DE1815375A1 - Schutzrohr zum Einfuehren von Tampons od.dgl. - Google Patents
Schutzrohr zum Einfuehren von Tampons od.dgl.Info
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- DE1815375A1 DE1815375A1 DE19681815375 DE1815375A DE1815375A1 DE 1815375 A1 DE1815375 A1 DE 1815375A1 DE 19681815375 DE19681815375 DE 19681815375 DE 1815375 A DE1815375 A DE 1815375A DE 1815375 A1 DE1815375 A1 DE 1815375A1
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/20—Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
- A61F13/26—Means for inserting tampons, i.e. applicators
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Description
- Schutzrohr zum Einführen von Tampons o.dgl.
- P 18 08 848.7 Zusatz zum Hauptpatent . . . . . . ( Patentanmeldung " Tampon ", eingegangen am 14. November 1968 ).
- Im Hauptpatent ist ein Tampon, insbesondere Menstruationstampon, vorgeschlagen worien, der senkrecht zu seiner Längsachse in verschiedenen Richtungen unterschiedliche, seiner äußeren Form und/oder Formgebung und/oder kennzeichnung zugeordnete, in Gebrauchstellung wirksam werdende Auslehnungstendenzen besit;zt. Vorzugsweise soll ein Tampon gemäß Hauptpatent in zwei etwa zueinander senkrechten Richtungen unterschiedliche Ausdehnungstendenzen aufweisen. Wählt man gemäß Hauptpatent einen gestreckten, z.B. rechteckigen, ovalen oder vieleckigen Querschnitt für den Tampon, so sollen die makimalen ausdehnungs-@endenzen vorzugsweise in richtung der maximalen Quersehnitts sch@e liegen.
- @s ist gemäß Hauptpatent auch möglich, die makimalen @@@deh nungstendenzen senkrecht zur Sreitseite de@ querschnittes zu legen, falls die entsprechenden Voraus@etzungen hierf@e vorliegen, Eine maximale Ausdehnungstendenz in einer bestimmten Richtung wird gemäß Hauptpatent dadurch erzielt, daß im gepreßt ten Tampon eine unterschiedliche Massenkonzentration hergestellt wird oder, wie man auch sagen kann, Schwerpunkte der Massenkonzentration für eine bestimmte Ausdehnungsrichtung gebildet werden. Die unterschiedliche Massenkonzentration kann dadurch gerichtete Faltung und/oder Pressung des Ausgangsmaterials bewirkt werden.Sie kann auch dadurch hergestellt werden, daß man unterschiedliche Materialien wählt, d.h. Materialien, die sich vor allem unterschiedlich ausdehnen.
- Die Zuordnung einer bestimmten Ausdehnungsrichtung zur äußeren Form, Formgebung oder Kennzeichnung bei einem Tampon hat ihre entscheidende Bedeutung darin, daß dieser alsdann gezielt in die gewünschte Lage in der Körperhöhle, insbes. Scheide, gebracht werden kann, vorzugsweise derart, daß die maximalen Ausdehnungsrichtungen in Richtung der größten querschnittsbreite der Scheide liegen.
- Die Kennzeichnung der Zuordnung der maximalen Ausdehnungsten-@zen @n dem Tame @ @@er auf dem Tampon k@@@ gemäß Hauptpa-@ @@@@@ieden @@@ei @@f@@gen. Eine @@@ @@@@ @en @es@ent Garin, da@ m@n @@@ dem Tam@@@@@@@@@@@@@@ @@@ @ringt, @B. eined @ar@igen Strich, einen @unzb @ @g@@, oder auch die Bezeichnung "oben". Eine andere Mögli@@@@it bestent darin, daß die maximalen Ausich@ungst@@den @@@ des Tampons sich in einer festen Zuordnung zur Querschnittsform des Tampons befinden, Schließlich können am Tampon Profilierungen, wie z.B.Rippen Nocken oder Rillen vorgesehen sein, welche die maximalen Ausdehnungsrichtungen selbst kennzeichnen oder diesen unter einem bestimmten Winkel zugeordnet sind.
- -Die Erfindung stellt eine Ergänzung zur Erfindung des Hauptpatents dar und bezieht sich auf ein Schutzrohr, das es ermöglicht, einen Tampon gemäß Hauptpatent gerichtet in die Körperhöhle bzw. Scheide und in bequemer, hygienischer Weise einführen zu können.
- Erfindungsgemäß ist das Schutzrohr im Sinne der Erfindung des Hauptpatents mit Markierungen versehen oder derart ausgebildet, z.B. profiliert, daß bei Benutzung des Schutzrohres und eines eingesetzten Tampons gemäß Hauptpatent wiederum eine gezielte Einführung des tampons in die Scheide gewährleistet ist. Unter einer " gezielten einführung " des Tampons wird gemäß der Erfindung die maßnahme verstanden, daß der Tampon mit Hilfe des Schutzrohres derart in die Körperhöhle bzw. Scheide eingeführt werden kann, daß der Tampon mit seinen gerichteten Ausdehnungstendenzen in der Scheide richtig zu liegen kommt, insbesondere derart, daß die maximalen Ausdehnungsrichtungen des Tampons in Richtung der größten Breite der Scheide liegen.
- In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- Die Fig zeigt ein Schutzrohr 1, dessen Hohlraum 2 einen bohnen- oder nierenförmigen Querschnitt besitzt. In. diesen Hohlraum 2 wird ein - nicht dargestellter - Tampon von entsprechendem Querschnitt eingesetzt, der nach Ansetzen oder Einführen des Schutzrohres ( Pfeil I) mit Hilfe des Stempels 3 in die gestrichelt angedeutete Scheide 4 eingedrückt wird.
- Dadurch daß das Schutzrohr 1 erfindungsgemäß gekennzeichnet ist und zwar derart gekennzeichnet ists daß dadurch die maximalen Ausdehnungstendenzen zur Markierung festgelegt sind, kann eine gezielte Einführung - d.h. eine Einführung in bestimmter Drehlage - erfolgen. Die Kennzeichnung der maximalen Ausdehnungstendenzen oder der der Markierung zugeordneten Ausdehnungstendenzen ist im Ausführungsbeispiel der Fig durch die Bezeichnung "oben" vorgenommen worden. Die Ausdehnungstendenzen des Tampons liegen in Hichtung der Pfeile II.
- Anstelle einer Kennzeichnung durch Beschriften o.dgl. kann gemäß Ausführungsform nach Fig.2 das Schutzrohr 5 mit einer Längsrille 6 versehen sein, die dem Querschnitt, in diesem Falle des ovalen ISohlraumes 7 fest zugeordnet ist. dird in den Hohlraum 7 ein Tampon von ovalem Querschnitt eingesetzt und dieser dann unter Verwendung des Schutzrohres in die Scheide eingedrückt, so ist eine gewünschte Drehlage des Tampons in der Scheide gewährleistet.
- Die Fig.3 zeigt eine Ausführungsform - im Querschnitt dargestellt -, bei der das Schutzrohr 8 einen Hohlraum 9 von rechteckigem Querschnitt besitzt. Diesem Hohlraum sind an der Außenseite Rippen 10 zur Kennzeichnung der Lage des Schutzrohres zugeordnet. Damit ist sicher gestellt, daß ein Tampon von rechteckigem Querschnitt -mit Hilfe des Schutzrohres derart in die Scheide eingeführt werden kann, daß seine maximalen Außdehnungstendenzen stets richtig wirksam werden. Die Ausdehnungsrichtungen eines eingesetzten Tampons würden in Richtung der Pfeile II-II liegen.
- Die Figuren 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei welcher das Schutzrohr 11 nicht mit einem Stempel zum Einführen des Tampons arbeitet, sondern mit einem Zugfaden. Zu diesem Zweck ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 das Schutzrohr11, das beispielsweise einen Hohlraum 12 von v'ieleckigem Querschnitt besitzt, mit Längsrillen 13 versehen, die nicht nur für die Zuordnung und Erkennbarkeit der maximalen Ausdehnungstendenzen des Tampons dienen, sondern zusätzlich den Zugfaden 14 aufnehmen. Aus der Fig.5, welche einen Längsschnitt gemäß Linie V-V der Ausführungsform nach Fig.4 darstellt, kann Aufbau und Arbeitsweise dieser Ausführungsform entnommen werden. Im Innenraum des Schutzrohres 11 befindet sich der Tampon 15, der an der hinteren Stirnseite 16 mit einer Zugschleife 14 versehen ist. Diese ZugschiL-fe läuft zunächst in dem Hohlraum des Schutzrohres 11 zur vorderen Stirnseite und dann unter den Rand 17 zu beiden beiden Seiten in den Rillen 13 zurück. Wird an der Zugschleife 14 in Pfeilrichtung III gezogen, so bewegt sich der Tampon 15 in Pfeilrichtung IV aus dem Schutzrohr 11 heraus und in die Scheide hinein.
- DasSchutzrohr gemäß der Erfindung wird aus Papier, Pappe, beschichtetem, z.B. kunststoffbeschichtetem Papier oder aus Kunststoff selbst hergestellt.
Claims (7)
1. Schutzrohr zum Einführen von Tampons o.dgl. gemäß Hauptpatent .
. . . . , dadurch gekennzeichnet, daß dieses mit Markierungen und/oder Profilierungen
versehen ist, die ein gezieltes Einführeii4a des Tampons in die Körperhöhle,insbesondere
Scheide, bezüglich der relativen Lage seiner maximalen Ausdehnungstendenzen zum
Sche idenquerschnitt gewährleisten.
2. Schutzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß dessen Hohlraum
(47,9,12) zum Einsetzen eines profilierten Tampons profiliert ausgebildet ist.
3. Schutzrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses
mit einer Beschriftung o.dgl. versehen ist, die dem Profil des Hohlraumes und damit
den maximalen Ausdehnungstendenzen des Tampons fest zugeordnet ist oder diese selbst
bestimmt.
4. Schutzrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses
mit Längsrillen (6,13) o.dgl. versehen ist, die dem Profil des Hohlraumes und damit
den maximalen Ausdehnungstendenzen des eingesetzten Tampons zugeordnet sind oder
diese selbst bestimmen.
5. Schutzrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daR dieses
mit Längsrippen (10) versehen ist, die dem Profil des Hohlraumes und damit den maximalen
Ausdehnungstendenzen des eingesetzten Tampons zugeordnet sind oder diese selbst
bestimmen.
6. Schutzrohr nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsrillen (13) zusätzlich zur Aufnahme eines Zugbandes (14) zum Eindrücken des
Tampons aus dem Schutzrohr (all) in die Scheide hinein dienen.
7. Schutzrohr nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine äußere Querschnittsform ( z.B.
11 ) besitzt, die eine Zuordnung zu den Ausdehnungstendenzen des eingesetzten Tampons
gewährleistet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681815375 DE1815375A1 (de) | 1968-11-14 | 1968-12-18 | Schutzrohr zum Einfuehren von Tampons od.dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681808848 DE1808848A1 (de) | 1968-11-14 | 1968-11-14 | Tampon |
DE19681815375 DE1815375A1 (de) | 1968-11-14 | 1968-12-18 | Schutzrohr zum Einfuehren von Tampons od.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1815375A1 true DE1815375A1 (de) | 1970-09-17 |
Family
ID=5716596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681815375 Pending DE1815375A1 (de) | 1968-11-14 | 1968-12-18 | Schutzrohr zum Einfuehren von Tampons od.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1815375A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002026159A1 (en) * | 2000-09-28 | 2002-04-04 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Incontinence insert applicators |
US6695763B2 (en) * | 2002-01-02 | 2004-02-24 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Incontinence insert device and method of using same |
US6939289B2 (en) | 2002-10-21 | 2005-09-06 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Ellipitcal applicator system |
-
1968
- 1968-12-18 DE DE19681815375 patent/DE1815375A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6645136B1 (en) | 2000-09-28 | 2003-11-11 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Incontinence insert applicators and methods for their use |
JP2004509698A (ja) * | 2000-09-28 | 2004-04-02 | キンバリー クラーク ワールドワイド インコーポレイテッド | 失禁用挿入部材アプリケータ |
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