DE2550097C3 - Kabelmuffe aus längsgeteiltem Muffenrohr - Google Patents

Kabelmuffe aus längsgeteiltem Muffenrohr

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DE2550097C3
DE2550097C3 DE19752550097 DE2550097A DE2550097C3 DE 2550097 C3 DE2550097 C3 DE 2550097C3 DE 19752550097 DE19752550097 DE 19752550097 DE 2550097 A DE2550097 A DE 2550097A DE 2550097 C3 DE2550097 C3 DE 2550097C3
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cable
sleeve
shells
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cable sleeve
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DE19752550097
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DE2550097A1 (de
DE2550097B2 (de
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Wolfgang Ing.(Grad.) Giebel
Herbert Ing.(Grad.) Krause
Hans-Juergen Ing.(Grad.) 8034 Germering Meltsch
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113Boxes split longitudinally in main cable direction

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kabelmuffe aus längsgeteiltem Muffenrohr, bestehend aus thermoplastischem Material, mit Dichtungen an den Kabeleinführungen der Muffe, bei der die Muffenhalbschalen an einem Ende einen fest angespritzten Dichtungskörperieil aus in Achsrichtung hintereinander liegenden Lamellen aufweisen nach Patent 25 15 939.
Bei mehrfach verwendbaren Kabelmuffen mit Halbschalen besteht die Gefahr, daß bejm öffnen Verletzungen im Dichtungsbereich hervorgerufen werden, welche die Sicherheit der Dichtigkeit bei neuerlichem Verschließen der Kabelmuffe erheblich oder auch ganz herabsetzt. Die Sicherheit der Dichtigkeit kann jedoch auch in Frage gestellt sein, wenn beim Zusammensetzen der Kabelmuffe die Halbschalen, besonders im Bereich der Lamellen, nicht ausgerichtet werden können. Mit der gleichen Gefahr muß auch gerechnet werden, wenn das Einbringen der Kabeleinführungsöffnungen nicht mit der gleichen Sorgfalt erfolgt.
Aus diesen Gründen ergab sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, die Kabelmuffe nach dem genannten Hauptpatent im Sinne dieser Aufgabenstellung, nämlich in Bezug auf Sicherheit der Dichtigkeit und Ausrichtung, in den Dichtungsbereichen zu verbessern.
Die Aufgabe gemäß der Erfindung wird dadurch gelöst, daß bei Verwendung von lösbaren Verschließeinrichtungen an den Muffenhalbschalen im Bereich der Lamellen der Dichtungskörperteile Montagehilfsmittel in Form von Öffnungsnocken, Zentrierlappen und Markierungsmittel für den Einführungsbareich angeordnet sind.
Solche Montagehilfsmittel gemäß der Erfindung erleichtern die Montagearbeiten an der Kabelmuffe sehr wesentlich. So sind an beiden Stirnseiien der Halbschalen verstärkte Öffnungsnocken angebracht, an welchen ein öffnungswerkzeug angesetzt werden kann.
ίο Diese Öffnungsnocken sind gegen die Stirnseite der Kabelmuffe keilförmig so abgeschrägt, daß das öffnungswerkzeug beim Aufspreizen der Halbschalen nicht abrutschen kann.
Weiterhin sind die Längsdichtungen der Halbschalen in Form von Nut und Federprofil bis in den Bereich der äußersten Lamelle der angespritzten Dichtungskörper verlängert, so daß der dichtende Obergang von Dichtungskörperdichtung in die Längsdichtungen im gesamten Bereich erfolgt Diese Anordnung erhöht die
Sicherheit im kritischen Übergangsbereich wesentlich. Bei der Montage ist es gewöhnlich recht schwierig, die beiden Halbschalen genau aufeinander passend zusammenzusetzen. Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß mittels Zentrierlappen beseitigt, da diese in den Halbschalen so angesetzt sind, daß sie beim Zusammensetzen in die gegenüberliegende HalbschaJe eingreifen. Hierdurch wird zunächst das gegenseitige Ansetzen verbessert und vor allem erfolgt beim weiteren Schließvorgang eine exakte Zentrierung und Ausrichtung der beiden Halbschalen aufeinander. Quer- und Längsverschiebungen der Halbschalen gegeneinander sind dadurch ebenfalls nicht mehr möglich. Die Anordnung in den Muffenhalbschalen ist so gewählt, daß sich an ihnen metallische Schirmverbinder, die sich für die Aufnahme von Zug- und Druckkräften eignen, ohne weitere Hilfsmittel abstützen können. Als Verbesserung kommt hinzu, daß die Halbschalen eindeutig aufeinander gesetzt werden müssen, so daß beim Zusammensetzen unverwechselbar die im gleichen
ίο Arbeitsvorgang geschnittenen Einführungshalböffnungen zusammentreffen. Hierdurch bleiben die Toleranzen des Schneidens von verschiedenen Einführungsöffnungen außer Betracht.
Eine weitere Montagehilfe wurde erfindungsgemäß in
Ί5 den stirnseitigen Kabeleinführungsbereichen dieser Kabelmuffe dadurch geschaffen, daß der hierfür in Frage kommende Bereich besonders markiert ist. Dadurch entfällt die bei mehreren Kabeleinführungen nötige Berechnung und Ausmessung der Bohrungsmittelpunkte.
Ein Montagehilfsmittel gemäß der Erfindung ist auch durch die einfache Anordnung eines Spleißschutzes gegeben. Im Bereich der Längsdichtungen werden Pappestreifen bzw. Pappeplatten eingesetzt, so daß das mühevolle Abbinden des Kabelspleißes entfallen kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß Adern oder Aderverbindungshülsen beim Schließen stören oder gar in die Längsdichtung geraten können.
Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden im folgenden anhand von drei Figuren näher erläutert.
In Fig. 1 ist eine Halbschale der Kabelmuffe mit beidseitig angespritzten Dichtungskörpers dargestellt. Die angespritzten Dichtungskörper bestehen aus hintereinander liegenden Lamellen 2, welche mittels Schneidewerkzeug auf die entsprechenden Einführungsdurchmesser ausgeschnitten werden. Wenn an einer Stirnseite mehrere Kabel eingeführt werden, so können die Einführungsöffnungen in dem als Markie-
rungsmittel hervorgehobenen Bereich 8 eingeschnitten v/erden, ohne daß Berechnungen und Ausmessungen bezüglich des Bohrungsmittelpunktes vorgenommen werden müssen. Die Vertiefung 7 kennzeichnet den Mittelpunkt der Bereiches 8, der im vorliegenden Fall als abgesetzte Fläche an der Stirnseite der Kabelmuffe ausgeführt ist Dieser Breich 8 ist aus F i g. 3 zu ersehen. Andere Markierungsmittel, wie rauhe oder matte Oberfläche, Einkerbungen oderdergl. sind ebenso möglich.
F i g. 1 Singt weiterhin die Ztntrierlappen 3, welche an den seitlichen Zylinderwandungen der Halbschale 1 angeordnet sind. Aus den F i g. 2 und 3 ist besonders gut ersichtlich, wie diese Zentrierlappen 3 über die Teilungsebene hinausragen und dadurch bei der Montage der Kabelmuffe als Ansatz- und Ausrichthilfe in allen Richtungen dienen, da sie jeweils in die gegenüberliegende Halbschale führend eingreifen. Die Offnungsnocken 4 gemäß der Erfindung sind in allen Figuren ersichtlich, wobei die keilförmige Ausbildung aus F i g. 2 hervorgeht Diese Form wurde gewählt, um
ein Abrutschen der Öffnungswerkzeuge zu verhindern. Als Öffnungswerkzeuge werden Spreizelemente verwendet, die an den stirnseitig angeordneten Öffnungsnocken 4 eingesetzt werden, an denen sie sich beim Öffnungsvorgang abstützen.
ίο Aus F i g. 1 wird ersichtlich, daß die Längsdichtung der Kabelmuffe mit in Nut- 6 und Federprofil 5 auch entlang des gesamten Bereiches der angespritzten Dichtungskörper mit ihren Lamellen 2 angeordnet ist Hierdurch wird erreicht daß das Dichtungssystem der Kabeleinführungen bis zur äußersten Lamelle 2 von der Lärtgsdichtung erfaßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kabelmuffe aus längsgeteiltem Muffenrohr, bestehend aus thermoplastischem Material, mit Dichtungen an den Kabeleinführungen der Muffe, bei der die Muffenhalbschalen an einem Ende einen fest angespritzten Dichtungskörperteil aus in Achsrichtung hintereinander liegenden Lamellen aufweisen nach Patentanmeldung 25 15 939, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von lösbaren Verschließeinrichtungen an den Muffenhalbschalen im Bereich der Lamellen der Dichtungskörperteile Montagehilfsmittel im Form von Öffnungsnocken (4), Zentrierlappen (3) und Markierungsmittel (8) für den Einführungsbereich angeordnet sind.
2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zentrierlappen (3) an den seitlichen, inneren Zyünderwandungen der Muffenhalbschaien im Anschluß an die Dichtungskörperteile angeordnet sind.
3. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungsnocken (4) an den äußeren Stirnseiten der Dichtungskörperteile mit zur Stirnfläche abfallenden Abgriffsflächen angeordnet sind.
4. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Markierungsbereich (8) eine Vertiefung (7) zur Kennzeichnung des Mittelpunktes für eine Kabeleinführungsöffnung angeordnet ist.
5. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtung der Kabelmuffe auch entlang des gesamten Bereiches der angespritzten Dichtungskörperteile in Nut- und Federprofil angeordnet ist.
DE19752550097 1975-11-07 1975-11-07 Kabelmuffe aus längsgeteiltem Muffenrohr Expired DE2550097C3 (de)

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DE2550097A1 DE2550097A1 (de) 1977-05-12
DE2550097B2 DE2550097B2 (de) 1979-09-06
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US4902855A (en) * 1988-10-25 1990-02-20 Minnesota Mining And Manufacturing Company End seal for splice closure

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DE2550097A1 (de) 1977-05-12
DE2550097B2 (de) 1979-09-06

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