DE821412C - Spreizduebel - Google Patents

Spreizduebel

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Publication number
DE821412C
DE821412C DEP6567A DEP0006567A DE821412C DE 821412 C DE821412 C DE 821412C DE P6567 A DEP6567 A DE P6567A DE P0006567 A DEP0006567 A DE P0006567A DE 821412 C DE821412 C DE 821412C
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DE
Germany
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dowel
club
expansion
longitudinal
anchor
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Expired
Application number
DEP6567A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Josef Banholzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF BANHOLZER DIPL ING
Original Assignee
JOSEF BANHOLZER DIPL ING
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE821412C publication Critical patent/DE821412C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/126Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Die bekannten, über einen- Teil ihrer Länge geschlitzten Spreizdübel aus Holz, Dunststoff; gepreßtern Fasermaterial usw. haben den Nachteil, daß ihre Sperrwirkung auf der Eigenfederung ihres Werkstoffes, nicht aber auf -Kraftschluß beruht. Die Betriebssicherheit der Sperrung ist daher häufig recht fraglich.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Dübel ilifolge einer Spreizwirkung siFh im Dübelloch festklemmt und zu diesem Zweck eine derartige keulenförmige Gestalt besitzt; daß der Halsdurchmesser des Dübels dem Durchmesser des Dübelloches erstspricht und der 'übrige keulenförmige Teil so ger formt und geschlitzt ist, daß sich die llglteglieder zum Einführen in das Dübelloch entsprechen ,zu-sammen ruc en lasse und anac sich infolge einer Spreizwirkung auf eine meglichst große Länge an die Wandung des Dübelloches anlegen. Ein solcher Dübel lädt sich beim Einführen in die Bohrung des Dübelhalters auf den Halsdurchmesser, welcher dieser Bohrung angepaßt ist, bringen und'hält sich dort zunächst infolge der Eigenfederung, worauf der Kraftschluß beim Einbringen des zu befestigenden Teils, z. B. Stift, Haken, Schraube, insbesondere Holzschraube, entsteht. Der Dübel ist also selbstsperrend.
  • Um die Haft- und Sperrwirkung noch zu steigern, wird zweckmäßig die Außenfläche des Dübels mit Längs- oder Querriffelung oder mit Längs- und Querriffelung versehen.
  • Wählt man als Dübelwenkstoff ein imprägnierbares Material, z. B. Holz, Faserstoff, so empfiehlt sich die Tränkung in einer Wachsmasse o. dgl. Hierdurch wird der Dübel nicht nur feuchtigkeitsfest, sondern es wird auch zugleich ein Rostschutz für den befestigten Teil geschaffen, der ein späteres Entfernen dieses Teils erheblich erleichtert.
  • Inder Zeichnung ist die Erfindung an Rand von Beispielen erläutert. Es zeigt Abb. i einen Dübel gemäß der Erfindung im Längsschnitt und Abb. 2 den gleichen Dübel mit zusammengedrückiten Haltegliedern nachdem Einbringen in die Bohrung eines Dübelträgers, z: B. einer Hauswand; A@bb. 3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien III-III bzw. IV-IV der Abb. i und 2; Abb. 5 stellt die Seitenansicht eines Dübels mit Querriffelung und Abb. 6 die Stirnansicht eines Dübels mit Längsriffelung dar; Abb, 7 ist eine gegenüber den 'Abb. i und 2 abgewandelte Ausführungsform: Der Dübel i ist mit einer Bohrung 2 versehen, in welche Schlitze 3 hineinreichen, so daß das Dübel: fleisch in Halteglieder oder Zungen 4 :unterteilt ist. Die Schlitze 3 erstrecken sich Über einen Teil der Dübellänge. Der' Dübelmantel wird von-dem Bund $, dem Hals 6, dem überwiegend zylindrischen Teil 7 sowie den konischen Flächen 8 und 9 gebildet und kann mit Querrillen io oder Längsrillen i i versehen sein.
  • Die Bohrung 2 ist dem zu befestigenden Teil an-' gepaßt, dessen eingeführte Länge wiederum zweck-.mäßig der Dübellänge entspricht. Die Breite der Schlitze 3 ist so gewählt, daß sich bei zusammengedrückten Haltegliedern 4 für den zylindrischen Teill etwa der gleiche Durchmesser ergibt wie ihn der-,Hals 6 hat. Der Halsdurchmesser ist auf den `'Durchmesser der Bohrung 12 im Dübelträger 13 abgestimmt. Die konische Ausbildung 8 des einen Dübelendes begünstigt das Zusammendrücken der Halteglieder 4 beim Einbringen des Dübels, während der konische Teil 9.unter Berücksichtigung der L&nge der Schlitze 3 so geformt ist, daß der Dübelinantel in der Bohrung 12 gemäß Abb. 2 eine wesentlich zylindrischr Gestalt hat.
  • Bei dem Dübel der Abb. 7 hat der Außenmantel i6 der Halteglieder 15 -eine ebenfalls keulenförmige Gestalt. Die Bohrung 14 reicht nur bis in die Gegend der Wurzel der Halteglieder i q, während der Körper der Halteglieder lediglich geschlitzt, aber nicht gebohrt ist. Bei dieser Ausbildung wird nicht nur eine besonders gute Anpassung der Halteglieder an die Dübelträgerbohrung erreicht, sondern der Befestigungsteil übt auch eine erheblich größere Spreizwirkung aus.

Claims (4)

  1. PATENTANSPROCHE: i.. Über einen Teil seiner Länge geschlitzter Spreizdübel, gekennzeichnet durch eine derartige keulenförmige Gestalt, daß der Halsdurchmesser dem Durchmesser des Dübelloches entspricht und der keulenförmige Teil durch entsprechende äußere Formgebung und unter Berücksichtigung der inneren Dübelbohrung durch entsprechend lang und breit ausgeführte Schlitze in einzelne Halteglieder unterteilt ist, die sich zum Einsetzen des Dübels so weit zusammendrücken lassen, daß sie sich auf' eine möglichst große Länge an die Wandung des Dübelloches anlegen.
  2. 2. Spreizdübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Dübels mit Längs- oder Querriffelung oder mit Längs-und Querriffelung versehen ist.
  3. 3. Spreizdübel aus imprägniertem Werkstoff, vorzugsweise aus Holz, nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Wachsmasse getränkt ist.
  4. 4. Spreizdübel nach einem ,der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Halsteil des Dübels ,bis zum Beginn der keulenartig verdickten Halteglieder hohl ausgebildet ist.
DEP6567A 1948-10-02 1948-10-02 Spreizduebel Expired DE821412C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097117B (de) * 1958-11-07 1961-01-12 Artur Fischer Spreizduebel
US3105407A (en) * 1959-03-18 1963-10-01 Illinois Tool Works Fastener
FR2157320A5 (de) * 1971-10-22 1973-06-01 Hilti Ag
EP0834658A2 (de) * 1996-10-04 1998-04-08 Kabushiki Kaisha Youma Kohboh Ankerbolzen

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EP0834658A3 (de) * 1996-10-04 1998-06-10 Kabushiki Kaisha Youma Kohboh Ankerbolzen
US5993129A (en) * 1996-10-04 1999-11-30 Kabushiki Kaisha Youma Kohboh Bolt anchoring device with improved plug portion of bolt

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