DE2652714C2 - Lichtleitersteckverbindung - Google Patents

Lichtleitersteckverbindung

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DE2652714C2
DE2652714C2 DE19762652714 DE2652714A DE2652714C2 DE 2652714 C2 DE2652714 C2 DE 2652714C2 DE 19762652714 DE19762652714 DE 19762652714 DE 2652714 A DE2652714 A DE 2652714A DE 2652714 C2 DE2652714 C2 DE 2652714C2
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connector
sleeve
sleeves
optical fiber
connecting sleeve
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DE19762652714
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Manfred Dipl.-Ing. Dr. 8021 Taufkirchen Lang
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Spinner GmbH
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Spinner GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/40Mechanical coupling means having fibre bundle mating means
    • G02B6/403Mechanical coupling means having fibre bundle mating means of the ferrule type, connecting a pair of ferrules

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtleitersteck-Verbindung der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen Gattung. Eine derartige Lichtleitersteckverbindting ist aus der DE-OS 26 13 010 bekannt. Bei dieser bekannten Verbindungsvorrichtung, mit der ein Bündel aus optischen Fasern über eine einteilige Faser mit einem weiteren Bündel optischer Fasern verbindbar ist. umschließt die Verbindungsmuffe die Steckerhülsc und das die optische Einzclfaser umschließende Teil, und die Muffe ist auf der Steckerhülse durch eine Quetschverbindung festgelegt. Auf diese Weise wird die optische Einzelfaser unverlierbar an das Faserbündel angeschlossen. Der so gebildete Kupier wirkt mit einem Stecker zusammen, der über den Kuppler geschoben wird und der zu diesem Zweck ebenfalls eine Verbindungsmuffe aufweist, die auf die Steckerhülse des weiterführenden Leiterbündels aufgequetscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Lichtleitersteckverbindung zu schaffen, die bei geringer Dämpfung an der Übergangsstelle
ίο ein einfaches Stecken und Lösen gewährleistet und auch nach wiederholten Steckvorgängen diese geringe Dämpfung beibehält.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs I angegebe-
i; nen Merkmale.
Durch die Erfindung wird es möglich, einander gleich ausgebildete Stecker nur durch Einführen in die Verbindungsmuffe zuverlässig optisch fluchtend miteinander zu verbinden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachziehend wird ein Ausfünrungsbeispiei der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Axialschnitt einer Lichtleitersteckverbindung.
Die aus Glasfasersträngen bestehenden Lichtleiter 10 sind fabrikatorisch von einem Kabelmantel 12 umschlossen, der im Bereich der Steckverbindung teilweise entfernt ist. Der vordere Teil jedes Lichtleiters 10 ist in dem vom Kabelmantel entblößten Vorderabschnitt von einer Endhülse 14 umfaßt, die sich nach hinten fortsetzt und auch den Kabelmantel 12 umschließt. Die Endhülsen 14 sind mit dem Lichtleiter 10 durch Verklebung verbunden. Diese Endhülsen 14 werden durch Steckerhülsen 16 umfaßt, die bis zur Trennebene 18 heranreichen. Jede Steckerhülse weist einen hinteren Abschnitt 20 auf. der den hinteren zylindrischen Abschnitt von Endhülse 14 und Kabelmantel 12 umgibt. Die Endhülse 14 steht nach hin'.en nus dem Abschnitt 20 heraus. Nach der Trennebene Iv hin setzt sich die Steckerhülse 16 in einem innen zylindrisch ausgebildeten und außen konischen Endabschnitt 22 mit kleinerem Durchmesser fort, der den zylindrischen Abschnitt 24 der Endhülse 14 geringeren Durchmessers umschließt.
Ein konischer Übergang 26 ist zwischen dem zylindrischen Endabschnitt 22 und der zylindrischen Innenbohrung 30 vorgesehen, die den zylindrischen hinteren Abschnitt der Endhülse umgibt. In diesen konischen Abschnitt mündet eine Klebemittel-Einschußbohrung 32, über die von außen her in den Ringraum 34 ein Klebemittel eingespritzt werden kann, welches die Steckerhülse 16 mit der Endhülse 14 verbindet.
Der Endabschnitt 22 der Steckerhülsen weist eine zylindrische Innenbohrung 28 und einen zylindrischen Außenabschnitt 36 auf. Dieser zylindrische Abschnitt 36 geht vorn in einen konischen Abschnitt 38 über, wobei
an der Übergangsstelle eine Ringnut 40 vorgesehen ist.
Bezüglich dieses vorbeschnebenen Aufbaus sind
beide Leitungsabschnitte und ihre Steckverbindungen identisch. Die stirnseitig gegeneinander gerichteten Endflächen der Lichtleiter 10 und die Stirnringilächen der Endhülsen 14 sowie der F.ndabschnitte 22 sind senkrecht zur Achse in einer gemeinsamen Ebene geschliffen. In der in der Zeichnung dargestellten Verbindungsstellung liegt zwischen den Stirnringflachen der Steckerhülsen 16 eine Distanzringscheibe 42. welche eine Starke von wenigen hundertstel mm besitzt und eine unmittelbare Berührung der Stirnseiten der
Lichtleiter 10 verhindert. Diese Ringscheibe 42. die gemäß einer abgewandelten Ausgestaltung auch zwischen den Stirnringflächen der Endhülsen 14 liegen könnte, ist in eine innere Ringnut der Verbindungsmuffe 44 eingesetzt, die über die Endabschnitte 22 der Steckerhülsen 16 geschoben ist und innere Ringwülste 46 aufweist, mit denen sie in die Ringnuten 40 der beiden Steckerhülsen 16 einrastet. Die Formgebung und Dimensionierung ist derart, daß eine axiale Kraftkomponente auf die beiden Steckerhülsen ausgeübt wird, die ihre Stirnringflächen gegen den Distanzring 42 drücken. Die Verbindungsmuffe 44 besteht aus elastischem Material das zur Erhöhung der Elastizität mit Schlitzen 48 versehen ist. In innere Ringnuten am Ende der Verbindungsmuffe 44 sind Dichtringe 50 eingelegt, die sowohl eine Längsabdichtung als auch eine Querabdichtung bewirken.
Zur Herstellung einer Verbindung werden die beiden Steckerhüben 16 in die Verbindungsmuffe 44 eingeführt und durch leichten Druck in eine gegen Lösen gesicherte Position gebracht. In dieser Lage drücken die Endhülsen bzw. die Steckerhülsen über die Rastverbindung 40, 46 leicht gegen die Distanzscheibe 42, die verhindert, daß sich die beiden Glasoberflächen der sich stirnseitig gegenüberliegenden Lichtleiter berühren und die außerdem für einen gleichbleibenden Abstand zwischen den beiden Stirnflächen sorgt, so daß die Übertragungsdämpfung der Verbindung konstant bieibL Die Verbindungsmuffe 44 der Steckverbindung ist so ausgeführt, daß die Steckerhülsen 15 über ihren Endabschnitt 22 zentriert werden.
Bei metallischer Ausbildung der Steckerhülsen und der Verbindungsmuffe kann gleichzeitig mit der optischen Übertragung eine elektrische Signalübertragung erfolgen. Dies kann auch geschehen, wenn die Verbindungsteile aus Kunststoff bestehen und mit einer Metallisierung versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Lichtleitersteckverbindung mit einer Kabelabfangung in Form einer Steckerhölse, die am Kabelmantel angreift und in ihrem vorderen Teil das vom Kabelmantel entblößte Ende des Lichtleiters umfaßt und mit einer Verbindungsmuffe, die im gesteckten Zustand die Steckerhülsen mit den Lichtleitern in einem vorbestimmten minimalen Abstand und zentrierend aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einander identischer Ausbildung der von der Verbindungsmuffe umschlossenen Steckerteile die Steckerhülsen (16) konische Endabschnitte (22) aufweisen, über die die entsprechend mit einem Innenkonus ausgebildete Verbindungsmuffe (44) aufschiebbar ist, und daß Ringnuten (40) auf den Steckerhülsen (16) und Ringwülste (46) in der Verbindungsmuffe (44) oder umgekehrt vorgesehen sind, die eine Einrastung unter axialer Vorspannung gewährleisten.
2. Licoiieitersteckverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffe (44) eine nach innen einstehende Distanzringscheibe (44) trägt, die im gesteckten Zustand die Steckerhülsen (16) stirnseitig in einem vorbestimmten Abstand hält.
3. Lichtleitersteckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Steckerhülse (16) einerseits und dem Lichtleiter (10) und dessen Kabelmantel (12) andererseits eine Endhülse (14) aufgezogen ist.
4. Lichtl· nersteckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerhülsen (16) auf den Endhülsen (14) verkleot sind.
5. LichtleitersteckverbmduDP. nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Endhülse (14) und Steciterhülse (16) ein Ringraum (34) vorgesehen ist. in den eine Klebemittel-Einschußbohrung (32) mündet.
6. Lichtleitersteckverbindung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffe (44) an den Enden mit Ringschlit/en (48) zur Erhöhung der Federwirkung ausgestattet ist.
7. Lichtleitersteckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß in eine Innenringnut der Verbindungsmuffe (44) an beiden Enden ein Dichtring (50) eingesetzt ist. der in gestecktem Zustand mit der Steckerhülse (16) zusammenwirkt.
8. Lichtleitersteckverbindung nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß sie gleichzeitig als elektrische Steckverbindung ausgebildet ist.
DE19762652714 1976-11-19 1976-11-19 Lichtleitersteckverbindung Expired DE2652714C2 (de)

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