DE1250715B - - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
DeutscheKl.: 49 a-36/02
Nummer: 1250 715
Aktenzeichen: B 806931 b/49 a
Aktenzeichen: B 806931 b/49 a
Auslegetag: 21. September 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorriditung zum Voreinstellen von Werkzeugen außerhalb der
Maschine, bestehend aus einer Grundplatte mit einer Aufnahmevorrichtung für einen Werkzeughalter und
einem mittels auf einem Träger angeordneter Kreuzschieber in beiden Koordinatenrichtungen verschiebbaren, auf die Werkzeugschneide einstellbaren Taster.
Hat man mit Hilfe dieser Vorrichtung das Werkzeug auf dem Werkzeughalter in die gewünschte Lage gebracht, deren Koordinaten man an den Kreuzschiebern bzw. an den zu deren Verstellung vorgesehenen
Schraubspindeln ablesen kann, dann klemmt man das Werkzeug in der eingestellten Lage auf dem Werkzeughalter fest und kann diesen Werkzeughalter nun
in die Drehmaschine einsetzen.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art nimmt der Träger der Kreuzschieber auf dem Bett eine einzige,
— ganz bestimmte Lage ein, und die Verschiebungswege der Kreuzschieber sind so lang bemessen, daß man
den Taster in beiden Koordinatenrichtungen über den ganzen Verstellbereich des Werkzeugs gegenüber dem
Werkzeughalter hin verschieben kann. Infolgedessen müssen die Kreuzschieber und ihre Verstellspindeln
verhältnismäßig lang bemessen werden. Das führt dazu, daß der Träger der Kreuzschieber erhebliche Abmessungen
erhält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gerät dadurch zu vereinfachen und zu verbflligen,
daß dieser Träger undJ die Kreuzschieber wesentlich kleinere Abmessungen erhalten.
Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck das Gerät in der Weise ausgestaltet,' daß der Träger der Kreuzschieber
wahlweise in eine von vielen vorbestimmten Stellungen auf einer am Bett befestigten Grundplatte
versetzbar ist, die mit längs und quer verlaufenden Reihen von Vertiefungen oder Vorsprüngen zum
Verankern des Trägers versehen ist. Bei der Benutzung des Geräts geht man folgendermaßen vor:
Nachdem man den Werkzeughalter mit dem in ihm eingespannten Drehstahl in seiner vorbestimmten
Lage auf dem Bett befestigt hat, setzt man den Träger auf der Grundplatte in'einer Stellung auf, in der sich
der am Träger sitzende Taster durch eine möglichst kleine Verschiebung in Deckung mit der Schneide des
Drehstahls bringen läßt. Die genaue Deckung stellt man dann durch Verschieben der Kreuzschlitten her.
Um die Koordinaten abzulesen, welche die Lage der Werkzeugschneide ergeben, muß man neben der Einstellung der Schraubspindeln der beiden Kreuzschieber zusätzlich ablesen, in welcher Längsreihe und in
welcher Querreihe der Vertiefungen und Vorspränge man den Träger auf der Grundplatte aufgesetzt hat.
Vorrichtung zum Voreinstellen von
Werkzeugen außerhalb der Maschine
Werkzeugen außerhalb der Maschine
Anmelder:
Gebrüder Boehringer G. m. b. H.,
Göppingen
Göppingen
Als Erfinder benannt:
Fritz Schleith, Göppingen;
Willy Bässler, Göppingen-Jebenhausen
Fritz Schleith, Göppingen;
Willy Bässler, Göppingen-Jebenhausen
Beanspruchte Priorität:
1S Werkzeugmaschinen-Ausstellung Hannover,
1S Werkzeugmaschinen-Ausstellung Hannover,
Hannover, Eröffnungstag 20. September 1964 -2
ao Zweckmäßige Ausgestaltungen des Geräts nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung sei nun an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung
dargestellt ist. In dieser zeigt
F i g. 1 den Grundriß des Bettes und der daran befestigten Grundplatte,
F i g. 1 den Grundriß des Bettes und der daran befestigten Grundplatte,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 1, F i g. 3 einen Aufriß des Trägers der Kreuzschieber
und
F i g. 4 die Seitenansicht dieses Trägers mit dem von einem Mikroskop gebildeten Taster.
In F i g. 4 ist schematisch ein Werkzeughalter 20 angedeutet, der einstellbar einen nicht näher veranschaulichten
Drehstahl trägt. Dieser kann in dem Werkzeughalter in beiden Koordinatenrichtungen
einer Ebene verstellt werden, die auf der lotrechten Achse 22 des Werkzeughalters senkrecht steht.
Zur Aufnahme dieses Werkzeughalters 20 ist ein Auflageblock 24 bestimmt, der in F i g. 4 ebenfalls
schematisch und in den F i g. 1 und 2 im Grundriß und im Aufriß gezeigt ist. Dieser Auflageblock ist mit
Paßflächen für den Werkzeughalter und mit einer Einrichtung zum Festspannen des Werkzeughalters
versehen. Die Paßflächen bestehen aus den Flanken von Zähnen 26, die auf der ebenen Oberfläche des
Aufnahmeblocks 24 radial zur Achse 22 vorgesehen sind und die Stellung des aufgesetzten Stahlhalters 20
eindeutig bestimmen. Die Einrichtung zum Festspannen des Werkzeughalters ist nicht näher dargestellt.
Sie wird von einer waagerechten, im Bett des Geräts gelagerten Welle 28 festgezogen oder gelöst,
die eine Handkurbel 30 trägt.
709 648/190
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Voreinstellen von Werkzeugen außerhalb der Maschine, bestehend aus
einer Grundplatte mit einer Aufnahmevorrichtung für einen Werkzeughalter und einem mittels auf
einem Träger angeordneter Kreuzschieber in beiden Koordinatenrichtungen verschiebbaren,
auf die Werkzeugschneide einstellbaren Taster, dadurch gekennzeichnet, daß der Trä-
' ger (42) der Kreuzschieber (46,50) wahlweise in eine von vielen vorbestimmten Stellungen auf
einer am Bett (34) befestigten Grundplatte (58) versetzbar ist, die mit längs und quer verlaufenden
Reihen von Vertiefungen (60). oder Vorsprüngen zum Verankern des Trägers (42) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebungsweg der
Kreuzschieber (46, 50) nur einen Bruchteil der Breite und Länge des Verstellbereiches des Drehstahls gegenüber dem Werkzeughalter (20) beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster in an sich bekannter
Weise von einem Mikroskop (56) mit auf der Grundplatte (58) lotrechter Achse (70) gebildet
wird,
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Vertiefung
(32) des Bettes (34) ein Auflageblock (24) befestigt ist, der zur Aufnahme des Werkzeughalters
(20) bestimmt und mit Paßflächen (26) für diesen und mit einer Einrichtung (28) zum Festspannen
des Werkzeughalters (20) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 648/190 9.67 .© Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1250715B true DE1250715B (de) | 1967-09-21 |
Family
ID=604323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB80693A Pending DE1250715B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1250715B (de) |
-
0
- DE DEB80693A patent/DE1250715B/de active Pending
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