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Info

Publication number: DE7330484U
Application number: DE19737330484
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1973-08-12
Filing date: 1973-08-12
Publication date: 1974-01-10

Description

Es ist bekannt, daß durch unmittelbare Berührung eines Kagnetankers mit dem Kern nach dem Abschalten des Erregers trotnes der unvermeidliche remanente Magnetismus noch so große Anzu^sirräfte entfalten würde, daß ein sicherer gleichmäßiger Ankerabiall nicht erwartet werden kann. Erst bei einem gewissen Minimalatstand kenn diese Wirkung weitgehend vernachlässigt werden. Duher werden zur Herstellung sicherer Betriebsverhältnisse in ihrer Stärke kalibrierte Blechstreifen aus unmagnetischem Material in die Ansugsstrecke des Ankers als sogenannte Trennbleche eingefügx. Anstelle dieser Trennbleche können auch metallische Trennstifte verwendet werden. Der Nachteil der Trennbleche besteht darin, daß sie einen relativ hohen Aufwand durch zusätzliche Teile und Montagearbeiters. mit sich bringen.

Es ist weiterhin eine Anordnung bekannt, bei der diese metallische: Diptanzstücke durch einen Kunststoff ersetzt sind. Ein derartiges Zwischenstück hat den Vorteil, daß es geräuschmindernd und beim Anzug prellungsmindernd wirkt. Die Befestigung des frei zwischen Pol und Anker liegenden Zwischenstückes geschieht mit Hilfe eines Bauteiles, das ia. der Nähe des Ankerdrehpunktes gelagert ist.

Als Nachteil ergibt sich hierbei, daß ein Verkanten des Distanzstückes nicht unbedingt zu verhindern ist und däß^-die' Montage ebenfalls umständlich wird und ein schnelles, vorzugsweise nachträgliche ο Auswechseln nicht durchgeführt werden kann.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die "beschriebenen Nachteile zu vermeiden und mit einfachen Kitteln eine Trennfolie für mehrere, auf einem gemeinsamen Joch montierte Spulen von Magnetsystemen, insbesondere für Koordinatenschalter, zu schaffen, die auf kleinem Raum ohne großen Befestigungsaufwand montiert werden

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kann. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Trennfolie vorgesehen ist, die an den Längsseiten Abwickelungen aufweist, die gegeneinander konisch verlaufen. Eine derartige Trennfolie hat den Vorteil, daß sie wirtschaftlich im Stanzverfahren hergestellt werden kann. Außerdem ist sie so ausgebildet, daß sie ohne Verwendung eines Werkzeuges oder zusätzlicher Teile montierbar ist. Die Abwinklungen sind so ausgebildet, daß die in der Polie vorhandene Spannkraft die Polie über den Spulenflansch an den Kern drückt und plan aufliegen läßt. Durch diese an den Längs-Seiten befindlichen Abwinkelungen wird gleichzeitig ein selbständiges, vertikales Verschieben der Trennfolie verhindert.

Nach einer \le it er bildung der Neuerung ist in der Polie ein H-förmiger Einschnitt vorgesehen, dessen freie Enden nach innen abgewinkelt sind. Die Lage des unförmigen Schnittes ist so gewählt, daß die freien Enden bei der Montage zwischon zwei Spulenflansche gelangen und so ein selbständiges horizontales Verschieben nicht zulassen. Zur Verhinderung eines horizontalen Verschiebens kann die Polie aber auch eine Lagesicherung aufweiten., die durch Aubiegen eines Lappens an den Enden der Trennfolie gewonnen iat.

Die Neuerung wird anhand eines in den Piguren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Pig.1 in perspektivischer Darstellung mehrere nebeneinander angeordnete Spulen von Magnetsystemen mit einer parallel dazu angeordneten aber noch nicht aufgedrückten Trennfolie, Pig.2 die Seitenansicht einer Magnetspule mit Anker und aufgeschobener Trennfolie und

Pig.3 eine weitere Ansicht einer Trennfolie.

In den Piguren ist eine Irennfolie 1 für mehrere auf einem gemeinsamen Joch montierte Spulen von Magnetsystemen dargestellt, die über ihre ganze Länge zwei sich gegenüberliegende Abwinkelungen 2 aufweist, die bei der Montage über die Spulenflansche ~j

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gedrückt werden. Durch die besondere Ausgestaltung der Abwickelungen wird die Folie an die Kerne 4 gedrückt und in einer plan aufliegenden Lage festgehalten.

Sie ILg,3 söigi; eines. E-forsigss. Scimitt In Ssr Felis, dssssn freie Enden 5 nach der Darstellung in der Pig.2 nach innen abgewinkelt werden. Aus der Pig.3 ist ferner die horizontale Lagesicherung der Folie durch Abbiegen eines Lappens 6 an den Enden der Trennfolie zu erkennen. Ein Anker 7 ist in der Fig.2 ange deutet.

3 Schutzansprüche
3 Figuren

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Claims

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1* l'rennf olie für mehrere auf einem gemeinsamen Joch montierte Spulen von Magnetsystemen, insbesondere für Koordinatenschalter, dadurch gekennzeich.net, daß eine Trennfolie (1) vorgesehen ist, die an den Längsseiten Abwinklungen (2) aufweist, die gegeneinander konisch verlaufen.
2. grsTffrffolie nach Anspruch 1, dadurch. g e k e η η O zeichnet, daS in der Folie (1) ein H-förmiger Einschnitt (5) vorgesehen ist, dessen freie Enden nach innen abgewinkelt sind.

· Irennf olie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie zur Verhinderung eines horizontalen Verschiebens seitlich abgebogene Lappen (6) aufweist.

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