DE2033390B2 - Einstellvorrichtung für Werkzeuge von Drehmaschinen - Google Patents

Einstellvorrichtung für Werkzeuge von Drehmaschinen

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für Werkzeuge von Drehmaschinen nach der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art.
Eine derartige Einstellvorrichtung für Werkzeuge von Drehmaschinen ist aus der DE-AS 11 28 251 bekannt. Dabei ist die Einrichtung der Werkzeugbaueinheiten, die jeweils aus einem Werkzeug und einem Werkzeughalter bestehen, außerhalb der mehrspindeligen Drehmaschine auf einer zusätzlichen Einspindeldrehmaschine vorgesehen, die in ihren Größenverhältnissen der Mehrspindeldrehmaschine entspricht. Dort befinden sich die Werkzeugbaueinheiten auf einem Schlitten in einer bestimmten Anschlagstellung, die durch zwei Anschlagschrauben eingehalten wird, die sich quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens verstellen lassen. Der Gegenanschlag ist dabei eine als Bestandteil des Schlittens ausgeführte Leiste. Die Anschlagschrauben gestatten eine Verstellbarkeit nur entsprechend ihrer Länge, so daß bei gröSeren Verstellbereichen entsprechend lange Schrauben notwendig sind, was eine erhebliche .Einrichtzeit für den Werkzeughalter erforderlich macht Diese Einrichtzeit begrenzt mithin die Häufigkeit mit der Werkzeugwechsei innerhalb einer bestimmten Zeitspanne ausführbar sind.
Einstellschrauben sowie mit diesen zusammenwirkende Gegenanschläge zum Zwecke der Bewegungsbegrenzung von Schlitten sind weiterhin nach der FR-PS
;o 11 28 678 bekannt
Vom einleitend dargestellten Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Einstellvorrichtung für Werkzeuge von Drehmaschinen dahingehend weiterzuentwickeln, daß die Einrichtarbeiten für die Einstellung der Werkzeuge wesentlich schneller ausgeführt werden können, so daß man die Drehmaschine auch bei sehr schnell aufeinanderfolgendem Werkzeugwechsel mit nur sehr kurzen Unterbrechungen betreiben kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient der Vorschlag gemäß Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1. Die Vorschläge nach den Unteransprüchen 2 bis 4 beziehen sich auf vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung.
Man kann auf diese Weise durch Umsetzung der Anschlagträger auf andere Befestigungsmittel sofort eine Einstellung auf einen erheblich abweichenden Abstand vornehmen, ohne daß hierzu die Betätigung einer Anschlagschraube notwendig ist. Zwar kann der
jo im Anschlagträger angeordnete Anschlag aus einer Gewindebuchse und einem damit im Eingriff stehenden Gewindestab bestehen, doch braucht der Gewindestab nicht länger zu sein, als es zur Überbrückung des Abstandes von einem Befestigungsmittel zum jeweils nächsten erforderlich ist.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf Ausführungsbeispiele der Erfindung beziehende Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Einstellvorrichtung,
F i g. 2 eine seitliche Ansicht derselben,
F i g. 3 eine teilweise Ansicht eines Werkstückträgers der Einstellvorrichtung für eine andere Werkstücknachbildung,
Fig.4 eine unterseit^e Darstellung eines mit der Einstellvorrichtung zu verbindenden Anschlagträgers,
F i g. 5 einen Querschnitt entsprechend der Linie 5-5 der F i g. 4,
Fig.6 eine seitliche Ansicht eines lösbaren, einstellbaren Anschlages für die Anordnung in einem Anschlagträger entsprechend F i g. 4 und
Fig.7 eine seitliche Ansicht einer anderen Werkstücknachbildung.
Die Einstellvorrichtung ist für die Verwendung bei Drehautomaten vorgesehen, deren das Werkzeug tragende Teile aus zwei quer zur Drehachse des Werkstückspannfutters in Richtung zur Drehachse bzw. von dieser weg beweglichen Schlitten und aus einem in Achsrichtung beweglichen Revolverkopf bestehen.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Einstellvorrichtung besteht aus einer Grundplatte 10 in Form einer im wesentlichen rechteckigen Gußplatte, auf welcher die die Schlitten (11, 12) und den Revolverkopf 13 nachbildende Teile angeordnet sind. In den Endflansehen der Grundplatte sind Öffnungen 9 für die Aufnahme von Befestigungsschrauben vorgesehen.
Weiterhin ist ein Werkstückträger mit der Grundplatte JO verbünden, bestehend
einem jiaiiuci υ, uci
mit der Grundplatte verschraubt ist und eine mit einer Mutter 17 im Eingriff stehende Gewindestange 16 aufnimmt, die über ein Paar mit ihr verbundenen Armen von Hand gedreht werden kann. Das andere Ende der Gewindestange Ib ist mit einer Platte 18 verbunden, mit welcher eine Halterung 19 für die Werkstücknachbildung in Verbindung steht Die in der Zeichnung nicht dargestellte Werkstücknachbildung in Form einer flachen Metallschablone ist in der Halterung 19 befestigt Räumliche Werkstücknachbildungen können gemäß Fig:3 im Werkstückträger mittels eines zylindrischen Halters 20 gehalten werden.
Eine federbelastete Kugel 21 im Ständer 15 greift in die Gewindestange 16 ein und ermöglicht die Verdrehung der Werkstücknachbildung in Winkellagen, die der Winkellage auf der Drehmaschine angeordneter Werkzeuge entsprechen.
Die Nachbildungen der Schlitten U und 12 des Revolverkopfes weisen je zwei parallel zur Achse der Werkstücknachbildung (Drehachse) verlaufende T-Nuten 22 auf.
Bei den Schlittennachbildungen 11 und 12 liegen die T-Nuten 22 auf dem der Werkstücknachbildung zugewandten Ende. Am entgegengesetzten Ende sind jeweils mehrere, in einer zu den T-Nuten parallelen Reihe angeordnete, gleichmäßig beabstandete Befestigungsmittel 23 in Form von Blöcken durch Scnrauben 24 mit den Schlittennachbildungen verbunden. Die Blöcke sind in der Draufsicht quadratisch und von gleicher Größe; sie sind zum Zwecke ihrer Bezeichnung numeriert.
Das den Revolverkopf nachbildende Teil 13 besitzt zwischen seinen T-Nuten 22 ebenfalls eine Reihe gleichmäßig beabstandeter Blöcke, die den Blöcken der den Schlitten bildenden Teile 11 und 12 gleich sind. Die Blöcke können in Form eines lösbar mit den Teilen 11, 12 und 13 verbundenen Riegels ausgeführt sein.
Mit jedem der Blöcke kann ein Anschlagträger 25 lösbar verbunden werden, in den ein einstellbarer Anschlag 26 einsetzbar ist Der Anschlagträger 25 ist in den F i g. 4 und 5 und der Anschlag in F i g. 6 dargestellt. Der Anschlagträger 25 besteht aus einem Körper 27 mit einer breiten Nut 28 entlang seiner Unterfläche. Diese Nut endigt einseitig an einer Platte 29, die mit dem Körper 27 durch eine Schraube 30 verbunden ist. Das andere Ende der Nut 28 kann teilweise mittels einer Scheibe 31 geschlossen werden, die von einer Schraube 32 getragen wird, die in den Körper 27 eingreift und einen Stift 33 besitzt, mit welchem sich ihre Winkellage verstellen läßt. Die Breite der Nut 28 ist gleich der oder etwas größer als die Breite des Blockes, während der Abstand zwischen der Platte 29 und der Scheibe 31 durch Drehen der Schraube 32 verändert werden kann. Eine derartige Veränderung des Abstands ist hinreichend, um den Anschlagträger an einem der Blöcke festzuklemmen. In der Praxis reichen 120° Drehbewegung der Schraube 32 zum Festklemmen aus.
Im Körper 27 des Anschlagträgers 25 ist eine abgesetzte Bohrung 34 vorgesehen, in welche ein federbelasteter Stift 35 hereinreicht.
Der einstellbare Anschlag 26 besteht aus einer Gewindebüchse 36, die im Eingriff mit dem mit größerem Durchmesser versehenen Teil der abgesetzten Bohrung 34 des Anschlagträgers 25 steht, wobei sich in der Gewindebuchse 36 ein Gewindestab 37 mit einem Rändelkopf befindet. Mit d;esem Gewindestab, der in Längsrichtung in der Gewindebüchse 36 einstellbar ist, steht eine gerändelte Mutter 3S im Eingriff.
Der federbelastete Stift 35 im Körper des Anschlagträgers 25 dient zur ,'ösbaren Halterung des einstellbaren Anschlages 26 in seiner Bohrung 34. Die Gewindebüchse 36 hat eine Abflachung, die an der Platte 29 anliegt um eine Drehung der Gewindebüchse zu verhindern, wenn der Gewindestab 37 eingestellt wird. Am einen Ende jedes der Schlittennachbildungen 11 und 12 befindet sich ein weiterer Anschlagträger 39, dessen Lage jedoch fixiert ist Hiermit ist eine
ίο Anschlagschraube 40 lösbar verbunden, durch die der beabsichtigte Weg des Werkzeugschlittens gegen einen mit der Grundplatte 10 fest verbundenen Gegenanschlag 41 einstellbar ist Hierdurch wird die Lage des Werkzeugschlittens in seinem Einstellbereich auf der Drehmaschine reproduzierbar festgelegt
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Schlittennachbildungen 11 und 12 auf Gleitschienen 11a und 12a angeordnet die auf der Grundplatte 10 durch Schrauben 14 gehalten sind. An den Teilen 11 und 12 befinden sich Anschläge 43. Verriegelungsbolzen 42 sichern die Teile 11 und 12 auf den Gleitschienen 11a und 12a, wenn eine beabsichtigte Stellung erreicht ist Das Teil 13 ist unmittelbar an der Grundplatte 10 gesichert
Die Nachbildungen der Schlitten U und 12 und des
2"> Revolvei kopfs 13 befinden sich in der gleichen relativen Lage zur Werkstücknachbildung wie die entsprechenden Teile auf der Drehmaschine in ihrer endgültigen Anordnung.
Der Schlitten und der Revolverkopf der Drehmaschine ne besitzen T-Nuten von gleicher Abmessung und Lage wie diejenigen der Teile U1 12 und 13 der Einstellvorrichtung.
Darüber hinaus tragen die Schlitten und der Revolverkopf der Drehmaschine Blöcke, die den Befestigungsmitteln 23 und dem Gegenanschlag 41 der Teile 11, 12 und 13 gleichen. Derartige Blöcke auf der Werkzeugmaschine befinden sich in gleicher relativer Lage zu den T-Nuten der Teile 11, 12 und 13. Um die Werkzeuge auf der Maschine einzurichten, wird in der
to Einstellvorrichtung ein Werkstück oder eine Nachbildung desselben in der Halterung 19 oder 20 befestigt. Die Lage wird dabei so eingestellt, wie sie der Lage des Werkstückes in der Spannvorrichtung der Drehmaschine entspricht.
Sodann werden echte Werkzeuge in entsprechende Werkzeughalter eingesetzt, die auf den Nachbildungen der Schlitten 11 und 12 des Revolverkopfs 13 montiert werden, wobei die Werkzeuge und die Werkzeughalter so eingestellt werden, daß sich die tatsächliche Auskragung des Werkzeuges gegenüber dem Werkzeughalter erzielen läßt und die Schneidkante des Werkzeuges den Teil des Werkstückprofiles berührt, der bearbeitet werden soll.
Die Werkzeughalter werden nunmehr mit den Teilen 11, 12 und 13 durch übliche, in die T-Nuten 22 eingreifende Klammern verbunden.
Nunmehr wird ein Anschlagträger 25 am Teil 11 angebracht, und zwar an einum geeigneten Befestigungsmittel 23, so daß der einstellbare Anschlag 26 derart eingestellt werden kann, daß die Köpfe der Gewindestäbe 37 an einem vorgesehenen Berührungspunkt des Werkzeughalters anliegen. Dies wird für die Teile 12 und 13 wiederholt, wobei für jeden Werkzeughalter ein einstellbarer Anschlag 26 verwendet wird.
n5 jedoch ist lediglich ein Anschlagträger 25 erforderlich, da der einstellbare Anschlag vom Anschlagträger entfernt wird, nachdem die Einrichtarbeit beendet ist. Eine weitere einstellbare Anschiagächraubc 40 isi
beim Anschlagträger 39 auf jeder Seite der Teile 11 und 12 angeordnet, um ein Anliegen am Gegenanschlag 41 zu ermöglichen.
Für das den Revolverkopf nachbildende Teil 13 ist lediglich ein einstellbarer Anschlag erforderlich, weil der Revolverkopf der Maschine nur in einer Richtung, nämlich parallel zur Drehachse des Werkstückes, beweglich ist.
Wenn sämtliche Werkzeughalter mit ihren Werkzeugen in der beschriebenen Weise eingerichtet wurden, werden sie aus der Einstellvorrichtung gelöst und in gleicher relativer Lage auf die Schlitten und den Revolverkopf der Drehmaschine übertragen. Dazu werden die einstellbaren Anschläge 26 mit ihren entsprechenden Werkzeughaltern übertragen und am Anschlagträger 25 auf den Blöcken der Drehmaschinenschlitten montiert, die den Befestigungsmitteln 23 entsprechen. Es ist nicht erforderlich, daß auch der Anschlagträger 25 mit den Werkzeughaltern übertragen wird. In der Praxis werden die Werkzeughalter einem Maschineneinrichter mit einer Reihe einstellbarer Anschläge 26 und Anschlagschrauben 40 übergeben, die in einem Gestell untergebracht sind, welches eine Kennzeichnungsmarkierung zur richtigen Übertragung auf die Maschine aufweist.
Unter Verwendung dieser Vorrichtung lassen sich
exakte Werkstücke mit einem Minimum an Zeitverlust für das Einrichten herstellen. Dadurch wird die Zeit, während welcher die Maschine außer Benutzung steht, so gering wie möglich gehalten.
Falls es sich um ein besonders großes Werkstück handelt, kann man den Werkstückträger durch eine
ίο Simulationseinrichtung ersetzen, die an Stelle des Werkstückes oder der Werkstücknachbildung lediglich eine Kante des Werkstückes wiedergibt. Eine derartige Einrichtung ist in F i g. 7 dargestellt, die eine sich in Querrichtung erstreckende Führung 44 auf der Grund- ο platte 10 wiedergibt, auf der ein Tisch 45 angebracht ist, mit dem ein Schlitten 46 verbunden ist. Auf diesem befindet sich wiederum ein weiterer Schlitten 47 mit einer Haltevorrichtung 48, mit welchem das die Kante des Werkstückes wiedergebende Teil zu verbinden ist.
Die Schlitten 46 und 47 können mittels der Feinmeßschrauben 49 und 50 eingestellt werden. Der Tisch 45 kann in beabstandeten Stellungen entlang der Führung 44 eingerichtet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einstellvorrichtung für Werkzeuge von Drehmaschinen, insbesondere von Drehmaschinen mit Mehrfachschlitten, mit einer Auflagerung und damit verbundenen Trägern für ein Werkstück oder eine Nachbildung wenigstens eines Teiles desselben und mindestens einem auf der Auflagerung angeordneten, quer zur Werkstückachse beweglichen Schlitten, wobei das Werkstück und der Schlitten in gleicher relativer Lage zur Auflagerung wie die entsprechenden Teile bei der Drehmaschine angeordnet sind, und wobei ferner auf dem Schlitten mittels mindestens eines auf den das Werkzeug in Ausrichtung auf das Werkstück haltenden Werkzeughalter einstellbaren und mit letzterem auf die Werkzeugmaschine übertragbaren Anschlages ein Werkzeughalter derart zu befestigen ist, daß die darin befindlichen Werkzeuge bei Übertragung des Werkzeughalters auf die Drehmaschine in der gleichen relativen Lage zu einer Werkstückbearbeitung führen, dadurchgekennzeichnet, daß jeder Schlitten (11, 12) mehrere beabstandete Befestigungsmittel (23) in entsprechender Anordnung wie gleiche Befestigungsmittel bei der Drehmaschine besitzt und daß mit jedem der Befestigungsmittel (23) ein Anschlagträger (25) für den darin lösbar angeordneten Anschlag (26) lösbar verbindbar ist.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (23) mit den Schlitten (11,12) verbundene Blöcke sind.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) aus einer Schraubhülse (36) und aus ein^rn im Eingriff stehenden Gewindestab (37) besteht.
4. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Schlitten ein mit diesem verbundener zweiter Anschlagträger (39) für einen zweiten einstellbaren, lösbaren Anschlag (40) vorgesehen ist, der mit einem festen Gegenanschlag (41) zusammenwirkt und daß die Drehmaschine an gleicher Stelle einen festen Gegenanschlag sowie einen Anschlagträger für die Aufnahme des lösbaren Anschlages aufweist.
DE19702033390 1969-07-07 1970-07-06 Einstellvorrichtung für Werkzeuge von Drehmaschinen Expired DE2033390C3 (de)

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DE2033390A1 (de) 1971-04-29
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