DE4115462C2 - Kupplungseinrichtung für Lichtleitkabel - Google Patents
Kupplungseinrichtung für LichtleitkabelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung für z. B. aus
Kunststoff bestehende Einkanal-Lichtleitkabel.
Derartige Kupplungseinrichtungen sollen leichtgewichtig sowie
schnell und einfach ohne Werkzeug zusammensetzbar sein, wobei es
darauf ankommt, die Stoßstellen zweier zu kuppelnder Lichtleitka
bel frontal derart zueinander zu positionieren, daß der Licht
transport an der Kupplungsstelle ungestört erfolgt. Zu diesem
Zweck werden die Lichtleitkabel geschnitten, die Ummantelungen
im Endbereich ein Stück entfernt, die dadurch freiliegenden Enden
in Steckereinrichtungen eingeführt, die Überlänge der Enden
abgetrennt und die Stoßflächen poliert. Die Steckereinrichtungen
können mit Zugentlastungseinrichtungen sowie Dichtungseinrichtun
gen gegen Eindringen von Wasser ausgerüstet sein.
Die bekannten Kupplungseinrichtungen sind zu lang ausgeführt und
weisen zuviele und kompliziert geformte Einzelteile auf. Das
Polieren muß in einem gesonderten Vormontage-Steckerteil
erfolgen. Das eigentliche Steckerteil ist demgemäß mehrteilig
aufgebaut und die Endmontage-Position der Kabelstoßflächen
erfordert erhöhten Aufwand an Paßgenauigkeiten der Steckerteile.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Kupplungseinrichtungen ist,
daß der ordnungsgemäße Montagezustand nicht ohne weiteres von
außen erkannt werden kann.
In der DE 32 20 540 A1 ist eine Verbindungseinrichtung für Fa
serlichtleitungen beschrieben, die ein rohrartiges Kupplungs
gehäuse aufweist, in welches ein Kabelendstück eines Faserlicht
leitungskabels derart einführbar ist, daß eine lichtemittierende
oder lichtaufnehmende Stirnfläche eines Lichtleiters in defi
nierter, berührungsfreier Stellung vor einer entsprechenden
lichtaufnehmenden bzw. lichtemittierenden Stirnfläche eines
anderen Lichtleiters bzw. eines optisch aktiven Organs gehalten
wird. Das Kupplungsgehäuse ist zur Aufnahme des Kabelendstücks
mit einer Bohrung versehen, die sich in einem Übergangsbereich
konisch verjüngt, so daß hier eine Anlageschulter ausgebildet
ist, wobei sich die Bohrung in der weiteren Verlängerung all
mählich bis auf den Durchmesser der Seele des Lichtleitkabels
verjüngt. Vor dem Einführen des Lichtleitkabelendstückes wird
der Endbereich der Seele über eine bestimmte Länge freigelegt,
so daß beim Einführen des Endbereichs der Seele diese durch die
Anlageschulter hindurchgeführt werden kann, wohingegen das sich
an diesen Endbereich anschließende Lichtleitkabelstück mit Man
tel bzw. Umhüllung an der Anlageschulter ansteht. Die lichte
Weite der Bohrung im Kupplungsgehäuse ist so groß, daß zwischen
dem Lichtleiterkabel-Endstück und der Bohrungsinnenwand ein
beträchtlicher Freiraum besteht, der mit einem Kitt oder Kleb
stoff gefüllt wird, um das Lichtleitkabel-Endstück im Kupplungs
gehäuse zu fixieren.
Aus der DE 29 43 180 C2 ist eine weitere Verbindungseinrichtung
der Lichtleitkabel bekannt. Auch diese Verbindungseinrichtung
hat ein Kupplungsgehäuse, das mit einer ähnlichen Bohrung ver
sehen ist, die am vorderen Ende eine geringe lichte Weite zur
Aufnahme des Endbereichs einer Seele und im weiter hinten lie
genden Bereich eine größere lichte Weite zur Aufnahme eines
Kabelstücks bestehend aus Seele und Mantel hat. Der nur aus der
Seele bestehende Endbereich wird hierbei in den entsprechenden
Bereich der Bohrung eingepreßt, wohingegen das übrige Kabelstück
mit Mantel wiederum in der Bohrung verklebt wird. Diese Verbin
dungseinrichtung sieht ferner einen Spannmechanismus bzw. ein
Spannfutter vor, um das Lichtleitkabel in axialer Richtung zu
fixieren.
Die bei diesen bekannten Verbindungseinrichtungen angewandte
Klebeverbindung erfordert mehrere Arbeitsvorgänge beim Anbringen
eines Endstückes eines Lichtleitkabels an die Verbindungs- bzw.
Kupplungseinrichtungen, wie das Aufbringen des Klebers, das
Reinigen von überschüssigem Kleber, insbesondere der lichtüber
tragenden Stirnfläche des Lichtleitkabels und das Aushärten des
Klebstoffmaterials, währenddessen die Verbindungseinrichtungen
nicht gehandhabt werden können. Diese Arbeitsvorgänge sind für
Anwendungen im Kraftfahrzeugbereich besonders nachteilig, da sie
bei den hier herrschenden hohen Stückzahlen zu deutlichen Ver
zögerungen führen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine relativ kurze, einfach herstell
bare, einfach aufgebaute, insbesondere auch zugentlastete und
wasserdichte Kupplungseinrichtung für Lichtleitkabel zu schaffen,
deren Montage einfach und schnell ausgeführt werden kann, die ein Polieren der Stoßflächen in
montiertem Zustand der Kabelenden im Kupplungsteil ermöglicht und
insbesondere deren ordnungsgemäßer Montagezustand von außen ohne
weiteres erkannt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den
Unteransprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die
Erfindung im folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Kupplungseinrich
tung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kupplungseinrichtung, teilbe
reichsweise im Längsschnitt;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Seite des Kupplungsgehäuses;
Fig. 4 schematisch eine Seitenansicht eines abgewandelten
Steckerteilkopfes mit Blickrichtung auf seine Innenflä
che;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Kupplungseinrichtung,
teilbereichsweise im Längsschnitt, in der Ausgestaltung
nach Fig. 4;
Fig. 6 das in Fig. 5 rechte Steckerteil der Kupplungseinrich
tung im axialen Schnitt;
Fig. 7 das Steckerteil nach Fig. 6 in der Seitenansicht.
Die erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung aus Kunststoff besteht
im wesentlichen aus zwei gleichen Steckerteilen 1 und 2 sowie
einem Kupplungsgehäuse, 3. In den Steckerteilen lagern die
Endbereiche von Lichtleitkabeln 4, die eine Ummantelung 5, z. B.
aus Kunststoff, und eine Lichtleitseele 6, z. B. aus Kunststoff,
aufweisen. Im Endbereich der Lichtleitkabel ist jeweils ein
gleich langes Seelenendstück 7 mit einer senkrecht zur Längser
streckung des Kabels angeordneten polierten Stoßfläche 8
entmantelt.
Ein Steckerteil 1, 2 weist ein Rohrstück 9 mit einem über ein
Konusstück 10 einstückig angebundenen zylindrischen Mündungsstück
11 auf, wobei rückwärtig ein zylindrischer Innenraum 12 und im
Mündungsstück 11 ein zylindrischer Innenraum 13 gebildet ist und
wobei der Innendurchmesser des Innenraums 12 dem Außendurchmesser
der Ummantelung 5 und der Innendurchmesser des Innenraums 13 dem
Außendurchmesser der Lichtleitseele 6 entsprechen. Im Konusstück
10 reduziert sich der Durchmesser des Innenraums 12 auf den
Durchmesser des Innenraums 13, wobei die Wanddicke des Rohrstücks
9 etwa gleichbleibend ausgebildet ist und auf der Mantelfläche
des Konusstücks 10 und des Mündungsstücks 11 sich in Längsrich
tung erstreckende, radial ausgerichtete z. B. drei am Umfang
verteilte Zentrierstege 14 einstückig angeformt vorgesehen sind,
deren Außenkanten 15 mit der entsprechenden Mantellinie des
rückwärtigen Bereichs 9a des Rohrstücks 9 fluchten. Die Vorder
kante 16 der Zentrierstege 14 endet ein kurzes Stück vor der
Mündungsringfläche 11a des Mündungsstücks 11. Im Innenraum 17 des
Konusstücks 10 ist eine Anschlagringkante 18 als Widerlager für
die Vorderkante 5a der Ummantelung 5 vorgesehen. Ein in das
Rohrstück 9 eingeführtes Lichtleitkabel 4 stößt mit seiner
Ummantelungsvorderkante 5a gegen die Anschlagringkante 18; die
Stoßfläche 8 fluchtet mit der Mündungsringfläche 11a des
Mündungsstücks 11.
Im hinteren Endbereich 9b des Rohrstücks 9 sind Längsschlitze 19
eingebracht, die sich radial von der Außenmantelfläche bis zum
Innenraum 12 und axial bis zur hinteren Öffnung des Rohrstücks
9 erstrecken. Auf dem Schlitzbereich 9b des Rohrstücks 9 lagert
in einer entsprechenden Ringnut 20 ein Ring 21, z. B. aus Metall,
dessen Außenmantelfläche die Außenmantelfläche des Rohrstücks 9
im Schlitzbereich 9b radial ein Stück überragt.
Im Bereich zwischen dem Konusstück 10 und dem Schlitzbereich 9b
ist im Abstand von der Außenmantelfläche des Rohrstücks 9 ein
zylindrischer Verschlußring 22 stationär über dem zylindrischen
Teil des Rohrstücks 9 einstückig angeformt angeordnet, wobei
zwischen der Außenmantelfläche des Rohrstücks 9 und der Innenman
telfläche des Verschlußrings 22 ein Zylinderringraum 23 gebildet
wird. Der Ringraum 23 ist in Richtung Konusstück 10 offen und in
Richtung Schlitzbereich 9b im wesentlichen geschlossen ausgebil
det, so daß in diesem Bereich die Anbindung des Verschlußrings
22 an das Rohrstück 9 über einen Ringraumboden 24 besteht. In den
Ringraumboden 24 sind sich in Längsrichtung des Rohrstücks 9
erstreckende Formgebungslöcher 25 eingebracht. In Längsrichtung
fluchtend zu den Löchern 25 befinden sich im vorderen Mündungsbe
reich des Ringraums 23 radial ein Stück in den Ringraum ragende
Verschlußzapfen 26 für eine noch zu beschreibende Bajonettvers
chlußeinrichtung. Durch diese gewählte Raumform des Verschluß
rings 22 kann auf einfache Weise die Formgebung der Zapfen 26 in
einem Ringraum 23 erfolgen mittels Formgebungswerkzeugen (nicht
dargestellt), die vom Mündungsbereich des Ringraums 23 und durch
die Löcher 25 auf die Kunststoffmasse während der Herstellung der
Steckerteile 1, 2 entsprechend einwirken.
Auf der Außenmantelfläche des Verschlußrings 22 sind am Umfang
verteilt sich in Längsrichtung des Rohrstücks 9 erstreckende,
radial nach außen abstehende Griffelemente, z. B. drei Griffstege
27, angeformt, die neben ihrer Aufgabe, die Greifbarkeit des
Steckerteils zu verbessern, die Aufgabe haben, den ordnungsgemä
ßen Montagezustand der Kupplungseinrichtung erkennbar zu machen,
wie weiter unten erläutert wird.
Das Kupplungsgehäuse 3 ist zwischen den beiden Steckerteilen 1, 2
angeordnet und überbrückt den Zwischenraum zwischen diesen
Steckerteilen. Es besteht aus einem Ringzylinderstück 28 mit
einem Zylinderinnenraum 29 und zwei gleich ausgebildeten
Endbereichen 28a, die im Ringraum 23 der Steckerteile 1, 2
stecken. In der Längsmitte ist auf der Innenraumwandung ein
radial nach innen ragender Zentriersteg 30 angeordnet, gegen
dessen Seitenflächen 31 jeweils die Vorderkanten 16 der Zentrier
stege 14 des Steckerteils 1 bzw. 2 stoßen, wobei die Stirnfläche
32 des Ringstegs 30 formschlüssig auf den Außenmantelflächen der
beiden Mündungsstücke 11 vor den Zentrierstegen 14 zentrierend
aufliegt dergestalt, daß die Stoßflächen 8 der Seelenendstücke
7 der Lichtleitkabel 4 kontaktierend aneinandergrenzen.
Die Endbereiche 28a sind dickerwandig ausgebildet als der
Mittenbereich des Kupplungsgehäuses 3. Die Dicke der Wandung der
Endbereiche 28a entspricht der lichten Weite des Ringraums 23.
In die Wandung der Endbereiche 28a sind außenmantelseitig der
Anzahl der Zapfen 26 entsprechende und deren Höhe entsprechend
tiefe Bajonettverschlußnuten 33 eingeformt mit einer
Öffnung 34 an der Stirnseite 28b des Kupplungsgehäuses 3. Die
Nuten 33 erstrecken sich von der Stirnseite 28b ein Stück in
Längsrichtung und danach in Umfangsrichtung und enden in einer
Rastsackvertiefung 35. Die Einformung der Nuten 33 radial von
außen während der Herstellung des Kupplungsgehäuses 3 ist
problemlos.
Vor den Nutöffnungen 34 läuft das Ringzylinderstück 28 in einem
dünnerwandigen, konisch zulaufenden Ringsteg 36 aus, der gegen
einen elastischen, auf dem Ringnutboden 24 lagernden Dichtring
37 stößt, der in an sich bekannter Weise als federndes Gegenlager
für die Bajonettverschlußmittel 26, 33 wirkt.
Das Ringzylinderstück 28 trägt zwischen den beiden Endbereichen
28a im Bereich außerhalb der durch die Verschlußringe 22
gebildeten Steckerköpfe der Steckerteile 1, 2 ebenfalls radial
abstehende, sich in Längsrichtung erstreckende Griffstege 38, die
auch wie die Griffstege 27 den ordnungsgemäßen Montagezustand der
Kupplungseinrichtung anzeigen, der erfindungsgemäß erreicht ist,
wenn die Griffstege 27 und 38 in Längsrichtung der Kupplungsein
richtung miteinander fluchten (Fig. 1).
Die Kupplungseinrichtung ist erfindungsgemäß auch wasserdicht.
Zum einen verhindert der Dichtring 37 mit dem Ringsteg 36 ein
Eindringen von Wasser zur Kontaktstelle der Lichtleitkabel und
zum anderen ist von hinten über die Ummantelung der Lichtleitka
bel 4 eine Tülle 39 aus elastischem Material gestülpt, die den
Endbereich 9b des Rohrstücks 9 bis über die Schlitze 19 hinausge
hend formschlüssig übergreift und außerdem auch mit an sich
bekannten Labyrinthdichtungsmitteln 40 dichtend auf der Mantel
fläche der Ummantelung 5 aufsitzt.
Der Stirnbereich 41 der Tülle 39 lagert in einer in der Bodenwan
dung 24 dafür vorgesehenen Ringnut 24a und wird dort radial nach
außen abgestützt. Dabei findet der Ring 21 ein Widerlager an der
Innenwandung der Tülle 39, vorzugsweise in einer entsprechenden
Nut 39a, und wird gegen den Schlitzbereich 9b gepreßt, der
elastisch radial nach innen ausweicht und auf die Ummantelung
gedrückt wird, wodurch mit einfachen Mitteln erfindungsgemäß eine
sehr wirksame Zugentlastung für die Lichtleitkabel 4 bewirkt
wird. Der Ring 21 kann aber auch mit einem entsprechenden
Werkzeug mechanisch derart gebraucht werden, daß dabei die
Ringnut 20 entsteht.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird als
Zugentlastung eine neue Einrichtung verwendet (s. Fig. 5). Sie
besteht aus sich in radialer Richtung erstreckenden, in den
Spaltraum des Schlitzbereichs 9b hineinragenden Vorsprüngen 9c,
z. B. in Form einer Zahnung, die auf den Flächen des Schlitzes 19
angeordnet sind. Die Form der Vorsprünge kann wellig oder im
Querschnitt dreieckig (gezahnt) oder dergleichen sein. Wesentlich
ist, daß die Vorsprünge sich bis zum Innenraum 12 erstrecken. Sie
müssen somit nicht auf der gesamten radialen Länge vorhanden
sein. Die Vorsprünge werden im Bereich des Innenraums durch den
Ring 21 in den Innenraum 12 verkantet bzw. verschwenkt und fassen
in die Ummantelung 5 des Lichtleitkabels 4 und/oder die Ummante
lung 5 dringt in die zwischen den Vorsprüngen vorhandenen Lücken,
so daß eine oberflächliche Verankerung bzw. Verkrallung zwischen
der Ummantelung 5 und der Verzahnung im Schlitzbereich 9b,
insbesondere im Bereich des Rings 21, erfolgt.
Wie sich aus obigem ergibt, bestand eine Aufgabe der Erfindung
in der Schaffung eines einfachen Kupplungsmechanismus, wobei ein
Problem war, eine Bajonettverschlußeinrichtung zu formen, bei
der das eine Verschlußelement in einem nicht ohne weiteres
zugänglichen Innenraum gebildet werden mußte. Das anhand der Fig.
1 bis 3 beschriebene Beispiel zeigt die Formung der Zapfen 26 mit
Hinterschnitt im Innenraum 23. Die Formgebung gelingt durch die
besondere Kopfausbildung der Steckerteile 1, 2 mit den Löchern 25.
Nach der erfindungsgemäßen Lehre lassen sich am einfachsten die
Zapfen 26 der Bajonettverschlußeinrichtung 26, 33 in einem
Ringraum formen. Es ist aber auch noch einfach genug möglich, im
Kopfteil der Steckerteile 1, 2 den Nuten 33 entsprechende
Aufnahmevertiefungen 43 einer Bajonettverschlußeinrichtung ohne
Hinterschnitt einzubringen, wie sich schematisch aus Fig. 4
ergibt. Hierbei wird in eine entsprechende Wandung des Verschluß
rings 22 von der Stirnseite mit einem ersten Schieber (nicht
dargestellt) in Pfeilrichtung 42 eine Furche 33a und mit einem
zweiten Schieber (nicht dargestellt) durch Löcher 25 eine Furche
33b in Pfeilrichtung 44 geschoben, so daß eine nutähnliche
Vertiefung 43 entsteht mit Teilwandungsstücken 43a, 43b, wovon
das eine Teilwandungsstück 43a auf der einen Vertiefungsseite und
das andere Teilwandungsstück 43b auf der anderen Vertiefungsseite
angeordnet ist und dabei in Kupplungsrichtung der Bajonettver
schlußelemente dennoch sich fortsetzende, jeweils eine Steigung
aufweisende Gleitkanten 43a, 43b für einen Zapfen 26 bilden,
wobei die Gleitkanten 43a 43b eine Führungsfunktion erfüllen und
die Gleitkante 43b zudem die axiale Verschlußspannung bewirkt.
Die mit der Nutvertiefung 43 zusammenwirkenden Zapfen 26 werden
dann außenseitig von außen ohne Schwierigkeit im Bereich 28a
anstelle der Nuten 33 angeordnet.
Bei der Ausgestaltung der Kupplungseinrichtung gemäß Fig. 4 bis
7, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind, befinden sich die im Querschnitt
vorzugsweise kreisrunden Verschlußzapfen 26 auf der Außenmantel
fläche 28c der Endbereiche 28a dem Ringzylinderstücks 28, wobei
sie sich radial nach außen erstrecken. Die Bajonettverschlußnuten
bildenden Aufnahmevertiefungen 43 befinden sich in der Innenwan
dung 22a des Verschlußrings 22 und laufen an dessen Stirnseite
22b aus. Da im Vergleich mit dem ersten Ausführungsbeispiel die
Wandung des Endbereichs 28a dünner bemessen werden kann und die
Wandung des Verschlußrings 22, in dem sich die Aufnahmevertiefun
gen 43 befinden, entsprechend dicker zu bemessen ist, kann der
bzw. können die Endbereiche 28a den gleichen Durchmesser
aufweisen wie das Ringzylinderstück 28. Wie bereits beim ersten
Ausführungsbeispiel umschließt auch hier die Innenmantelfläche
22a des Verschlußringes 22 die Außenmantelfläche 28c des
zugehörigen Endbereichs 28a mit geringem Bewegungsspiel, so daß
der Verschlußring 22 auf den zugehörigen Endbereich 28a leicht
aufgesteckt und darauf gedreht werden kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Tülle
39 - wie in Fig. 5 erkennbar - an ihrem vorderen Ende bzw. ihrem
dem zugehörigen Steckerteil 2 zugewandten Ende einen sich radial
nach außen erstreckenden Flansch 46 auf, der an der ihm zugewand
ten ringförmigen Rückfläche 22c des Verschlußringes 22 anliegt,
und dessen Außendurchmesser so groß bemessen ist, daß er die
Löcher 25 abdeckt. Hierdurch wird der Bajonettverschluß vor
Verschmutzung und auch gegen Eindringen von Flüssigkeit durch
die Löcher 25 geschützt.
Mit der Erfindung gelingt es mit einfachen Mitteln, eine
wasserdichte, zugentlastete, einfach montierbare, einfachher
stellbare Kupplungseinrichtung für Lichtleitkabel zur Verfügung
zu stellen.
Claims (27)
1. Kupplungseinrichtung für eine eine Ummantelung (5) und eine
Lichtleitseele (6), aufweisende Lichtleitkabel (4), bestehend
aus zwei gleichen Steckerteilen (1, 2) und einem Kupplungsge
häuse (3) zwischen den Steckerteilen, wobei in den Stecker
teilen (1, 2), die ein entmanteltes Seelenendstück der
Lichtleitseele (6) mit einer senkrecht zur Längserstreckung
angeordneten polierten Stoßfläche (8) aufweisenden Endberei
che der zu kuppelnden Lichtleitkabel (4) lagern und wobei
die Steckerteile (1, 2) derart im Kupplungsgehäuse (3)
stecken, daß die Stoßflächen (8) der Seelenendstücke (7)
aneinander grenzen,
wobei
- (a) jedes Steckerteil (1, 2) ein Rohrstück (9) mit einem Mündungsstück (11) aufweist,
- (b) im Innenraum (12) des Rohrstücks (9) der Endbereich des ummantelten Lichtleitkabels (4) und im reduzierten Innenraum (13) des Mündungsstücks (11) das entmantelte Seelenendstück (7) formschlüssig lagern,
- (c) im Übergangsbereich (10) zwischen dem Innenraum (12) und dem Innenraum (13) die Vorderkante (5a) der Ummantelung (5) des Lichtleitkabels (4) gegen ein Widerlager (18) stößt,
- (d) die Stoßfläche (8) mit der Mündungsringfläche (11a) des Mündungsstücks (11) fluchtet,
- (e) die Mündungsstücke (11) der Steckerteile (1, 2) formschlüssig im Kupplungsgehäuse (3) lagern, und
- (f) zwischen jedem Steckerteil (1, 2) und dem Kupplungsge häuse (3) eine Zusammenhalteeinrichtung vorgesehen ist.
2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Übergangsbereich ein Konusstück (10) vorgesehen ist.
3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager im Konusstück (10) eine Anschlagringkante
(18) ist.
4. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanddicke des Rohrstücks im Konusstück (10) und
Mündungsstück (11) gleichbleibend ausgebildet ist und daß
auf der Mantelfläche des Konusstücks (10) und des Mündungs
stücks (11) sich in Längsrichtung erstreckende, radial
ausgerichtete, am Umfang verteilte Zentrierstege (14)
angeordnet sind, deren Außenkanten (15) mit der entsprechen
den Mantellinie des rückwärtigen Bereichs (9a) des Rohr
stücks (9) fluchten, wobei die Vorderkante (16) der
Zentrierstege (14) ein kurzes Stück vor der Mündungsringflä
che (11a) des Mündungsstücks (11) endet.
5. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsgehäuse (3) aus einem Ringzylinderstück
(28) mit einem Zylinderinnenraum (29) und zwei gleich
ausgebildeten Endbereichen (28a) besteht, wobei in der
Längsmitte auf der Innenraumwandung ein radial nach innen
ragender Zentriersteg (30) angeordnet ist, gegen dessen
Seitenflächen (31) jeweils die Vorderkanten (16) der
Zentrierstege (14) des Steckerteils (1 bzw. 2) stoßen, wobei
die Stirnfläche (32) des Ringstegs (30) formschlüssig auf
den Außenmantelflächen der beiden Mündungsstücke (11) vor
den Zentrierstegen (14) zentrierend aufliegt.
6. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringzylinderstück (28) zwischen den beiden Endberei
chen (28a) radial abstehende, sich in Längsrichtung
erstreckende, am Umfang verteilte Griffstege (38) aufweist.
7. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusammenhalteeinrichtung eine Bajonettverschlußein
richtung ist.
8. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Bajonettverschlußeinrichtung
am Rohrstück (9) im Bereich hinter dem Mündungsstück (11)
im Abstand von der Außenmantelfläche des Rohrstücks (9) ein
zylindrischer Verschlußring (22) stationär über dem
zylindrischen Teil des Rohrstücks (9) angeordnet ist, wobei
zwischen der Außenmantelfläche des Rohrstücks (9) und der
Innenmantelfläche des Verschlußrings (22) ein Zylinderring
raum (23) gebildet ist, der in Richtung Mündungsstück (11)
offen und im hinteren Bereich im wesentlichen geschlossen
ausgebildet ist, wobei in diesem Bereich die Anbindung des
Verschlußrings (22) an das Rohrstück (9) über einen
Ringraumboden (24) besteht und wobei in den Ringraumboden
(24) sich in Längsrichtung des Rohrstücks (9) erstreckende
Formgebungslöcher (25) eingebracht sind und in Längsrichtung
fluchtend zu den Löchern (25) im vorderen Mündungsbereich
des Ringraums (23) von der Innenmantelfläche (22a) des
Verschlußringes (22) radial ein Stück in den Ringraum (23)
ragende oder in die Innenmantelfläche (22a) versenkte
Bajonettverschlußflächen bzw. -kanten (26, 43a, 43b)
angeordnet sind und die Bajonettverschluß-Gegenflächen bzw.
-kanten (26, 43a, 43b) von der Außenmantelfläche (28b) des
zugehörigen Endbereichs (28a) des Rohrstücks (11) radial
vorspringen oder darin versenkt sind.
9. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bajonettverschlußeinrichtung durch Bajonettver
schlußnuten (33) mit Einstecköffnungen (34) für in die
Bajonettverschlußnuten (33) einfassende Verschlußzapfen (26)
gebildet ist.
10. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenmantelfläche (22a) des Verschlußringes (22) die
Außenmantelfläche (28b) des zugehörigen Endbereichs (28a)
des Kupplungsgehäuses (3) mit geringem Bewegungsspiel
umschließt.
11. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Wandung der Endbereiche (28a) des
Kupplungsgehäuses (3) der lichten Weite des Ringraums (23)
entspricht.
12. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bajonettverschlußnuten (33) sich von der zugehörigen
Einstecköffnung (34) zunächst in Längsrichtung und dann in
Umfangsrichtung vorzugsweise ansteigend erstrecken und
insbesondere in einer Rastsackvertiefung (35) enden.
13. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bajonettverschlußnuten (33) in die Außenmantelflä
chen (28b) der Endbereiche (28a) des Kupplungsgehäuses (3)
eingeformt sind sowie an der Rückseite der Endbereiche (28a)
auslaufen und die Verschlußzapfen (26) von der Innenmantel
fläche (22a) des Verschlußrings (22) vorspringen.
14. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bajonettverschlußnuten (33) in die Innenmantelflä
chen (22a) des Verschlußrings (22) eingeformt sind sowie
vorderseitig am Verschlußring (22) auslaufen und die
Verschlußzapfen (26) von der Außenmantelfläche (28b) des
zugehörigen Endbereichs (28a) des Kupplungsgehäuses (3)
vorspringen.
15. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Kupplungsgehäuse (3) die Endbereiche (28a) dickerwan
dig ausgebildet sind.
16. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringzylinderstück (28) zwischen den beiden Endberei
chen (28a) im Bereich außerhalb der durch die Verschlußringe
(22) gebildeten Steckerköpfe der Steckerteile (1) ebenfalls
radial abstehende, sich in Längsrichtung erstreckende
Griffstege (38) trägt, die mit den Griffstegen (27) in
Längsrichtung der Kupplungseinrichtung miteinander fluchten.
17. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
8 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringzylinderstück (28) vor den Nutöffnungen (34)
in einem dünnerwandigen, konisch zulaufenden Ringsteg
ausläuft, der gegen einen elastischen, auf dem Ringnutboden
(24) lagernden Dichtring (37) stößt.
18. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß im hinteren Endbereich (9b) des Rohrstücks (9) Längs
schlitze (19) eingebracht sind, die sich radial von der
Außenmantelfläche bis zum Innenraum (12) und axial bis zur
hinteren Öffnung des Rohrstücks (9) erstrecken, wobei auf
dem Schlitzbereich in einer entsprechenden Ringnut (20) ein
Ring (21) lagert.
19. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenmantelfläche des Rings (21) die Außenmantelflä
che des Rohrstücks (9) radial ein Stück überragt.
20. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 18 und/oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß von hinten über die Ummantelung der Lichtleitkabel (4)
jeweils eine Tülle (39) aus elastischem Material gestülpt
ist, die den Endbereich (9b) des Rohrstücks (9) bis über die
Schlitze (19) hinausragend formschlüssig übergreift.
21. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tülle (39) mit an sich bekannten Labyrinthdichtungs
mitteln (40) dichtend auf der Mantelfläche der Ummantelung
(5) aufsitzt.
22. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 20 und/oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Stirnbereich (41) der Tülle (39) in einer
in der Bodenwandung (24) dafür vorgesehenen Ringnut (24a)
lagert.
23. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (21) an der Innenwandung der Tülle (39) lagert.
24. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (21) in einer entsprechenden Ringnut (39a) der
Tülle (39) lagert.
25. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
20 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tülle (39) an ihrem dem Steckerteil (1, 2) zugewand
ten Ende einen Flansch (47) aufweist, der die Löcher (25)
abdeckt.
26. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
7 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Bajonettverschlußeinrichtung im Kopfteil der
Steckerteile (1, 2) Aufnahmevertiefungen (43) der Bajonett
verschlußeinrichtung mit Hinterschnitt eingebracht sind und
die Aufnahmevertiefungen (43) aus Gleitkanten (43a und 43b)
bestehen, wobei in eine entsprechende Wandung des Verschluß
rings (22) von der Stirnseite mit einem Schieber eine Furche
(33a) und mit einem weiteren Schieber durch Löcher (25) eine
Furche (33b) geschoben ist, so daß die Nutvertiefung (43)
mit den Gleitkanten (43a und 43b) entsteht und daß die mit
der Nutvertiefung (43) zusammenwirkenden Zapfen außenseitig
im Bereich (28a) angeordnet sind.
27. Kupplungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Flächen des Schlitzes (19) sich in radialer
Richtung erstreckende in den Spaltraum hineinragende
Vorsprünge (9c) insbesondere im Bereich des Ringes (21) und
im Bereich des Innenraums (12) angeordnet sind, die in die
Ummantelung (5) des Lichtleitkabels (4) verkrallt sind
und/oder zwischen deren Lücken die Ummantelung (5) einge
drungen ist.
Priority Applications (1)
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DE4115462A DE4115462C2 (de) | 1990-07-25 | 1991-05-11 | Kupplungseinrichtung für Lichtleitkabel |
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DE9011013U DE9011013U1 (de) | 1990-07-25 | 1990-07-25 | Kupplungseinrichtung für Lichtleitkabel |
DE4115462A DE4115462C2 (de) | 1990-07-25 | 1991-05-11 | Kupplungseinrichtung für Lichtleitkabel |
Publications (2)
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DE4115462A1 DE4115462A1 (de) | 1992-01-30 |
DE4115462C2 true DE4115462C2 (de) | 1996-01-11 |
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DE9011013U Expired - Lifetime DE9011013U1 (de) | 1990-07-25 | 1990-07-25 | Kupplungseinrichtung für Lichtleitkabel |
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DE9011013U Expired - Lifetime DE9011013U1 (de) | 1990-07-25 | 1990-07-25 | Kupplungseinrichtung für Lichtleitkabel |
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- 1990-07-25 DE DE9011013U patent/DE9011013U1/de not_active Expired - Lifetime
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