DE7330974U - Stahlhalter an einem Revolver Dreh automaten - Google Patents

Stahlhalter an einem Revolver Dreh automaten

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DE7330974U
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DE
Germany
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DE7330974U
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Description

Firma 4o5 Mönchengladbach, len 24.8.73
A. MO NPORTS Erftstraße 3o-4o, Postf.
vG/Kr
Pat 73o6
Stahlhalter an einem Revolver-Drehauto/uaten
Die Neuerung bezieht sich auf einen Stahlhalter an einem Revolver-Drehautomaten bestehend aus einem den Stahl tragenden Aufsatzhalter und einer auf dem Werkzeugrevolver verstellbar befestigten Grundplatte.
Der neue Halter ist unter anderem für die von der Anmelderin seit vielen Jahren gebauten Einspindel-Futterautomaten, wie sie beispielsweise in den deutschen Patentschriften 865.o9o, 9o6.165 xind 911.569 beschrieben sind, geeignet. Der Stahlhalter ist dabei auf einen Werkzeugrevolver gesetzt, welcher mehrere von der Achse senkrecht abstehende Revolverarme oder auch nur einen Revolverbalken aufweisen kann. Mit diesen Maschinen können außerordentlich exakte Dreharbeiten ausgeführt werden. Es besteht daher der Wunsch, den jeweiligen Bearbeitungsaufgaben entsprechende leicht zu handhabende Stahlhalter zu schaffen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen möglichst feineinstellbaren Stahlhalter zu schaffen, der sowohl für die Grob- als auch für die Feinbearbeitung eingesetzt werden kann und dor sich zum Voreinstellen und zum schneller. Wiedereinstellen bei abgenutztem Stählen gut eignet. Die Lösung besteht darin, daß der Aufsatzhalter mit der Grundplatte mit Hilfe eines in einer T-Nut der letzteren gehaltenen Nutensteins verschraubbar ist, wobei zur Fixierung einer Einstellrichtung des Aufsatzhalters relativ, zur Grundplatte der Nutenstein außerdem in eine Nut des Aufsatzhal·- ters hineinragt, daß zur Fixierung einer weiteren Einstell-
Pat 73o6 Blatt 2
Ä'ichtiuig ail CLt ι j uUbonotoxn όχΰ *·*.·. -σϊοΐχχ ΰ αΏ&οοοΰαΐ
der in eine Rille einer im Aufsatzhalter vorgesehenen Feinverstellschraube eingreift, und daß der Nutenstein mit einer Klemmpratze zum Festklemmen auf der Grundplatte versehen ist.
Die Neuerung wird im folgenden unter Zuhilfenahme der schematischen Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert. E zeigen:
Figur 1 den auf den Werkzeugträger aufgesetzten neuen Stahlhalter in der Außenansicht,
Figur 2 den Stahlhalter gemäß Figur 1 in der Ansicht von rechts,
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie A-B von Figur 1, Figur 4 einen Schnitt längs der Linie C-D von Figur 3 und Figur 5 eine perspektivische Draufsicht auf den neuen Stahlhalter.
Der Stahlhalter setzt sich aus einer Grundplatte 1 und einem Aufsatzhalter 2 zusammen. Die Grundplatte 1 ist auf dem Werkzeugträger 3 der Maschine verstellbar angeordnet. In j'igur 1 ist dargestellt, wie der Stahl 4 des Aufsatzhalters 2 im Eingriff mit dem (rotierenden) Werkstück 5 steht.
Der Aufsatzhalter 2 wird mit einem Nutenstein 6, welcher gleichzeitig als Führungsnutenstein ausgebildet ist, mit der Grundplatte 1 verschraubt. Der Nutenstein 6 ist in einer T-Nut 7 der Grundplatte gehalten und ragt in eine Nut 8 des Aufsatzhalters 2 hinein. Diese Nut 8 bildet die Führung des Nutensteins. Hierdurch ist der Aufsatzhalter 2
Pat 73o6 Blatt 3
in eine? Richtung fixierbar. In einer zweiten Richtung wird der Aufsatzhalter 2 mit Hilfe eines Zylinderstiftee 9 fixiert, welcher in den Nutenstein 6 eingepreßt sein kann und der in eine Rille 1o einer in den Aufsatzhalter 2 gesetzten Feineinstellschraube 11 eingreift·
Der Nutenstein 6 ist ferner mit einer Klemmpratze 12 versehen, mit deren Hilfe beim Einstellen der Nutenstein 6 auf der Grundplatte 1 festgeklemmt werden kann, wenn das ungefähre Drehmaß erreicht ist«
Über die Peinverstellschraube 11 läßt sich der Aufsatzhai·» ter 2 bei leicht gelöster Gegenschraube 13 in der gewünsehten Weise feinverstellen· Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Feinverstellung um ca· 6 mm möglich·
Da die Relativlage von Grundplatte 1 und Aufsatzhalter 2 durch die Führungsnut 8 und den Fixierstift 9 exakt festlegbar ist, kann das Voreinstellen bzw. Einsetzen eines Stahls 4- auf einer Voreinstellvorrichtung außerhalb der Maschine erfolgen. Beim Einsetzen des Aufsatzhalters 2 auf die Grundplatte 1 wird dann jeweils ohne Schwierigkeit die vorher fixierte Stelle wiedergefunden.
Bei dem neuen Stahlhalter kann der Feinverstellweg auch mit einem Magnethalter und Meßuhr gemessen werden« Dabei wird der Magnethalter an dem feststehenden Teil (Grundplatte) befestigt, während die Meßuhr den Weg des beweglichen Aufsatzhalters 2 und damit auch der Stahlverstellung anzeigt· Durch diese Art der Messung können vom Spiel zwischen den YerStellelementen herrührende Verstellfehler vermieden werden·
1 Anspruch
5 Figuren

Claims (1)

  1. Blatt 4-Pat 73o6
    Schut zan spruch
    .Stahlhalter an einem ϋβνοΓν er-Drehautomaten bestehend aus einem den Stahl tragenden Aufoatzhalter und einer auf dem Werkzeugrevolver verstellbar befestigten Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatzhalter (2) mit der Grundplatte (1) mit Hilfe eines in einer T-Nut (?) der letzteren gehaltenen Nutensteins (6) verschraubbar ist, wobei zur Fixierung einer Einstellrichtung des Aufsatzhalters relativ zur Grundplatte der Nutenstein außerdem in eine Nut (8) des Aufsatzhalters hineinragt, daß zur Fixierung einer weiteren Einstellrichtung an dem Nutenstein (6) ein Fixierstift (9) angesetzt ist, der in eine Rille (1o) einfer im Aufsatzhalter vorgesehenen Feineinstellschraube (i?) eingreift, und daß der Nutenstein mit einer Klemmpratze (12) zum Festklemmen auf der Grundplatte versehen ist·
DE7330974U Stahlhalter an einem Revolver Dreh automaten Expired DE7330974U (de)

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DE7330974U true DE7330974U (de) 1973-12-06

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