DE532324C - Elektrischer Kondensator mit zwischen zwei isolierenden Druck-Deckplatten zusammengepresstem, vieleckigem-vorzugsweise viereckigem-, nicht perforiertem Stapel - Google Patents

Elektrischer Kondensator mit zwischen zwei isolierenden Druck-Deckplatten zusammengepresstem, vieleckigem-vorzugsweise viereckigem-, nicht perforiertem Stapel

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DE532324C
DE532324C DED52194D DED0052194D DE532324C DE 532324 C DE532324 C DE 532324C DE D52194 D DED52194 D DE D52194D DE D0052194 D DED0052194 D DE D0052194D DE 532324 C DE532324 C DE 532324C
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    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
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Description

  • Elektrischer Kondensator mit zwischen zwei isolierenden Druck-Deckplatten zusammengepreßtem, vieleckigem - vorzugsweise viereckigem -, nicht perforiertem Stapel Es ist bekannt, den aktiven Kern von Kondensatoren, insbesondere von Glimmerkondensatoren, zur besseren Druckverteilung und zum Schutz durch zwei mehr oder weniger steife Deckplatten zusammenzupressen und diese an einigen Stellen, in der Regel an zwei entgegengesetzten Enden, durch metallische Klammern zusammenzuhalten. Diese Konstruktion ist sehr einfach, hat aber den Mangel, daß zur Vermeidung des Lockerwerdens der Klammern noch besondere Befestigungsvorrichtungen, wie Vernietungen, Verriegelungen usw., nötig sind, ferner, daß der Druck der Klammer hauptsächlich in der Nähe der zweigegenüberliegenden Enden der Deckplatten ausgeübt wird, und außer dem, daß der Stapel an seinen freien Seiten vor den äußeren Einflüssen, z. B. der Feuchtigkeit, nicht genügend geschützt ist.
  • Durch den elektrischen Kondensator gemäß der Erfindung mit zwischen zwei isolierenden Druck-Deckplatten zusammengepreßtem, vieleckigem - vorzugsweise viereckigem -, nicht perforiertem Kondensatorstapel werden diese Mängel beseitigt.
  • Erfindungsgemäß übt ein vom Kondensatorstapel isolierter, dem Umfangsrand der beiden Deckplatten, durch die (oder durch deren eine) die Stromzuführungen durchgeführt sind, in seiner Form angepaßter Rahmen mit seinen oben und unten über den Umfangsrand der Deckplatten -abgebogenen. Rändern auf diese einen Druck aus.
  • Zur Sicherung einer möglichst vollkommenen Einkapselung des Kondensatorstapels ist dafür Sorge zu tragen, daß die Deckelschlitze die durch sie durchgehenden Stromzuführungen möglichst dicht umschließen. Hierdurch werden die Stromzuführungen auch gegen Verdrehung gesichert. Eine günstige Konstruktion ergibt sich insbesondere bei der Anordnung der beiden Durchführungen an verschiedenen Deckplatten, wobei der Kondensator .ganz symmetrisch und eine unabsichtliche Überbrückung der beiden Pole erschwert wird.
  • Es sind bereits Kondensatoren mit rundem, in der Mitte perforiertem Stapel bekannt, bei denen ein durch den Stapel, durch seine Perforierung hindurchgehendes Rohr als ein Pol dient und der andere Pol durch eine den Stapel umschließende runde Klammer mit abgebogenen Rändern gebildet ist. Diese Konstruktion setzt aber ein wesentlich anderes Stromzuführungssystem voraus als beim Kondensator nach der Erfindung; sie weist auch bedeutende Nachteile auf. Diese Nachteile sind ein schlechter Stromschlußkontakt zwischen den runden, abgebogenen und sich bei der Abbiegung unregelmäßig faltenden Rändern der Belegungen und- den zylindrischen Wänden der äußerenund derinnerenKlammer, die durchPerforierung des Stapels leicht auftretende Verletzung der zarten Belegungsfolien, Verschiedenheit in der Schnittform der Belegungen verschiedener Polarität und die Notwendigkeit, bei der äußeren Klammer noch eine besondere Stromzuführung anzuordnen. Dies alles ist mit größerer Verwickelung der Fabrikation verbunden.
  • Im Gegensatz zu dieser bekannten Konstruktion ist bei dem eckigen, .nicht perforierten Kondensator nach der Erfindung die äußere Klammer nicht im Kontakt mit den Belegungsrändern, und es ist hierbei. ermöglicht worden, die Vorteile einer vollkommenen feuchtigkeitsdichten Einkapselung mit denen einer möglichst einfachen, zuverlässigen und billigen Konstruktion bei einheitlichem und symmetrischem Schnitt aller Teile zu verbinden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des elektrischen Kondensators nach der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Hier stellen Fig. i bzw. Fig. 2 bzw. Fig. 3 axiale Längsschnitte des Kondensators ohne Klammer und vor seiner Zusammenpressung bzw. der Klammer allein mit noch nicht abgebogenen Rändern bzw. des fertig zusammengepreßten eingeklammerten Kondensators und Fig. q. eine Draufsicht desselben fertigen Kondensators dar.
  • Der in bekannter Weise aus Metallfolien abwechselnder Polarität und sie trennenden Isolierlamellen bestehende Stapel i ist zwischen zwei mehr oder weniger steifen Isolierdeckplatten 2 enthalten. Der Druck der Deckplatten auf den Stapel wird an beiden Seiten durch federnde Metallplatten 5 übermittelt. Die Folienenden der einen bzw. der anderen Polarität sind gegebenenfalls über die verschiedenen Oberflächen des Stapels abgebogen und werden je durch eine federnde Platte 5 der zugehörigen Polarität überdeckt. Als Stromzuführungen zum Anschluß an Außenkreise dienen am besten Teile 6 der federnden Platte 5, die aus dem Material dieser Platten ausgestanzt und um die nicht ausgestanzte Kante senkrecht abgebogen sind, wie dies besonders klar in Fig. 4 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Die Stromzuführungen 6 werden durch die Schlitze 3 der Isolierplatten 2 hindurchgesteckt. Beim Zusammenpressen der Deckplatten werden die federnden Platten 5 abgeflacht und bilden einen soliden elektrischen Kontakt mit den unter ihnen liegenden Folienenden. Während des vorschreitenden Zusammenpressens wird jede Zerrung der sehr zarten Metallfolienenden vermieden, da eine Beanspruchung durch seitlich wirkende Kräfte dabei ausgeschlossen ist. Die Klammer ist am besten, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, als ein viereckiger Rahmen 7 ausgeführt, dessen obere Ränder 8 und untere Ränder g an den Winkeln durch entsprechend schräge Ausschnitte so voneinander getrennt sind, daß sie nach der Einsetzung des Kondensators leiht abgebogen werden können. Durch diese Abbiegung wird die nötige Pressung des Kondensators erzeugt, die auch später bei etwa entstehendem kleinem Nachlassen der abgebogenen Ränder infolge der elastischen Wirkung der Federplatten 5 aufrechterhalten bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. ElektrischerKondensatormit zwischen zwei isolierenden Druck-Deckplatten zusammengepreßtem, vieleckigem - vorzugsweise viereckigem -,nicht perforiertem Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Kondensatorstapel isolierter, dem Umfangsrand der beiden Deckplatten, durch die (oder durch deren eine) die Stromzuführungen durchgeführt sind, in seiner Form angepaßter Rahmen mit seinen oben und unten über den Umfangsrand der Deckplatten abgebogenen Rändern auf diese einen Druck ausübt.
  2. 2. Elektrischer Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungen durch sie möglichst dicht umgebende und vor Verdrehung schützende Schlitze der Deckplatten durchgeführt sind.
  3. 3. Elektrischer Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren, durch die Deckplatten überdeckten und an die zugehörigen Folienenden angepreßten Teile der Stromzuführungen zugleich zur Druckabfederung dienen.
DED52194D 1926-02-26 1927-01-26 Elektrischer Kondensator mit zwischen zwei isolierenden Druck-Deckplatten zusammengepresstem, vieleckigem-vorzugsweise viereckigem-, nicht perforiertem Stapel Expired DE532324C (de)

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US90875A US1715560A (en) 1926-02-26 1926-02-26 Electrical condenser

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DED52194D Expired DE532324C (de) 1926-02-26 1927-01-26 Elektrischer Kondensator mit zwischen zwei isolierenden Druck-Deckplatten zusammengepresstem, vieleckigem-vorzugsweise viereckigem-, nicht perforiertem Stapel

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DE972237C (de) * 1948-11-01 1959-06-11 Philips Nv Elektrolytischer Wickelkondensator

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US1715560A (en) 1929-06-04

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