meiner dem Brennraum vo"rgelager= ten Kammer eingelAgert wird. Eine der Hauptaufgaben b@ e`n Betrieb von Brennkraftmaschinen mit staubförmigen Kraftstoff-en besteht in der genauen Abmessung der je Arbeitsspiel @erforderlichen Brennstoffmonge. Es sind schon verschiedene Vorrichtungen zur Abmessung für staubförmige Brennstoffe behanntgeworden. Es handelt sich hier um Vorrichtungen, die nach einem m:echanirsch-pneumatischen Prinzip arbeiten und den Nachteil haben, daß durch Einwirkung des staubförmigen Brennstoffes der Verschleiß. an dein mechanisch angetrieb:ene;n -Teilen sehr groß ist sowie andererseits die Abmessung und Regelung des je Arbeitsspiel notwendigen Brennstoffes, insbesondere bei kleinen und mehrzylindrigen Maschinen, leicht ungenau ist.
  • Vorliegende Erfindung setzt sich zum Ziel, diese Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden, daß das Zumeßventil für den Kohlenstaub über .eine durch Strom;schluß betätigte elektroniagnetifsche Hubvorrichtung geöffnet wird. Die Begrenzumg der der jeweiligen Belastung entsprechenden Hubhöhe des Zumeßventils @erfolgt durch einen selbsttätigen Unterbrecher, welcher außerdem nach Erreichung der jeweils größten Hubhöhe das Zu!meßventil in Schwingupgen versetzt, wodurch das Hindurchgleiten des Brennstaubes erleichtert wind. Die Mengenregelung erfolgt du!rch einfaches `Verdrehen eine.r Exzernte;rwelle, wo,-dwrch die Kontaktfeder des selbsttätigen Unterbrechers mehr oder weniger Vorspannung erhält -und somit dem Zumeßventil .ein größerer oder kleinerer Hub erteilt wird. Durch eine Vorrichtung solcher Art können alle aufei:nandergleitenden Teile dein Staubzutritt entzogen werden. Die Erfindung läßt sich verschieden ausführen; sie ist in der Zeichnung in einer b.erspielsweise;n Ausführungsform veranschaulicht, und zwar wird in der Zeichnung ein Azri.alschnitt durch eine Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Der fein gemahlene Brennstaub gelangt durch die Zuleitung r in die verhältnismäßig kleine, kegelförmige Ventilhammer 2. Der mittels Gebläse zuviel geförderte Brennstaub kehrt durch die Öffnung 3 zum Vorratsbehälter zurück. Die in der Ventilkammer 2 vorhandene Brennstattli-menge ist bei allen Belastungen gleich. Im gegebenen ugenblick erfolgt durch die Steuerwelle .l des Motors die Schließung des Kontaktes 5. Hierauf fließt der Strom über hontxhtfeder 6, den selbsttätigen Unterhrecherkontakt ; , Ventilhebel S, das Feld des Elektromagneten g zur Batterie io zurück. Der Stromkreis ist hiermit geschlossen, der Eisenkern i i wird voin elektromagnetischen Feld des Elektromagneten. 9 angezogen und so über den Ventilhebel S und Veritileinstellscliratilie i z das Brenu staubzumeßventil 13 von seinem Sitz 1.. abgehoben.. Nachdem der Eisenkern i i genügend weit in das elektromagnetische Feld des Elektroinagneten g hineingezogen i:#st, erfolgt die L nterbrechung des Stromes an den selbsttätigen Unterbrecherko,iit.akte,ii ; . Die Ventilfeder 15 sorgt für sofortige Rückführung des Brennstaubzumeßventils 13, worauf auch sofort der Stromkreis an den selbsttätigen Unterbrecherkontakten ; nieder geschlossen wird. Durch das dauernde Öffnen und Schließen der selbsttätigen Unterhrecherkontakte 7 wird das Brennstaubzulm,eßventil13 in hohe Schwingungen versetzt, welche das einwandfreie Hindurchgleiten des Brennstaubes :erleichtern. Die Mengenregelung erfolgt durch Vergrößern oder Verkleinern des Hubes des Brennstaubventils 13. Erreicht wird dies durch einfaches Verdrehen der Ezente:rcv,elle 16. In der Zeichnung ist durch größte Hubausnutzung der Exzenterwelle 16 die Kontaktfeder 6 auf größte Vorspannung eingestellt, es unterbricht so:niit der selbsttätige Unterbrecher7 später und erteilt somit dem Staubzumeßventil 13 den größten I-iub, die Vorrichtung ist also in dieser Darstellung ,auf größte Fördermenge eingestellt.
  • Der größeren Verschleißfestigkeit «-egen und zur Erreichung einer einwandfreien Ab-
    diclitung ist es zweckmäLvig. den @"ciitilkc#7cl
    ig aus Glas, den. Ventilsitz 1.1 aus gchärtetcni
    Gummi vorzusehen. Um den elastischen
    Ventilsitz 14 durch die Kräfte der Rückhal-
    feder 15 vor Verformungen zu schützen und
    um dem Zumeßventil r3 einen der jewefli;7cn
    Belastung entsprechenden gleicliinäl.',igen Hub
    zu sichern, ist das Zumeßventil 13 mit einem
    zweiten Sitz 2o ausgerüstet, welcher durch die
    Einstellschraube2r genau eingestellt -,werden
    kann. Damit kein Brennstaub nach den aben-
    l.iegen.den Steuieru:ngste-il:en ausdri,ngcn kann,
    ist der Ventilschacht des @reniistauhzumcl.;-
    --enrils 13 mit einer Gummimanschette 22 ver-
    sehen. Zur allgemeinen Hulihegrenzung des
    Brennstaiibzulmeßventils 13 dient die Einstell-
    schraube 23. Durch die Bohrung 24. belangt
    der zugemessene Bremistaub zum Stattheinlal:)-
    ventil des betreffenden Motors. Diese bau-
    lichen Ausbildungen gehören aber nicht mehr
    zum Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

1'ATr'sNTANSPRÜCHL: i. Elektrisch gesteuertes Kolilenstatib- zumeßventil für Bi-ennkraftmascliinen, durch das die für ein Arbeitsspiel not- wendige abgenicssc.ii in einer dem Brennraum volgela;7ei-tcni Kam- mrr eingelagert wird, dadurch gekeini- zeichnet, daß das Ztimeß@entil ('1 3 i Tiber eine durch Stromschluß betätigte elektro- magnetische 1-Iubt-ori-iclitueg (8, 9, i i ) ge- öffnet und nach Erreichen der der je- weiligen Belastung entsprediennden grüßten Hubhöhe der Stromkreis über einen Unter- brechürl>onta.k.t (;) sellisttiitig unterbroehen und darauf wieder geschlossen wird, wo- durch das Zumeßveütil in seiner jeweils größten geöffneten Stellung in Scli%v-in- gungen versetzt wird. - ... Kohlenstaul)ztiimeß@-entil nach An- spruch r. gekennzeichnet durch die \'er- stellting der Hubhöhe des Zuenel.wcntils (13) und Mengenregelung mittels Ver- änderung der Vorspann-tvng eüier Kontakt- feder (6) des selbsttätigen 1-eterl)reclier- kontaktes (7).
DET54753D 1941-01-05 1941-01-05 Elektrisch gesteuertes Kohlenstaubzumessventil fuer Brennkraftmaschinen Expired DE733259C (de)

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