DE478808C - Elektrischer Kondensator - Google Patents

Elektrischer Kondensator

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DE478808C
DE478808C DED51559D DED0051559D DE478808C DE 478808 C DE478808 C DE 478808C DE D51559 D DED51559 D DE D51559D DE D0051559 D DED0051559 D DE D0051559D DE 478808 C DE478808 C DE 478808C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals
    • H01G4/248Terminals the terminals embracing or surrounding the capacitive element, e.g. caps

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  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

  • Elektrischer Kondensator Die bekannten Kondensatoren, bei denen der Stapel zwischen zwei isolierenden Deckplatten mittels zwei als Pole dienenden Endklammern zusammengepreßt ist, haben den großen Vorteil, daß sie aus möglichst wenigen einfach durch Ausstanzen herzustellenden Teilen bestehen und daher sich zur Massenfabrikation gut eignen und billig sind. Sie haben aber den Nachteil, daß die Endklammern leicht locker werden und herausfallen, da die abgebogenen Ränder der Endklammern ihren Druck nicht gleichmäßig, sondern hauptsächlich in der Nähe der Kante ausüben. Man hat bereits versucht, die Endhalteklammern gegen eine Verschiebung mittels durch den Kondensatorkörper hindurchgehender Nieten zu sichern. Dies ist aber mit dem Nachteil verbunden, daß man dabei den Kondensatorstapel perforieren muß, was oft zu Beschädigungen der Glimmerzwischenplatten führt und einen komplizierteren Schnitt der Metallfolien sowie eine schlechtere Raumausnutzung voraussetzt. Man hat auch bereits eine Bauart der Endklammern verwendet, bei der jede Polklammer Teile der entgegengesetzten Stapelenden übergreift. Das führt aber zu einem unnötig großen Materialverbrauch für die Klammern. Außerdem kann es hierbei leicht geschehen, daß, wenn der Kondensator auf einem nicht ganz gut isolierenden Boden liegt, der durch Überbrückung der beiden nahe aneinanderliegenden Klammern geschaffene Nebenschluß einen zu großen Streuungsverlust verursacht.
  • Durch den Kondensator nach der Erfindung werden alle die angegebenen Nachteile vermieden; erfindungsgemäß weisen nämlich die als Pole dienenden Endhalteklammern des Kondensators seitliche Zungen auf, die derart unter entsprechenden, an den Enden der isolierenden Deckplatten vorgesehenen. seitlichen Schultern abgebogen sind, daß die Klammern fest verriegelt sind.
  • Es ist bereits eine Kondensatorbauart bekannt, bei der außer den seitlichen, durch Nieten befestigten Polklammern noch eine mittlere isolierte Halteklammer vorhanden ist, wobei die letztere so angebracht ist, daß sie in seitliche Vertiefungen zwischen den Schultern der Deckplatten eingreift. Diese Maßnahme hat aber hier eine andere Veranlassung als beim Kondensator nach der Erfindung. Bei der bekannten Bauart besteht nämlich die Gefahr, daß die mittlere Klammer locker wird, in nur geringem Maße, da diese Mittelklammer nicht U-förmig ist wie die Endklammern beim Kondensator nach der Erfindung, sondern den ganzen mittleren Teil des Kondensators mehr oder weniger vollständig umgürtelt, so daß sie über alle vier Seitenkanten desselben übergreift. Dementsprechend waren hier Einschnitte an den Deckelseiten nur zu dem Zweck vorgesehen, damit die mittlere Halteklammer beim Sammeln des Kondensators nicht unsymmetrisch, zu nahe an einer Polklammer angelegt wird. Im Gegensatz dazu war es bei den Endklammern des Kondensators nach der Erfindung nicht nötig, die richtige Lage derselben durch besondere Einschnitte beim Auflegen zu fixieren, da ja dies ohne weiteres durch die Gestalt des Körpers gegeben ist. Die Ausbildung der Schultern bei den Deckplatten und der Zungen bei den Endklammern ist hier vielmehr zur Sicherung gegen das Lokkerwerden vorgenommen. Auf diese Weise wird es ermöglicht,, einen billigen und betriebssicheren Kondensator ohne Perforierungen seines Stapels und ohne Vernietungen der Endklammern zu erhalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des. Kondensators nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. .
  • Abb. i ist eine Draufsicht, Abb. 2 eine perspektivische Teilansicht und Abb. 3 ein Längsschnitt eines Kondensators nach der Erfindung.
  • Abb. q bzw. 5 sind perspektivische Ansichten einer Endklammer mit noch nicht abgebogenen Verriegelungszungen bzw. einer isolierenden Deckplatte.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die den Kondensatorstäpel i an beiden Seiten überdeckenden isolierenden Deckplatten 2, 2 nicht als Rechtecke ausgestanzt, sondern derart, daß sie an den Enden ihrer Seitenkanten eckige Schultern 3 haben. Die Endhalteklammern q. werden gleichfalls aus einem Stück ausgestanzt, doch derart, daß sie mit seitlichen Zungen 5 versehen sind (siehe insbesondere Abb. q.). Beim Zusammenbau des Kondensators werden die Folienenden 9 seines Stapels über die anliegenden Teile der äußeren Flächen der isolierenden Deckplatten 2 übergebogen und durch die Polklammern q. überdeckt, die durch ihren Druck einerseits den Kondensator zusammenhalten und andererseits einen guten elektrischen Kontakt mit den Folienenden vermitteln. Dann werden die Zungen 5 der Klammern abgebogen, so daß sie unter die Schultern 3 greifen und dadurch die Klammern verriegeln. Die seitlichen Zungen 5 werden zweckmäßigerweise so lang ausgeführt, daß ihre Enden i o die Gegenschenkel ihrer Klammern überlappen und so den Druck der Klammern auf die Deckplatten 2 vergleichmäßigen. Die Deckplatten 2 werden zweckmäßig so ausgeschnitten, daß ihre Breite an der Stelle, wo keine Schultern sind, dieselbe ist wie bei den Glimmerplatten des Stapels, was das akkurate Sammeln des Stapels erleichtert.

Claims (2)

  1. PATRNTANSYRÜCIiR: i. Elektrischer Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß seine als Pole dienenden Endhalteklammern (q.) seitliche Zungen (5) aufweisen, die derart unter entsprechenden, an den Enden der isolierenden Deckplatten (2) vorgesehenen seitlichen Schultern (3) abgebogen sind, daß die Klammern fest verriegelt sind.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zungen (5) der- Klammern so lang sind, daß sie nach ihrer seitlichen Abbiegung mit ihren Enden (io) die Gegenschenkel (8) ihrer Klammern überlappen.
DED51559D 1925-11-05 1926-10-26 Elektrischer Kondensator Expired DE478808C (de)

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