DE2308704C3 - Nockenvorrichtung zur Betätigung von Schaltern, insbesondere bei Werkzeugmaschinen - Google Patents

Nockenvorrichtung zur Betätigung von Schaltern, insbesondere bei Werkzeugmaschinen

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DE2308704C3
DE2308704C3 DE19732308704 DE2308704A DE2308704C3 DE 2308704 C3 DE2308704 C3 DE 2308704C3 DE 19732308704 DE19732308704 DE 19732308704 DE 2308704 A DE2308704 A DE 2308704A DE 2308704 C3 DE2308704 C3 DE 2308704C3
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cam
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DE19732308704
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Agnes Wollenhaupt Geb. Stang
Jakob Wollenhaupt
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts
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    • H01H15/105Adjustable cams

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Nockenvorrichtung zur Betätigung von Schaltern, insbesondere bei Werkzeugmaschinen, bei der die Nocken gegeneinander verschiebbar und feststellbar in einem gemeinsamen Grundkörper angeordnet sind und dieser Grundkörper in parallel zueinander verlaufenden Nuten eines Ni'tcnfeldes einsetzbar, einstellbar und befestigbar ist.
Derartige Nockenvorrichtungen sind durch die DT-OS 16 65 055 und die Zeitschrift »Industrie-Anzeiger«, 1961. Nr. 97, S. 1928 (364) bekannt. Es handelt sich hierbei um sogenannte Stufennocken, die in einem gewünschten Abstand hintereinander zwei Schaltvorgänge bewirken müssen, z. B. Umschaltung von Eilgang auf Schleichgang und sodann Schaltung des Stillstandes. Nach Lösen des Grundkörpers kann man diesen in der betreffenden Nut verschieben und an einer anderen gewünschten Stelle wieder neu festsetzen, wobei der Abstand der gestuften Nocken untereinander unverändert bleibt. Diese bekannten Nockenvorrichtungen besitzen nur zwei Einstellmöglichkeilen; einmal kann eine Einstellung des Grundkörocrs in der betreffenden Nut des Nutenfeldes erfolgen, zum anderen können die beiden Nocken des Stufennockens reiativ zueinander eingestellt werden. Die beiden Nocken des Stufennockens sind für zeitlich hintereinander erfolgende Schaltungen bestimmt, wobei also beim Anfahren des einen Nokkens die erste Schaltung und beim anschließenden Anfahren des zweiten Nockens die zweite Schaltung erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nokkenvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sowohl zeitlich kurz hintereinander als auch gleichzeitig ablaufende Schaltungen möglich sind und dabei jeder Nocken unabhängig von dem anderen Nocken auf dem Grundkörper verschoben und eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundkörper auf seiner Unterseite mindestens zwei Führungsteile besitzt, welche in separate Nuten des Nutenfeldes einsetzbar sind, und daß der Grundkörper auf seiner Oberseite mindestens zwei Führungsnuten besitzt, in welche die Nocken im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Nuten des Nutenfeldes einsetzbar und einzeln gegenüber dem Grundkörper verstellbar und feststellbar sind.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich ein erweiterter Anwendungsbereich, da die Vorrichtung nicht mehr auf nacheinander erfolgende Schaltungen beschränkt ist. Ferner ist eine verbesserte Feineinstellung der Nocken gegeneinander möglich.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Figur zeigt einen Schnitt durch die Nockenvorrichtung mit Grundkörper, In diesen eingesetzte Nokken und mit einer Klemmplatte.
Der Grundkörper I weist auf seiner Unterseite mindestens zwei Führungsteile 8 auf, welche in separate Nuten eines nicht gezeichneten Nutenfeldes einsetzbar sind, wobei diese Nuten parallel zueinander verlaufen. Der Grundkörper ist mit seinen Führungsteilen in den Nuten verschiebbar und kann mittels eines bekannten, nicht dargestellten Nutensteins sowie mit Hilfe einer Schraube festgeklemmt werden.
Auf seiner Oberseite besitzt der Grundkörper 1 mindestens zwei Führungsnuten 2, in welche eine entsprechende Anzahl (im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei) Nocken 3 im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Nuten des Nutenfeldes einsetzbar und in bekannter Weise einzeln gegenüber dem Grundkörper 1 verstellbar und feststellbar sind.
Die Führungsnuten 2 sind nach unten spitzwinklig zulaufend in den Grundkörper 1 eingeschnitten. Unter formmäßiger Anpassung an diese Führungsnuten des Grundkörpers weiten die Nocken 3 auf ihrer. Unterseite als nicht selbsthemmende Prismen ausgebildete Führungszapfen 4 auf. Die Führungszapfen besitzen Ausnehmungen 3,i, in welche eine für je zwei Nocken gemeinsame Klemmplatte 5 eingreift. Diese Klemmplatte 5 ist mittels einer Schraube 7 auf dem Grundkörper 1 befestigt.
Die Klemmplatte 5 besitzt einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt derart, daß die große Grundfläche 5a die Oberfläche bildet, während die kleine Grundfläche 5b in eine wannenartige Ausnehmung la des Grundkörpers 1 paßt.
Vorzugsweise sind die beiden Nocken 3, die Klemmplatte 5 und der Grundkörper I zu einer vertikalen, in
Längsrichtung der Nuten des Nutenfeldes verlaufenden Mittelebene durch den Grundkörper spiegelbildlich ausgebildet.
Der mit den festgestellten Nocken 3 versehene Grundkörper 1 kann auch mit nur einem Führungsteil 8 in einer Endnut an einer Längsseite eines Nutenre!des derart befestigt sein, daß ein Nocken seitlich über das Nutenfeld hinausragt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine Nut an jeder Seite des Nutenfeldes eingespart werden kann.
Die Handhabung der Vorrichtung ist im wesentlichen folgende:
Nach Lösen der Schraube 7 werden die beiden Nokken 3 von der gemeinsamen Klemmplatte 5 freigegeben, so daß die beiden Nocken in Richtung der Nuten (d. h. senkrecht zur Zeichenebene) unabhängig voneinander verschoben und eingestellt werden können. Nach genauer Einstellung werden die beiden Nocken durch die gemeinsame Klemmplatte 5 bei Anziehen der Schraube 7 festgespannt. Der Grundkörper 1 läßt sich mit seinen beiden Führungsteilen 8 in zwei separate, parallel zueinander verlaufende, vorzugsweise benachbarte Nuten eines Nutenfeldes einsetzen und in Nutenrichiung (d.h. ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene) verschieben. Die Feststellung des Grundkörpers an einer gewünschten Stelle des Nutenfeldes erfolgt mit bekannten Mitteln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Nockenvorrichtung zur Betätigung von Schaltern, insbesondere bei Werkzeugmaschinen, bei der die Nocken gegeneinander verschiebbar und feststellbar in einem gemeinsamen Grundkörper angeordnet sind und dieser Grundkörper in parallel zueinander verlaufenden Nuten eines Nutenfeldes einsetzbar, einstellbar und befestigbar ist, da- jo durch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) auf seiner Unterseite mindestens zwei Führungsteile (8) besitzt, welche in separate Nuten des Nutenfeldes einsetzbar sind, und daß der C-rundkörper auf seiner Oberseite mindestens zwei Führungsnuten (2) besitzt, in welche die Nocken (3) im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Nuten des Nutenfeldes einsetzbar und einzeln gegenüber dem Grundkörper (1) verstellbar und feststellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Nocken (3) durch eine gemeinsame Klemmplatte (5) mittels einer Schraube (7) auf dem Grundkörper (1) feststellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nocken (3), die Klemmplatte (5) und der Grundkörper (1) zu der vertikalen, in Längsrichtung der Nuten des Nutenfeldes verlaufenden Mittelebene spiegelbildlich ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nokken (3) auf ihrer Unterseite als nicht selbsthemmende Prismen ausgebildete Führungszapfen (4) aufweisen, welche formmäßig an die Führungsnuten (2) des Grundkörpers (1) angepaßt sind, und daß die Führungszapfen Ausnehmungen (3a) aufweisen, in welche die Klemmplatte (5) eingreift.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den festgestellten Nocken (3) versehene Grundkörper (t) mit nur einem Führungsteil (8) in einer Endnute eines Nutenfeldes derart befestigt ist, daß ein Nocken seitlich über das Nutenfcld hinausragt.
DE19732308704 1973-02-22 1973-02-22 Nockenvorrichtung zur Betätigung von Schaltern, insbesondere bei Werkzeugmaschinen Expired DE2308704C3 (de)

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DE2308704A1 DE2308704A1 (de) 1974-09-05
DE2308704B2 DE2308704B2 (de) 1975-04-17
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