DE3719122C2 - - Google Patents

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DE3719122C2
DE3719122C2 DE19873719122 DE3719122A DE3719122C2 DE 3719122 C2 DE3719122 C2 DE 3719122C2 DE 19873719122 DE19873719122 DE 19873719122 DE 3719122 A DE3719122 A DE 3719122A DE 3719122 C2 DE3719122 C2 DE 3719122C2
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Germany
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sleeve
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sleeve pipe
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DE19873719122
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English (en)
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DE3719122A1 (de
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Manfred Staehs, (Verstorben), De
Guenter Ing.(Grad.) 7150 Backnang De Eberle
Norbert Dr.Rer.Nat. 7151 Burgstetten De Lenge
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • H02G15/192Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable with support means for ends of the sleeves
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/444Systems or boxes with surplus lengths
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/16Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

Description

Die Erfindung geht aus von einer Kabelmuffe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Kabelmuffe ist bekannt aus der DE 27 36 039 C3.
Bei der Kabelmuffe gemäß DE 27 36 039 C3 wird nach erfolgter Kabelmon­ tage ein geschlitztes elastisches Muffenrohr um die Muffenköpfe - Dich­ tungskörper - angeordnet und mittels einer keilförmigen Klemmschiene verschlossen. Zwischen den Muffenköpfen und dem Muffenrohr sind Dichtungen eingebracht. Bei einer Kabelmuffe gemäß DE 29 47 139 C2 wird über die Muffenköpfe ein zylindrisches Muffenrohr aufgezogen, welches ebenfalls durch Längsverschlüsse mechanisch verklemmt wird und so gegen die Dichtungs­ systeme der Muffenköpfe gepreßt wird. Diese Dichtungssysteme bestehen aus in Nuten eingelegten Dichtungsmassen. Aus der DE 34 42 326 A1 ist es prinzipiell bekannt, die Muffenköpfe einer Kabelmuffe über eine Fixierstange in Muffenlängsachse gegeneinander zu fixieren. Zur Abdichtung der Muffe ist dort ein Dichtschlauch vorgesehen, der an den Muffenköpfen befestigt ist. Dieser Dichtschlauch ist von Stützhalbschalen umschlossen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1, eine Kabelmuffe anzugeben, die zerstörungsfrei leicht wiedergeöffnet wer­ den kann unter ausreichender Gewährleistung der Dichtigkeit. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen der Kabelmuffe auf.
Die Kabelmuffe nach der Erfindung kann mit einem Hebelwerkzeug leicht geöffnet werden und auch leicht wieder verschlossen werden. Im Gegensatz zu Schrumpfmuffen erfolgt das Wiederöffnen zerstörungsfrei. Zusätzliche Klemm­ mittel, wie etwa Klemmschienen für einen geschlitzten Muffenmantel, sind nicht notwendig. Da die Fixierung der Muffenköpfe gegeneinander bei Licht­ wellenleitermuffen durch sowieso notwendige Spleißcassetten erfolgt, sind keine zusätzlichen Fixierungsmittel notwendig.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Kabelmuffe in einer Aufsicht,
Fig. 2 die Kabelmuffe in einem Querschnitt,
Fig. 3 die Verschraubung der Spleißcassette mit den Muffenköpfen und
Fig. 4 das Muffenrohr in einem Längsschnitt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein zylindrisches, im Querschnitt vorzugsweise elliptisches ungeteiltes Muffen­ rohr 1 ist auf zwei topfförmige Muffenköpfe 2 aufgezogen. Die Muffenköpfe 2, durch die die Lichtwellenleiterkabel über Einführungshülsen 3 in den Muffeninnenraum geleitet werden, sind gegeneinander mittels eines Verbin­ dungsmittels 4 zur Lage- und Torsionsstabilisierung fixiert. Das Verbindungs­ mittel 4 ist vorzugsweise eine Spleißcassette, die die Lichtwellenleiterspleiße nebst ihren Vorratslängen aufnimmt. Zur Fixierung der Spleißcassette 4 an den Muffenköpfen 2 sind Verschraubungen 5 vorgesehen (Fig. 2 und Fig. 3). Das Muffenrohr 1 besitzt paarweise gegenüberliegende Stege 6 zwischen denen die Spleißcassette 4 in zwei ihrer Randbereiche geführt ist.
Im unteren Bereich trägt die Spleißcassette 4 paarweise angeordnete An­ schlagwinkel 7 zur Umgrenzung eines Vorratsraumes für Lichtwellenleiter- Bündeladern. Im oberen Bereich trägt die Spleißcassette ebensolche Anschlag­ winkel 8 zur Umgrenzung eines Vorratsraumes für Einzellichtwellenleiter. Zur Aufnahme der Lichtwellenleiterspleiße ist eine Aufnahmekammer 9 vorge­ sehen.
Das Muffenrohr 1 weist in beiden Endbereichen Anformungen 10 auf, die aus Mantelverlängerungen bezüglich eines Teilumfanges bestehen (Fig. 4). Im Bereich dieser Mantelverlängerungen ist das Muffenrohr 1 verdickt. Die Mantelverlängerungen 10 bilden rechteckförmige Lappen mit einer Bohrung 11 durch die ein Hebelwerkzeug steckbar ist. Um 90° versetzt zu diesen Lappen weist das Muffenrohr 1 Einrastvorrichtungen 12 auf, die derart ausgebildet sind, daß beim Überschieben des Muffenrohres 1 über die mittels Spleiß­ cassette gegeneinander fixierten Muffenköpfe 2 ein Einrasten der Muffenköpfe 2 im Muffenrohr 1 zustande kommt. Die Einrastvorrichtungen 12 bestehen aus lappenförmigen Mantelverlängerungen des Muffenrohres 1, die nach innen weisende und senkrecht zur Muffenrohrlängsachse verlaufende Rastnuten 13 tragen. Die Rastnuten 13 sind derart ausgebildet, daß beim Überschieben des Muffenrohres 1 über die Muffenköpfe 2 letztere in den Rastnuten einrasten. Ein feuchtigkeitsdichter und schmutzdichter Verschluß der Muffe wird durch Dichtringe 14 erreicht, die vor dem Überschieben des Muffenrohres 1 über die Muffenköpfe 2 in Nuten am Umfang der Muffenkopfzylinder eingelegt werden.
Zum Wiederöffnen der Muffe wird ein stabförmiges Hebelwerkzeug 15 durch eine Bohrung 11 gesteckt und in Richtung des Topfbodens eines Muffenkopfes 2 gedrückt. Gleichzeitig wird der am anderen Ende der Muffe befindliche Muffenkopf 2 durch Niederdrücken der Einrastvorrichtung 12 aus der Rastnut 13 gehoben. Danach läßt sich das Muffenrohr 1 gegen den Widerstand der Dichtringe 14 leicht abziehen.
Zum Wiederverschließen muß das Muffenrohr 1 lediglich so weit über die Muffenköpfe 2 gezogen werden, bis die Muffenköpfe 2 in den Rastnuten 13 einrasten. Um eine ausreichende Elastizität und Feuchtigkeitsdichtheit zu erreichen, wählt man für die Muffenköpfe 2 und das Muffenrohr 1 thermo­ plastische Kunststoffe.

Claims (5)

1. Kabelmuffe bestehend aus einem elastischen Muffenrohr (1) und Muffen­ köpfen (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenköpfe über Ver­ bindungsmittel (4) gegeneinander fixiert sind, daß das Muffenrohr (1) in seinen Endbereichen Einrastvorrichtungen (12) aufweist, die derart aus­ gebildet sind, daß beim Überschieben des Muffenrohres (1) über die gegeneinander fixierten Muffenköpfe (2) ein Einrasten der Muffenköpfe im Muffenrohr zustande kommt, daß das Muffenrohr (1) im Endbereich mindestens eine Anformung (10, 11) zum Ansetzen eines Hebelwerkzeuges aufweist, die derart ausgebildet ist, daß unter der Hebelwirkung die Muffenköpfe (2) gegen das Muffenrohr (1) verschiebbar sind.
2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin­ dungsmittel (4) aus einer Lichtwellenleiter-Spleißcassette bestehen.
3. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen­ köpfe (2) topfförmig ausgestaltet sind, und in ihren Endbereichen Dicht­ ringe (14) tragen.
4. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anformung/en des Muffenrohres (1) aus einer Mantelverlängerung (10) auf einem Teilumfang besteht mit einer Öffnung (11) zum Durch­ stecken des Hebelwerkzeuges.
5. Kabelmuffe nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastvorrichtungen (12) und die Anformungen (10, 11) um 90° gegen­ einander versetzt sind.
DE19873719122 1987-06-06 1987-06-06 Kabelmuffe Granted DE3719122A1 (de)

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DE3719122A1 DE3719122A1 (de) 1988-12-22
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