DE2713534A1

DE2713534A1 - Verbinder fuer lichtleitkabel

Info

Publication number: DE2713534A1
Application number: DE19772713534
Authority: DE
Inventors: John David Archer; Michael James Phillips
Original assignee: Deutsche ITT Industries GmbH
Current assignee: TDK Micronas GmbH
Priority date: 1976-04-01
Filing date: 1977-03-26
Publication date: 1977-10-06
Also published as: US4090778A; IT1075082B; GB1561838A; FR2346732A1; NL7703310A; FR2346732B1; CH615023A5; JPS52120849A

Description

H.J.Phillips 4-

Verbinder für Lichtleitkabel (Zusatz zu Patentanmeldung P 26 51 768.0)

Die Erfindung betrifft einen Verbinder für Lichtleitkabel gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Die der Zusatzanmeldung zugrunde liegenden Aufgabe besteht darin, bei einem derartigen Verbinder den mechanischen Aufbau seiner Anschlußelemente dahingehend zu verbessern, daß die zurfluchtenden Ausrichtung von zwei miteinander zu koppelnden Lichtleitern erforderliche Zentriergenauigkeit ihrer Enden auf einfachere Weise erreichbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst.

Der mit der erfindungsgemaßenLösung erreichbare Vorteil besteht darin, daß es wesentlich einfacher ist, einen Lagerstein mit einer genau konzentrischen sowie dem Durchmesser des Lichtleiters angepaßten Bohrung zu versehen, als das Ende eines Lichtleiters innerhalb einer im Durchmesser größeren Hülse nachtraglich koaxial zu ihrer Mantelfläche auszurichten und dann festzulegen.

Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patentanspruches 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

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Die Erfindung wird anhand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wie folgt näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:

Fig. 1 einen Verbindungsstift mit darin gehaltertem Lichtleitkabel, dessen Lichtleiterende in einem mit der Hülse des Verbindungsstiftes verbundenen Uhren-Lagerstein steckt, teilweise längsgeschnitten dargestellt;

Fig. 2 zwei miteinander in Eingriff stehende Anschlußelemente, die jeweils einen der Fig. 1 entsprechenden Verbindungsstift enthalten, teilweise längsgeschnitten;

Fig. 3 das Gehäuse eines Anschlußelementes mit einem eine dreieckförmige Aufnahme enthaltenden Einsatz in einer Querschnittsansicht;

Fig. 4 das Gehäuse gemäß der Fig. 3 mit einem in seiner Ausführung abgewandelten Einsatz, teilweise quergeschnitten.

In den Fig. 1 bis 4 ist mit 11 ein Verbindungsstift bezeichnet, der aus einer Hülse 12 kreisförmigen Querschnitts besteht, welche aus Metall oder einem Kunststoff hergestellt sein kann. An einem Ende weist die Hülse 12 einen Flansch 13 auf, während mit ihrem anderen Ende ein Uhren-Lagerstein I¹* verbunden ist. Dieser Lagerstein 1Ί, der einen etwas größeren Durchmesser aufweist als die Hülse 12, ist beispielsweise mittels eines Klebers an der Hülse 12 befestigt. Der Innendurch-

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messer der Hülse 12 ist ausreichend groß bemessen, so daß sie ein Lichtleitkabel 15 aufnehmen kann, dessen abgemantelter Lichtleiter 16 in der genau zentrisch angeordneten Bohrung 17 des Lagersteines 14 festgelegt ist.

Die in Fig. 2 dargestellte Verbindungsanordnung verwendet zwei der in Fig. 1 gezeigten Stifte, von denen einer in einem Buchsenteil 21 und der andere in einem Steckerstift 22 montiert ist.

Das Buchsenteil 21 besteht aus einem hülsenförmigen Gehäuse 23, dessen axiale Bohrung 24 den Verbindungsstift 11 aufnimmt. Der rückwärtige Teil des Gehäuses weist eine im Durchmesser vergrößerte Bohrung 25 auf, die eine Schulter 26 bildet. An dieser Schulter 26 liegt der Flansch 13 des Verbindungsstiftes 11 an, welcher in einer Distanzhülse 27 steckt. Das rückwärtige Ende 28 des Gehäuses 23 ist nach innen gedrückt und sichert somit den Sitz der Distanzhülse 27 und des Verbindungsstiftes in der Bohrung 24, 25. Das vordere Ende des Gehäuses 23 ist mit einer zweiten Bohrung 29 vergrößerten Durchmesser versehen. Diese dient zur Aufnahme des Steckerstiftes 22.

Der Steckerstift 22 ist von ähnlicher Konstruktion und er besteht aus einem hülsenförmigen Gehäuse 31, dessen axiale Bohrung 32 einen Verbindungsstift 11 aufnimmt. Der Durchmesser dieser Bohrung 32 ist so ausgelegt, daß die Lagersteine 14 der in der Bohrung zusammentreffenden Verbindungsstifte einen genauen Gleitsitz erhalten. Der rückwärtige Teildes Gehäuses 31 weist ebenfalls eine im Durchmesser vergrößerte Bohrung 33 auf.

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Hierdurch wird eine Schulter 3^ gebildet, gegen die der Plansch 13 des Verbindungsstiftes 11 bei getrennter Verbindung von Steckerstift 22 und Buchsenteil 21 mittels einer Druckfeder 3¹*' angedrückt ist. Zuvor ist das rückwärtige Ende 35 des Gehäuses 31 nach innen umgebördelt, so daß sich die Druckfeder J>k daran abstützen kann. Das vordere Ende des Gehäuses 31 weist einen im Außendurchmesser reduzierten,nasenförmigen Teil 36 auf, der in der vergrößerten Bohrung 29 des Buchsenteiles 21 einen Gleitsitz einnimmt.

Bei den beiden in Fig. 2 vollständig montiert dargestellten Anschlußelementen ist der vordere, nasenförmige Teil 36 des Steckerstiftes 22 in die vordere, vergrößerte Bohrung 29 des Buchsenteiles 21 eingesetzt. Werden sie in weitergehenden Eingriff gebracht, so tritt der Lagerstein vom Verbindungsstift 11 des Buchsenteiles 21 tiefer in die Bohrung 32 des Steckerstiftes 22 ein, so daß er dessen Lagerstein berührt. Der spielfreie Sitz beider Lagersteine in der Bohrung 32 garantiert, daß die beiden miteinander gekoppelten Lichtleiter genau aufeinander ausgerichtet sind.

Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel wie der Verbindungsstift gemäß Fig. 1 in dem Gehäuse eines Anschlußelement^s gelagert sein kann. Das Gehäuse kl enthält einen verformbaren Einsatz k2, z.B. aus Silikongummi mit einer ihn in Längsrichtung durchsetzenden Aufnahme dreieckförmigen Querschnitts. Wenn der Verbindungsstift in die Aufnahme eingeschoben wird, so drücken die dadurch etwas verformten Wände des Einsatzes k2 auf den Verbindungsstift und halten ihn in koaxialer Lage zum Gehäuse 41.

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Pig. 4 zeigt eine Abwandlung der verformbaren und zentrierenden Führung gemäß Fig. 3· Ein hülsenförmiges äußeres Gehäuse 51 enthält einen passenden, verformbaren Einsatz 52 deltaförmigen Querschnitts. Wie zuvor ist es so, daß beim Einschieben des Verbindungsstiftes 11 in die Aufnahme des Einsatzes 52 dessen Wände etwas ausweichen, den Verbindungsstift fester umfassen und ihn dadurch koaxial zum Gehäuse 51 haltern.

¹I Ansprüche

2 Bl. Zeichnungen

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Claims

Deutsche ITT Industries GmbH Freiburg

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Ansprüche

Verbinder für Lichtleitkabel, bestehend aus zwei Hälften, die jeweils auswechselbar befestigte Anschlußelemente enthalten und in denen je ein Lichtleiter angeordnet ist, von denen wahlweise ein Ende oder beide der jeweils miteinander zu verbindenden Enden nach erfolgter Verbindungsherstellung unter mittel- oder unmittelbar zur gegenseitigen Anlage gebrachten Druckeinwirkung stehen, wobei die in der einen Hälfte des Verbinders angeordneten Anschlußelemente als Steckerstifte ausgebildete Gehäuse und die komplementären Anschlußelemente als Buchsen ausgebildete Gehäuse aufweisen, und beide Arten der Gehäuse jeweils eine mit einem Lichtleiter verbundene Hülse enthalten, die wenigstens innerhalb der Anschlußelemente einer Verbinderhälfte in ihren Gehäusen verschiebbar gelagert sind, jedoch von einer innerhalb dieses Gehäuses angeordneten sowie am rückwärtigen Ende der Hülse angreifenden Druckfeder in einer vorgeschobenen Lage gehalten werden nach Patent ... (Aktenzeichen P 26 51 768.0), dadurch gekennzeichnet »daß die Lichtleiter (16) über die kopplungsseitigen Enden der HQlsen (12) hinaus weitergeführt und in der Bohrung (17) eines mit jedem Hülsenende verbundenen Lagersteines (1Ί) festgelegt sind, der einerseits einen größeren Außendurchmesser aufweist als die Hülse (12) und der andererseits einen spielfreien Gleitsitz in der Aufnahme (Bohrung 32) des Gehäuses (z.B.31) vom Steckerstift (22) einnimmt.

21».03.1977, Ka/Ku

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ORIGINAL INSPECTED

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2. Verbinder für Lichtleitkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für die Hülsen (12) von jeweils zwei miteinander zu koppelnden Verbindungsstiften (11) von der Wandung eines innerhalb des Gehäuses (¹Il,

51) angeordneten und aus verformbarem Werkstoff bestehenden Einsatzes (42, 52) gebildet ist.
3. Verbinder für Lichtleitkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme des Einsatzes (42,

52) einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
4. Verbinder für Lichtleitkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse (51) des Anschlußelementes befestigte Einsatz mit einem deltaförmigen Querschnitt versehen ist.

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