DE7332535U - Befestigungselement für Zierleisten o dgl - Google Patents
Befestigungselement für Zierleisten o dglInfo
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Description
TELEFON! (Ο711)α»07β1/5 STUTTGART N R. 1 UaO 834
TELEGRAMME! MENTOR 7 STUTTSART 1, PI S C H E K S T R. 1 9 POSTSCHECK STBT. 38200-700
A 11 552
27 ο August 1975
f - dm
Firma PEBBA GmbH Faul Braun 73 Esslingen, Martinstr. 34
Neuerung betrifft ein an einer dünnen Wand« beispielsweise an einem Karosserieblech, festklemmbares Befestigungselement für Zierleisten o.dgl. mit einem die Zierleiste tragenden hinterschnittenem Kopf und einem durch eine Wandbohrung hindurcheteckbaren Schaft aus elastisch oder plastisch
verformbarem Werkstoff.
Es ist ein zur Befestigung von Hohlprofilleisten an den Bordwänden von Fahrzeugen bestimmtes Element der eingangs
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beschriebenen Art bekannt, dessen längedurohbohrter Schaft
geschlitzt ist und Hintersehneidungen aufweise. Dieses Element wird durch Aufspreizen des Schaftes mitteln eines in die
Schaftbohrung eingedruckten Stiftes in der Wandbohrung festgeklemmt. Bei diesem Befestigungselement wird als nachteilig
empfunden, daß Insbesondere bei unrund gebohrten .fandlöchexn
eine sichere Abdichtung gegen Feuchtigkeit nicht möglich ist. Außerdem läßt die Zuverlässigkeit dieser Befestigungsart zu
wünschen übrig.
Der Heuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement der oben angegebenen Art zu schaffen, das auch
bei unrund gebohrten Löchern oder unterschiedlichen Wandstärken zuverlässig an der Wand befestigt werden kann und eine
sichere Abdichtung gegen Feuchtigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gemäß der !feuerung dadurch gelöst, daß der
Schaft axial von einem Spann« oder Zugstift durchsetzt ist, mittels dessen der Schaft unter radialer Verdlokung axial zusammenpreßbar ist. Damit läßt sich das Befestigungselement
nach Art einer Blindnietung an der Wand festklemmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung ist der Zugstift In den Schaft derart eingepreßt, daß er dessen freies
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Ende hintergreift und am kopfseitigen Ende über diesen
übersteht. Ferner weist der Zugatift eine im undeforraierten
Zustand innerhalb des Schafxes und im deformierten Zustand
außerhalb des Schaftes im Bereich des Kopfes befindliche, als Sollbruchstelle dienende Querschnittsverengung auf.
Las festklemmen eines derart ausgebildeten Befestigungselements an einer Wand erfolgt dadurch, daß der Zugstift
nach dem Durchstecken des Schaftes *urch die Yr'andbohrung unter Verformung des Schaftes bis zu der Sollbruchstelle
aus dem Schaft herausgezogen und anschließend dort abgebrochen wird.
Sie optimale Form der das Schaftende hintergreifenden Verbreiterung des Zugstiftes muß je nach den elastischen und
plastischen Eigenschaften des Schaftmaterials und nach den geometrischen Abmessungen des Schaftes empirisch ermittelt
werden. In den meisten Fällen hat sioh eine konische Ringschulter als vorteilhaft erwiesen.
Durch die relativ großu radiale Verdickung des Sohaftes wird
&u£ der Schaftseite eine Abdichtung auch unrunder Wandbohrungen gewährleistet. Auf der Kopfseite wird zu diesem
Zweok vorteilhafterweise eine gegen die Wand anliegende
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Diehtlippe oder Dichtscheibe vorgesehen« Schließlich wird
durch den in dem Schaft verbleibenden Stiftrest, der aufgrund der Haftreibung in der betreffenden Bohrung festgehalten wird,
sichergestellt, daß auch die Sohaftbohrung gegen den Durchtritt von Feuchtigkeit abgediohtet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführun;jsbeispiel der Neuerung in
schematischer V/eise dargestellt. Es zeigen
Pig. 1 einen Schnitt durch ein Befestigungselement mit undeformiertem
Schaft;
Pig, 2 einen Schnitt durch das Befestigungselement mit deformiertem Schaft;
Pig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1;
Pig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig» 3 für eine andere
Ausführungsform eines Befestigungselements.
Da« in der Zeichnung dargestellte Befestigungselement 10 dient zur Befestigung von Zierleisten an der Karosserie eines KraftfeJirsseugs*
Es besteht aus einem eine schräge Hinterschneidung 11 aufweisenden Kopf 12, auf den eine nicht dargestellte Zierleiste
aufgesprengt werden kann, und einem längsdurcbbohrten
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Sohaft 13,1SeSSeIi Bohrung ein Zugstift 14 eingepreßt ist.
Der Zugstift hintergreift mittels einer konischen Verbreiterung 15 das freie Schaftende und steht auf der Kopfseite des Elements
mit dem Teil 16 über den Sohaft 13 und den Kopf 12 über* Der
Zugstift weist ferner eine als Sollbruchstelle dienende Querschnitt sverengung 17 auft die sich bei dem in Pig. 1 dargestellten
undeformierten Zustand innerhalb des Schaftes 13
befindet.
Zu seiner Befestigung wird das Befestigungselement 10 zunächst mit seinem Schaft 12 durch die Bohrung 31 des Karosseriebleches
30 gesteckt, bis der Kopf mit seiner umlaufenden Dichtlippe 18 (Fig. 3) oder mit seiner selbstklebenden Dichtungsscheibe
19 (Fig. 4) gegen die Außenfläche 32 des Bleches anliegt. Dann wird der Zugstift nach Art einer Blindnietung
unter Verformung das Schaftes an dem äußeren Teil 16 bis zur
Sollbruchstelle 17 aus dem Schaft herausgezogen und anschließend an dieser Stelle abgebrochen (Fig. 2). Das in dem Schaft
verbleibende Stück 20 wird aufgrund der Haftreibung an der Bohrungsinnenwand festgehalten.
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Claims (5)
1. An einer dünnen Wand, beispielsweise an einem Karosserieblecht festklemmbares Befestigungselement fur Zierleisten
oder dergleichen mit einem die Zierleiste tragenden hinterechnittenen Kopf und einem duroh eine Wandbohrung
hindurchsteokbaren Schaft aus elastisch und/oder
plastisoh verformbarem Werkstoff, gekennzeichnet duroh einen den Schaft (13) axial durchsetzenden
Spann- oder Zugstift (H)9 mittels dessen der Schaft
unter radialer Verdickung axial zusammenpreßbar ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß der Zugstift (14) in den Söhaft (13) eingepreßt ist, dessen freies Ende
hintergreift und am kopfseitigen Ende über diesen übersteht.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekenneeichnet , daß der Zugstift (14)
eine im undeforaierten Zustand des Schaftes (13) innerhalb und im deformierten. Zustand kopfseitig außerhalb
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des Schaftes befindliche, als Sollbruchstelle dienende
Quersohnittsverengung (17) aufweist.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1-3»
dadurch gekennzeichnet, daß der
Zugstift (U) den Sohaft (13) mittels einer vorzugsweise konischen Ringsohulter (15) hintergreift.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12) eine gegen die Wand (30) anliegende unlaufende
Dichtlippe (18) aufweist.
6ο Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12) eine gegen die V/and (30) anliegende, vorzugsweise
selbstklebende Dichtungsscheibe (19) trägt.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7332535U true DE7332535U (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=1296773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7332535U Expired DE7332535U (de) | Befestigungselement für Zierleisten o dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7332535U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3418894A1 (de) * | 1984-05-21 | 1985-11-21 | TRW United-Carr GmbH, 6000 Frankfurt | Vorrichtung zur befestigung eines gegenstandes aus kunststoff, insbesondere eines halteelements, an einer traegerplatte |
DE3506125A1 (de) * | 1985-02-22 | 1986-09-04 | Reitter & Schefenacker Kg, 7300 Esslingen | Befestigungsvorrichtung fuer wenigstens zwei miteinander zu verbindende teile, vorzugsweise an kraftfahrzeugen |
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- DE DE7332535U patent/DE7332535U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3418894A1 (de) * | 1984-05-21 | 1985-11-21 | TRW United-Carr GmbH, 6000 Frankfurt | Vorrichtung zur befestigung eines gegenstandes aus kunststoff, insbesondere eines halteelements, an einer traegerplatte |
DE3418894C2 (de) * | 1984-05-21 | 1988-03-24 | Trw United-Carr Gmbh, 6000 Frankfurt, De | |
DE3506125A1 (de) * | 1985-02-22 | 1986-09-04 | Reitter & Schefenacker Kg, 7300 Esslingen | Befestigungsvorrichtung fuer wenigstens zwei miteinander zu verbindende teile, vorzugsweise an kraftfahrzeugen |
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