DE2415004A1 - Voreinstellbarer schnellwechselstahlhalter mit feinverstellung in zwei koordinaten fuer drehmaschinen - Google Patents

Voreinstellbarer schnellwechselstahlhalter mit feinverstellung in zwei koordinaten fuer drehmaschinen

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DE2415004A1
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Germany
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clamping
clamped
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screw
clamping jaw
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DE2415004A
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English (en)
Inventor
Wilfried Battenfeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/24Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
    • B23B29/244Toolposts, i.e. clamping quick-change toolholders, without description of the angular positioning device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/08Tool holders equipped with grooves arranged crosswise to the longitudinal direction for setting the cutting tool
    • B23B29/10Tool holders equipped with grooves arranged crosswise to the longitudinal direction for setting the cutting tool with adjustable counterbase for the cutting tool

Description

  • Voreinstellbarer Schnellwechselstahlhalter mit Feinverstellung in zwei Kcordinaten für Drehmaschinen.
  • Drehmaschinen arbeiten heute mit Genauigkeiten, die um die 0,01 mm liegen.
  • Diese Genauigkeiten erreichte man fräser nur durch Schleifoperationen. Es gibt Einflüsse beim Drehen, die unter ungünstigen Umständen zum Ausschuß fuhren können. Da ist der Wärmegang der Iffiaschine hauptsächlich bei Arbeitsbeginn, außerdem kommen Lagefehler der Maschinenelemente und Ungenauigkeiten bei der Einstellung von I;Iaschinenschlitten dazu. Der fortlaufende Werkzeugverschleiß und schließlich Ungenauigkeiten der Meßmittel tragen dazu bei, daß Nachtearbeitungen notwendig werden. Aus diesen Gründen ist ein Werkzeug erforderlich, mit dem hohe Drehgenauigkeiten erreicht werden können.
  • Es gibt heute voreinstellbare werkzeughlter, mit denen ohne Probeschnitt toleranzen von 0,008 bis 0,03 mm (mit verschiedenen Voreinstellsystemen) am Werkstück erreicht werden können. Durch Auswechselbarkeit verschiedener Wechseleinsätze können sie-für die wichtigsten Drehbearbeitungen eingesetzt werden. Leider reicht die Genauigkeit in vielen Fällen nicht aus, weil die schon angeführten Einflüsse höheren Genauikgeitsanforderungen entgegenwirken. Die handelsüblichen Werkzeughalter für den Einsatz am Seitenschlitten Sind wohl voreinstellbar, nicht aber zusätzlich feinverstellbar.
  • folgende Aufgaben wurden an den feinverstellbaren Werkzeughalter gestellt Der Halter soll ebenfalls wie der voreinstellbare mit auswechselbaren Einsätzen voreinstellbar und universell einsetzbar sein, um die Vorraussetzung zum rationellen Werkzeugwechsel zu geben. Darüber hinaus soll eine Feinverstellbarkeit der Werkzeugschneide den negativen Einflüssen beim Drehen wirkunçsvoll begegnen. Die Verstellung soll leicht an gut ablesbaren Skalen durchführbar sein. Eine lineare Verstellung über den gesamten Verstellbereich muß gewährleistet sein. Handelsübliche Werkzeuge sollen verwendet werden können. Zum Fertigen von Planflächen und Fasen, besonders beim Einsatz von Rund- und Flachformmeißeln, ist ein Schwenken des Werkzeugträgers erforderlich.
  • Die hier beschriebenen Aufgaben wurden ausnamslos berücksichtigt und mit kleinem technischen Aufwand gelöst.
  • Vorteile: Das Verfahren der Voreinstellung von Wechseleinsätzen ( Werkzeugträger ) au"erhalb der Arbeitsmaschine eriaöglicht rationellen Werkzeugwechsel und reduziert die Maschinenstillstandzeit auf ein Minimum. Die einfache Spamn- und Winkeleinstellmöglichkeit trägt wesentlich zur Verkürzung der Rüst- und Nebenzeiten bei.
  • Der Werkzeughalter kann ohne fachliches Können schnell und genau ein- und nachgestellt werden. Da sich die Wechseleinsätze wenden lassen, kann der Halter in sämtlichen Spindellagen eingesetzt werden. Austauschbarkeit der Aufnahmekörper und der Wechseleinsätze, die für die unterchiedlichen Drehbearbeitungen und Platzverhä@tnisse im 1--jaschinenraum ausgelegt sind, ermö glichen eine Verringerung der insgesamt notwendigen Werkzeuge im Betrieb. Die Qualitätskontrolle kann vermindert werden, es gibt weniger Ausschuß und höhere Qualität. Die Werkzeugkonzeption erlaubt sowohl Feinbearbeitung bei engen Toleranzen als auch schwere Zerspanung. Durch eine exakte Feinverstellbarketi des .erkzeugträgers ist eine Mximierung der Standzeit der im Arbeitseinsatz befindlichen Schneidwerkzeuge möglich.
  • Lösung: Die Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Aufnahmeköuper 1 zur Grundplatte 2 in zwei Koordinaten verstellt wird. Dies geschiel:t durch J<eilverschiebung mittels Skalenschrauben 8, Dabei können Zylinderkeile 10 um den mit a gekennzeichneten Weg axial hin und her bewegt werden, wobei Seren parallele zur-Achse schräge Flächen mittels keilförmiger verstellbarer Nachstelleisten 11 bezw. 20 spielfrei zur Anlage kommen und die Verstellung Koordinatenschiebers 3 bezw. Aufnahmekörpers1 bewirken. Das Verstell- und Bindeglied zwischen Aufnahmekörper 1 und Grundplatte 2 ist Koordinatenschieber 3 mit seinen Ufl. 90 veb setzten Schwalbenschwanzführungen. $Nachstelleisten 12 und 13 ermöglichen spielfreie Einstellung. Skalenschrauben 8 können mit Hilfe von Kontermuttern 9 axialspielfrei eingestellt werden. Die Abdeckplatten 6 und 7 sind rkit Schrauben 16 am Aufnahmekörper 1 befestigt. Dieser ist mit einer drehbar gelagerten Spannen backe 5 ausgerüstet und bildet eine bewegliche Schwalbenschwanzführung, in welcher die Wechseleinsätze gespannt bezw. gelöst werden können. Mit Hilfe der Spannschraube 17 kann das Druckstück 15 um den mit b gekennzeichnet Weg hin und her bewegt werden, wobei es Illit seiner schrägen Flache gegen die angeschragte Spannbacke 5 drückt und dieselbe in Drehbewegung versetzt. Zylinderstift 14 ist Drehachse. Bei gänzlichem Lösen der Spannschraube 17 kann die Spannbacke 5 ganz in den frei gewordenen Raum einschwenken, sodaß auch ein seitliches Lösen bezw. Spannen der Wechseleinsätze möglich ist. Der aus Aufnahmekörper 1, Grund-@@@ platte 2 und Koordinatenschiebar 3 gebildete Werkzeughal4erblock kann zur Befestigungsplatte 4 bei ablesbarer Winkel einstellung gesc hwenkt werden, was durch die Spannsegmente 19 und 22 ermöglicht wird. Ersteres übernimmt zusammen mit Spannschraube 18 die eigentliche Spannfunktion. Befestiungsplatte 4 kann dank des Langloches 1 auf Kaschinentischen mit unterschiedlichen T - Nutabständen gespannt werden.
  • Auf der dem Bedienungsmann zugekehrten Seite ist durch Pfeile -die Verstell-und Drehrichtung in ihrer Abhängigkeit zueinander angezeigt.
  • Der derkzeughalter ist vielseitig einsetzbar durch Austauschbarkeit verschiedener Aufnahmekörper, die nach Platzverhältnissen im Maschinenraum und Bearbeitungsarten entsprechend gewhlt werden. Es sin hier vier Varianten von Aufnahmekörper gezeigt, Fig. 1,2,3 und 4. Durch Lösen der Abdeckplatten 6 und7 und Rerausziehen der Zylindrkeile 10 kann der Aufnahmekörper seitlich über die Sch1talbenschlranzführung gezogen werden. Die Aufnahmekörper unterscheiden sich voneinander nur durch die Art der Aufnahme für Wechseleinsätze, die hier' aber nicht extra gezeigt werden, da sie ein komplexes Programm von Zubehörteilen darstellen. Lediglich Fig. 4 zeigt ein Beispiel. Der Wechseleinsatz der hier mit W gekennzeichnet ist, paßt auch bei Fig.3 und 1.
  • Lösung: Die unterschiedlichen Platzverhältnisse im I.aschinenraum und die spezifischen Arbeitsbedingungen erfordern entsprechende Werkzeuge. Gesetzt der Fall, neben dem Werkzeughalter müßte im Maschinenraum eine Ladeeinrichtung stationiert werden oder zwei Werkzeughalter dicht nebeheinander, dann müßte dieser Gesichtspunkt bei der Wahl des richtigen Aufnahmekörpers barücksichtigt werden. In diesem Falle dürfte Aufnahmekörper Fig.3 wegen der seitlichen unordnung der Spann-.
  • schraube e kaum in Frage kommen sondern entweder Fig. 1 oder 4. Im umgekehrten Falle, wenn also der Zugang von der rackwartigexl Seite versperrt w'i'rde, kürze entweder Fig. 2 oder 3 in Frage. Nun hängt es noch von der Art der Bearbeitung ab, welcher Grundkörper gewählt werden soll. So ist zB. Fig. 3 oder 1 für den Einsatz von Flachformmeißeln ausgelegt, wohingegen Fig. 4 und 2 für den einsatz von Drehmeißeln mit Rechteckquersc hnitt oder Abstechmeißeln geeigneter ist.
  • Zu Fig. 4: Die Spannung der Wechseleinsätze erfolgt durch Spannschraube G und Spannbacke B, welche durch Zylinderstift Z gelagert ist. Wenn der Wechseleinsatz auf der gegenüberliegenden Seite gespannt werden soll, dann muß der Zylinderstift Z umgestöpselt werden, nachdem die Spannbacke umgedreht worden ist. In diesem Falle muß natürlich auch Spannschraube G auf die andere Seite gewechselt werden.
  • Zu Fig. 2: Hier werden die Wechseleinsätze mit einer Schraube bezw. T-hTutmutter gegen den verzahnten Aufnahmekörper gezogen, wobei drei Durchgangslöcher d einen großen Spitzenhöhenverstellbereich ermöglichen.
  • Zu Fig. 3 Hier wird im Gegensatz zu Fig. 1 die Spannbacke von der Seite her mit Spannschraube e gespannt bezw. gelöst.
  • Bei sämtlichen Versionen Fig. 1,2,3, und 4 können die Wechseleinsätze von oben oder von der Seite gespannt bezw. gelöst werden. Nach oben, schon durch leichtes Lösen der Spannschraube, seitlich, durch völliges Lösen,und Schwenken der Spannbacke.
  • Beschreibung : Der aus Aufnahmckörper 1, Grundkprper 2 und Koordinatenschieber 3 gebildete Werkzeughalterblock ist auf der Befestigungsplatte 4 schwenkbar angeordnet.
  • Zwei Spannsegmente 19 und 22 bezw. Spannschraube 18 und die entsprechen ausgebildete Grundplatte 2 erlauben ein Schwenken und Spannen des Werkzeughalters in ablesbarer Winkelstellung. Befestigungsplatte 4 kann dank des Langloches L auf maschinentischen mit unterschiedlichen T- Nutabständen gespannt werden. Fig. 1 zeigt eine Schwalbenschwanzaufnahme, die durch Aufnahmekörper 1 und Spannbacke 5 gebildet wird, wobei letztere schwenkbar durch Zylinderstift 14 gelagert ist.
  • Mit Hilfe der Spannschraube 17 kann das Druckstück 15 um den mit b gekennzeichneten Weg in einer ltTut hin und her gleiten, wobei die Spannbacke 5 geschwenkt w wird und ei Lösen bezw. Spannen der Wechseleinsätze bewirkt0 Wenn die Spannschraube 17 gänzlich gelöst ist, kann die Spannbacke 5 in den frei gewordenen Raum einschwenken, sodaß ein Spannen oder Lösen der Wechseleinsätze auch von der Seite her möglich ist. Die Feinverstellung in zwei Koordinaten erfolgt über zwei Skalensohrauben 8 und zwei Zylinderkeile 10. Durch Keilverschiebung ( Verschiebeweg a ) wird Xoordinatenschieber 5 und damit Aufnahmekörper 1 hin und her bewegt.
  • Abdeckplatten 6 und 7 sind durch Schrauben 16 befestigt. Kontermuttern 9 und Spreizschrauben 23 sorgen für spielfreien Einstellung bezw. Verstellung, ebenso Nachstelleisten 11, 20, 12 und 15.
  • Auf der dem Bedienungsmann zugekehrten Seite ist durch Pfeile die Verstell- und Drehrichtung in Ihrer Abhängigkeit zueinander angezeigt.
  • Der Werkzeughalter ist vielseitig einsetzbar durch Austauschbarkeit verschieden ner Aufnahmekörper, die nach Platzverhältnissen im Naschinenraum und Bearbeitungsarten entsprechend gewählt werden. Durch ein reichhaltiges Programm von unterschiedlich ausgelegten Wechseleinsätzen lassen sich viele wichtige Bearbeitungen vom Seitenschlitten in Sonderheit bei 1hrspindeldrehautomaten durchführen. Fig. 1, 2, 3, und 4 zeigen verschiddene Ausführungen der Aufnahmekörper die sich allerdings nur in der Art der Aufnahme für Wechseleinsätze unterscheiden. Die Verstellmechanik ist bei allen gleich, sodaß sie leicht gegeneinander ausgetauscht werden können. Dazu ist ein Lösen der in Fig. 1 gezeigten Abdeckplatten 6 und 7 notwendig und ein Herausziehen der Zylinderkeile 10. Danach kann der Aufnahmekörper seitlich oder nach vorne heruntergezogen werden. Auf die Darstellung von Wechseleinsätzen wurde in diesem Rahmen verzichtet, da sie ein umfangreiches Programm von Zubehörteilen ausmachen, Ein Beispiel wird in Fig. 4 durch Wechseleinsatz W gegeben.Die Wechseleinsätze können an einem Voreinstellgerät außerhalb der Maschine voreingestellt werden und haben gleiche Aufnahmemaße sodaß sie bei Aufnahmekörper 1, 3, und 4 passen.
  • Beschreibung zu Fig. 4 Spannen oder Lösen des Wechseleinsatzes W durch Spannschraube G und Brehbar gelagerte Spannbacke B. Wechsel des Wechseleinsatzes W auf die andere Seite ist Beschreibung wu Fig. 4 Spannen oder Lösen der Wechseleinsätze ( W ) erfolgt durch Spannschraube G bezw.
  • Spannbacke B,welche durch Zylinderstift Z drehbar gelagert ist und durch Umstöpseln des Zylinderstiftes umgedreht werden kann, dodaß auch auf der anderen Seite die Wechseleinsätze gespannt werden können. Hierzu muß dann allerdings auch die Spannschraube G Seitenvertauscht werden.
  • Beschreibung zu Fig. 2 Die Wechseleinsätze werden hier mit einer Schraube bezw. T - Nutmutter gegen den verzahnten Aufnahmeköpper gezogen. Durchgangslöcher d erlauben großen Spitz enhöhenverst ellb er elch.
  • Beschreibung zu Fig, 3 Im Gegensatz zu Fig. 1 werden die Wechseleinsätze seitlich mit Spannschraube e gespannt bezw. gelöst.
  • Bei sämtlichen Versionen Fig. 1, 2, 3, und 4 können die Wechseleinsätze von oben oder von der Seite gespannt werden bezw. gelöst. Nach oben, schon durch leichtes Lösen der Spannschraube, seitlich, durch völliges Lösen, und Schwenken der Spannbacke. Letzteres trifft auf Fig nicht zu.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Voreinstellbarer Schnellwechselstahlhalter mit Feinverstellung in zwei Koordinaten für Drehmaschinen dadurch gekennzeichnet, daß mittels Skalensohrauben 8 eine Feinverstellung in zwei Koordinaten spielfrei und reproduzierbar röglich ist. Durch Axialverschiebung (Zylinderkeile 10 ) wird Koordinatenschieber 3 und damit gleichzeitig auch Aufnahmekörper 1 verstellt. Nachstelleisten 11 und 20 können spielfrei an den schräg abgeflchten zylindrischen Zylinderkeilen 10 eingestellt werden. Spreizschraube 23 sorgt für Aufhebung des Gewindespiels. i'ordinatenschieber 3 mit seinen um 90° versetzten Prismenführungen ist Verstell- und bindeglied zwischen Aufnahmekörper 1 und Grundplatte 2, wobei die Nachstelleisten 12 und 13 für spielfreie ianstellung sorgen.
    dadurch, daß der aus Aufnahmekörper 1, Koordinatenschieber 3 und Grundplætte 2 gebildete Grundhalter auf der Befestigungsplatte 4 mit hilfe der beiden Spannsegmente 19 und 22 bezw. Spannschraube 18 in ablesbarer Winkelstellung geschwenkt bezwl gespannt werden kann.
    dadurch, daß die Wechseleinsätze (ein Wechseleinsatz ist bei Fig. 4 gezeigt ) mit hoher Wechselgenauigkeit mittels nur einer Spannschraube 17 von der dem Bedienungsmann zugekehrten Seite gespannt bezw. gelöst werden können. Spannbacke 5 wird dabei durch Druckstück 1.5 in Schwenkbewegung versetzt, wobei Zylinderstift 14 die Drehackse ist. Bei gänzlichem Lösen der Spannschtaube 17 kann die Spannbacke 5 soweit ausschwenken, daß ein Lösen oder Spannen der Wechseleinsätze von oben und von der Seite her möglich sit.
    dadurch, daß die Befestigungsplatte 4 dank des Langloches L auf Maschinentischen mit unterschiedlichen T- Nutabständen positioniert und gespannt werden kann.
    dadurch, daß durch die gleichen Anschlußmaße der Prismenführungen die Aufnahmekörper Fig. 1,2,3 und 4 gegeneinander ausgetauscht werden können um die Vielseitigkeit des ilerkzeughalters zu erhöhen. Hierzu ist ein Lösen der Abdeckplatter u unu 7 notwendig, damit die Zylinderkeile 10 ganz aus den Führungen heraugeogen werden können und der Aufnahmekörper 1 nach vorne oder seitlich von der Prismenführung heruntergezogen werden kann. Die 4 Varianten von rufnahmekörpern gehören zur Grundausrüstung und unterscheiden sich lediglich in der Art wie die Wechs eleinsätze aufgenommen werden.
    Unteransprüche Zu Fig. 2 nach Anspruch Fig. 1 , dadurch gekerazeichnet, daß der Aufnedmekörper beidseitig verzahnt ist , wobei die Durchgangs löcher d einen großen Spitzenhöhenverstellbereich garantieren. Die Wechseleinsätze werden links oder rechts oder auch beidseitig gespannt.
    Zu Fig. 3 nach Anspruch Fig. 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Spannschraube e bezw. Spannbacke C die Wechseleinsätze gespannt bezw. gelöst werden.
    Spannbacke 6 ist schwenkbar durch einen Zylinderstift im Aufnahmekörper gelagert.
    Zu Fig. 4 nach Anspruch Fig. 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Spannen schraube G bezw. Spannbacke B Wechseleinsatz W gespannt wird. Durch Umstöpsein von Zylinderstift Z und Umdrehen der Spannbacke B, kann beidseitig gespannt bezw.
    gelöst werden. In diesem Falle wird Spannschraube G auch seitengewechselt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001066290A1 (fr) * 2000-03-10 2001-09-13 Citizen Watch Co., Ltd. Ensemble porte-outil et procede d'usinage de piece a l'aide de celui-ci
US20200269368A1 (en) * 2019-02-25 2020-08-27 Karl-Heinz Schumacher Tool carrier and tool holder

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001066290A1 (fr) * 2000-03-10 2001-09-13 Citizen Watch Co., Ltd. Ensemble porte-outil et procede d'usinage de piece a l'aide de celui-ci
US7055416B2 (en) 2000-03-10 2006-06-06 Citizen Watch Co., Ltd. Tool holder and method of machining work using this tool holder
US20200269368A1 (en) * 2019-02-25 2020-08-27 Karl-Heinz Schumacher Tool carrier and tool holder

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