DE2239769B2 - Verbinder für Elektrokabel - Google Patents

Verbinder für Elektrokabel

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verbinder für Elektrokabel sowie ein Verfahren zu seiner Anbringung. Bei den hier nicht betroffenen Verbindern für Elektrokabel mit mechanischer Klemmung mittels einer Klemmschraube ist ein Verbinder bekanntgeworden, der aus zwei gegeneinander verschiebbaren und über ihre Seitenschenkel miteinander verbindbaren U-förmigen Bügeln aufgebaut ist, wobei die zu verbindenden Kabel in den einen Bügel eingelegt werden und dann der andere Bügel über an tnn angeformte Rasten, die in. Fenster des Seitenschenkels des anderen Bügels eingreifen, in eine für den jeweiligen Anwcndungsfall geeignete verrastete Ausgangsstellung gebracht wird, von der aus dann die Klemmung mittels der Schraube erfolgt. Die Rastverbindung der Seitenschenkel der beiden Bügel ist dabei lösbar. Derartige Verbinder sind zwar, wie alle Verbinder dieses Typs, demontierbar, haben einen großen Klemmbereich und erfordern zu ihrer Anbringung keinerlei komplizierte Werkzeuge. Sie sind jedoch, ebenfalls wie alle Verbinder dieses Typs, in der Herstellung teuer, nehmen einen beträchtlichen Raum in Anspruch, und der Klemmdruck ist schwierig zu steuern und zu kontrollieren.
Ein weiterer Typ der Verbinder für Elektrokabel basiert auf dem Prinzip der plastischen Verformung einer das oder die zu verbindenden Kabel umgebenden Metallumhüllung mit Hilfe einer Matrize eines Stanzwerkzeuges oder dergleichen. Derartige Verbinder sind jedoch nicht demontierbar. Sie sind aber im Verhältnis zu den vorstehend genannten Verbindern billig, haben nur einen kleinen Klemmbereich und erfordern wie diese eine schwer steuerbare und schwer kontrollierbare Klemmkraft. Darüber hinaus erfordern sie die Verwendung eines Spezialwerkzeuges. Nachteilig ist auch, daß die metallische Umhüllung der zu verbindenden Kabel im Falle einer Kabelabzweigung geöffnet sein muß. Hört dann bei derartigen Umhüllungen der Verformungsdruck auf, hat die Umhüllung immer die Tendenz, sich infolge der Elastizität des Metalls wieder zu öffnen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
gründe, einen auf dem Prinzip der plastischen Verformung basierenden Verbinder für Elektrokabel zu schaffen, der bei geringem Herstellungspreis sehr leicht montiert werden kann und dabei einen großen Klemmbercich gewährleistet,
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einem Verbinder aer eingangs genannten Art darin, daß der eine Bügel als aus härterem Metall bestehende Klemmkappe bis in die jeweilige Klemmstellung verschicblich auf den Seitenschenkeln des anderen aus iq einem Metallstreifen gebildeten Bügels geführt ist, die in dieser Klemmstellung aneinandergrenzenden Seitenschenkel fest miteinander verbindbar sind und der nach der Verbindung überstehende Teil der Seitenschenkel des Bügels längs der Oberkante der Klemmkappe und mit dieser als Gegenschneide abtrennbar ist.
Sowohl der Bügel als auch die Klemmkappe sind sehr einfach herzustellende Teile. Die Klemmung geschieht in einfacher Weise durch Ausübung eines Druckes auf die Klemmkappe sowie eines Zuges auf die überstehenden Seitenschenkel des Bügels, eine Kraftausübung, die leicht kontrollierbar ist. Hervorzuheben ist auch, daß sich die erforderliche Kraft auf die Kraft beschränkt, die ausreicht, einen guten Kontakt zwischen den zu verbindenden Kabeln zu erreichen. Es ist nicht etwa, wie bislang, die zu einer weitgehenden plastischen Verformung einer metallischen Umhüllung erforderliche Kraft notwendig.
Hervorzuheben ist ein extrem großer Klemmbereich, da die Seitenschenkel des Bügels, auf denen man die Klemmkappe gleiten läßt, im Grunde genommen beliebig lang ausgebildet werden können.
Trotzdem haben die Klemmen einen geringen Raumbedarf, der nicht nennenswert über den der miteinander verbundenen Kabel hinausgeht, da die überstehenden Teile der Seitenschenkel des Bügels ja nach der Verbindung abgetrennt werden.
Die aneinandergrenzenden Seitenschenkei des Bügels und der Klemmkappe können auf verschiedene bekannte Weisen miteinander verbunden werden. So ist ein Kaltverschweißen möglich, und es ist auch möglich, der einen Seitenschenkelgruppe eine Verzahnung zuzuordnen und dann eine Verstemmung herbeizuführen. Schließlich können auch in den Seitenschenkeln der Klemmkappe Öffnungen vorgesehen sein, in die das Material der Seitenschenkel des Bügels eingefalzt wird. Bevorzugte Ausführungsformen insbesondere bezüglich der Ausgestaltung der Klemmkappe und der Ausgestaltung der Fenster in den Seitenschenkeln der Klemmkappe zum Einfalzen des Materials der Seitenschenkel des Bügels ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt der Bügel in seinem Bodenstück minde- stens eine Öffnung, so daß auch die Abzweigung eines Leitungskabels senkrecht zu dem oder denen, die den Bügel in Längsrichtung durchqueren, gebildet werden kann.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Verbinder gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung in seiner Wirkstellung bei der Verbindung zweier zueinander orthogonaler Elektrokabel,
F i g. 2 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie 2-2 der F i g. 3,
Fig.3 eine Schnittdarstellung gemäß Sch.iittlinie 3-3 der Fig. 2,
F i g. 4 und 5 Seiten- und Stirnansichten eines Verbinders gemäß der Erfindung vor seiner Benutzung,
Fig.6 und7 perspektivische Einzelansichten des Bügels und der Klemmkappe eines Verbinders gemäß der Erfindung,
Fig. 8 und 9 perspektivische Einzelansichten der Klemmkappe und des Bügels eines weiteren Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 10 eine Hürizontalschnittdarstellung durch einen Schenkel des Bügels und der Klemmkappe nach der gegenseitigen Verstemmung eines Verbinders gemäß den F i g. 8 und 9,
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab und Teilansicht die durch Kaltschweißen verbundenen Schenkel einerseits des Bügels und andererseits der Verschlußkappe eines weiteren Verbinders gemäß der Erfindung,
Fig. 12 eine perspektivische dinzelansicht einer weiteren Klemmkappe eines weiteren Verbinders gemäß der Erfindung.
Der in den F i g. 1 bis 7 dargestellte Verbinder besteht im wesentlichen aus zwei Elementen, und zwar einem Bügel 2 und einer Klemmkappe 3. Der Bügel 2 ist im wesentlichen U-förmig. Er besteht aus zwei Schenkeln 4 und einem Bedenteil 5. Die Schenkel sind relativ lang ausgebildet, und das Bodenteil 5, das durch zwei Sicken 6 versteift ist, weist mittig ein Loch 7 auf.
Die Klemmkappe 3 besteht aus drei Teilstücken, und zwar einem Hauptkörper 8 und zwe:i Querstükken 9. Der Hanptkörper8 ist im wesentlichen U-förmig. Er besteht aus einem Boden und zwei Seitenschenkeln. Die beiden Seitenschenkel des Hauptkörpers 8 weisen jeweils zwei Fenster 10 auf, und ihre Enden weisen kleine Zapfen 12 auf. Die Fenster 10 weisen mit Abfasungen versehene Kanten 13α und 13 b auf sowie horizontale Kanten 14, die hinterschnitten bzw. gegenläufig verjüngt sind.
Die beiden Querstücke 9, die mit dem Hauptkörper 8 zu der Klemmkappe 3 verbunden sind, haben eine Länge, die größer ist als die Breite des Hauptkörpers 8, um mit dessen Seitenschenkeln sowie mit eigenen rechtwinklig umgebogenen Enden Gleitführungen 15 zu bilden, die es der Klemmkappe 3 ermöglichen, auf die Schenkel des Bügels 2 geschoben und auf diesen verschoben zu werden. Die Montage des Hauptkörpers 8 und der Querstücke 9 zur Bildung der Klemmkappe 3 geschieht durch Einbringung und E;nfalzung bzw. Stauchung der Zapfen 12 des Hauptkörpers 8 in entsprechenden öffnungen der Querstücke 9.
Der vorstehend beschriebene Verbinder kann zur elektrischen Verbindung mehrerer parallel zueinander in der von dem Bügel 2 gebildeten Rinne angeordneter Kabel benutzt oder aber auch zur elektrischen Verbindung ein oder mehrerer Kabel in dieser Rinne mit einem orthogonal ankommenden Kabel. Letzterer Fall ist in F i g. 1 illustriert, in der mit 16 das Hauptkabel gekennzeichnet ist, während ein Ableitkabel 17 durch das Loch 7 im Bodenstück des Bügels 2 geführt ist.
Die Anbringung des Verbinders geschieht wie folgt. Ausgehend von den noch getrennten Teilstükken, also dem Bügel 2 und der Klemmkappe 3, wird zunächst der Bügel 2 an Ort und Stelle auf das abgeleitete Kabel 17 gesetzt, und diese Montagegruppe
5 6
wird dann auf das Hauptkabel 16 gebracht. Danach Klemmkappe 20 und dem Bügel 21 geschieht somit wird die Klemmkappe 3 in und auf den Bügel 2 ge- durch einfaches Verstemmen der umgebogenen Enbracht, und man läßt sie längs der Flügel 4 des Bü- den 22 der Klemmkappe 20 in der Verzahnung 23 gels2 herabgleiten, bis die Enden der Schenkel des des Bügels 21, wie aus Fig. 10 ersichtlich.
Bügels so weit über den Rand der Klemmkappe vor- 5 Es kann jedoch auch jede andere Art der Verbinstehen, daß sie von einem Klemmwerkzeug ergriffen dung zwischen der Klemmkappe 20 und dem Bügel werden können, mit dem auf sie eine vorbestimmte 21 durchgeführt werden, und so ist, wie in Fig. 11 Zugkraft ausgeübt werden kann. Die Klemmkappe gezeigt, die Verbindung dieser beiden Teilstücke wird dabei von einem Tragstück an Ort und Stelle durch eine Kaltschweißung 24 geschaffen. Hierzu gehalten, so daß die auf die Schenkel des Bügels aus- to müssen jedoch bestimmte Vorbedingungen berückgeübte Zugkraft bewirkt, daß die Kabel 16 und 17 sichtigt, werden, und zwar insbesondere, daß die mit einer vorbestimmten Druckkraft zwischen der Schenkel der Klemmkappe 20 und die des Bügels 21 Klemmkappe 3 und dem Bodenstück des Bügels 2 dieselbe Wandstärke haben und aus dem gleichen festgeklemmt werden. Material bestehen, wie beispielsweise einer Alumini-
Es müssen dann noch die beiden Teilstücke des »5 umlegierung oder einer Kupferlegierung, um eine Verbinders fest miteinander verbunden werden, um bestmögliche Dehnstreckbarkeit zu gewährleisten,
so den Bügel 2 mit seinen Schenkeln 4 im Zusand der Wie nun auch die Verbindung zwischen den Teilmechanischen Verspannung zu halten, ein Zustand, stücken des Verbinders ausgestaltet sein mag, es ist der für die Erhaltung eines guten elektrischen Kon- in jedem Fall möglich, der Klemmkappe eine Ausgetaktes mittels Andrückung unbedingt erforderlich ist. ao staltung zu geben, die die Querstücke, die zur Ver-Derartiges wird durch Einfalzen der Schenkel 4 des steifung der Klemmkappe vorgesehen sind, vermei-Bügels2 in die Seitenschenkel der Klemmkappe3 be- det. Eine solche Klemmkappe 26 ist in Fig. 12 darwirkt. Im Verlaufe dieser Einfalzung und auf Grund gestellt. Die Enden 25 der Schenkel dieser Klemmder Einfalzung tritt das Metall eines Bereiches der kappe 26 sind so weit rückgebogen, daß sie als Gleitbeiden Flügel 4 des Bügels 2 durch die Fenster 4 der as führungen und Ausnehmungen für die beiden Schen-Klemmkappc3; das Kriechen des Metalls wird da- kel des Bügels dienen. In dem in Fig. 12 dargestellbei von den abgefasten Rändern 13 α und 13 b der ten Ausführungsbeispiel sind in den beiden Sehen-Fenster 10 erleichert. Die Auswirkungen dieser Ein- kein der Klemmkappe Fenster vorgesehen, um die falzung wird in den F i g. 2 und 3 illustriert, die auf- Festsetzung von Bügel und Klemmkappe durch Einzeigen, wie das Metall der Schenkel 4 in die Fenster 30 falzung zu ermöglichen. Es ist jedoch auch hier wie-10 der Klemmkappe 3 eingedrungen ist. Durch die der jede andere Art der Verbindung zwischen diesen Hinterschneidung bzw. gegenläufige Verjüngung an beiden Teilstücken möglich, insbesondere eine der den horizontalen Rändern 14 der Fenster 10 ist diese beiden oben des weiteren noch beschriebenen VerVerbindung untrennbar gestaltet. bindungsarten.
Der Verbinder ist somit endgültig in der Klemm- 35 In allen vorstehend beschriebenen Fällen haben
stellung der beiden Kabel 16 und 17 festgesetzt. Der die Verbinder nachfolgende wesentliche Vorteile,
oben über die Klemmkappe 3 in dieser Stellung her- Sie haben einen niedrigen Herstellungspreis, da sie
vorstehende Teil der beiden Schenkel 4 des Büge'is 2 aus einem Metallstreifen gefertigt werden können,
ist unnütz und wird längs der oberen Kanten des einfach auszubilden sind und leicht sind.
Hauptkörpers 8 der Klemmkappe 3 abgetrennt. Diese 40 Sie haben einen extrem großen Klemmbereich, da
geradlinigen Kanten sind ausreichend steif, um Ge- die Schenkel 4 des Bügels im Grunde genommen be-
genschneiden zu bilden, die die Abtrennung des nicht liebig lang ausgebildet werden können,
mehr benötigten oberen Teiles der Schenkel 4 des Sie haben einen Raumbedarf, der nicht nennens-
Bügels erleichtern. wert über den der miteinander verbundenen Kabel
Offensichtlich können verschiedene Werkzeuge 45 hinausgeht, da nach der Abtrennung des dann nicht
zur Durchführung der drei Arbeiten, also des Klem- mehr benötigten Teiles der Schenkel 4 des Bügels
mens, der Falzung und der Abtrennung benutzt wer- keines der Elemente des Verbinders nennenswert und
den. Es ist jedoch von Vorteil, ein und dasselbe für die Praxis beachtlich über die verbundenen Elek-
Werkzeug zur aufeinanderfolgenden Durchführung trokabel hinausragt,
dieser drei Arbeitsgänge zu benutzen. 50 Sie arbeiten mit einer geringen und leicht kontrol-
In den F i g. 8,9 und 10 sind weitere Teilstücke Iierbaren und steuerbaren Druckkraft. Diese ist nämeiner weiteren Ausführungsform eines Verbinders lieh auf die Druckkraft beschränkt, die erforderlich dargestellt, und zwar eine Klemmkappe 20 sowie ein ist, um einen guten Kontakt zwischen den zu verbin-Bügel 21. Die beiden Schenkel der Klemmkappe 20 denden Kabeln zu erreichen; dabei kommt im Gehaben rechtwinklig umgebogene Enden 22, und die 55 gensatz zum Stand der Technik nicht etwa der zur Kanten der Schenkel des Bügels 21 weisen eine Ver- plastischen Deformation einer metallischen Umhülzahnung 23 auf. Die Verbindung zwischen der lung erforderliche Druck hinzu.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verbinder für Elektrokabel, bestehend aus zwei gegeneinander verschiebbaren und über ihre Seitenschenkel miteinander verbindbaren U-förmigen Bügeln, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bügel als aus härterem Metall bestehende Klemmkappe (3, 10, 20, 26) bis in die jeweilige Klemmstellung verschieblich auf den Seitenschenkeln (4) des anderen aus einem Metallstreifen gebildeten Bügels (2) geführt ist, die aneinandergrenzenden Seitenschenkel in dieser Klemmstellung fest miteinander verbindbar sind und der nach der Verbindung überstehende Teil der Seitenschenkel (4) des Bügels (2) längs der Oberkante (k;· Klemmkappe (3, 10, 20, 26) und mit dieser als Gegenschneide abtrennbar ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenschenkel der Klemmkappe (3) mindestens ein Fenster (10) aufweisen, in das der angrenzende Materialbereich des Seitenschenkels des Bügels (2) einfalzbar ist.
3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel der Klemmkappe (10) -n ihren Enden Umbiegungen (22) aufweisen und die entsprechenden Ränder der Schenkel des Bügels (11) eir^ Verzahnung (23) aufweisen und zur gegerseitigen Verbindung von Bügel (21) und Klemmkappe (iO) die Umbiegungen (22) mit den Verzahnungen (23) verstemmt sind.
4. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (21) und die Klemmkappe (20) durch eine Kaltschweißung (24) miteinander verbunden sind.
5. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkappe (26) ausschließlich aus einem U-förmigen Körper besteht, dessen Enden derart umgebogen sind, daß die Umbiegungen (25) Ausnehmungen für die Seitenschenkel des Bügels (2, 21) bilden.
6. Verbinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkappe (3) aus einem kleinen U-förigen Hauptkörper (8) besteht, dessen Seitenschenkel jeweils zwei Fenster (10) aufweisen und an deren Enden Zapfen (12) ausgeschnitten sind, durch die der Hauptkörper (8) mit zwei Querstücken (9) verbindbar ist, mit denen die Klemmkappe (3) versteift ist und die rechtwinklig umgebogene Enden haben, die mit den abständig liegenden Schenkeln des Hauptkörpers (8) Gleitführungen (15) für die Seitenschenkel (4) des Bügels (2) bilden.
7. Verbinder nach den Ansprüchen 1,2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (10) in den Seitenschenkeln der Klemmkappe (3) Ränder (13 a, 13 b) aufweisen, die im Sinne einer Erleichterung des Kriechens des Metalls der Seitenschenkel (4) des Bügels (2) abgefast sind.
8. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2, 21) in seinem Bodenstück mindestens ein Loch (7) zum Einführen eines Kabels aufweist.
9. Verbinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Ränder
(14) der Fenster (10) in den Seitenschenkeln der Klemmkappe (3) im Sinn^ der Rückhaltung des eingefalzten Materials der Seitenschenkel (4) des Bügels (2) hinterschnitten ist.
10. Verfahren zur Verbindung von Elektrokabeln nut einem Verbinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, aiii die zu verbindenden Kabel in das Innere des Bügels (2, 21) gebracht werden, die Klemmkappe (3) auf den Seitenschenkeln (4) des Bügels (2) gleiten gelassen wird und zugleich auf die Klemmkappe (3) ein Druck und auf die Seitenschenkel des Bügels (2, 21) ein Zug ausgeübt wird und dadurch die Kabel zwischen der Klemmkappe (3) und dem Bodenstück sowie den Seitenschenkeln (4) des Bügels (2, 21) festgeklemmt werden, ein Teilbereich der Seitenschenkel (4) des Bügels (2, 21) in Fenster (10) in der Klemmkappe (3) eingefalzt wird und die Seitenschenkel (4) des Bügels (2, 21) längs der Oberkante der Klemmkappe (3) abgetrennt werden.
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