DE7330973U - Skihalter an einem Revolver Dreh automaten - Google Patents

Skihalter an einem Revolver Dreh automaten

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DE7330973U
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Germany
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DE7330973U
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FA A MONFORTS
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  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

Firma 4o5 Mönchengladbach, den 24·*8·1973
A. MONFORTS Erftstraße 3o-4o, Postf.386
vC/Kr
Pat 75o7
Stahlhalter an einem Revolver-Drehautomaten
Die Neuerung bezieht sich auf einen Stahlhalter an einem Revclver-Drehautoraaten bestehend aus einem Grundhalter und einem Aufsatzhalter, wobei der Grundhalter mit Hilfe einer Schwalbenschwanzfuhrung mit einer an dem Werkzeugrevolver angebrachten Grundplatte kuppelbar ist·
Der neue Stahlhalter soll vor allem für die von der Anmelderin seit vielen Jahren gebauten Einspindel-Futterautomaten geeignet sein, wie sie beispielsweise in den deutschen Patentschriften 865.090, 906,165 und 911,569 beschrieben sind. Bei diesen Maschinen sind die Werkzeuge auf dem in verschiedene Winkellagen schaltbaren Werkzeugrevolver befestigt. Der Revolver kann dabei kreuz- oder sternförmig von der Achse abstehende Arme oder auch nur einen Querbalken aufweisen. Mit diesen Maschinen können außerordentlich exakte Dreharbeiten ausgeführt werden.
Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen entsprechend fein einstellbaren Stahlhalter zu schaffen, der sowohl für die Grob- als auch für die Feinbearbeitung eingesetzt i/erden kann und der sich zum Voreinstellen der Werkzeuge auf einer gesonderten Einstellvorrichtung sowie zum schnellen Wiedereinstellen bei abgenutzten Stahlen eignet. Die Lösung besteht darin, daß im Grundhalter zwei T-Nuten zur Aufnahme je eines Nutensteins zum Anschrauben des Aufsatzhalters vorgesehen sind, wobei letzterer eijae' Nfct guf-, ■ weist, in die der eine zur Fixierung der Relativlago von
Blatt 2 Pat 73o7
Grundhalter «ad Aufsatzhaltea? ia einer Sichtung dienende Nutenstein hineinragt und daß zur Fixierung der Relativlage in einer dazu senkrechten Richtung an den Aufsatzhalter ein in eine Rille einer im Grundhalter vorgesehenen Feineinstellschraube eingreifender Stift angesetzt ist.
Durch die Verschraubung von Aufsatzhalter und Grundhalter über die Nutensteine wird eine fco starre Verbindung erzielt, daß der Stahlhalter auch bei schwerer Zerspanung eingesetzt werden kann. Per in den Aufsatzhalter hineinragende Nutenstein hat die Aufgabe, die gegenseitige Lage von Aufsatzhalter und Grundhalter in der Höhe zu fixie~ ren. Die seitliche Fixierung erfolgt dann über den an den Aufsatzhalter angesetzten Stift (Fixierstift) und die Feineinstellschraube des Grundhalters.
Weitere Einzelheiten sind in den Kennzeichen der Unteransprüche angegeben. Anhand der schematisehen Zeichnung von Ausführungsbeispielen werden weitere neuerungsgemäße Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch Grundhalter und Aufsatzhalter, Figur 2 einen Schnitt längs der Linie A-B von Figur 1, Figur 5 und 4· Anordnungen mit einem Grundhalter und darauf
aufgesetzten Aufsatzhalter,
Figur 5 einen perspektivisch gezeichneten Grundhalter und Figur 6-8 verschiedene Ausführungsbeispiele von perspektivisch gezeichneten auswechselbaren Aufsatzhaltern.
Anhand der Figuren 1 und 2 ist das Prinzip der Neuerung erläutert· Hierbei setzt sich der neue Stahlhalter aus einem
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Blatt 3 Pat 73o7
1 und eines ATifsetzlislir?·? 3 sw.-je. ssb*?™; Grundhalter 1 kann mittels Schwalbenschwanzführung 3 und der gestrichelt gezeichneten Schraube auf einer am Revolver 4· der Maschine angebrachten Grundplatte 5 (vgl. Figur 3 und 4·) angeschraubt werden.
Der Aufsatzhalter 2 ist mit dem Grundhalter 1 über zwei Nutensteine 6 und 7 und die zugehörigen Schrauben 8 und verschraubbar, wobei der Nutenstein 6 als Führung in eine Nute 1o des Aufsatzhalters 2 eingreift. Diese Verschrau bung gewährleistet eine starre Verbindung mit dem Grundhal ter, wodurch der Einsatz bei schwerer Zerspanung möglich ist* Durch den Nutenstein 6 (Führungsnutenstein) ist der Aufsatzhalter 2 in der Höhe fixiert. Die seitliche Fixierung erfolgt über einen Zentriers 't 11, der beispielsweise in den Aufsatzhalter 2 eingepreßt sein kann und der in eine Kille 12 einer Feineinstellschraube 13 des Grundhalters 1 eingreift. Über diese ^eineinstellschraube 13 ist der Aufsatzhalter 2 im Ausführungsbeispiel um ca. 6 mm feineinstellbar. Die Feineinstellschraube 13 mit Mutter kann in den Grundhalter 1 von zwei verschiedenen Seiten her eingesetzt werden. Im Ausführungsbeispiel ist nämlich für die Feineinstellschraube 13 und die Mutter 14 eine durchgehende Bohrung 15 vorgesehen. Die Schraube 13 wird in den Grundhalter 1 jeweils so eingesetzt, daß sie am besten von außen erreicht werden kann. Für die Mutter 14 der Feineinstellschraube 13 ist eine Schraubensicherung vorgesehen, welche je nach Lage der Mutter 14- in die Bohrungen 17 oder 18 eingesetzt wird. In Figur 3 ist dargestellt, wie hiernach z.B. zwei nebeneinander liegende Halter mit Schlüsseln 19 dewoils von außen her erstellt werden können«
733B973-s.mra
Blatt 4 Pat 73o7
Auf den Aufsatzhalter 2 wird in der Regel ein Drehstahl 2o aufgesetzt, dessen Schneidspitze einen definierten Abstand χ vom Zentrierstift 11 hat.
Wenn mehrere Stahlhalter nebeneinander anzuschrauben sind, is^ es zweckmäßig, für die äußeren Stahlhalter höhere Grundhalter 1 a als für den mittleren Grundhalter zu verwenden. Gemäß Figur 4- können diese höheren Grundhalter 1 a dann eine Durchgangsbohrung 21 aufweisen, durch die der Schlüssel für die Verstellung der Feineinstellschraube 13 des inneren Halters 1 durchgesetzt werden kann.
Die Stillstandszeiten der Haschine sollen beim Umrüsten cder bei Stahlverschleiß möglichst kurz sein. Mit dem neuen Stahlhalter können diese Zeiten dadurch klein gehalten v/erden, daß die Werkzeuge außerhalb der Maschine auf geeigneten Vorrichtungen eingestellt werden, wobei zweckmäßig am Grundhalter an der Fläche 22 (Figur 1) ein (nicht gezeichnetes) Anschlagelement vorgesehen ist, so daß sowohl auf der Einstellvorrichtung außerhalb der Maschine als auch auf der i'aschine selbst an einer genau definierten Stelle angeschlagen wird.
Bei Stahlverschleiß oder Stahlbruch soll der alte Stahl schnell entfernt und durch einen neuen Stahl ersetzt werden· Dies wird bei dem neuen Stahlhalter vorzugsweise dadurch erreicht, daß der Aufsatzhalter 2 vom Grundhnlter 1 abgeschraubt und auf einer VoreinstellvorrichtunK mit einem neuen Stahl versehen wird, wobei der Aufsatzhaitor 2 durch den Zentrierstift 11 sowohl in der Voreinstcllvorrichtung als auch auf der Maschine in dem Grundhalter 1 genau fixiert ist. Das Maß χ zwischen Zentrierstift 11 und der Spitze des Stahls 2o ist dann vor dem Einrichten fest-
Blatt 5 Pat 75o7
zulegen. Für Bearbeitungsfälle mit besonders hohem Stahlverschleiß kann man mehrere .eingestellte Aufsatzhalter 2 bereithalten, die bei Bedarf nur ausgewechselt werden. Die Form der Grundhalter kann im wesentlichen immer gleich sein, demgegenüber können die Aufsatzhalter 2 der jeweiligen Bearbeitungsaufgabe entsprechend ausgebildet sein. Die meisten Bearbeitungsaufgaben lassen sich aber mit ganz wenigen Typen von Aufsatzhaltern ausführen, von denen einige in den Figuren 6 bis 8 dargestellt sind.
Wenn die Einstellgenauigkeit der Feineinstellschraube 13 nicht unmittelbar ausreichen sollte, kann der Feinverstellweg auch mit einem Magnethalter und Meßuhr gemessen werden. Dabei wird der Magnethalter zweckmäßig an dem feststehenden Grundhalter 1 befestigt, während die Meßuhr den Weg des beweglichen Aufsatzhalters und damit auch der Stahlverstellung anzeigt. Hierdurch können vom Spiel zwischen den Verstellelementen herrührende Verstellfehler verhindert werden.
4 Ansprüche
8 Figuren

Claims (4)

Blatt 5α. Pat 73o7 Schut zan Sprüche
1. Stahlhalter an einem Revolver-Drehautomaten, bestehend aus einem Grundhalter und einem Aufsatzhalter, wobei der Grundhalter mit Hilfe einer Schwalbenschwanzführung mit einer an dem Werkzeugrevolver angebrachten Grundplatte kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundhalter (1) zwei T-Nuten zur Aufnahme Je eines ®xi~ tensteins (6, 7) zum Anschrauben des Aufsatzhalters (2) vorgesehen sind, wobei letzterer eine Nut (io) aufweist, in die der eine als Fixierung der Relativlage von Grundhalter und Aufsatzhalter in einer Richtung dienende Nutenstein (6) hineinragt und daß zur Fixierung der Relativlage in einer dazu senkrechten Richtung an den Aufsatzhalter ein in eine Rille (12) einer im Grundhalter vorgesehenen Feineinstellschraube (13) eingreifender Stift (11) angesetzt ist.
2. Stahlhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundhalter (1) eine durchgehende Bohrung (15) für die Feineinstellschraube (13) aufweist, so daß letztere von dem einen oder anderen Ende der Bohrung her einschraubbar ist·
3. Stahlhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzoichnet, daß der Grundhalter (1) eine Durchgangsbohrung (21) zum Hindurchführen eines Schlüssels zum Betätigen der Feineinstellschraube (13) des Nachbargrundhalters aufweist.
4. Stahlhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
11 t t
Blatt 3 Pat 75o7
daß der Grundhalter (1) ein Anschlagelement zum definierten Aufsetzen eines voreingestellten Aufsatzhalters aufweist, wobei dieses Ansohlageleraent einem solchen bei der Werkzeugvoreinstellung entspricht.
DE7330973U Skihalter an einem Revolver Dreh automaten Expired DE7330973U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008040563A1 (de) * 2008-07-18 2010-01-21 Sandvik Intellectual Property Ab Werkzeug mit Befestigungseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008040563A1 (de) * 2008-07-18 2010-01-21 Sandvik Intellectual Property Ab Werkzeug mit Befestigungseinrichtung
US8545134B2 (en) 2008-07-18 2013-10-01 Sandvik Intellectual Property Ab Tool comprising a fastening unit

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